LXT übernimmt clickworker und baut damit seine Position als Marktführer im Bereich KI-Daten weiter aus

Expandierender Anbieter von KI-Trainingsdaten übernimmt führenden Crowdsourcing-Dienstleister und baut fortschrittliche Technologieplattform mit globaler Reichweite auf.

LXT übernimmt clickworker und baut damit seine Position als Marktführer im Bereich KI-Daten weiter aus

TORONTO – 17. Dezember 2024 – LXT, ein stark wachsender Marktführer im Bereich KI-Trainingsdaten zur Unterstützung intelligenter Technologien, gab heute den Abschluss der Übernahme von clickworker bekannt. clickworker zählt zu den weltweit führenden Crowdsourcing-Anbietern und verfügt über eine automatisierte Technologieplattform sowie eine Crowd von über sechs Millionen Freelancern, um hochwertige Trainingsdaten für KI-Anwendungen bereitzustellen.

Der Zusammenschluss vereint zwei erfahrene Branchenexperten im Bereich KI-Daten: LXT“s umfassende Expertise in globalen Sprachdaten und operativer Exzellenz ergänzt sich ideal mit clickworkers fortschrittlicher Plattform und innovativen Tools zur Einbindung einer vielseitigen Crowd-Community. Das fusionierte Unternehmen wird mit seiner Präsenz auf sechs Kontinenten in über 150 Ländern eine Spitzenposition in der KI-Datenindustrie einnehmen.

„Die größte Herausforderung für KI-Entwickler – ob Großunternehmen oder Start-ups – ist der exponentiell wachsende Bedarf an Trainingsdaten für ihre Anwendungen“, erläutert Mohammad Omar, Gründer und CEO von LXT. „Diese Übernahme versetzt uns in die Lage, der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und hochwertige Daten für die verantwortungsvolle Weiterentwicklung intelligenter Technologien bereitzustellen.“

clickworker, gegründet 2005 mit Hauptsitz in Essen, Deutschland, gilt als Pionier im Bereich der durch Crowdsourcing generierten KI-Trainingsdaten (https://www.clickworker.de/maschinelles-lernen-ki-kuenstliche-intelligenz/). Das Unternehmen hat eine hochautomatisierte Technologieplattform mit leistungsstarken Mobile- und Desktop-Lösungen entwickelt und bietet sowohl Self-Service- als auch maßgeschneiderte Datenprojekte an. Im Jahr 2022 wurden über 600 Millionen Aufgaben durch die Crowd abgeschlossen, was die hohe Effizienz und Skalierbarkeit der Projektdurchführungsprozesse des Unternehmens unterstreicht.

LXT, mit Hauptsitz in Toronto, sammelt und annotiert Daten über verschiedene Modalitäten hinweg mit der Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Flexibilität, die Unternehmen benötigen. Das Unternehmen ist in mehr als 145 Ländern und über 1.000 Sprachregionen aktiv. Zu den Kunden zählen führende Technologieunternehmen und Fortune-100-Unternehmen in Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und dem Nahen Osten.

„Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit LXT neue Maßstäbe zu setzen“, erklärt Christian Rozsenich, Geschäftsführer von clickworker. „Dies ist erst der Anfang dessen, was wir zusammen erreichen können, um die qualitativ hochwertigsten und umfassendsten KI-Daten in der Branche bereitzustellen.“

LXT wird Christian Rozsenich zum Chief Technology Officer ernennen. In dieser Position wird er die Integration und Weiterentwicklung der Technologieplattform verantworten, einschließlich Self-Service-Funktionen, Marktplatz-Integration, API-Anbindungen und weiterer Innovationen. Zudem wird LXT die Expertise im Community-Building und -Management nutzen, um fachspezifische Experten-Communities aufzubauen und das Potenzial der Crowd optimal zu erschließen.

„Dieser Zusammenschluss vereint komplementäre Kompetenzen in den Bereichen KI-Trainingsdaten und Crowdsourcing zu einem leistungsstarken, global integrierten Serviceportfolio“, erklärt Malte von der Ropp, Geschäftsführer von venturecapital.de KGaA. „Mit gesteigerter Qualität und erweiterten Lösungen sind wir optimal aufgestellt, um der wachsenden globalen Nachfrage gerecht zu werden und skalierbare, zukunftsweisende KI-Datenlösungen weltweit voranzutreiben.“

Über clickworker
clickworker zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Crowdsourcing-Lösungen mit einem Netzwerk von über sechs Millionen Usern in Europa, Amerika und Asien. Das Unternehmen bietet eine automatisierte Technologieplattform mit leistungsstarken Mobile- und Desktop-Lösungen sowie Self-Service-, Standard- und maßgeschneiderte Projektlösungen. Durch die Aufteilung komplexer Aufgaben in Mikroaufgaben, die von qualifizierten Usern, sog. Clickworkern, bearbeitet werden, liefert das Unternehmen qualitativ hochwertige Ergebnisse. 2022 wurden über 600 Millionen Aufgaben abgeschlossen. Weitere Informationen unter clickworker.com (https://www.clickworker.com/).

Über LXT
LXT ist ein führender Anbieter von KI-Trainingsdaten für intelligente Technologien globaler Unternehmen. In Zusammenarbeit mit einem internationalen Netzwerk von Mitwirkenden sammelt und annotiert LXT Daten über verschiedene Modalitäten hinweg mit der Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Agilität, die Unternehmen benötigen. Mit einer globalen Präsenz in mehr als 145 Ländern und über 1.000 Sprachregionen bedient LXT Kunden in Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und dem Nahen Osten, darunter führende Technologieunternehmen und Fortune-100-Unternehmen. Weitere Informationen unter: lxt.ai (https://www.lxt.ai/).

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Über clickworker

clickworker zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Crowdsourcing-Lösungen mit einem Netzwerk von über sechs Millionen Usern in Europa, Amerika und Asien. Das Unternehmen bietet eine automatisierte Technologieplattform mit leistungsstarken Mobile- und Desktop-Lösungen sowie Self-Service-, Standard- und maßgeschneiderte Projektlösungen. Durch die Aufteilung komplexer Aufgaben in Mikroaufgaben, die von qualifizierten Usern, sog. Clickworkern, bearbeitet werden, liefert das Unternehmen qualitativ hochwertige Ergebnisse. 2022 wurden über 600 Millionen Aufgaben abgeschlossen.
Weitere Informationen unter: https://www.clickworker.de/

Über LXT

LXT ist ein führender Anbieter von KI-Trainingsdaten für intelligente Technologien globaler Unternehmen. In Zusammenarbeit mit einem internationalen Netzwerk von Mitwirkenden sammelt und annotiert LXT Daten über verschiedene Modalitäten hinweg mit der Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Agilität, die Unternehmen benötigen. Mit einer globalen Präsenz in mehr als 145 Ländern und über 1.000 Sprachregionen bedient LXT Kunden in Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und dem Nahen Osten, darunter führende Technologieunternehmen und Fortune-100-Unternehmen. Weitere Informationen unter: https://www.lxt.ai/

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Brückenfinanzierungen für Technologieunternehmen

Yggdrasil Bridge Finance GmbH bietet überzeugende Lösungen

Brückenfinanzierungen für Technologieunternehmen

Die Yggdrasil Bridge Finance GmbH bietet speziell konzipierte Finanzierungslösungen für Technologieunternehmen in der mittleren bis späten Wachstumsphase in Deutschland und Österreich. Dieses innovative Finanzierungsmodell richtet sich an Unternehmen, die auf der Suche nach passgenauen Kapitallösungen sind, um ihre innovativen Technologien weiterzuentwickeln und ihr Wachstum zu beschleunigen.

