Fachkräftemangel – oder, „Des Kaisers neue Kleider“

Nicht warten – handeln

Fachkräftemangel - oder, "Des Kaisers neue Kleider"

Axel Dickschat

Wenn aktuell über die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland gesprochen wird, dann fällt, wenn nicht sofort, dennoch unmittelbar, der Begriff „Fachkräftemangel“.

Haben wir in Deutschland einen realen Fachkräftemangel, oder wird es uns „nur“ aus politischen Gründen suggeriert?

Im Moment wird darüber diskutiert, dass Arbeitnehmer bis 67 Jahren und länger arbeiten sollen und es werden Pflegekräfte aus Brasilien angeworben, und viele andere gleichartige Maßnahmen schließen sich an. Was für ein Problem soll damit gelöst werden?

Kein, zumindest nur sehr wenige, Unternehmen in Deutschland stellt jemanden ein, der 59 Jahre und älter ist – alles andere ist reine Propaganda und, sobald es um Körperkontakt geht, wie im Gesundheitswesen, ist eine Kommunikation in Deutscher Sprache zwingend erforderlich. So lieb und willkommen mir auch die Brasilianer*innen sind, bis die Fachterminologie sitzt vergehen Jahre. Hier reicht ein schneller Deutschkurs am Wochenende im Goethe-Institut von Sao-Paulo nicht aus.

Dazu eine kleine Anekdote, die genau so passiert ist. Im Jahr 2005 hatte ich einen Marketing- und Vertriebsauftrag von einem Unternehmen in Gera. Hier war es meine Aufgabe, ein internationales Netzwerk aufzubauen. In diesem Zusammenhang nahmen wir auch an einer Fachmesse in San Francisco (USA) teil. Wir hatten unser Hotel vis-à-vis dem Messegelände. Dazwischen trennte uns nur eine große Kreuzung. Man hätte bei Gebäude auch zu Fuß erreichen können. Aber, „man“ fuhr natürlich mit dem Shuttle-Bus. Die Fahrten dorthin und wieder zurück verliefen alle wenig erwähnenswert. Am letzten Tag stand am Morgen vor der Bustür ein schwarzer älterer Mann. Er war ausgesprochen freundlich, trug – jeweils in Schwarz – eine Hose, Weste, Fliege und Chauffeur-Mütze und jeweils in Weiß ein Hemd und Handschuhe. Es war fast, wie in einem alten Hollywoodfilm. Als der Bus voll war, stieg er ein, nahm das Mikro und sagte: Good morning ladies and gentlemen, my name is Daniel, I am your driver and I wish you a very nice day.
Er startete den Motor, fuhr los und wechselte bis zum Messegelände dreimal die CD“s. Kurz vor der Messehalle, die Fahrt dauerte circa sieben Minuten, nahm er sich wieder das Mikro und sagte: Ladies and gentlemen, I hope you had a pleasant journey. We first reach the trade fair at entrance A. I wish you a successful day at the trade show. All the best and see you soon.

Wir stiegen aus und ich sagte zu meinem Partner: „Wenn uns jetzt die Messeleitung sagt, dass die Messe über Nacht von SF nach New York verlegt wurde, dann fahren wir mit diesem Busfahrer – der Mann ist einfach sensationell!“

Ich bin bis heute der festen Überzeugung, dass, wenn wir ihn gefragt hätten, ob er für 1.000$ mehr bei uns im Call-Center arbeiten möchte, er hätte mit Sicherheit abgelehnt – denn, DAS war und ist sein Job.

Klar ist; so ein Mensch hätte bei uns keine Chance.

Wie viele Großkonzerne entlassen mal eben Tausende von Mitarbeitern, die dann auf der Straße stehen? Wie viele Menschen mit einer Behinderung oder einer Transsexualität, die alle hoch qualifiziert sind, sitzen in unseren Unternehmen und werden gemobbt, bis sie innerlich gekündigt haben oder eine Kündigung vollziehen?

