Vortrag zu Achtsamkeit: Die Kirschblüte – Bedeutung und Werte

Mehr als nur ein visueller Genuss

Vortrag zu Achtsamkeit: Die Kirschblüte - Bedeutung und Werte

Die japanische Kirschblüte (https://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Kirschbl%C3%BCte) ist nicht nur wunderschön, sondern auch ein Wertesymbol. Der deutsch-japanische Redner Michael Okada spricht in seinem Vortrag zu Achtsamkeit darüber, warum diese Werte so entscheidend sind.

Es ist wieder so weit, die Kirschblüte steht bevor. Sie markiert den Höhepunkt im japanischen Kalender und läutet den Beginn des Frühlings ein. Doch die Blüte der japanischen Kirschbäume steht für weitaus mehr als ein Datum im Kalender. In Japan ist sie eines der wichtigsten Symbole der Kultur und Wertevorstellung.

Rund um den Globus kommen die Menschen zusammen, um das Naturspektakel zu bewundern. „Neben dem schönen Anblick symbolisiert die Kirschblüte einen Aufbruch und die Vergänglichkeit“, erklärt der deutsch-japanische Vortragsredner und Achtsamkeitsexperte Michael Okada. Ihn erinnere dieses Ereignis an die Schnelllebigkeit unserer Zeit und die Einmaligkeit jedes Lebensmoments.

Vortrag zu Achtsamkeit: Darum ist die Kirschblüte so entscheidend
„Die Kirschblüte, im Japanischen „Sakura“ genannt, blüht nur ein einziges Mal im Jahr“, erklärt der Vortragsredner und Achtsamkeitsexperte. Während des Blüte-Höhepunkts strahlt der Kirschbaum pure Schönheit aus, doch bereits nach wenigen Tagen verdorren die Blüten wieder. „Ein Symbol dafür, wie schön das Leben ist, aber wie schnell es auch vorbei sein kann“, meint Okada.

Den Menschen werde dadurch vor Augen geführt, dass jeder Moment entscheidend ist, weil nichts von Dauer sei. Achtsamkeit sei hierbei laut Okada das Stichwort. „Es ist wichtig, dass wir jeden Moment und jede Begegnung schätzen, indem wir achtsam und präsent durchs Leben gehen“, so der deutsch-japanische Redner. In seinem Vortrag “ Achtsamkeit ist die Einmaligkeit des Moments (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-achtsamkeit-vergaenglichkeit-praesenz/)“ spricht er darüber, welche Werte und welches Mindset die Menschen in der Schnelllebigkeit unserer heutigen Zeit brauchen.

Achtsamkeitspraxis: Diese Werte sind wichtig
„Es sind Kleinigkeiten, die zeigen, dass es in bestimmten Situationen an Achtsamkeit mangelt“, erklärt der Okada in seinem Vortrag zu Werten und fügt hinzu: „Wir sitzen am Esstisch mit der Familie, während nebenbei der Fernseher läuft. Oder wir schreiben Nachrichten, während wir uns mit dem Partner oder der Partnerin unterhalten.“ Das sind entscheidende Momente, in denen die Menschen nur körperlich anwesend, aber geistig ganz woanders sind. Und „Ihr Gegenüber merkt das. Das ist kein schönes Gefühl“, betont der Vortragsredner.

Okada erklärt aber nicht nur, wie Sie Unachtsamkeit erkennen, sondern auch, wie Sie achtsamer im Umgang mit anderen werden. Drei Punkte sind dabei entscheidend:

– Werte: Unsere innere Einstellung stellt die Weichen für unser Verhalten. Gerade bei Begegnungen
sind Werte wie Respekt entscheidend. Den meisten Menschen fehlen diese Werte nicht, doch sie
rücken manchmal unbewusst in den Hintergrund.
– Präsenz: Empfinden wir bewusst Respekt für oder Pflichtbewusstsein gegenüber jemandem oder
einer Begegnung, wagen wir es gar nicht erst nebenbei am Smartphone Nachrichten zu schreiben
oder Fernsehen zu gucken. Wir sind präsent.
– Achtsamkeit: Achtsames Verhalten kommt nicht über Nacht, aber es lässt sich trainieren. 15
Minuten Achtsamkeitstraining pro Tag sind bereits ausreichend, um am richtigen Mindset und der
geistigen Präsenz zu arbeiten.