Brückenfinanzierungen kombinieren Elemente von Fremd- und Eigenkapital, wodurch Unternehmen von den Vorteilen beider Ansätze profitieren können. Diese hybride Form der Kapitalbeschaffung bietet die notwendige Liquidität für Wachstumsinitiativen, ohne dass die Kontrolle über das Unternehmen abgegeben oder bestehende Anteile stark verwässert werden müssen.

Eine Brückenfinanzierung hat üblicherweise eine Laufzeit von 12 bis 24 Monaten und endet mit einer klar definierten Ablösung. Im Fall der Yggdrasil Bridge Finance GmbH erfolgt dies in der Regel über ein Reverse IPO mittels einer Mantelgesellschaft.

Die typischen Kreditnehmer der Yggdrasil Bridge Finance GmbH sind B2B-Technologieunternehmen in der mittleren bis späten Wachstumsphase. Relevante Branchen sind unter anderem Robotik, Software, Mikrosystemtechnik, Künstliche Intelligenz, Nanotechnologie, Life Sciences, Biotechnologie und Clean Tech.

Idealerweise haben diese Unternehmen zwischen 30 und 150 Mitarbeiter. Voraussetzung ist, dass bereits erste Cashflows generiert werden, die durch die Brückenfinanzierung skalierbar sind. Auch Buy-and-build-Strategien, die das organische Wachstum unterstützen, werden als Qualifikationsmerkmal gewertet.

Ein weiterer zentraler Faktor ist die Fähigkeit, die endfällige Finanzierung durch einen anschließenden Reverse IPO abzulösen, wodurch eine langfristige finanzielle Stabilität gewährleistet wird.

Informationen und Anfragen an
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Herr Werner Weiß
anfrage@Yggdrasil-Bridge-Finance.de
www.Yggdrasil-Bridge-Finance.de
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Die Yggdrasil Bridge Finance GmbH bietet hybride Finanzierungslösungen für mittel- bis spätphasige Technologieunternehmen in Deutschland und Österreich an, die Wachstumskapital benötigen.

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Kyocera stellt Technologien auf der CES 2025 aus

Auf der Messe präsentiert Kyocera seine neuesten Innovationen in den Bereichen KI, autonomes Fahren und drahtlose Technologie.

Kyocera stellt Technologien auf der CES 2025 aus

Kyoceras Messestand #4816 in der Westhalle der CES 2025

Kyoto, 4. Dezember 2024. Die Kyocera Corporation nimmt an der CES 2025 (https://www.ces.tech/) teil, einer der größten Technologiemessen der Welt, die von Dienstag, dem 7. Januar, bis Freitag, dem 10. Januar 2025, in Las Vegas, Nevada, USA, stattfindet.

Unter dem Motto „Technology Advancing Mobility, for Engineers Driving the World Forward“ („Technologie fördert Mobilität, damit Ingenieure die Welt voranbringen“) zeigt Kyocera an seinem Messestand Nr. 4816, der sich in der Zone „Vehicle Tech and Advanced Mobility“ in der Westhalle befindet, High-Definition Aerial Displays, hochpräzise KI-basierte Kameras zur Entfernungsmessung, zum Beispiel um Fußgänger und Fahrzeuge zu erkennen und drahtlose Unterwasserkommunikation. Zudem wird am Stand von Kyocera auch eine breite Palette innovativer Produkte und Technologien vorgestellt, von Komponenten bis hin zu Systemen, die die Mobilität auf die nächste Stufe heben – darunter Millimeterwellen-Radartechnologie für autonomes Fahren, Galliumnitrid (GaN)-basierte Laserlichtquellen für die nächste Generation von Displays sowie Automobil- und Spezialanwendungen von Kyocera SLD Laser, Inc. sowie ein breites Angebot an fortschrittlichen elektronischen Komponenten von Kyocera AVX Components Corporation.

„Die CES ist die einflussreichste Technologiemesse der Welt, und 2025 ist Kyoceras erster großer Messeauftritt seit der Pandemie“, erklärt Shoichi Nakagawa, Executive Officer, General Manager, Research and Development Division bei der Kyocera Corporation. „Die Technologien, die wir bei Kyocera entwickeln, unterstützen praktisch jeden Aspekt des modernen Lebens, von fortschrittlicher Mobilität und autonomem Fahren bis hin zu Satelliten und Luft- und Raumfahrttechnik, mobiler Kommunikation, Lösungen für erneuerbare Energien und Medizintechnik. Auf der CES werden wir erstmals einige innovative Lösungen vorstellen und freuen uns darauf, dass die Besucher aus erster Hand erfahren, wie unsere Technologie dazu beiträgt, die Branchen von morgen voranzubringen.“

Überblick: Kyocera auf der CES 2025
– Messe: CES 2025 (https://www.ces.tech/)
– Datum: 7. bis 10. Januar 2025
– Ort: Las Vegas, Nevada, USA
– Kyocera-Stand: Westhalle, Vehicle Tech and Advanced Mobility Zone, Stand #4816

Über Kyocera
Kyocera Corporation (TOKYO:6971, www.kyocera.com ), Muttergesellschaft und weltweite Zentrale der Kyocera Group, wurde 1959 als Hersteller von Feinkeramik (auch als „Hochleistungskeramik“ bekannt) gegründet. Durch die Kombination dieser technischen Materialien mit Metallen und die Integration in andere Technologien hat sich Kyocera zu einem namhaften Anbieter von Industrie- und Automobilkomponenten, Halbleitergehäusen, elektronischen Geräten, intelligenten Energiesystemen, Druckern, Kopierern und Mobiltelefonen entwickelt. In dem am 31. März 2024 endenden Geschäftsjahr belief sich der konsolidierte Umsatz des Unternehmens auf insgesamt 2 Billionen Yen (ca. 12,29 Milliarden Euro. Kyocera steht auf Platz 672 der „Global 2000“-Liste 2023 des Forbes-Magazins der weltweit größten börsennotierten Unternehmen und wurde vom Wall Street Journal zu den „100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt“ gezählt.

Kontakt
KYOCERA Corporation (Japan)
Kevin Fall
TAKEDA TOBADONO-CHO, FUSHIMI-KU 6
612-8501 Kyoto
+81 (0)75 604 3416
https://global.kyocera.com/

Die Zukunft der SAP-Datenintegration

von Michael Bässler, Chief Technology Officer bei Theobald Software

Welche Rolle wird SAP im Jahr 2025 einnehmen? Eines ist sicher: SAP wird seine Strategie, den Fokus auf die Cloud zu legen, weiter vorantreiben, um Unternehmen eine skalierbare Basis für ihre Anwendungen zu bieten. Die Notwendigkeit, bestehende SAP-Systeme in den nächsten zwei bis drei Jahren in die entsprechende Cloud-Umgebung (S/4HANA) zu transformieren, führt zu einem hohen Planungs- und Umsetzungsdruck in den Unternehmen. Im Zuge dieser Entwicklungen wird auch der Bereich der Datenintegration immer wichtiger werden.

