Hitze in der Stadt – Verbraucherinformation der DKV

Sommerhitze in der Stadt – Was der Körper jetzt braucht

Hitze in der Stadt - Verbraucherinformation der DKV

Temperaturen über 30 Grad sind eine echte Herausforderung für unseren Körper. (Bildquelle: ERGO Group)

Europas Städte heizen sich immer mehr auf. Wo Asphaltböden, Betonwände und reflektierende Glasfassaden dominieren, klettert das Thermometer häufig über die 30-Grad-Marke. Damit wird selbst ein kurzer Gang zum Bäcker zur schweißtreibenden Angelegenheit. Wie Städter die Hitze gut überstehen, weiß Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV Deutsche Krankenversicherung AG.

Schattige Routen wählen, Einkaufszeiten verändern

Wer zu Fuß unterwegs ist, sollte möglichst schattige Routen aussuchen. Parks und Straßen mit Bäumen bieten angenehmen Schatten und oftmals einen kühlen Luftzug. Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV, rät:

Wer die Möglichkeit hat, sollte gerade in der Mittagszeit ein schattiges Plätzchen aufsuchen und die direkte Sonneneinstrahlung meiden.
Ein kleiner Umweg zugunsten schattiger Wege kann hier einen großen Unterschied machen und dem Kreislauf guttun.
Extreme Temperaturwechsel, etwa beim Betreten eines klimatisierten Gebäudes, belasten den Körper zusätzlich. Daher ist es empfehlenswert, Aktivitäten wie Einkäufe möglichst früh oder spät zu erledigen.

Lieber langsamer unterwegs sein

Wer mit dem Rad unterwegs ist, sollte nicht in der prallen Mittagshitze in die Pedale treten. Und wenn es doch nötig ist:
Fahren Sie langsamer und gleichmäßiger, um Ihren Kreislauf nicht zu überlasten.
Wenn Sie merken, dass es zu viel wird, legen Sie eine Pause im Schatten ein und trinken Sie Wasser.
Sport auf die Morgen- oder Abendstunden verlegen. Intensive Bewegung in der prallen Sonne vermeiden.
Grundsätzlich gilt es, anstrengende Fahrten, hohe Geschwindigkeiten oder lange Steigungen zu vermeiden

Wasser trinken – auch unterwegs

Bei hohen sommerlichen Temperaturen verliert unsere Körper viel Wasser und das oft unbemerkt.
Bis zu einem halben Liter pro Stunde sind bei Temperaturen über 30 Grad möglich, so die Gesundheitsexpertin.
Deshalb ist es wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu achten.
Fußgänger und Radfahrer, die länger unterwegs sind, sollten deshalb immer eine wiederverwendbare Trinkflasche dabeihaben.
Ein nasses Tuch im Nacken oder auf der Stirn hilft schnell, sich abzukühlen.
Viele Städte stellen inzwischen mit öffentlichen Trinkbrunnen kostenlos Wasser zur Verfügung.

Luftige Kleidung und Sonnenschutz

Leichte, atmungsaktive Materialien wie Baumwolle oder Leinen helfen der Haut, zu atmen und Schweiß besser abzuleiten.
Helle Farben reflektieren das Sonnenlicht besser als dunkle Töne und ein Hut oder eine Kappe schützt den Kopf vor direkter Sonneneinstrahlung.
Bei starker UV-Strahlung sollten unbedeckte Körperstellen regelmäßig mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt werden, rät Haw.
Das schützt nicht nur vor Sonnenbrand, sondern auch vor langfristigen Hautschäden.
Auch die Augen können durch UV-Strahlung geschädigt werden. Sonnenbrille mit UV-Schutz tragen.