Sind Sie schon einmal unachtsam gewesen? Waren Sie während eines Gesprächs mit Kollegen, Familie oder Freunden in Gedanken schon beim nächsten Meeting oder Ihren Plänen für das Wochenende? „Das kommt in unserer schnelllebigen Gesellschaft durchaus mal vor, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden“, sagt der Vortragsredner und Achtsamkeitsexperte. Die Kirschblüte ist ein Anlass, der uns daran erinnert, wie vergänglich das Leben ist und wie wichtig Wertschätzung und Achtsamkeit deshalb sind. Wenn Sie sich die schönen blassrosa farbenen Blüten ansehen, sehen Sie nicht nur die Schönheit.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Werte in Unternehmen: Vortragsredner diskutiert Effekte der Vier-Tage-Woche

Dann gehen wir golfen…

Werte in Unternehmen: Vortragsredner diskutiert Effekte der Vier-Tage-Woche

Moderne Samurai

Zur Förderung der Motivation und Produktivität der Arbeitnehmer haben einige Arbeitgebende entschieden, ein neues Arbeitsmodell einzuführen: die Vier-Tage-Woche (https://de.wikipedia.org/wiki/4-Tage-Woche). 80 Prozent Arbeit und 100 Prozent Lohn. Doch für den geschenkten freien Tag verlangen sie im Gegenzug, dass die Produktivität mit einer Fünf-Tage-Woche mithalten kann.

Wissenschaft und Wirtschaft sind skeptisch, ob das neue Arbeitszeitmodell wirklich halten wird, was es verspricht. Der Redner und Unternehmer Michael Okada sieht darin eine Chance, die Arbeitnehmenden zu entlasten und zu motivieren. Doch auf lange Sicht müsse nicht nur das Arbeitsmodell, sondern die gesamte Unternehmenskultur gewandelt werden.

Unternehmenswerte: Wie sinnvoll ist eine 4-Tage-Woche?
In seinem Vortrag „Der Samurai-Kodex“ (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-leadership-fuehrung-werte/) beschäftigt er sich mit den Herausforderungen für und Anforderungen an Unternehmen im 21. Jahrhundert. „Nicht nur die Struktur und Organisation eines Unternehmens sind entscheidend, sondern auch die Werte, auf denen sie aufbauen“, meinte Okada in seinem Vortrag zu Werten. Fraglich sei, ob das Teilzeit-Modell die Mitarbeiter wirklich dauerhaft motivieren kann.

Der Vortragsredner sieht darin nur ein temporäres Mittel zum Zweck: „Eine Vier-Tage-Woche kann zwar entlastend wirken, weil wir mehr Freizeit oder zumindest Zeit für andere Dinge haben. Aber, wenn das Arbeitsklima auch in der kurzen Woche nicht stimmt, lässt der positive Effekt schnell nach.“

Vortrag zur Arbeitskultur: Diese vier Werte braucht jedes Unternehmen
Stress sollte deshalb nicht nur auf struktureller Ebene eines Unternehmens vermieden werden, sondern auf moralischer: „Jede Firma braucht ein Wertesystem, das die Arbeit leitet“, so Okada. Sein Erfolgsrezept basiert auf dem Verhaltenskodex der Samurai. „Die Samurai waren mehr als nur Krieger. Ihr Verhalten war unter anderem durch Aufmerksamkeit, Respekt, Stolz und Pflichtbewusstsein geprägt“, erklärte der Redner in seinem Vortrag zu Werten.

Doch laut dem Vortragsredner für Aufmerksamkeit kann man „nicht einfach in einem Meeting verkünden, dass wir jetzt respektvoller, aufmerksamer und pflichtbewusster sind. Den Worten müssen Taten folgen“:

– Aufmerksamkeit: Als Arbeitgebende müssen Sie aufmerksam auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden achten. Dies könne in Form von alternativen Arbeitszeitmodellen erfolgen, wie etwa hybrider Arbeit oder einer Vier-Tage-Woche.

– Stolz und Respekt: Wichtig ist auch, dass die Mitarbeitenden zu jedem Zeitpunkt Stolz auf ihre Arbeit und auf das Unternehmen, für das sie Arbeit verrichten, sind. Diesen Stolz verdienen sich Arbeitgebende, indem sie sie mit Respekt behandeln.