Für 2025 sollten Unternehmen daher die folgenden weiteren Trends im Auge behalten:

Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) als treibende Kraft: SAP-Daten bilden die Grundlage für innovative KI- und ML-Lösungen. Diese haben das Potenzial, die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Daten arbeiten, grundlegend zu verändern. Im Bereich der Datenaufbereitung kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz beispielsweise dazu beitragen, große Datenmengen aus SAP-Systemen automatisiert zu bereinigen, zu transformieren und anzureichern. Durch Machine Learning-Modelle haben Unternehmen zudem die Möglichkeit, prädiktive Analysen durchzuführen, um zukünftige Marktveränderungen zu antizipieren und proaktiver darauf zu reagieren. Schließlich führt die Automatisierung von Prozessen und Routineaufgaben zu mehr Effizienz und Genauigkeit.

Cloud-native Datenintegration: Cloud-native Datenintegration bietet Unternehmen ein hohes Maß an Skalierbarkeit und Flexibilität. Durch die Vernetzung heterogener Systeme, einschließlich SaaS-Anwendungen und IoT-Geräten, sowie dem Einsatz von Serverless-Architekturen können Unternehmen ihre Datenlandschaft effizient verwalten und Kosten senken. Neue SaaS-Plattformen und Cloud-Destinationen ermöglichen zusätzlich eine nahtlose Integration von Daten aus verschiedenen Quellen.

Low-Code/No-Code-Plattformen für Citizen Data Scientists: Low-Code/No-Code- sowie SaaS-Plattformen ermöglichen eine Demokratisierung der Datenintegration. Auch Mitarbeitende ohne tiefgehende technische Kenntnisse können durch visuelle Programmierung Datenintegrationsprozesse gestalten und automatisieren. Dies führt zu einer schnelleren Entwicklung von Lösungen und ermöglicht es Citizen Data Scientists und Citizen Developers, sich aktiv an der Datenanalyse zu beteiligen.

Hybrid- und Multi-Cloud-Strategien: Unternehmen setzen zunehmend auf hybride und Multi-Cloud-Strategien, um von den Vorteilen sowohl öffentlicher als auch privater Clouds zu profitieren. Durch die Kombination verschiedener Cloud-Umgebungen wird eine optimale Balance zwischen Kosten, Leistung und Sicherheit erreicht. Beispiele hierfür sind S/4HANA RISE (SAP Private Cloud) und S/4HANA GROW (SAP Public Cloud) sowie Lösungen, die sowohl On-Premises als auch in der Cloud verfügbar sind.

Datenqualität und Governance: Eine hohe Datenqualität und Governance sind unverzichtbar, damit Daten im Unternehmen erfolgreich eingesetzt werden können. Betriebe müssen sicherstellen, dass ihre Nutzung den höchsten Standards entspricht und klare Richtlinien für deren Verwaltung definiert sind. Nur so können sie das Vertrauen in ihre Daten stärken. Technologien wie Change Data Capture (CDC) und Streaming ermöglichen die Replikation und Verarbeitung von Daten in Echtzeit und stellen so die Aktualität und Verfügbarkeit der Daten sicher.

Die Zukunft der SAP-Datenintegration ist vielversprechend. Durch den Einsatz neuer Technologien und innovativer Ansätze können Unternehmen ihre Daten noch besser nutzen und so ihren Wettbewerbsvorteil stärken. Für mittelständische und große Unternehmen ergibt sich daraus die Notwendigkeit, ihre digitale Transformation noch schneller voranzutreiben und die geeigneten Technologien für ihre Geschäftsmodelle zu identifizieren.

Über Theobald Software
Theobald Software, 2004 in Stuttgart gegründet, ist ein weltweit führender Experte für nahtlose SAP-Integration. Die Lösungen von Theobald ermöglichen die Nutzung von SAP-Daten in nahezu jedem Drittsystem – sei es On-Premises oder in der Cloud. Weltweit vertrauen über 4.000 Unternehmen aller Branchen und Größen auf die Expertise der Stuttgarter, um ihre SAP-Daten effizient und strategisch zu nutzen. Von Niederlassungen in Europa und den USA aus betreuen rund 60 hochqualifizierte Fachkräfte zahlreiche Mittelständler sowie in Deutschland eine große Mehrheit der DAX-Unternehmen. Gemeinsam mit starken Partnern wie SAP, Alteryx und weiteren globalen Unternehmen behält Theobald stets die Entwicklung optimaler Lösungen im Blick.

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Seltene Erden: Chinas Schachzug und die weltweiten Folgen

Seltene Erden: Chinas Schachzug und die weltweiten Folgen

Chinas Schachzug und die weltweiten Folgen – Doobloo AG

In einer Welt, die zunehmend auf Hightech-Lösungen setzt, ist die Nachfrage nach Seltenen Erden explodiert. Diese 17 chemischen Elemente, die für die Herstellung von Smartphones, Elektroautos, Windturbinen und anderen hochmodernen Technologien unverzichtbar sind, bilden den Kern der modernen Industrien. Doch was viele nicht wissen, ist, dass die globale Versorgung mit Seltenen Erden zu einem großen Teil von einem Land kontrolliert wird: China. In einem besorgniserregenden Schritt hat die Volksrepublik nun angekündigt, ihre Kontrolle über diese kostbaren Ressourcen weiter zu verschärfen – eine Entscheidung mit weitreichenden globalen Konsequenzen.

Die Dominanz Chinas auf dem Weltmarkt

China dominiert den Markt für Seltene Erden seit Jahrzehnten. Rund 97 Prozent der weltweiten Produktion dieser kritischen Metalle stammen aus dem Land. Doch während China den Markt kontrolliert, sind es vorwiegend westliche Länder wie die USA, Deutschland und Japan, die von diesen Rohstoffen abhängig sind. Besonders die EU prognostiziert eine Verfünffachung ihres Bedarfs an Seltenen Erden bis 2030. Diese Abhängigkeit gibt China nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine geopolitische Machtstellung, die die internationale Gemeinschaft zunehmend beunruhigt.

„Wir sprechen hier nicht nur von einer Ressourcenfrage, sondern von einem strategischen Machtinstrument“, erklärt Heinz Muser, Edelmetallexperte der doobloo AG, einem Unternehmen, das auf Investitionen in strategische Rohstoffe spezialisiert ist. „Die Kontrolle über Seltene Erden bedeutet, die technologische Entwicklung und die wirtschaftliche Zukunft ganzer Industrien in den Händen zu halten.“

Nationale Sicherheit als Argument

Im Juli 2023 erließ die chinesische Regierung neue Vorschriften, die den Abbau, die Verarbeitung und den Handel mit Seltenen Erden streng regulieren. Diese Vorschriften treten am 1. Oktober 2024 in Kraft und geben dem chinesischen Staat volle Kontrolle über diese kritische Ressource. Die Regeln beinhalten die Schaffung eines Rückverfolgbarkeitssystems und stellen sicher, dass die Ressourcen des Landes nicht ohne Genehmigung ausgeführt werden. Diese Maßnahmen werden mit der nationalen Sicherheit begründet, ein Argument, das China in der Vergangenheit bereits verwendet hat, um die Ausfuhr anderer kritischer Metalle wie Germanium und Gallium zu beschränken.