Gesundheit geht vor – Warnsignale beachten

„Temperaturen über 30 Grad sind eine echte Herausforderung für unseren Körper. Besonders ältere Menschen, Kinder und Personen mit Vorerkrankungen sind bei Hitze gefährdet,“ weiß Haw und rät dazu, regelmäßig auch ans Trinken zu erinnern.
Wer sich unwohl fühlt, Schwindel, Kopfschmerzen oder starkes Schwitzen bemerkt, sollte sich so schnell wie möglich eine Pause gönnen und Flüssigkeit zu sich nehmen.
Im Zweifelsfall oder bei anhaltenden Symptomen sollte Betroffene medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 2.816

Über die DKV
Seit über 98 Jahren ist die DKV mit ihren bedarfsgerechten und innovativen Produkten eine führende Kraft in der Gesundheitsversorgung. Als Spezialistin bietet sie privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices an. Auch die Organisation einer hochwertigen medizinischen Versorgung zählt zu den Kernkompetenzen der DKV. Im Jahr 2024 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 5,4 Mrd. Euro.
Die DKV gehört als Spezialistin für Krankenversicherung der ERGO und damit der Muttergesellschaft Munich Re an, einem der weltweit größten Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.dkv.com

Disclaimer
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der DKV Deutsche Krankenversicherung beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Die obigen inhaltlichen und gesundheitsbezogenen Ausführungen sind nach bestem Wissen erstellt, jedoch rechtlich unverbindlich und begründen insbesondere keinerlei Ansprüche gegenüber der Gesellschaft.

Firmenkontakt
DKV Deutsche Krankenversicherung
Heike Linden
ERGO-Platz 2
40477 Düsseldorf
0211 477-4094
http://www.ergo.com/verbraucher

Pressekontakt
comcepta GmbH
Sigrid Eck
Hansastraße 17
80686 München
089 998 461-33
http://www.comcepta.de

Hotelinvestments: Hotel Investments AG

Hotel Investments AG stärkt ihre Position im Bereich Hotelinvestments in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Hotelinvestments: Hotel Investments AG

Hotel Investments AG

Die Hotel Investments AG (www.hotel-investments.ch), ein bekanntes Unternehmen im Bereich Hotelinvestments und -management, erweitert mit ihren Hotelbetreibern weiterhin ihr Hotelportfolio in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Das Hotelinvestmentunternehmen, das sowohl als Hotelinvestor als auch als Hotelbetreiber tätig ist, hat sich auf den Ankauf, die Pacht und die Verwaltung von Hotelimmobilien spezialisiert.

Insbesondere werden betreiberfreie Stadthotels gesucht, um das eigene Hotelportfolio sowie das Portfolio ihrer Hotelbetreiber-Partner zu erweitern.

Fokus auf Hotelinvestments in wichtigen Städten der DACH-Region

Mit dem Ziel, ihre Position als einer der renommierten Hotelinvestoren in der DACH-Region weiter auszubauen, sucht die Hotel Investments AG gezielt nach großen, betreiberfreien Stadthotels in zentralen Lagen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Dabei sind sowohl der Kauf als auch die Pacht von Hotelimmobilien sowie die Übernahme bestehender Mietverträge von Hotelbetreibern von Interesse.

„Die Nachfrage nach hochwertigen Hotelimmobilien in Schlüsselstädten der DACH-Region ist weiterhin sehr hoch. Wir sind immer auf der Suche nach neuen, vielversprechenden Hotelinvestments, um das Wachstum unserer Hotelbetreiber-Partner und unser Hotelportfolio voranzutreiben“, erklärt Holger Ballwanz, Vorstand der Hotel Investments AG.

„Unsere Expertise in den Bereichen Hotelinvestments und Hotelmanagement sowie unsere langjährige Erfahrung ermöglichen es uns, in diskreten Off Market-Transaktionen erfolgreich zu agieren.“

Hotel Investments AG: Partner für Hotelinvestments, Hotelverkauf und Hotelverpachtung

Neben der Suche nach neuen Hotelinvestments bietet die Hotel Investments AG ihren Hotelbetreiber-Partnern auch umfassende Unterstützung im Bereich Hotelankauf und Hotelverpachtung an.