Wenn wir in Deutschland nur ansatzweise eine Kultur hätten, dass auch wirklich ältere Menschen eine Chance hätten, wenn wir aktiv ein Coming-out unserer Mitarbeiter fördern und unterstützen würden, dann müssten sich Menschen mit einem Handikap bzw. mit einer Transsexualität nicht verstecken, sondern sie könnten sich in unseren Unternehmen nach ihren individuellen Persönlichkeiten entwickeln, ihr Potenzial entfalten und würden sich überdurchschnittlich engagieren. Wir hätten ein Feuerwerk an Leistungsbereitschaft und Innovationen in unserem Land. Das alles hat nichts mit Geld zu tun. Es bedarf lediglich Achtung und Respekt vor dem anderen.

Aber, so ist es eben nicht in Deutschland – Ausnahmen berücksichtigt.

Es ist, wie in dem Märchen von Hans Christian Andersen „Des Kaisers neue Kleider“. Solange wir alle daran glauben, dass wir einen Fachkräftemangel haben – haben wir ihn auch. Wenn aber irgendjemand auf die Idee kommen und sagen würde, dass es nur eine Illusion ist, dann wäre das Thema zwar nicht von heute auf morgen erledigt, es würde aber wesentlich entspannter. Wir brauchen nur den Mut es auszusprechen und den Willen, es umsetzen. Die Lösung steht vor unseren Türen und sitzt in unseren Unternehmen. Allerdings – wer macht den Anfang?

Unternehmensberater für Marketing, Vertrieb und Vielfalt, Sprecher, Autor und Copywriter

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Axel Dickschat – Unternehmensberater für kleine & mittelständische Unternehmen

Geschäftsführung von Orelon bezieht Position am Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Geschäftsführung von Orelon bezieht Position am Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Orelon GmbH

Barrierefreiheit – gibt es die eine Lösung?

– Am 05. Mai findet der Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt

– Nina Cisneros Arcos, Gründerin und Geschäftsführerin von Orelon, bezieht aus aktuellem Anlass Position zur Umsetzung der Barrierefreiheit in der Kommunikation

– Orelon stärkt die barrierefreie Verständigung durch professionelle und individuell angepasste Dolmetsch-Dienstleistungen auf Events, Konferenzen und Bildungsveranstaltungen

In der zwischenmenschlichen Verständigung können diverse visuelle, akustische, sprachliche und kulturelle Barrieren entstehen. Dies führt zur Ausgrenzung in der Wissensvermittlung und bei Diskursen und schränkt somit die gesellschaftliche Vielfalt ein. Das Ziel der barrierefreien Kommunikation ist, diese Hürden abzubauen. Hierbei können Methoden wie die Audiodeskription, -einführung, Dolmetschen in Leichte-, Einfache-, Bürgernahe Sprache, sowie Schrift-, Gebärdensprach-, Gemeinde- und Konferenzdolmetschen eingesetzt werden. Doch auch innerhalb dieser Maßnahmen bestehen Unterschiede.

„Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse, Anforderungen und individuelle Präferenzen. Das zeigt sich vor allem auch bei der Barrierefreiheit, die sich in der Regel nicht durch pauschale Maßnahmen umsetzen lässt. So kann sich beispielsweise etwas scheinbar Belangloses wie ein Teppichboden in Büroräumen als Geräuschdämpfer für Menschen mit Hörbeeinträchtigung vorteilhaft auswirken, sich jedoch für die Mobilität von Rollstuhlfahrenden als hinderlich erweisen“, erklärt Nina Cisneros Arcos, Gründerin und Geschäftsführerin von Orelon.

Bei Orelon werden individuelle Wünsche und Bedürfnisse ernst genommen und beachtet. Die Abstimmung vor und während eines Einsatzes erfolgt in direktem Kontakt mit den Zielgruppen sei es in Person vor Ort oder über einen Chat, wenn der Einsatz aus der Ferne erfolgt. „Beim Dolmetschen ist es essenziell, stets auf die entscheidenden Details für unser Publikum zu achten. So müssen wir beispielsweise beim interlingualen Dolmetschen bedenken, dass die weltweit verbreitete Sprache Spanisch nicht immer gleich Spanisch ist und maßgebliche regionale Unterschiede in Ausdruck und Vokabular vorkommen“, führt Arcos fort.