– Pflichtbewusstsein: Eine Wertekultur sei laut dem Vortragsredner für Aufmerksamkeit keine Einbahnstraße. Wenn Arbeitgebende ihre Mitarbeitenden aufmerksam und respektvoll behandeln, sind diese auch loyal und pflichtbewusst ihren Arbeitgebenden gegenüber.

Insgesamt sieht Okada sowohl Arbeitgebende als auch Arbeitnehmende in der Pflicht, die Unternehmenskultur aktiv mitzugestalten. „Der erste Schritt ist auch gar nicht schwer. Viele Unternehmen gehen ihn bereits und nehmen Rücksicht auf die Wünsche ihrer Mitarbeiter“, sagt Okada in seinem Vortrag zu Aufmerksamkeit und Werten. Mit seinem Vortrag gebe er Wissen und Methoden weiter, anhand derer Unternehmen nicht nur auf der Struktur-, sondern auch auf der Werteebene in eine neue Richtung gehen können.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Was ist Ihnen wichtiger: Ihr Gehalt oder ein respektvoller Umgang im Team?

Die Antwort ist eindeutig. Oder?

Was ist Ihnen wichtiger: Ihr Gehalt oder ein respektvoller Umgang im Team?

Samurais: Vertreter von Werten

Viele Arbeitgeber locken ihre Angestellten mit attraktiven Zusicherungen. Boni, mehr Urlaubstage oder eine höhere Vergütung gehören zu beliebten Ködern von Unternehmen. Doch können Geld und bezahlte Freizeit eine schlechte Unternehmenskultur sowie ein unkollegiales Miteinander wirklich ausgleichen?

Der Unternehmer und Keynote Speaker Michael Okada sagt: „Nein!“ In seinem Vortrag “ Der Samurai-Kodex (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-leadership-fuehrung-werte/)“ beschäftigt er sich mit traditionellen Werten der Samurai und deren Bedeutung für die moderne Arbeitsmoral. Der Vortragsredner hat das Wertesystem in seinem Unternehmen voll etabliert und blickt inzwischen auf über 30 Jahre Erfolg zurück. Seiner Meinung nach sollten Aufmerksamkeit, Pflichtbewusstsein, Stolz und Respekt keine Trends, sondern Werte sein, die Zeit und Wandel überdauern.

„Man kann den Mitarbeitern noch so viel Gehalt oder Boni zusichern, wenn die Stimmung im Team unkollegial und toxisch ist, bleiben Mitarbeiter nicht lange und der Erfolg des Unternehmens lässt auf sich warten“, erklärt Okada in seinem Vortrag und fügt hinzu: „Wenn die Unternehmenskultur jedoch von Werten wie Aufmerksamkeit, Respekt, Pflichtbewusstsein und Stolz geprägt ist, sorgt das für ein ganz anderes Miteinander“.

Der deutsch-japanische Vortragsredner setzt in seinem Unternehmen auf die sieben Tugenden der Samurai. „Es klingt zunächst altmodisch, aber der Samurai-Kodex bewährt sich auch Jahrhunderte später noch“, so Okada. Laut dem Redner werden Unternehmen heutzutage nicht nur wirtschaftlich herausgefordert: „Wir müssen uns nicht nur dem wirtschaftlichen, sondern auch dem digitalen Wandel anpassen. Wer nicht mit Weitblick arbeitet, wird früher oder später auf die Nase fallen“, erklärt er weiter.

Besonders die Unternehmenskultur sei davon betroffen. Eine Trendstudie (https://www.zukunft.business/foresight/trendstudien/trendstudie/trendindex-20181-veroeffentlicht/) bestätigt dieses Bild. „Eine Analyse der Unternehmenskulturen deutet auf eine Spaltung hin“, heißt es seitens 2bAHEAD, Deutschlands führendem Institut für Zukunftsforschung. Den Ergebnissen der Studie zufolge sehen 35 Prozent der Befragten in der Digitalisierung den Grund für eine „unmenschliche Unternehmenskultur“. Doch die Digitalisierung muss kein Hindernis sein. 47 Prozent der Befragten sehen darin eine Chance für eine Verbesserung des kollegialen Miteinanders.