Hoteleigentümer, die ihre Immobilien verkaufen oder verpachten möchten oder bestehende Mietverträge zur Übernahme anbieten wollen, können sich direkt an das Hotelinvestmentunternehmen wenden. Die Hotel Investments AG arbeitet dabei in enger Zusammenarbeit mit ihren Hotelbetreiber-Partnern, um maßgeschneiderte Lösungen für alle Beteiligten zu finden.

Diskrete Off Market Transaktionen als Teil des Geschäftsmodells

Ein weiterer Schwerpunkt der Hotel Investments AG liegt in der Durchführung von diskreten Off Market-Transaktionen. Hierbei handelt es sich um Hotelimmobilien, die nicht öffentlich zum Verkauf oder zur Pacht angeboten werden, sondern über direkte Kontakte und gezielte Verhandlungen vermittelt werden. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, attraktive Hotelinvestments zu sichern, die nicht auf dem offenen Markt verfügbar sind.

Kontakt zur Hotel Investments AG und weitere Informationen über ihre Hotelinvestments

Die Hotel Investments AG setzt auf langfristige Partnerschaften und maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Hotelinvestments und -management. Ihr umfassendes Know-how und ihre Erfahrung in der DACH-Region machen sie zu einem verlässlichen Partner für alle, die im Bereich Hotelimmobilien tätig sind.

Interessierte Hoteleigentümer sowie potenzielle Partner, die ihre Hotelimmobilien verkaufen, verpachten oder bestehende Mietverträge zur Übernahme anbieten möchten, können sich direkt an die Hotel Investments AG wenden.

Weitere Informationen über die Aktivitäten des Hotelinvestmentunternehmens finden Interessierte auf den folgenden Webseiten:

www.hotel-investments.ch
www.hotel.group

Über die HOTEL INVESTMENTS AG

Die HOTEL INVESTMENTS AG aus der Schweiz agiert international als Hotelinvestor und Hotel Investment Experte am Hotelmarkt. Dabei steht der Hotelankauf sowie die Verwaltung des eigenen Hotelportfolios und das der Joint Venture Partner im Fokus der Aktivitäten.

„Gesucht werden Stadthotels in Großstädten, betreiberfrei, zum Kauf oder zur Pacht“, erklärt Holger Ballwanz.

+++ Hotelankauf von Hotelimmobilien & Hotels zur Pacht in Deutschland, Österreich, Schweiz +++

Angebote zum Hotelankauf, zur Pacht oder zur Übernahme bestehender Mietverträge von Hotelbetreibern, Eigentümern oder Direktmandate von Immobilienmaklern können dafür an die Ankaufsabteilung der HOTEL INVESTMENTS AG zur Erstprüfung gesendet werden.

Weitere Informationen: http://www.hotel-investments.ch

Firmenkontakt
Hotel Investments AG
Holger Ballwanz
Pletschenstrasse 20
3952 Susten

Startseite

Pressekontakt
PR-Agentur PR4YOU
Marko Homann
Christburger Straße 2
10405 Berlin
+49 (0) 30 43 73 43 43
+49 (0) 30 44 67 73 99
https://www.pr4you.de

Urbanität in Europa: Stadtkultur und Stadtentwicklung

Urbanität in Europa: Stadtkultur und Stadtentwicklung

Ludes & Mende – Urbanität

Urbanes Leben jeden Tag genießen: Wohnlösungen für die Stadt – was macht eine Stadt urban? Diskussionsbeitrag von Chanel Ehlers, im Gespräch mit Christian Ludes und Adrian Mende aus Oldenburg in Niedersachsen.