Die Auswirkungen dieser neuen Vorschriften auf die Weltwirtschaft könnten gravierend sein. Der Westen, insbesondere die USA und die EU, sind bereits stark auf chinesische Lieferungen angewiesen, um ihre Tech-Industrien zu betreiben. Doch mit diesen neuen Regeln stellt China die Weichen dafür, seine Ressourcen nicht nur strategisch, sondern auch als geopolitisches Druckmittel einzusetzen.

Die wirtschaftlichen Folgen: Eine Abhängigkeit mit Risiken

Während China seinen nationalen Vorrat an Seltenen Erden schützt, haben andere Nationen Schwierigkeiten, alternative Quellen zu erschließen. In Europa beispielsweise wurde kürzlich das größte Vorkommen seltener Erden in Südnorwegen entdeckt – das sogenannte Fensfeltet-Vorkommen, das 8,8 Millionen Tonnen dieser Metalle enthält. Doch obwohl dies eine bedeutende Entdeckung darstellt, ist es noch ein weiter Weg bis zur kommerziellen Nutzung. Der Abbau in Europa steht noch ganz am Anfang, und Experten gehen davon aus, dass es Jahre dauern wird, bis eine nachhaltige und wirtschaftlich rentable Produktion aufgebaut werden kann.

„Die westliche Welt hat es zu lange versäumt, in eigene Rohstoffquellen zu investieren“, sagt Heinz Muser. „Kritisch ist, dass die Abhängigkeit von einem Land wächst, das seine geopolitischen Interessen konsequent durchsetzt.“

Diese Abhängigkeit von China könnte besonders in der Produktion von Elektrofahrzeugen problematisch werden. Die EU plant bis 2035 das Ende der Neuzulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, was eine massive Nachfrage nach Batterien und den dafür notwendigen Seltenen Erden wie Neodym und Dysprosium schaffen wird. Doch wie wird sich diese Nachfrage erfüllen lassen, wenn China seine Exportkontrollen weiter verschärft?

Umweltaspekte und Recyclingproblematik

Ein weiterer kritischer Punkt ist der umwelttechnische Aspekt. Der Abbau von Seltenen Erden ist eine ökologisch bedenkliche Angelegenheit. „Das oft genannte Problem ist, dass der Abbau mit giftigen Chemikalien wie Säuren erfolgt, die massive Umweltschäden verursachen“, erläutert Muser. Gerade in China werden Seltene Erden unter Bedingungen gefördert, die nicht den westlichen Umweltstandards entsprechen.

Ein potenzieller Ausweg könnte im Recycling von Elektroschrott liegen, doch auch hier steht die Industrie vor erheblichen Herausforderungen. Jährlich fallen weltweit etwa 45 Millionen Tonnen Elektroschrott an, der wertvolle Seltene Erden enthält. Doch die aktuelle Recyclingtechnologie ist ineffizient und teuer. Es bleibt abzuwarten, ob zeitnah technologische Durchbrüche erzielt werden, die eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Rückgewinnung dieser Metalle ermöglichen.

Die Zukunft: Ein technologisches Wettrüsten

Die steigende Nachfrage nach Seltenen Erden und die zunehmende Kontrolle Chinas über diese kritischen Rohstoffe werden die geopolitischen Spannungen weiter verschärfen. Die USA haben bereits in der Chipindustrie Sonderzölle auf chinesische Produkte verhängt, und auch die EU plant, Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge zu erheben. „Das könnte der Beginn neuer kritischer Handelsbeziehungen sein“, warnt Muser. „Und die Seltenen Erden rücken ins Zentrum dieses Konflikts.“

In der Zwischenzeit rüsten sich andere Länder, um ihre eigene Abhängigkeit von China zu verringern. Doch der Weg zu einer technologischen Unabhängigkeit ist lang und kostspielig. Die Eröffnung neuer Minen, wie die in Südnorwegen oder Schweden, wird Zeit und erhebliche Investitionen erfordern. Auch die USA haben bereits angekündigt, ihre eigene Produktion von Seltenen Erden auszuweiten, um die Abhängigkeit von chinesischen Lieferungen zu reduzieren.

Elektromobilität ohne Seltene Erden: Europas Hoffnung auf Unabhängigkeit

Die Elektromobilität gilt als Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft, doch die Abhängigkeit von Seltenen Erden, die vor allem in China abgebaut werden, hat die Hoffnungen vieler auf eine grüne Revolution getrübt. Der Großteil der Elektrofahrzeuge verwendet derzeit Elektromotoren, die Magnete aus Neodym und anderen seltenen Erden enthalten, was die europäische Automobilindustrie stark von diesen kritischen Rohstoffen abhängig macht. Doch es gibt Hoffnung: Deutsche Entwickler und Unternehmen machen bemerkenswerte Fortschritte bei der Entwicklung alternativer Antriebstechnologien, die ohne diese seltenen Rohstoffe auskommen – und das könnte Europas Weg zu einer größeren wirtschaftlichen und technologischen Unabhängigkeit ebnen.

Technologiesprung: Elektromagnete als Ersatz für Seltene Erden

In Deutschland arbeiten zahlreiche Unternehmen daran, den Einsatz von Seltenen Erden in Elektromotoren zu reduzieren oder gar zu eliminieren. Ein Beispiel dafür ist der Automobilzulieferer ZF, der einen revolutionären Elektromotor entwickelt hat, der statt Magnete aus Seltenen Erden auf Elektromagnete setzt. Elektromagnete erzeugen ihr Magnetfeld erst, wenn Strom durch eine Kupferspule fließt, eine Technik, die als „fremderregt“ bezeichnet wird. Dies ermöglicht es, auf teure und schwer zu beschaffende Rohstoffe wie Neodym zu verzichten.

Otmar Scharrer, Technikvorstand bei ZF, spricht in einer Veröffentlichung von einem echten „Technologiesprung“. Dieser Ansatz bietet nicht nur den Vorteil, unabhängiger von globalen Rohstofflieferungen zu sein, sondern könnte auch in puncto Nachhaltigkeit einen erheblichen Unterschied machen. Da Elektromagnete ihre Kraft nur dann entwickeln, wenn sie benötigt wird, könnte dies zudem die Energieeffizienz der Motoren verbessern.

Heinz Muser von der doobloo AG sieht diese Entwicklungen als wegweisend. Er betont: „Die Innovationskraft deutscher Unternehmen zeigt, dass Alternativen zu Seltenen Erden nicht nur möglich, sondern dringend notwendig sind. Wir stehen vor einem technologischen Umbruch, der die Abhängigkeit Europas von China erheblich verringern könnte.“ Muser, dessen Expertise auf strategischen Rohstoffen basiert, warnt jedoch auch davor, die Geschwindigkeit des technologischen Wandels zu unterschätzen. „Diese neuen Technologien bieten die Chance, die Elektromobilität nachhaltig zu gestalten, aber der Übergang muss schnell erfolgen, um den Marktanforderungen gerecht zu werden“, fügt er hinzu.