Laut Michael Okada sollten Unternehmen aber nicht nur wirtschaftliche und technologische Faktoren berücksichtigen, sondern das Problem an der Wurzel bekämpfen. „Wenn wir die falschen Werte im Team vermitteln und praktizieren statt die richtigen Werte zu leben, können wir machen, was wir wollen. Auf Dauer wird der Erfolg stagnieren. Oder anders gesagt: Beschäftigen wir uns damit, unser Team von innen heraus zu stärken, indem wir Werte wie gegenseitigen Respekt, Aufmerksamkeit und Pflichtbewusstsein priorisieren, wird der Erfolg sich automatisch einstellen. Der Verhaltenskodex der Samurai ist kein antiquiertes System. Er symbolisiert eine Lebenseinstellung, die auch heute noch eine wichtige Rolle spielt“, betont Okada in seinem Vortrag.

Mitarbeiter zu halten und ein Unternehmen erfolgreich zu führen, sei kein Spaziergang, meint der Vortragsredner. Die Corona-Pandemie hätte die Situation weiter verschärft. Seit dem Lockdown achten die Menschen mehr denn je auf ihre mentale und körperliche Gesundheit und wenn ein Arbeitgeber hierbei als negativer Faktor eingestuft wird, seien die Mitarbeiter schnell auf der Suche nach besseren Arbeitsplätzen.

„Der Arbeitgeber des 21. Jahrhunderts ist nicht nur modern, weil er wirtschaftlich und technologisch führt. Er ist modern, weil er erkennt, dass Aufmerksamkeit, Respekt und andere Werte ebenso wichtig sind“, so Okada. In seinem Vortrag zum Verhaltenskodex der Samurai vermittelt er Wissen und Methoden, um eine Kultur zu gestalten, auf die jeder Arbeitgeber und jeder Mitarbeiter Stolz sein und die den Erfolg des Unternehmens vorantreiben kann.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

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Hat Herr Höttges Recht? Ein überfälliger Denkanstoß.

Sieht so moderne Führung, modernes Leadership aus?

Hat Herr Höttges Recht? Ein überfälliger Denkanstoß.

Die Corona Pandemie hat die Wirtschaft weltweit gezwungen, umzustrukturieren. Mit der
fortschreitenden Eindämmung der Pandemie kehren viele Unternehmen wieder in den
Büroalltag zurück. Die Arbeitnehmer haben sich an die Arbeit im Homeoffice
gewöhnt und Gefallen daran gefunden. Fraglich ist, ob eine Rückkehr wirklich sinnvoll und auch
umsetzbar ist.

Der für seine exzellente Führung und innovatives Leadership hoch angesehene Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG, Timotheus Höttges (https://de.wikipedia.org/wiki/Timotheus_H%C3%B6ttges), hat ein bemerkenswertes Interview dazu in der Augsburger Allgemeine vom 21.08.2022 gegeben.

In seinem Interview bewertet Timotheus Höttges bestimmte Entwicklungen im Bereich Home-Office
als sehr kritisch. Für den Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Telekom) ist durch das Homeoffice
ein „… hohes Maß an Vitalität in unserer Konzernzentrale verloren gegangen“, und vor allem bleibe
„…das persönliche Gespräch und die Kreativität oft auf der Strecke.“
Obwohl Timotheus Höttges die Grundsätzlichkeit dieser hybriden Arbeitsform nicht in Frage stellt,
wird sein Appell, zurück in die Büros zu kommen, sicherlich nicht nur Applaus finden.

Der Vortragsredner Michael Okada merkt an: „Die Frage, warum die Mitarbeiter nicht in die
Büros zurückkehren, ist meiner Meinung nach nur ein Teil der Frage. Die vollständige Frage sollte
sein: Was müssen wir als Arbeitgeber tun, damit die Mitarbeiter motiviert, aus freien Stücken, voller
Freude und Motivation zurückkehren? Warum sehen wir nicht die Tage im Büro als eine unendliche Abfolge von Netflix-Serien? Nach Ende einer jeweiligen Folge von Games of Thrones oder Breaking Bad, konnte ich die nächste Folge nicht abwarten. Leadership hat eine Atmosphäre zu schaffen, die den Mitarbeitern genau dieses Gefühl vermittelt. Etwas zu verpassen, wenn sie nicht ins Büro kommen! Eine Führungskraft zu sein ist kein Job, es ist eine Verantwortung!“

Für den Keynotespeaker eine längst überfällige Diskussion und dass
diese jetzt endlich angestoßen wird, „… spreche vor allem für Herrn Höttges. Mit diesem
Diskussionsanstoß stellt sich die grundsätzliche Frage: Für was für eine Art von Leadership
möchten wir Manager stehen? Wie verstehen wir Führung in der Post-Covid-Ära?“, so Okada.