Wohnen, Arbeiten, Erholung und Verkehr sind in der „Charta von Athen‘ für die moderne Stadt festgelegt. Das Manifest des modernen Städtebaus wurde beim internationalen Treffen des IV. Kongress der Congres Internationaux d’Architecture Moderne 1933 in Athen festgelegt. Der Autor der Charta von Athen (CIAM) ist kein Geringerer als Le Corbusier, ein schweizerisch-französischer Architekt, Stadtplaner, Maler, Bildhauer. Le Corbusier zählt zu den einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Schon damals rückte die Frage nach der zunehmenden Verstädterung Europas mit der Herausforderung der Lebenswertigkeit in den Fokus. Die Forderungen im Kern betreffen die räumliche Trennung der vier Funktionen Wohnen, Freizeit, Arbeiten und Verkehr, die alle großen Städte für eine erstrebenswerte Lebenswertigkeit erfüllen sollten. Der Europäische Rat der Stadtplaner (ECTP) verabschiedete die „Neue Charta von Athen 2003“, eine überarbeitete Version der Städte des 21. Jahrhunderts als Beitrag zur Gestaltung Europas unter Berücksichtigung der europäischen Idee: Räumliche Planung ist unabdingbar für eine nachhaltige und friedliche Entwicklung.

Die Oldenburger Immobilien- und Projektentwickler Adrian Mende und Christian Ludes sehen in der Vision der Vernetzung von Stadt, Gesellschaft und Wirtschaft des Europäischen Rat der Stadtplaner einen wichtigen Beitrag für die Vielfalt urbaner Funktionen durch Infrastrukturnetze sowie Informations- und Kommunikationstechnologien. „Die Herausforderungen der Städte des neuen Millenniums liegen sowohl in der intelligenten Nutzung von Ressourcen und der sorgfältigen Verwaltung des Verbrauches“, gibt Christian Ludes zu bedenken.

Globale Gemeinschaft – gemeinsame Zukunft

Das Leben in der Stadt gewinnt europaweit an Attraktivität. Die Menschen ziehen in Metropolen, um sich dort zu entfalten. Im 21. Jahrhundert setzt Europa auf ein neues Modell: Die Verbindung der historischen und modernen Stadt, Vernetzung mit Innovation und Produktivität, Kreativität in Wissenschaft, Kultur und Ideen, während gleichzeitig die Nutzer annehmbare Lebens- und Arbeitsverhältnisse erhalten. Adrian Mende fügt hinzu, dass eine Zukunftsstadt von der Verbindung der Vergangenheit mit der Zukunft abhängig sind, um eine lebendige und pulsierende Gegenwart zu schaffen. Dazu müssen sich Wohnlösungen in Städten anpassen, um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden.

„Urbanität“ ist das Wort der Zeit. Adrian Mende erklärt, dass mindestens vier Elemente zu einem realistischen Bild der urbanen Stadt zählen: Präsenz von Geschichte, ein anderes Verhältnis zur Natur, ein neues Zeitregime und der Umgang mit dem öffentlichen Raum. „Ein Beispiel hierfür findet sich auf dem ehemaligen Fliegerhorst Helleheide in Oldenburg durch die Wohnungsbaugesellschaft GSG Oldenburg, als ein zukunftsweisendes Wohnquartier für Menschen jeden Alters und Einkommensgruppe“, sagt Adrian Mende. Das Smart City Quartier Helleheide steht für innovativ, klimafreundlich, autoarm, generationengerecht, mit rund 230 Wohneinheiten und mehr als 50 Prozent geförderten Wohnungsbau.

Immer mehr Bauherren setzen auf die Infrastruktur der Städte mit ihren kurzen Wegen zu Kultur und Konsum. Während die Attraktivität des ländlichen Raums abnimmt, wird das Bauland knapp. Die Dichte der Stadt fordert von Architekten und Bauherren umsichtige Planung und viel Kreativität. „Ein kleiner Raum muss nicht Verzicht bedeuten, sondern inspiriert zu Charme, Glanz und Individualität“, sagt Adrian Mende. Neue Trends etablieren sich europaweit, die das urbane Wohnen revolutionieren und es noch attraktiver machen.