Die Dolmetschenden bei Orelon beraten mit dieser Umsicht ihre Auftraggebenden und Technik-Verantwortlichen bei kleinen sowie größeren Veranstaltungen. Durch die sorgfältige und individuell gedachte Umsetzung der Maßnahmen für barrierefreie Kommunikation werden möglichst viele Menschen eingeschlossen, unabhängig von ihren Verständigungsfähigkeiten. „Diese Vielfalt und Flexibilität macht den Beruf des Dolmetschers so schön und spiegelt sich in vielen Aspekten unserer Arbeit wider“, schließt Arcos ab.

Barrierefreie Kommunikation ist ein vielfältiges und somit ein komplexes Thema, bei dem die Maßnahmen individuell betrachtet und umgesetzt werden sollten, um die gesellschaftliche Vielfalt gewährleisten zu können. Daher ist es eine Thematik, die in der Öffentlichkeit sowie bei Veranstaltungsorganisierenden mehr Beachtung bedarf. Der Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung ist ein treffender Anlass, sich dem bewusst zu werden.

Weitere Informationen unter: https://www.orelon.de

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Luisenstraße 40
10117 Berlin
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Mit Akzeptanz eine vielfältige Zukunft gestalten

Mit Akzeptanz eine vielfältige Zukunft gestalten

Bunt. Vielfältig. Gemeinsam.
Was macht eine blühende Bauernwiese aus? Genau: Da gibt es unzählige unterschiedliche Blumen, und jede einzelne ist fantastisch. Das ist der Reiz, die Attraktivität der Wiese. Genauso ist es mit uns Menschen. Von uns gibt es so unfassbar viele unterschiedliche und spannende „Versionen“, und doch gehören wir alle irgendwie zusammen, so entwickelt sich Vielfalt.

Global. Vernetzt. Handlungsfähig.
Wir leben im Jahr 2023. Die Welt ist trotz aller Unterschiedlichkeit der Kulturen in den vergangenen 100 Jahren gefühlt kleiner geworden. Wir können an jeden noch so kleinen Punkt dieser Erde gelangen, wir können all die kulinarische Vielfalt essen, die auf der anderen Seite der Erde wächst, wir bauen hochtechnologische Produkte, die nur existieren, weil das Wissen und die Fertigkeiten anderer Menschen aus anderen Ländern das erst möglich machen. Wir sind also auf das, was uns eigentlich fremd ist, angewiesen, um mit dem Standard zu leben, an den wir uns im Lauf der Jahre hier gewöhnt haben.
Das betrifft auch unseren, Ihren beruflichen Alltag. Es gibt so gut wie kein Unternehmen, in dem nicht unterschiedliche Kulturen miteinander auskommen, sich arrangieren und einander annähern müssen, damit geschäftlicher Erfolg entstehen kann. Um Diversity zu leben ist es wichtig, dass wir Vielfalt erkennen, wertschätzen, akzeptieren.
Bettina Stark, Coach und Präsidentin der German Speakers Association (https://www.germanspeakers.org), widmet sich in ihrem Vortrag (https://www.redner-change-kommunikation.de/vortrag-vielfalt-diversity) den Fragen rund um das Thema Vielfalt.