Einige Konzerne kommen ihren Mitarbeitern entgegen, indem sie hybride Arbeitsmodelle anbieten
und auch im Büro selbst mobiles Arbeiten ermöglichen. Der Redner und Unternehmer Michael Okada hat sich viel mit dem Thema Arbeitskultur und dem Einfluss der Pandemie auf Handlungs- und Organisationsstrukturen von Unternehmen beschäftigt. In seinem Vortrag „Der Samurai-Kodex“
diskutiert er, warum Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Werte wie Respekt,
Stolz, Aufmerksamkeit und Pflichtbewusstsein entscheidend für eine post-pandemische Arbeitskultur sind.

„Corona hat vieles verändert – insbesondere in der Wirtschaft. Es sind neue Arbeitsmodelle und –
prozesse entstanden, an die sich die Arbeitnehmer in den letzten Jahren gewöhnt haben. Eine
Rückkehr zum Vor-Corona-Arbeitsmodell bedeutet nicht einfach eine Wiederaufnahme alter
Gewohnheiten, sondern eine neue Gewöhnung“, erklärt Okada in seinem Vortrag. Dass viele
Arbeitnehmer nicht mehr zum alten Modell zurückkehren wollen, sei laut ihm verständlich.

„Hybride Arbeitsmodelle lassen mehr Raum für Flexibilität im Arbeitsalltag“, so der Vortragsredner.
Doch verlange das Arbeiten zu Hause oder nicht am festen Schreibtisch im Büro großes Vertrauen
seitens des Arbeitsgebers und Pflichtbewusstsein seitens der Arbeitnehmer. Deshalb sei laut Okada
nicht nur ein passendes Arbeitsmodell für eine positive Unternehmenskultur entscheidend, sondern
vor allem Werte, mit denen sich die Mitarbeiter identifizieren.

„Es war und ist für mich als Arbeitgeber immer wichtig gewesen, den Arbeitnehmern eine Umgebung zu schaffen, in der sie sich wohlfühlen, mit der sie sich identifizieren, wo sie sich weiterentwickeln können. Wenn meine Mitarbeiter sich nicht verantwortlich fühlen oder Respekt gegenüber dem Unternehmen und seiner Vision haben, es sie mit Stolz erfüllt, dann ist es irrelevant, ob sie am Schreibtisch im Büro oder im Wohnzimmer sitzen“, sagte der Redner in seinem Vortrag zum Wertesystem am Arbeitsplatz.

Laut Okada müssen Werte wie Aufmerksamkeit, Stolz, Respekt und Pflichtbewusstsein für eine
gesunde Unternehmenskultur Priorität haben. Der deutsch-japanische Vortragsredner orientiert sich am Verhaltenskodex der japanischen Samurai. „Die Samurai waren nicht nur Krieger. Für sie standen Loyalität und Verantwortungsbewusstsein ihren Lehnsherren gegenüber an oberster Stelle.“ Dieses Pflichtbewusstsein und den Stolz sowie Respekt solle laut Okada auch die Arbeitskultur eines Unternehmens leiten.

„Es ist mir an dieser Stelle wichtig festzuhalten, dass es hier nicht um Samurai-Loyalität bis in
den Tod gehen soll. Kritik und das Hinterfragen von Positionen und Prozessen sind für mich ein
elementarer Bestandteil von Innovation. Und genau darin waren die Samurais nicht vorbildlich, sonst würde es sie noch geben. Natürlich sind es keine festen
Verhaltensregeln. Davon halte ich nichts. Aber es sind Werte, die unser Denken und Handeln positiv
beeinflussen können. Und das gilt nicht nur für Arbeitnehmer, sondern auch für Arbeitgeber.“,
erklärt Okada in seinem Vortrag.