Ist Co-Living „Die Lösung“ für junge Erwachsene?

Das Konzept des Co-Living (Collaborative Living) basiert auf das Zusammenleben von jungen Erwachsenen in möblierten Apartments, die sowohl auf private Rückzugsorte als auch gemeinschaftlich genutzte Räume zugreifen können, eine Weiterentwicklung der Wohngemeinschaft (WG). „Diese Apartments sind sozusagen Mikroapartments, die durch Gemeinschaftsflächen zusätzlichen Platz zum Arbeiten und kreativen Austausch Ergänzung finden. Besonderen Wert wird auf die Ausstattung, Infrastruktur und moderne Vernetzung gelegt, sagt Christian Ludes. Urbanität macht Co-Living möglich. Junge digitale Nomaden bevorzugen weltweit Orte und Städte, die mit leichtem Gepäck erreichbar sind und beim Einzug ein Zuhause mit direktem Arbeitsplatz und Vernetzungsmöglichkeiten für ein Zeitfenster bieten.

Verlangen nach Flexibilität

Durch die Krisen und die Pandemie rückt das flexible Office in den Fokus. Unternehmen erfahren mittlerweile den Vorteil von flexiblen Arbeitsplänen und bieten ihren Mitarbeitern Flexibilität mit flexiblen Büros an, von denen sie arbeiten können. „Die Zukunft liegt im Flex-Office, für flexibles Arbeiten in der Nähe zum Wohnort und als Alternative zum Homeoffice“, weiß Christian Ludes. Diese Büros können sowohl feste Orte als auch temporäre Locations sein, ohne dass es einen negativen Einfluss auf ihre Produktivität hat. Digitalisierung ermöglicht neue Arbeits- und Geschäftsmodelle, die Wohnraumlösungen und Arbeitsplätze verschmelzen lassen und für Flexibilität, Mobilität und Nachhaltigkeit sorgen, ist Adrian Mende überzeugt. Der klassische Büroarbeitsplatz wandelt sich zu einer Art Plattform als neue Arbeitswelt. Studien belegen, dass 60 bis 70 Prozent der vorhandenen Büroflächen zukünftig für kommunikative Arbeitsweisen gebraucht werden und Mitarbeiter hybride Arbeitsmodell-Lösungen für Vorbereitung, Erarbeitung und Meetings der Projekte schätzen.

Urbane Stadtwohnung

Urbanes Wohnen assoziiert das Versprechen eines besseren Lebens durch Individualität und Unabhängigkeit, kombiniert das Beste aus Stadt, Land und Natur. Städte schaffen schnell das Gefühl der Reizüberflutung und Bewohner sehnen sich nach Erholung, um die Seele baumeln lassen. „Dieser Herausforderungen nehmen sich moderne Quartierslösungen an: Zentral sein und trotzdem urban, als idealer Lebensmittelpunkt und städtischer Infrastruktur – am Puls der Zeit“, erklären Ludes und Mende.

Wie eine passende Wohnung mit urbanen Ansprüchen finden? Immobilienmakler, Kleinanzeigen, Online-Anzeigen und andere – welche Option ist die beste?

Die Lage am Wohnungsmarkt spitzt sich in europäischen Großstädten immer weiter zu, die Stadtbevölkerung wächst. „Das ist problematisch, aber nicht dramatisch“, sagen die erfahrenen Immobilienexperten Ludes und Mende. Angebote an Wohnungen in verschiedenen Größen und Qualitäten sind vorhanden, aber nicht nur ein Weg führt zum erfolgreichen Finden der passenden Wohnung. Ein Tipp ist die zeitige Suche, zudem ist eine Analyse der Bedürfnisse entscheidend. Einige Fragen zur Orientierung können sein: Welches Viertel passt am besten zum Lebensstil? Leben und Arbeiten in einer ruhigen Gegend oder lieber in der Nähe von Restaurants und Geschäften? Balkon und/oder Garage und die Kosten.