Anders. Fremd. Akzeptanz.
Nur weil ein Mensch anders ist, bedeutet das nicht, dass es schwierig ist, mit ihm auszukommen. Es geht nicht darum, Andersartigkeit zu verdammen, abzulehnen und zu verurteilen, nur weil man nicht damit klarkommt. Nein, Offenheit, Toleranz, Neugier, Aufmerksamkeit, Empathie und Akzeptanz machen erst ein friedliches und erfolgreiches Miteinander möglich. Eine gute Idee für einen erfolgreichen Geschäftsabschluss ist und bleibt eine gute Idee, egal, ob sie dem Gehirn eines Europäers, eines Asiaten, eines Afrikaners, eines Russen, eines Australiers oder einer sonstigen Nation entspringt. Der Vielfalt darf Raum gegeben werden, um Talente zu entdecken, Fähigkeiten zu fördern und Schlüsselqualifikationen für die Teamarbeit zu entwickeln. Akzeptanz ist der Schlüssel zu einer vielfältigen Zukunft.

Vertrauen. Verständnis. Vielfalt.
Unterstützen Sie Ihr Team dabei, nicht nur die Unterschiede, sondern auch die Gemeinsamkeiten der Gruppenmitglieder zu entdecken und vor allem Letztere mit Freude und Zuversicht zu fördern. Das bringt Farbe in den beruflichen Alltag und macht Sie und Ihr Team wie die Blumenwiese zu einem ertragreichen Verbund. Ein erfolgreiches Diversity (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/diversity-123254/version-384595)-Management schafft Vertrauen in die Vielfalt und zeigt die zahlreichen bunten und erfolgsversprechenden Chancen auf, die sich draus entwickeln.
Es ist wichtig, dass wir uns zu einer vielfältigeren Zukunft bekennen. Nur so können wir ein Klima der Akzeptanz schaffen und einen Ort, an dem sich jeder willkommen und akzeptiert fühlt.
Bettina Stark, Coach und Expertin für Diversität verdeutlicht, was wahre Vielfalt bewirkt, wie sie entsteht und wie befruchtend sie ist.

Als Unternehmensberaterin und Expertin für die Neuausrichtung von Kommunikationsprozessen in Unternehmen berät Bettina Stark GeschäftsführerInnen auf dem Weg zum neuen Erfolg. Sie hält dabei ein für Organisationen strategisch wichtiges Thema stets im Blick: Die Kommunikation als Taktgeber im Changemanagement.
Mit ihrer Offenheit für Neues, ihrem Vertrauen zu sich selbst, ihren Führungs- und Unternehmererfahrungen sowie dem Feedback ihrer Kunden ist Bettina Stark seit über 10 Jahren im DACH-Bereich als Beraterin unterwegs.
In ihren Vorträgen begeistert die gelernte Bankkauffrau und Diplom Therapeutin ihre Zuhörer:innen mit ihren Erfahrungen und dem Wissen, dass in jedem Menschen alle Ressourcen, Potenziale und Fähigkeiten vorhanden sind, um individuelle Ziele zu erreichen.
Seit 2021 gestaltet Bettina Stark als Präsidentin der German Speakers Association die Geschicke des deutschen Berufsverbandes für Redner, Trainer und Coaches. Ihr Motto für ihre zweijährige Präsidentschaft: Der Vielfalt eine Stimme geben.

Profitieren Sie von den Unternehmererfahrungen von Bettina Stark und vor allem von ihrem Blick auf das Wesentliche sei es für Mensch oder Unternehmen.

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Bettina Stark
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UKG erweitert Möglichkeiten für DEI&B-Technologie-Ökosystem mit Accelerator-Programm

UKG setzt sich weiterhin für Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion und Zugehörigkeit (Diversity, Equity, Inclusion and Belonging – DEI&B) ein und hilft Mitarbeitenden, Kunden und Gemeinschaften sich zu entwickeln.

LOWELL, Mass., and WESTON, Fla., 27. Oktober 2022 – UKG (https://www.ukg.de/), ein führender Anbieter von HR-, Gehaltsabrechnungs- und Workforce-Management-Lösungen für alle Menschen, hat heute sein neues UKG Diversity Accelerator Program vorgestellt. Dieses Programm bietet gezielte und aussagekräftige Unterstützung und Ressourcen für das auf Vielfalt ausgerichtete Technologie-Ökosystem an. Gleichzeitig maximiert es die Anbietervielfalt auf dem Markt für Human Capital Management (HCM).