Preisvorteile und Flexibilität: Veekim“s Innovation

Neben ZF hat auch das deutsche Unternehmen Veekim innovative Fortschritte gemacht. Sie haben einen permanenterregten Elektromotor entwickelt, der ebenso ohne den Einsatz von Seltenen Erden auskommt. Diese Technologie zeigt, dass es möglich ist, leistungsstarke Motoren zu produzieren, die weder die umstrittenen Materialien noch die dazugehörigen umweltschädlichen Abbaumethoden benötigen. Ein entscheidender Vorteil solcher Alternativen liegt auch in den Kosten: Der Preis für Neodym schwankt stark, was die Produktion von Elektromotoren unberechenbar macht. Während ein Kilogramm Neodym vor einem Jahr noch 223 Dollar kostete, liegt der Preis heute bei etwa 125 Dollar – und es ist schwer vorhersehbar, wie sich dieser in Zukunft entwickeln wird. Mit dem Wegfall dieser Unsicherheit könnten Elektromotoren ohne Seltene Erden zu einer stabileren und wirtschaftlicheren Alternative werden.

„Auch hier zeigt sich, dass die Stabilität der Lieferketten eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist“, sagt Heinz Muser. „Wenn es uns gelingt, Technologien zu entwickeln, die nicht auf stark schwankenden Rohstoffpreisen basieren, können wir die Kosten für Elektromobilität senken und gleichzeitig unabhängiger vom globalen Markt agieren. Dies könnte ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für europäische Unternehmen sein.“

Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit

Die Entwicklungen in Deutschland zeigen, dass es Alternativen gibt, die nicht nur die wirtschaftliche Abhängigkeit Europas von China reduzieren könnten, sondern auch den ökologischen Fußabdruck der Elektromobilität verkleinern. Die Technologien der Elektromagnete und permanent erregten Elektromotoren stellen eine echte Chance dar, den Rohstoffhunger der E-Mobilität zu zügeln und gleichzeitig die technischen Anforderungen an moderne Fahrzeuge zu erfüllen.

Doch bei all diesen Fortschritten bleibt eine Herausforderung bestehen: Wie schnell können diese Technologien in die Massenproduktion überführt werden? Der Übergang zu elektromagnetischen Antrieben oder anderen alternativen Technologien wird Zeit und Investitionen erfordern. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Elektroautos rapide, und der Druck auf die Automobilhersteller, umweltfreundliche und kostengünstige Lösungen zu finden, nimmt weiter zu.

Europa hat die Chance, mit technologischen Innovationen wie diesen seine Abhängigkeit von Seltenen Erden zu verringern und eine führende Rolle im Bereich der nachhaltigen Mobilität einzunehmen. Doch die Zeit drängt, und die Entwicklung dieser Technologien wird entscheidend dafür sein, ob die Elektromobilität wirklich zu einem langfristigen, nachhaltigen Modell werden kann – ohne die umstrittenen Rohstoffe aus den tiefen Minen Chinas.

Fazit: Der Wettlauf um die Kontrolle der Zukunft

Die Kontrolle über Seltene Erden wird in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle in der globalen Wirtschaft und Politik spielen. Chinas neueste Maßnahmen zur Einschränkung des Exports dieser Rohstoffe zeigen deutlich, dass das Land seine Position als unangefochtener Marktführer verteidigen will – und dies notfalls mit harten geopolitischen Mitteln. Für den Westen wird es entscheidend sein, alternative Quellen zu erschließen und innovative Recyclingtechnologien zu entwickeln, um langfristig nicht nur wirtschaftlich, sondern auch technologisch unabhängig zu werden. Die Hoffnung auf eine nachhaltigere Zukunft ist greifbar, aber sie erfordert Mut, Investitionen und den Willen, technologische Paradigmen zu verschieben. „Der Weg zu einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Mobilität führt über Innovation, und Europa hat die Mittel, diesen Weg zu gehen“, fasst Heinz Muser zusammen.

Der Wettlauf um die Seltenen Erden ist mehr als nur ein Rohstoffkonflikt – er ist der Kampf um die technologische und wirtschaftliche Zukunft.

Autorin: Amelie – Bloggerin und Wirtschaftsingenieurin

Über die Autorin:

Amelie ist leidenschaftlich von Technik fasziniert und absolvierte erfolgreich ein duales Studium bei einem führenden Automobilunternehmen. Ihre Begeisterung für Maschinenbau und Produktionstechnik im Mobilitätssektor spiegelt sich in ihrer Arbeit wider. Besonders interessiert sie sich für die Zukunft der Mobilität – autonomes Fahren und fahrerlosen Transport, wo sie aktiv die Zukunft mitgestaltet.

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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doobloo AG
Dr. Peter Riedi
Meierhofstasse 2
FL-9490 Liechtenstein
+423 23 90 117

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SD-WAN: Die Zukunft der Netzwerktechnologie

SD-WAN: Die Zukunft der Netzwerktechnologie

In der heutigen digitalen Welt ist eine zuverlässige und leistungsstarke Netzwerkinfrastruktur für Unternehmen unerlässlich. Gerade in Zeiten, in denen immer mehr Daten über das Internet ausgetauscht werden, ist es wichtig, auf innovative Lösungen zu setzen, um die Performance und Sicherheit der Netzwerke zu gewährleisten. Eine dieser zukunftsweisenden Technologien ist SD-WAN – Software Defined Wide Area Network.

Was ist SD-WAN?

SD-WAN ist eine Technologie, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Wide Area Networks auf intelligente Weise zu verwalten und zu optimieren. Anstatt auf teure und veraltete Hardware angewiesen zu sein, setzt SD-WAN auf Software, die es erlaubt, den Datenverkehr im Netzwerk effizient zu steuern. Dadurch können Unternehmen Kosten sparen und gleichzeitig die Leistung ihres Netzwerks verbessern.

Die Vorteile von SD-WAN

– Flexibilität: Mit SD-WAN können Unternehmen ihr Netzwerk flexibel anpassen und skalieren, je nach Bedarf. Neue Standorte können schnell und einfach hinzugefügt werden, ohne dass teure Hardware-Umstellungen nötig sind.

– Sicherheit: SD-WAN bietet fortgeschrittene Sicherheitsfunktionen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Daten vor Cyberbedrohungen zu schützen. Durch die Verschlüsselung des Datenverkehrs und die segmentierte Netzwerkarchitektur wird die Sicherheit erhöht.

– Performance: Durch die intelligente Steuerung des Datenverkehrs können Engpässe im Netzwerk vermieden und die Performance optimiert werden. Anwendungen werden prioritisiert, um eine konsistente und zuverlässige Nutzererfahrung zu gewährleisten.

Warum SD-WAN für Ihr Unternehmen?

Wenn Sie auf der Suche nach einer effizienten, sicheren und kostengünstigen Lösung für Ihr Wide Area Network sind, dann ist SD-WAN die richtige Wahl. Mit SD-WAN können Sie die Leistung Ihres Netzwerks verbessern, die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig Kosten sparen. Lassen Sie Ihr Netzwerk in die Zukunft starten und setzen Sie auf SD-WAN!

Fazit

SD-WAN ist zweifellos die Zukunft der Netzwerktechnologie und bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Netzwerke auf ein neues Level zu heben. Wenn auch Sie von den Vorteilen von SD-WAN profitieren möchten, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns, das IT-Systemhaus Ruhrgebiet GmbH. Wir sind Ihr kompetenter Partner für alle Fragen rund um SD-WAN und helfen Ihnen gerne dabei, Ihr Netzwerk zu optimieren.

Ein IT-Systemhaus für große und kleine Unternehmen. IT Service für Unternehmen aus Bochum, Essen, Dortmund und das gesamte Ruhrgebiet.