Zukunftswohnen setzt verstärkt auf Gemeinschaftsbildung, sagt Christian Ludes. Moderne Gebäude und Wohnquartiere setzen auf flexible Layout-Optionen, spezialisierte Service-, Sozial- und Pflegeangebote sowie ihre Vernetzung und eine erweiterte Energiespar-Technologie, um nachhaltiger zu leben. Gemeinschaftsförderung durch Räume, die speziell für gemeinschaftliches Arbeiten gestaltet sind, zudem gehören Sportstudios, Outdoor-Rooftop-Bereiche und Fitnessräume zu den Gemeinschaftsquartier Räumen.

Ein Patentrezept für die Findung der passenden Wohnung gibt es nicht, sagt Christian Ludes, aber es hilft neben einer guten Vorbereitung auch Kontakte zu suchen in Form von Maklern, Onlineportalen, Suchaufträge für die Wohnungssuche zu schalten und natürlich kompromissbereit sein. „Sicher ist, dass neue Wohnraumlösungen für die neuen Herausforderungen entstehen“, sagt Christian Ludes. Die Zahl der Pendler steigt weltweit, auch die Menschen, die komplett zu „digitalen Nomaden“ werden. Studien belegen, dass bis 2035 dies schätzungsweise 1 Milliarde sein werden, die auf der ganzen Welt zu Hause sind.

V.i.S.d.P.:

Chanel Ehlers
Projektmanagerin & Bloggerin

Eigentlich ist Chanel Projektmanagerin für App-basierte Unternehmen, aber Ihre Leidenschaft ist das Bloggen und Veröffentlichen von Ideen, die die Welt bereichern und zu einem besseren Ort, nachhaltig und langfristig machen. Seit 2022 schreibt Chanel für ABOWI.com und ist erreichbar unter contact@abowi.com.

Über die Projektentwickler Christian Ludes & Adrian Mende:
Christian Ludes und Adrian Mende sind Projektentwickler für Immobilien aus Oldenburg in Niedersachsen, im Investment- und Immobilienbereich und berät bei jedem Schritt. Auf ein Netzwerk mit Top-Spezialisten und Knowhow, das zum Erfolg führt, können Ludes und Mende zugreifen. Gerne geben die Projektentwickler Christian Ludes und Adrian Mende ihre langjährige Erfahrung an Kunden und Mandanten weiter.

Firmenkontakt
Ludes & Mende
Christian Ludes
Bahnhofsallee 21 a
26135 Oldenburg
+49151 42504926

Startseite

Pressekontakt
Ludes & Mende
Adrian Mende
Konradstraße 24
26131 Oldenburg
+49170 9625291

Startseite

Urban Mining: Bergbau in der Stadt

Urban Mining: Bergbau in der Stadt

ZuHause Real Estate Group – Urban Mining

Rohstoffe sind nicht endlos vorhanden. Klimaschutz und Ressourcenknappheit wandeln die Abfallindustrie zur Rohstoffindustrie.

Megatrend Urban Mining: Gewinnung von Sekundärstoffen. Die Wiederverwertung von Gebäuden, Infrastrukturen, Fahrzeugen beispielsweise füllt die „Ressourcen-Schatzkammern“ immer weiter, ist Eric Mozanowski, Immobilienexperte, Autor und Unternehmer aus Stuttgart überzeugt.

Laut dem Umweltbundesamt nutzt Deutschland ca. 1,3 Milliarden Tonnen an Rohstoffen für Gebäude und Infrastruktur. Die darin verbauten Güter verbleiben über Jahrzehnte in den Bauwerken. Daher haben sich im städtischen Raum immense Mengen an Rohstoffen angesammelt. Dieses Potenzial wurde lange nicht genutzt und verbaute Güter wurden bei Abriss und Erneuerungen entsorgt. Deutschland verfügt über wenig Rohstoffe, aber Materialien, die wiederverwertet und recycelt werden können, sind zahlreich. Mittlerweile werden Rohstoffe aus bestehenden Gebäuden und Teilen der Infrastruktur gewonnen, das Ausschlachten von verbrauchten Materialien rückt in den Fokus.