Der Samurai-Kodex (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-leadership-fuehrung-werte/) ist mehr als nur ein reiner Vortrag über Leadership und Führung. Diese Keynote
ist eine von mehreren Vorträgen, in denen Okada Wissen und Methoden vermittelt, die sich an
Werten und Traditionen der japanischen Kultur orientieren. „Ich weiß, das klingt auf den ersten Blick
etwas ungewohnt. Aber meine interkulturelle Herkunft hatte nicht nur persönlich einen Mehrwert
für mich, sondern auch beruflich“, so der Keynotespeaker.

Okada blickt nun schon auf mehr als 15 Jahre in seinem Unternehmen zurück. Sein Erfolgsrezept: „Meine beruflichen Ziele und Visionen, meine Unternehmenskultur und meine Kundenbeziehungen gründen sich sehr stark auf Werte, die ich aus der japanischen Kultur kenne und praktiziere. In meinen Vortrag möchte ich anderen zeigen, welchen Mehrwert meine Erfahrungen und meine Herkunft auch in ihren Unternehmen haben können“, resümiert Okada.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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„The Great Resignation“ oder besser doch „The Great Re-Start“?

"The Great Resignation" oder besser doch "The Great Re-Start"?

In den USA ist das Phänomen als „Big Quit“ bekannt – Arbeitnehmer, die in großer Zahl ihre Arbeitsstellen verlassen. Der Grund: schlechte Arbeitsbedingungen, zu wenig Lohn, schlechte Work-Life-Balance etc. Seitens der Unternehmen und Arbeitnehmer ist die Verzweiflung und auch die Verwunderung trotz der Bekanntheit von „Big Quit“ immer noch sehr groß. Doch laut aktuellen Studien trifft dieses Phänomen nicht auf den deutschen Arbeitsmarkt zu. Hierzulande gebe es einen anderen Grund für den Fachkräftemangel. Der Redner und Unternehmer Michael Okada richtet in seinem Vortrag „Der Samurai-Kodex“ (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-werte-aufmerksamkeit-pflichtbewusstsein/) die Aufmerksamkeit auf den Einfluss von Corona und den Pandemie-Auflagen auf die Unternehmenskultur und -werte. Vielen Arbeitnehmenden sei in dieser Zeit bewusst geworden, wie wenig Stolz und Respekt ihnen womöglich am Arbeitsplatz entgegengebracht wird und entscheiden, ihr Pflichtbewusstsein in eine andere Richtung zu lenken.

In Deutschland ist der Mangel an qualifiziertem Personal kein Novum, doch die Pandemie hat die Not in vielen Branchen verstärkt. Nicht nur besonders Corona-belastete Berufe wie die Pflege seien betroffen. „Der Fachkräftemangel bezieht sich nicht nur auf sogenannte „High-Flyer“, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch viele Branchen“, so Okada. Doch „Big Quit“ (https://en.wikipedia.org/wiki/Great_Resignation), also der Trend, dass Arbeitnehmer entscheiden, ihren Job zu verlassen, ohne bereits einen neuen in Aussicht zu haben, sei laut aktuellen Studien nicht die Erklärung für Deutschlands Mitarbeitermangel. Vielmehr haben viele Unternehmen während der Pandemie einen Einstellungsstopp vorgenommen. Das bedeutet, dass qualifizierte Arbeitskräfte weniger Möglichkeiten hatten eine geeignete Position zu finden. Die Folge sei oftmals ein Branchenwechsel gewesen. Dieser gründet aber nicht unbedingt auf schlechten Arbeitsbedingungen, sondern ist auf ein mangelndes Angebot an Arbeitsplätzen zurückzuführen.