Der Beitritt zu einem der weltweit größten und kollaborativsten Partnernetzwerke (https://www.ukg.de/uber-uns/partner), das sich ausschließlich auf die HCM-Branche konzentriert, ist für Technologiepartner, die in das Diversity Accelerator Program aufgenommen werden, ohne Jahresgebühr möglich. Um ihr Unternehmen auszubauen, erhalten sie außerdem kostenlose technische und gestalterische Unterstützung, Planung von Markteinführungsstrategien, Marketingressourcen sowie Geschäfts- und Führungscoaching. Darüber hinaus bekommen die Partner über den UKG Marketplace (https://marketplace.ukg.com/de/home) Zugang zu mehr als 70.000 UKG-Kunden weltweit. Der UKG Marketplace ist ein umfassender Knotenpunkt, der Kunden mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen verbindet, um ein besseres Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen.

„Diversität, Gleichberechtigung, Inklusion und Zugehörigkeit sind entscheidend, um Innovation und Wachstum voranzutreiben“, sagt Brian K. Reaves, Chief Beauftragter für Zugehörigkeit, Vielfalt und Gerechtigkeit bei UKG. „Wir beschleunigen unsere Investitionen in diesem Bereich, um unser Ökosystem zu stärken. Dies eröffnet unseren Partnern zudem neue Möglichkeiten, die ihren Lösungen zum Erfolg verhelfen. Darüber hinaus erlangen unsere Kunden einen umfassenden Zugang zu Lösungen und Dienstleistungen, die ihnen helfen, ihre DEI&B-Initiativen in Gang zu setzen oder voranzutreiben. Wir geben unseren Kunden und Partnern die Möglichkeit, eine Kultur zu schaffen, in der sich jeder Einzelne bei der Arbeit entfalten kann.“

Zu den ersten von vielen Unternehmen, die am UKG Diversity Accelerator Program teilnehmen, gehören:

– Clovers (https://marketplace.ukg.com/en-US/apps/389649/clovers), eine Plattform, die Videointerviews analysiert und wichtige Erkenntnisse für schnellere Einstellungen, Teamzusammenarbeit und datengestützte Einstellungsentscheidungen liefert;

– Diverst (https://diverst.com/), eine mobil-optimierte DEI&B-Kulturplattform, die Unternehmen hilft, Mitarbeitenden-Ressourcengruppen (ERGs) aufzubauen und eine ansprechenden Arbeitsplatzkultur und die Fortschritte ihrer Programme für Vielfalt und Integration zu verwalten, auszubauen und zu verfolgen;

– Employee Cycle (https://www.employeecycle.com/), ein HR-Analyse-Dashboard, das unzusammenhängende Mitarbeitendendaten aus verschiedenen HR-Systemen in einer zentralen und gemeinsam nutzbaren Echtzeitansicht zusammenführt;

– Hive Learning (https://www.hivelearning.com/), programmgesteuerte Peer-Learning-Plattform, die Unternehmen bei der Durchführung von Programmen zum digitalen Kulturwandel in großem Maßstab unterstützt. Sie verankert Verhaltensänderungen, indem sie alle auf die gleiche Seite bringt, was gutes Verhalten ausmacht, und den Mitarbeitenden die Werkzeuge an die Hand gibt, sich gegenseitig zur Verantwortung zu ziehen;

– HourWork (https://www.hourwork.com/), eine Rekrutierungs- und Bindungsplattform, die Arbeitgebenden dabei hilft, zeitweise Talente, einschließlich früherer Bewerber und ehemaliger Mitarbeitenden, zu finden und durch automatisierte Check-Ins bei wichtigen Meilensteinen herauszufinden, was für ihre Mitarbeitenden am wichtigsten ist, um die Mitarbeitendenbindung zu stärken;