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58455 Witten
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Hochleistungskeramik für die Halbleiterbranche

KYOCERA Fineceramics Europe entwickelt innovative High-end-Keramik Starceram N3000 P weiter und bringt neues Siliziumnitrid auf den Markt.

Hochleistungskeramik für die Halbleiterbranche

Führungsplatten aus Siliziumnitrid für Prüfkarten

Kyoto/Esslingen, 25. Oktober 2024. Aktuell ist der Ausbau der europäischen Halbleiterfertigung mehr als gefragt. Folglich gibt es auch in Sachen Weiterentwicklung stetige Fortschritte. So werden die Strukturen dieser hochintegrierten Schaltkreise jährlich kleiner und dichter. Insbesondere die Herstellung von KI-Chips und Komponenten für elektronische Geräte der fünften Generation, etwa 5G-Smartphones, stellt dabei höchste Anforderungen. Entsprechend aufwendig ist auch die Qualitäts- bzw. Funktionsprüfung dieser High-end-Mikrochips.

Silizumnitrid als Schlüsselwerkstoff
Bevor die Chips weiter vereinzelt werden, erfolgt der Test auf dem Silizium-Wafer. Sogenannte „Probecards“ führen bis zu 100.000 feine Kontaktnadeln und mehr an die Kontaktierungen der Mikrochips heran und ermöglichen es so, deren Funktionalität zu testen. Eine Siliziumnitridplatte dient zur Führung und Isolation der Kontaktnadeln in der Prüfkarte. Dadurch werden die Nadeln in regelmäßigen Abständen von wenigen 10 Mikrometern fixiert.

Siliziumnitrid spielt bei hierfür eine essenziell wichtige Rolle: es ist in der Lage, diese geringfügigen Abstände selbst über den extremen Temperaturbereich von minus 40 bis plus 200 °C (Grad Celsius), unter denen die Tests stattfinden, absolut konstant zu halten.

Gegenüber Starceram N3000 P konnte der Ausdehnungskoeffizient des neuen Materials gezielt erhöht werden (Vergleichstemperatur plus 150 Grad Celsius):

– Starceram N3000 P: a = 2,2 x 10(-6) x K(-1)
– Neu entwickeltes Material: a = 4,4 x 10(-6) x K(-1)

Zusätzlich zum erhöhten Ausdehnungskoeffizienten weist das neue Siliziumnitrid eine hohe Biegefestigkeit von > 800 Mpa (Megapascal) auf. Das erlaubt die Herstellung dünner Siliziumnitridplatten bei gleichzeitig sehr engen Abständen zwischen den Kontaktnadeln. Wichtige Eigenschaften, gerade auch mit Blick auf die Prüfung von Mikrochips der nächsten Generation.

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 27 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

Die Produkte aus Hochleistungskeramik werden von der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH, einer Tochtergesellschaft der KYOCERA Europe GmbH, produziert und vertrieben. Die Kyocera-Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten aus Hochleistungskeramik für die Technologieindustrie und bietet heute über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe sowie modernste Technologien und Services, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2023 belegt Kyocera Platz 672 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Ebenfalls zum zweiten Mal in Folge hat Kyocera eine Goldbewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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0711/93 93 48 96
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Menschen, Prozesse und Technologie zusammenführen zur Förderung der digitalen Transformation

Menschen, Prozesse und Technologie zusammenführen zur Förderung der digitalen Transformation

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Trotz des Konsenses darüber, dass die digitale Transformation eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit ist, stehen viele Unternehmen bei der technologischen Transformation noch vor Herausforderungen, da sie oft nur den technologischen Teil des Transformationspuzzles betrachten. Um jedoch mit einer Strategie zur digitalen Transformation erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen drei wichtige Elemente zusammenbringen: Menschen, Prozesse und Technologie.

Den Wandel managen, um die digitale Transformation voranzutreiben

„Die Rolle, die Menschen bei der Schaffung der richtigen Bedingungen für eine kooperative Veränderungskultur in einem Unternehmen spielen, wird oft unterschätzt. Oftmals führen Unternehmen einen technologischen Wandel ein und gehen davon aus, dass die Änderungen angenommen und genutzt werden. Es wäre schön, wenn es so funktionieren würde, aber Führungskräfte sollten für den Fall der Fälle auf Hindernisse bei der Einführung neuer Technologien vorbereitet sein. Daher ist es unerlässlich, sämtliche Veränderungsschritte klar mit den Mitarbeitenden zu kommunizieren und sie umfassend auf die neuen Anforderungen vorzubereiten,“ betont Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA.

Jede Neuerung bringt Herausforderungen mit sich – technologische Veränderungen sind da keine Ausnahme. Wenn es um die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Mitarbeitenden geht, müssen Unternehmen Faktoren wie die Auswirkungen auf interne Teams, Unklarheiten bei der Nutzung neuer Technologien und vieles mehr berücksichtigen. Jede Strategie zur digitalen Transformation sollte proaktiv Fragen und Bedenken der Mitarbeiter berücksichtigen und darauf eingehen. Dies beginnt damit, dass klar kommuniziert wird, wie die Veränderungen mit den Geschäftszielen des Unternehmens zusammenhängen, und dass die erwarteten Ergebnisse der Veränderungen dargelegt werden.

Ein Managementrahmen, der genutzt werden kann, ist das Lippitt-Knoster-Modell, das sechs Schlüsselelemente hervorhebt, die für einen wirksamen Wandel erforderlich sind: Vision, Konsens, Fähigkeiten, Ressourcen, Anreize und ein Aktionsplan. Beispielsweise führt das Fehlen einer klaren Vision zu Verwirrung, während mangelnder Konsens Widerstand hervorruft. Fehlen die notwendigen Fähigkeiten oder Ressourcen, sind die Mitarbeitenden nicht in der Lage, den Wandel umzusetzen. Ohne Anreize gibt es keine Motivation. Und ohne einen detaillierten Aktionsplan bleibt der Wandel unkoordiniert.

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten die Teams daher nicht nur über klare Rollen und Zuständigkeiten verfügen, sondern auch mit leicht zugänglichem Prozesswissen ausgestattet werden. Dies stellt sicher, dass alle Beteiligten verstehen, wie die einzelnen Elemente des Modells ineinandergreifen, um den Wandel effektiv zu steuern und nachhaltige Erfolge zu erzielen.

Menschen und Technologie mit Prozessautomatisierung zusammenbringen

„Wenn es um die Implementierung neuer Technologie geht, muss diese mit dem Rest des Tech-Stacks verbunden sein. Denken Sie an die Vielzahl der Anwendungen in einem Unternehmen und an die enorme Datenmenge, die jede einzelne Technologie enthält. Wenn die Punkte nicht miteinander verbunden sind, werden die Mitarbeitenden nicht in der Lage sein, die Daten, die sie für ihre Arbeit benötigen, sinnvoll zu verknüpfen. Einfach ausgedrückt: Sie haben ein großes Prozessproblem, und alle Bemühungen um die digitale Transformation werden abgebrochen, bevor sie überhaupt begonnen haben,“ so Cosima von Kries weiter.

Aus diesem Grund muss bei allen Bemühungen um die digitale Transformation der Schwerpunkt auf der Automatisierung, Orchestrierung und Optimierung des Arbeitsplatzes liegen.