Kreislaufwirtschaft: Wenn alles irgendwie nachhaltig ist

Vorbei sind die Zeiten, als Müll wertlos behandelt wurde. Müll zählt getrennt mittlerweile zu wertvollen Wertstoffen. Pro Person fallen in deutschen Haushalten fast 500 Kilogramm Abfall an. Rohstoffe, die durch Urban Mining wiedergewonnen werden, werden als sekundäre Rohstoffe bezeichnet.

Urban Mining funktioniert wie Hausmülltrennung im Großen. Fördert und entwickelt sich der „städtische Bergbau“ weiter, entsteht die ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft als Beitrag zur nachhaltigen Gewinnung von Rohstoffen, ein erklärtes Ziel der Europäischen Union. Alle Bauten in Deutschland als Halde wertvoller Materialien und langlebiger Produkte betrachtet, ergibt, dass jeder Bürger über 317 Tonnen mineralische Materialien, 14 Tonnen Metalle, 4,3 Tonnen Holz und 3 Tonnen Kunststoff verfügt und damit vermögend ist. Das anthropogene Lager Deutschlands wird auf 650 Milliarden Euro geschätzt und die Zahlen entwickeln sich laut Studien nach oben. Damit sind Städte als ein unermessliches Rohstofflager anzusehen, Materialien sind keine Last, sondern stellen sozusagen Vermögen dar.

Die erfolgreiche Umsetzung des Urban Minings berücksichtigt alle Schritte der Wertschöpfungskette. Hierbei muss geklärt werden, wie lange die einzelnen Komponenten in den Bauwerken verbleiben und wie sich diese im Laufe der Zeit verändern. Beispielsweise wurden Bodendielen in einem Bürogebäude verbaut und nach einigen Jahrzehnten erfolgt der Abriss (städtischer Bergbau) und die Dielen finden in einem anderen Gebäude Wiederverwendung. Voraussetzung ist, dass beim Beispiel Holzdielen, diese in einem guten Zustand sind und eine Wiederverwendung geplant und umsetzbar macht. Ein Vorteil des „städtischen Bergbaus“ liegt im kurzen Transportweg, weil Materialien stadtnah gelagert werden.

Urban Mining: Rohstofflager Stadt – Recycling von Anfang an mitdenken – Schutt ein Schatz

Vorbilder sind die Niederlanden und die Schweiz, die auf Zweitverwertung von Baumaterialien setzen. In Zürich entstanden fast 100 Neubauten, die von der Stadt Zürich ausgeschrieben wurden, aus Recyclingbeton. Nicht nur städtische Gebiete werden für das Urban Mining betrachtet, sondern alle Arten von bebautem Gebiet mit langlebigen Gütern. Daher sind für das Urban Mining nicht nur Gebäude, sondern auch Autos und Deponien interessant. Dennoch hat diese Art der Rohstoffgewinnung wenig mit der Abfallwirtschaft zu tun, da hier die Rohstoffe nicht dem Stoffkreislauf zurückgeführt werden sollen. Beim Urban Mining soll ein Großteil für weitere Bauwerke eingeplant werden. Damit wird der Abfall vermieden, was eine langfristige Planung erfordert. Daher wird angestrebt, dass die Architektur für das Urban Mining angepasst wird. Dies bedeutet, dass beispielsweise die Zusammensetzung der Bauwerke nachvollziehbar dokumentiert wird, was beim Abbau eine Trennung der sekundären Rohstoffe erleichtert.