– Textmetrics (https://www.textmetrics.com/), eine Plattform für intelligente Schreibassistenten, die Personalverantwortliche dabei unterstützt, effektive und präzise Inhalte zu verfassen und voreingenommene Formulierungen aus Stellenausschreibungen zu entfernen, um die Unternehmenskommunikation insgesamt zu verbessern; und

– WayUp (https://marketplace.ukg.com/en-US/apps/336851/wayup), eine Rekrutierungsplattform, die es Unternehmen ermöglicht, ein vielfältiges Talente-Netzwerk aufzubauen, indem sie qualifizierte Kandidaten, vor allem aus unterrepräsentierten Gruppen, für Einstiegspositionen und Praktika sucht.

Alle sieben Gründungspartner werden auf der UKG Aspire (https://aspire.ukg.com/), die vom 6. bis 9. November in Las Vegas stattfindet, vertreten sein.

„Wir sind in einer einzigartigen Position, um Unternehmen auf der ganzen Welt dabei zu unterstützen, gesunde, vielfältige Organisationen aufzubauen und ihr größtes Potenzial freizusetzen“, sagte Chris Todd, CEO von UKG. „Heute beschleunigen wir diese Reise, um jedem unserer Kunden dabei zu helfen, eine technologiegestützte Life-Work-Philosophie (https://www.ukg.com/resources/infographic/what-life-work-technology) einzuführen, die ihren Mitarbeitenden ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelt und die individuelle und geschäftliche Leistung durch Initiativen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration unterstützt. Das Diversity Accelerator Program ist einzigartig positioniert, um das auf Vielfalt ausgerichtete Technologie-Ökosystem zu fördern und unterstützt unser Ziel, die Arbeitswelt zu einem besseren Ort für alle zu machen.“

Über UKG

Bei UKG stehen die Menschen im Mittelpunkt. Wir glauben fest an die Macht von Kultur und Zugehörigkeit als Erfolgsgeheimnis. Wir setzen uns für großartige Arbeitsplätze ein und bauen lebenslange Partnerschaften mit unseren Kunden auf, um zu zeigen, was möglich ist, wenn Unternehmen in ihre Mitarbeitenden investieren. Unser einzigartiger Life-Work-Technologie-Ansatz für HR-, Gehaltsabrechnungs- und Workforce-Management-Lösungen für alle Menschen hilft 70.000 Unternehmen auf der ganzen Welt und in allen Branchen, die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden über die Arbeit hinaus zu antizipieren und zu erfüllen. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie ukg.de.

Urheberrecht 2022 UKG Inc. Alle Rechte vorbehalten. Eine vollständige Liste der UKG-Marken finden Sie unter ukg.com/trademarks. Alle anderen Marken, sofern vorhanden, sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Alle Spezifikationen können geändert werden.

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NTT DATA besetzt neue Rolle „Head of Diversity, Equity and Inclusion“ mit diverser Doppelspitze

NTT DATA besetzt neue Rolle "Head of Diversity, Equity and Inclusion" mit diverser Doppelspitze

Tsvetana Marinova und Günter Lutz, Co-Heads of Diversity, Equity and Inclusion

München, 11. August 2022 – NTT DATA (https://de.nttdata.com/), ein globaler Marktführer für digitale Geschäfts- und IT-Dienstleistungen, hat bekanntgegeben, dass sich eine diverse Doppelspitze die neue Position des „Head of Diversity, Equity and Inclusion“ teilen wird: Tsvetana Marinova und Günter Lutz arbeiten in einer Co-Rolle, um die Chancengleichheit für und Vielfalt von Menschen aller Geschlechter, Nationalitäten, sexueller Orientierungen, Religions- und Altersgruppen sowie solchen mit Behinderung im Unternehmen zu stärken. Sie berichten in dieser Rolle an Ralf Malter, COO und Geschäftsführer NTT DATA DACH.