Doch auch wenn aktuelle Studien darauf hinweisen, dass es in Deutschland keinen Big Quit wie in den USA gegeben hat, sei der Personalmangel in Deutschland an allen Ecken und Enden offensichtlich, so Okada. Die gestoppte Rekrutierung während der Pandemie werde nun von vielen Unternehmen versucht wieder aufzuholen, um den Personalmangel schnellstmöglich zu beheben. „Die Arbeitnehmenden sind in der sehr komfortablen Situation nun eine entsprechende Wahl zu haben. Sicherlich, der Mangel an guten IT-Fachkräften hat es auch bereits vor Corona gegeben, dennoch stellen auch wir in zunehmendem Maße ein Umdenken, eine andere Anspruchshaltung, bei den Bewerbern fest“, erklärte Okada und fügte hinzu: „Das Thema „Work-Life-Balance“ fällt in jedem Einstellungsgespräch.“ Der Vortragsredner hat in seinem Freundeskreis viele Selbstständige und konnte von ihnen ähnliche Eindrücke gewinnen: „Mein Lieblingsitaliener, der weit über Mindestlohn zahlt, kann seine offene Stellen seit Monaten nicht besetzen. Auch ein sehr gut befreundeter Arzt und Betreiber eines großen MVZ in Berlin, erlebt bei Einstellungsgesprächen, dass immer mehr Pflegekräfte und Ärzte die Work-Life-Balance in den Mittelpunkt stellen und daher oft nur bereit sind eine Vier-Tage-Woche zu leisten.“ Viele Arbeitnehmenden präferieren somit ein gesundes Arbeitsumfeld mit ausreichend Ausgleich. Sind diese Konditionen nicht gegeben, könne auch in Deutschland ein Big Quit folgen, so der Vortragsredner.

Um den Personalmangel langfristig zu decken sei nicht nur die Rekrutierung neuer Arbeitskräfte notwendig, sondern auch die Bindung vorhandener guter Arbeitskräfte. „Wir müssen uns Fragen: Welche Maßnahmen ergreifen wir, um die verbleibende Belegschaft nicht durch die mangelnde Arbeitskräfte noch stärker auszubrennen? Wie schaffen wir es, dass die Mitarbeiter entscheiden zu bleiben?“, sagte Okada in seinem Vortrag und fügte hinzu: „Alle nennenswerten Umfragen weisen darauf hin, dass nicht ausschließlich die Vergütung die primäre Motivation für Arbeitnehmer ist. Vielmehr geht es ihnen um eine gute Arbeitskultur, Flexibilität, Aufmerksamkeit, Respekt, Wertschätzung und ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zu dem direkten Vorgesetzten.“

Der Redner und Unternehmer hat sich in seinem eigenen Unternehmen mit dieser Problematik auseinandersetzen müssen und die Lösung im Verhaltenskodex der japanischen Samurai gefunden. „Es handelt sich dabei um Werte, die nicht nur für Krieger genutzt werden. Es sind menschliche Werte wie Aufmerksamkeit, Respekt, Stolz und Pflichtbewusstsein, welche die Samurai leiten und auch einen moderne Unternehmenskultur prägen sollten“, teilte Okada in seinem Vortrag mit. Allerdings betonte er auch, dass der Samurai-Kodex stark hierarchisch strukturiert sei und von den Kriegern Loyalität gegenüber dem Herren bis in den Tod gefordert wurde. „Diese strikte Ja-Sagerei würde ich niemals von meinen Mitarbeitern verlangen“, erklärte der Redner und fügte hinzu: „Außerdem funktionieren Werte wie Respekt, Aufmerksamkeit und Wertschätzung nur in beide Richtungen. Wie kann ich von meinen Mitarbeitern und Kollegen Pflichtbewusstsein verlangen, wenn ich es nicht selbst an den Tag lege?“ Okada will mit seinem Vortrag also nicht eine kontrollierende, absolute Struktur verherrlichen, sondern die positiven Seiten des Samurai-Kodex nutzen und vermitteln.

Die Arbeitswelt habe sich verändert. Dies zu akzeptieren, den Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen, die Aufmerksamkeit auf seine Bedürfnisse lenken und sie nicht nur als Kostenfaktor sehen, sei essentiell für die Bindung der Mitarbeiter an ihr Unternehmen. Arbeitnehmer merken, ob ihnen Aufmerksamkeit, Respekt, Stolz und Wertschätzung zuteil werden, so der Unternehmer und Redner. „Das zu erkennen, ist nicht einfach. Doch der Verhaltenskodex (https://de.wikipedia.org/wiki/Bushid%C5%8D) und die Werte der Samurai haben mir gezeigt, worauf es bei guter Unternehmensführung wirklich ankommt. Selbst wenn Sie in Ihrem Unternehmen „Big Quit“ erleben, nutzen Sie es als Chance, es zukünftig besser zu machen“, resümiert Okada in seinem Vortrag. „The Great Resignation“ sei somit eine Chance für „The Great Re-Start“.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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