Wo liegen Ineffizienzen?

Der erste Schritt, um Technologie und Menschen zusammenzubringen, besteht darin, herauszufinden, wo Ineffizienzen in Technologiesystemen und -prozessen liegen. Wenn das übergeordnetes Ziel darin besteht, die bestehenden Prozesse zu modernisieren, müssen Unternehmen ihr aktuelles Prozessinventar überprüfen. Durch die Abbildung ihrer Geschäftsprozesse können sie sich einen Überblick über jeden einzelnen Prozess innerhalb der bestehenden Arbeitsabläufe verschaffen. Diese Transparenz ermöglicht es, Engpässe, redundante Schritte und ineffiziente Ressourcennutzung zu identifizieren. Anschließend können Unternehmen gezielte Maßnahmen ergreifen, um diese Ineffizienzen zu beseitigen, was zu optimierten Prozessen führt.

Sobald sie wissen, wo die Ineffizienzen liegen, kann die Prozessautomatisierung helfen, den Arbeitsfluss zwischen Menschen und Systemen zu orchestrieren. Diese Technologie fungiert als verbindendes Element zwischen den verschiedenen Bereichen einer Organisation und ermöglicht es, die Steuerung der Prozesse zukunftssicher zu gestalten. Nachdem ein Unternehmen seine Prozesse automatisiert hat, ist es in der Lage, diese Prozesse kontinuierlich zu überwachen, zu verwalten und zu verbessern. Dabei kann es die gewonnenen Erkenntnisse über die Prozessleistung nutzten, um die Arbeitsabläufe weiter zu optimieren und die Effizienz der Belegschaft zu steigern.

Höhere Abschlussraten erreichen

Ein kürzlich veröffentlichter IDC-Bericht hat ergeben, dass Unternehmen, die ihre Geschäftsprozesse durch Automatisierung konsequent verbessern, einen höheren Gesamtnutzen daraus ziehen und eine überdurchschnittlich hohe Abschlussrate ihrer Automatisierungspipeline aufweisen (40 % im Vergleich zu einem Durchschnitt von 32 % – 35 %).

„Jede Maßnahme zur digitalen Transformation sollte als Gelegenheit für ein Unternehmen gesehen werden, die Gesamtheit seiner Geschäftsprozesse zu bewerten – und nicht nur die Technologie, die es einsetzt. Eine Strategie zur digitalen Transformation sollte den Menschen in den Mittelpunkt stellen und mit einem Aktionsplan zur Implementierung der neuen Technologie und Prozesse im gesamten Unternehmen beginnen. Ein weiterer wichtiger Teil eines jeden Aktionsplans ist die Prozessautomatisierung, damit Unternehmen Menschen und Technologie miteinander verbinden können,“ geht Cosima von Kries ins Detail.

Prozesse sind das Puzzlestück der digitalen Transformation, das Menschen und Technologie zusammenbringt. Wenn die Technologiesysteme im Unternehmen nahtlos miteinander verbunden sind, sind das auch die Mitarbeitenden. Letztendlich besteht eines der Hauptziele der digitalen Transformation für viele darin, die Leistungsfähigkeit von Unternehmen zu steigern. Ohne Prozessautomatisierung ist es unwahrscheinlich, dass ein Unternehmen die angestrebte Effizienz erreichen kann – ganz gleich, wie gut die implementierte Technologie ist.

Über Nintex
Nintex ist ein Anbieter für Lösungen rund um Prozessintelligenz und -automatisierung. Mehr als 10.000 Organisationen des öffentlichen und privaten Sektors in 90 Ländern nutzen die Nintex Process Platform. Sie beschleunigen ihre digitale Transformation durch schnelle und einfache Verwaltung, Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen. Nintex und sein globales Partnernetzwerk definieren die Zukunft der Intelligent Process Automation (IPA). Weitere Informationen: https://www.nintex.de

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Ist Künstliche Intelligenz der Katalysator für den Wandel im öffentlichen Sektor?

Ist Künstliche Intelligenz der Katalysator für den Wandel im öffentlichen Sektor?

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Länder wie die Niederlande oder Schweden machen es vor. Deutschland hinkt noch hinterher. Doch wird sich das bald ändern? Erst kürzlich beschloss Brandenburg seine KI-Strategie. Bis 2030 werden etwa 1,3 Millionen Beschäftigte aus dem öffentlichen Dienst in den Ruhestand gehen. „Die öffentliche Verwaltung in Deutschland wird nicht umhin kommen sich vermehrt mit Künstlicher Intelligenz (KI) auseinanderzusetzen. Zu groß sind die Vorteile, die diese Technologie mit sich bringt,“ so Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA.

Der Einsatz von KI eröffnet zahlreiche Möglichkeiten den Bürgerservice zu verbessern. Generative KI, beispielsweise Chatbots, können schnelle Hilfe bei häufigen Fragen bieten, zum Beispiel bei der Kfz-Zulassung, Gewerbebeantragung, Pass-Erneuerung oder Wohnsitz An- und Abmeldung.
Die KI-basierte Texterkennung ist ein weiteres Beispiel, wie Künstliche Intelligenz zur Arbeitsentlastung in Verwaltungen beitragen. Sie kann das arbeitsaufwendige Anfertigen von Protokollen, Dokumenten oder Berichten automatisiert erledigen. Oder sie filtert Daten, z.B. aus eingescannten Dokumenten, klassifiziert sie und bereitet sie auf zur weiteren Verwendung – inkl. eingebundener Stichwortsuche für die Mitarbeitenden.

Ein Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags vom 26. September 2022 nennt weitere Vorteile: „Auf Bundesebene können KI-basierte Prognosemodelle proaktives und präventives staatliches Handeln stärken, z. B. in Bezug auf die Sicherheit, die Versorgung, den Umweltschutz, die Verkehrsplanung, den Verbraucherschutz oder auch die Migration.“

Erste aktive Schritte in Richtung KI-Integration

Mit PLAIN ist seit 2023 eine Plattform im Einsatz, die KI-basierte Datenanalyse in der Bundesverwaltung ermöglicht. Länderverwaltungen könnten mit KI-Prognosen Schul- und Kitaplätze besser planen oder zukunftsgerichtete Steuerschätzungen und Kommunen Infrastrukturplanungen vornehmen.

Bereits seit 2018 investiert Deutschland in die Erforschung, Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz. Unter der Überschrift „KI in der öffentlichen Verwaltung“ nennt das Papier mögliche Einsatzbereiche, zum Beispiel bei der Abwehr von Cybergefahren, in Sicherheitsbehörden, im Bevölkerungsschutz oder in der Nachhaltigkeitspolitik. Bereits realisiert wurde das im Umweltbundesamt angesiedelte „Anwendungslabor KI und Big Data“.

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hat vor dem Hintergrund der zahlreichen ethischen und rechtliche Fragen, Transparenz, Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit von Anwendungen ein KI-Leitbild entwickelt. Mit dem im Aufbau befindlichen Beratungszentrum für Künstliche Intelligenz („BeKI“) schafft das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) eine zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für KI-Vorhaben in der Bundesverwaltung. In einem ersten Pilotprojekt wird ein „Marktplatz der KI-Möglichkeiten“ entwickelt, welcher Ministerien und Behörden mit passenden KI-Anwendungen und Bedarf zueinander bringen soll und zudem Transparenz über die KI-Anwendungslandschaft und Erfahrungswerte bietet.