„Gesetzgeber und Gesellschafter setzen Unternehmen zunehmend unter Druck und fordern von ihnen, dass sie sich für mehr Vielfalt und Inklusion einsetzen – meiner Meinung nach völlig zurecht“, sagt Ralf Malter. „Darüber hinaus wird so ein Engagement in Zeiten umkämpfter Märkte und des Fachkräftemangels aber auch zu einem zentralen Erfolgsfaktor: Es sind unsere engagierten Mitarbeitenden, die durch die Vielfalt ihrer Perspektiven unsere Innovationskraft gewährleisten.“ NTT DATA setzt sich daher bereits seit vielen Jahren für Vielfalt und Inklusion ein, was unter anderem auch der Frauen-Karriere-Index regelmäßig bestätigt (https://de.nttdata.com/newsroom/2022/frauen-karriere-index-zeichnet-ntt-data-erneut-fuer-diversitaetserfolge-aus). Um seine ambitionierten Ziele noch besser erreichen zu können, hat das Unternehmen die Position des Head of Diversity, Equity and Inclusion geschaffen. Die dafür erwählten Mitarbeitenden von NTT DATA nutzen darin 50 Prozent ihrer Arbeitszeit, um in Eigenverantwortung entsprechende Maßnahmen zu initiieren.

Tsvetana Marinova ist seit drei Jahren bei NTT DATA, aktuell als Strategic Business Creator am Standort Köln. Der gebürtigen Bulgarin geht es vor allem darum, die unbewussten Vorurteile zu thematisieren und zu kompensieren, die jeder Mensch habe: „Wir finden andere sympathischer, wenn sie uns ähnlich sind, das ist ganz normal“, sagt Marinova. „Aber das kann zum Problem werden, wenn wir Personen nur auf Basis unserer Gemeinsamkeiten statt ihrer Kompetenzen einstellen oder für eine Projektarbeit einteilen – unter solch unbewussten Entscheidungen leidet oft die Innovationskraft von Teams und Organisationen. Erst wenn wir uns diese bewusst machen, können wir wirksam gegensteuern und bessere Entscheidungen für unsere Mitarbeitenden und das Unternehmen treffen.“

Günter Lutz arbeitet seit fünf Jahren als Managing Consultant und Teamleiter in der Softwareentwicklung bei NTT DATA in München. In seiner langjährigen beruflichen Erfahrung arbeitete er viel in international besetzten Teams, wodurch er die Vorteile, aber auch die Herausforderungen von gelebter Diversität kennenlernen konnte. „Diese Erfahrung will ich nutzen, damit wir bei NTT DATA noch mehr Chancengleichheit herstellen und unsere Vielfalt gewinnbringend einsetzen, denn sie kann uns schneller und innovativer machen, wenn wir die Voraussetzungen dafür ständig weiter optimieren“, sagt Lutz. „Als wichtiges Mittel sehe ich dafür Trainings für die Mitarbeitenden, aber auch für Führungskräfte – dieses Thema wollen wir schnell angehen, um möglichst rasch spürbare Wirkung zu erzeugen.“

Die Rolle der Co-Heads of Diversity, Equity and Inclusion operiert nahe an der Geschäftsführung, und Tsvetana Marinova und Günter Lutz planen, sich dort in ihrer Funktion auch sicht- und hörbar zu machen. Ihre Ziele – noch mehr Akzeptanz und Berücksichtigung für Diversity, Equity and Inclusion – wollen sie mit Kennzahlen versehen, um den Erfolg ihrer Maßnahmen messbar zu machen. Erste Gespräche im Unternehmen zeigten positives Feedback: „Die Leute verstehen, dass wir das Thema nicht ideologisch, sondern pragmatisch angehen und zum Vorteil aller im Unternehmen verfolgen“, sind sich beide einig. „Und viele haben uns dafür schon ihre Unterstützung zugesichert; das freut uns natürlich sehr.“

NTT DATA – ein Teil der NTT Group – ist Trusted Global Innovator von Business- und IT-Lösungen mit Hauptsitz in Tokio. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation durch Consulting, Branchenlösungen, Business Process Services, Digital- und IT-Modernisierung und Managed Services. Mit NTT DATA können Kunden und die Gesellschaft selbstbewusst in die digitale Zukunft gehen. Wir setzen uns für den langfristigen Erfolg unserer Kunden ein und kombinieren globale Präsenz mit lokaler Kundenbetreuung in über 50 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter nttdata.com.

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Der simpleshow video maker fügt Videos jetzt automatisch diverse Charaktere hinzu

Die Implementierung von verschiedenen Hauttönen, Haarfarben sowie die Erweiterung der Illustrationsbibliothek mit diversen Charakteren macht den simpleshow video maker jetzt noch vielfältiger.

Der simpleshow video maker fügt Videos jetzt automatisch diverse Charaktere hinzu

23. Mai 2022 – simpleshow-Nutzer können den Charakteren in ihren Videos jetzt mit nur einem Klick eine Vielzahl von Hauttönen und Haarfarben hinzufügen. Mit Hilfe von KI fügt die Plattform automatisch diverse Charaktere hinzu oder die Nutzer passen die Charaktere selbst an, um ihr Publikum besser zu repräsentieren.

Nach der kürzlich erfolgten Erweiterung der DIY-Plattform um Farben können Nutzer mit dieser Funktion noch mehr Vielfalt in simpleshow video maker darstellen. Sandra Böhrs, CMO von simpleshow, unterstreicht die Bedeutung von Vielfalt.

„Bei simpleshow ist Vielfalt ein Teil dessen, was wir sind. Deshalb freuen wir uns, dass wir die Möglichkeit haben, den Charakteren im simpleshow video maker automatisch mehr Vielfalt zu verleihen. Wir wissen, dass sich die Zuschauer besser mit den Charakteren identifizieren können, wenn sie sich selbst repräsentiert sehen. Das wird sich entscheidend auf die Bindung der Zuschauer mit den Videos auswirken.“

Zusätzlich zu den vielen Auswahlmöglichkeiten für Haut- und Haarfarben hat simpleshow die Charakter-Illustrationen vielfältiger gestaltet. Die Charaktere werden nun als „Business“- oder „Casual“-Charaktere klassifiziert und nicht mehr als männlich oder weiblich. Dadurch wird sichergestellt, dass beide Geschlechter in bestimmten Berufsrollen gleichberechtigt vertreten sind. Die Illustrationsbibliothek wurde ebenfalls erweitert und enthält nun mehr Optionen, um die Vielfalt, die wir tagtäglich sehen, besser zu repräsentieren. Die Bibliothek umfasst diverse Charaktere in den Kategorien:

Alter
Ethnische Gruppen
Hautfarben und Haarfarben
Geschlechtsidentität
Religion
Menschen mit Behinderung
Körpertypen
Sexuelle Orientierung und Familie

Mit der automatischen Bereitstellung von Farbe, Hauttönen, Haarfarben und vielfältigeren Charakterillustrationen nimmt die künstliche Intelligenz den simpleshow-Nutzern viel Arbeit ab und sorgt weiterhin für eine hohe Benutzerfreundlichkeit.

simpleshow ist die Plattform für digitale Produkte und Services rund um das Medium Erklärvideo. Geleitet von der Mission, die moderne Kommunikation einfach und prägnant zu gestalten, befähigt der Marktführer jeden dazu, ein komplexes Thema ganz einfach zu erklären. Die künstliche Intelligenz der SaaS-Lösung simpleshow video maker unterstützt den Nutzer dabei, mit wenigen Klicks ein professionelles Erklärvideo in mehr als 20 Sprachen zu erstellen. Eine Magie, die auf der Erfahrung aus zehntausenden Video- und eLearning-Produktionen in über 50 Sprachen beruht. Mitarbeiter in den Büros in Berlin, Luxemburg, London, Miami, Singapur, Hong Kong und Tokio betreuen internationale Großunternehmen, die simpleshow als Partner für einfache Erklärung schätzen.

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Viktoria Koleva
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