KI im Verwaltungsalltag

Es ist noch einiges zu tun, bis KI-Technologien sich im Verwaltungsalltag etablieren. Ministerien und Ämter müssen die nötige Infrastruktur vorhalten, Datenbestände erschließen und KI-Systeme im Einklang mit strenger Regulierung aufsetzen. Die Einführung von KI ist nur ein Ziel, wenn die bestehenden IT-Systeme nicht modernisiert werden. Die derzeitigen Systeme sind für die Anforderungen der KI schlecht gerüstet. Sie haben eine begrenzte Rechenleistung und sind nicht in der Lage, effiziente digitale Arbeitsabläufe zu unterstützen.

Diese Altsysteme verwenden häufig veraltete Datenformate, die die Gewinnung von Erkenntnissen erschweren. Darüber hinaus verschlechtert die Abhängigkeit von der manuellen und papierbasierten Datenerfassung und -verwaltung die Datenqualität weiter. Die IT-Infrastruktur des öffentlichen Sektors ist nach wie vor fragmentiert und ineffizient.

„Um das Potenzial der künstlichen Intelligenz voll auszuschöpfen, müssen Organisationen des öffentlichen Sektors der Cloud-Migration Vorrang einräumen. Diese Strategie ist für die Modernisierung von IT-Systemen von entscheidender Bedeutung und gewährleistet eine ordnungsgemäße Speicherung und Verwaltung von Daten, was das Training und Testen von KI-Lösungen mit hochwertigen Datensätzen erleichtert,“ geht Cosima von Kries ins Detail.

Es ist daher wichtig einen funktionsübergreifenden Ansatz für die Cloud-Strategien zu wählen und Überlegungen aus der gesamten Regierung und dem öffentlichen Sektor zu integrieren. Gerade für den öffentlichen Sektor gibt es spezielle Cloudkonzepte, wie die private Cloud oder die deutsche Verwaltungscloud, welche auf die erhöhten Sicherheitsanforderungen ausgelegt sind. Dieser ganzheitliche Ansatz ist von entscheidender Bedeutung für die Digitalisierung von Datenerfassungsprozessen und ermöglicht KI-gestützte Erkenntnisse. Durch die Abkehr von manuellen oder papierbasierten Methoden, die zu ungenauen oder veralteten Daten führen können – hin zu digitalen Prozessen, die auf die sich entwickelnden Anforderungen und Geschäftsbedürfnisse zugeschnitten sind, kann der öffentliche Sektor die Anpassungsfähigkeit gewährleisten, die für die Weiterentwicklung von KI-Systemen und die Verbesserung ihrer Leistung im Laufe der Zeit erforderlich ist.

Überbrückung der Produktivitätslücke

Die Modernisierung der IT-Infrastruktur kann ein langwieriger Prozess sein. Organisationen der öffentlichen Verwaltung müssen Werkzeuge und Technologien finden, um die Produktivitätslücke in der Zwischenzeit zu überbrücken, z. B. durch Automatisierung.

Durch die Automatisierung des Prozesses der Forschungsförderung und die Migration des Projektmanagements in die Cloud konnte AgriFutures Australia beispielsweise die Zeit für die Bearbeitung von Verträgen von vier Wochen auf nur noch 30 Minuten verkürzen. Ein Automatisierungsansatz verbesserte auch den Zugang zu großen Datenmengen, die für die zukünftige Implementierung von KI unerlässlich sind.

„Mit diesen Schritten können Organisationen des öffentlichen Sektors sowohl die Produktivität als auch die Bürgerzufriedenheit steigern und letztlich mit weniger Aufwand mehr erreichen. Mit modernen Cloud-basierten Automatisierungstechnologien können Organisationen schnell mit ihrer Modernisierung beginnen und sich darauf konzentrieren, in kurzer Zeit echte Ergebnisse zu erzielen,“ erklärt Cosima von Kries abschließend.

Quellennachweis:
-https://www.egovernment.de/brandenburg-beschliesst-ki-strategie-a-4a71e871d574b215eb00f3eb53475fd0/
-https://www.bundesdruckerei.de/de/innovation-hub/kuenstliche-intelligenz-verwaltung
-https://www.bundesdruckerei.de/de/innovation-hub/plain
-https://www.cio.bund.de/Webs/CIO/DE/digitale-loesungen/datenpolitik/daten-und-ki/daten-und-ki-node.html
-https://www.cio.bund.de/SharedDocs/downloads/Webs/CIO/DE/digitale-loesungen/datenpolitik/KI-Leitbild.html;jsessionid=7CF3F3822DD16176B86BC2676EC303F8.live891
-https://resources.nintex.com/k2-recommend/argifutures-aus-cs#page=1

Über Nintex
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Das schnellste eBike der Welt begeistert auf Sylt

eROCKIT steht für Innovation und eMobility-Technologie Made in Germany

Das schnellste eBike der Welt begeistert auf Sylt

Andreas Zurwehme (Vorstand eROCKIT AG) auf Sylt

Einmal mit bis zu 100 km/h über die Insel „radeln“? Bei traumhaftem Spätsommerwetter begeisterte die eROCKIT Roadshow auf Sylt viele Gäste. Zwischen Dünen, Meer und Natur konnte die spektakuläre Leichtigkeit des eROCKIT erlebt werden. Ohne Gasgriff, nur durch Pedaltreten, beschleunigt das eROCKIT mühelos auf bis zu 100 km/h. Ermöglich wird dies durch die Human Hybrid Antriebstechnologie, die das Brandenburger Unternehmen entwickelt hat. Das unvergleichliche Gefühl von Freiheit und Dynamik, gepaart mit nachhaltiger und sauberer Mobilität, begeistert die Menschen.

Was macht das eROCKIT so besonders?
Das eROCKIT ist mehr als nur ein eBike – es ist bekannt geworden als das schnellste für den Straßenverkehr zugelassene eBike der Welt. Das in Hennigsdorf bei Berlin entwickelte Fahrzeug ist zugelassen als ein Elektromotorrad (Leichtkraftrad/125ccm-Klasse). Der Human Hybrid-Antrieb verstärkt die Muskelkraft des Fahrers um ein Vielfaches und bietet ein intuitives und ganz neues Fahrerlebnis das nicht nur umweltfreundlich, sondern auch emotionsgeladen ist. Denn die revolutionäre Technologie von eROCKIT kombiniert die besten Eigenschaften von Fahrrad, eBike und Motorrad und schafft so eine völlig neue Fahrzeugkategorie.

Warum ist die eROCKIT Aktiengesellschaft so interessant?
Die eROCKIT AG ist ein innovatives Technologieunternehmen, das die Mobilitätsbranche mit seiner wegweisenden Human Hybrid-Technologie revolutioniert. Als Pionier in diesem Segment bietet das Unternehmen nicht nur ein einzigartiges Produkt, sondern auch enormes Wachstumspotenzial. Ein Investment in die eROCKIT AG bedeutet, Teil einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Erfolgsgeschichte zu werden, die das Potenzial hat, weltweit neue Märkte zu erschließen. Derzeit kann man die eROCKIT Aktie unter https://ag.erockit.de online zeichnen.

eROCKIT steht für innovative Elektromobilität und Technologie Made in Germany.

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