Chancen durch Urban Mining

Ein großer Pluspunkt von Urban Mining besteht darin, dass die Rohstoffe bereits in der Zielregion vor Ort vorhanden sind. Beim klassischen Bergbau müssen die Güter in die Stadt transportiert werden. Dies ist bei Sekundärrohstoffen, die beim städtischen Bergbau entstehen, bereits geschehen. Zudem wurden Sekundärstoffe bereits verarbeitet und veredelt, weshalb diese Rohstoffe bereit für eine erneute Verwendung im städtischen Raum sind. Mit diesen Aspekten sind Kostenersparnis und Ressourcenschonung verbunden, zudem steigt der Bedarf an Gebäuden im urbanen Gebiet kontinuierlich.

Darüber hinaus stellt Urban Mining einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, der Kreislaufführung von Stoffströmen dar. Über Recyclingprozesse werden bereits abgebaute Rohstoffe genutzt und Bodenschätze geschützt. Urban Mining bezieht sich nicht nur auf die innerstädtische Nutzung, sondern auf den gesamten Bestand langlebiger Güter.

Urban Mining gilt als Schlüssel, um zukünftig die Fortentwicklung der Kreislaufwirtschaft für die anfallenden und dynamischen Materialmengen hochwertig und schadlos für die Bewirtschaftung zu nutzen. Digitale Kataster, Gebäude- und Güterpässe sowie Bewertungsschemata für urbane Minen, wie auch Recyclingtechniken für komplexe Stoffverbünde und das vorausschauende Gestalten logistischer und rechtlicher Rahmenbedingungen zählen zu den Hausaufgaben und Herausforderungen.

V.i.S.d.P.:

Eric Mozanowski
Autor & Immobilienexperte

Die ZuHause Real Estate Group GmbH mit Sitz in Stuttgart verwirklicht mit ihren verschiedenen Gesellschaften und ihrer langjährigen Erfahrung im Gebiet der Immobilienwirtschaft zahlreiche Projekte. Seit Gründung liegt der Schwerpunkt der ZuHause Real Estate Group GmbH in der Sanierung von bestehenden Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Bauträgermaßnahmen und Projektentwicklungen. Das vorrangige Ziel ist die Schaffung neuen Wohnraums in A- und B-Städten. Die Kernkompetenz liegt im Bereich der Bestandsobjekte in der Identifizierung nachhaltiger Entwicklungschancen durch Nachverdichtung und Modernisierung bestehender Flächen und Neuvermietungen als zukünftige Wertschöpfung. Weitere Informationen unter: https://www.zuhause-immobilien.eu

Kontakt
ZuHause Real Estate Group GmbH
Eric Mozanowski
Neckarstrasse 144
70190 Stuttgart
0711 / 220 214 0
0711 / 220 214 11
info@zuhause-immobilien.eu

Startseite

Wohnraumlösungen: Viel Platz für wenig(er) Geld

Wohnraumlösungen: Viel Platz für wenig(er) Geld

Wohnraumlösungen: Viel Platz für wenig(er) Geld

Wohnen im Speckgürtel deutscher Metropolen: Immobilien außerhalb der Metropole erfahren große Nachfrage, die Begeisterung für den ländlichen Raum wächst. Wohnraumlage und Perspektiven für das (Um-)Land – Wir sprechen mit dem Stuttgarter Immobilienexperte und Autor Eric Mozanowski.

Stellen Sie sich vor, Sie sind verheiratet, haben ein stabiles Einkommen, das erste Kind ist auf dem Weg und Sie sparen schon seit längerem auf die eigene Immobilie. Der Ort, an dem Ihre Familie ein Zuhause finden soll, ist klar. Doch egal wie viel Sie suchen: In Ihrer präferierten Stadt lässt sich einfach nichts Bezahlbares in der richtigen Größe finden.

Die Suche nach bezahlbaren Wohnraum

Dies ist eine Situation, in der viele Familien, Paare oder auch Einzelpersonen stecken. Die Kauf- und Mietpreise innerhalb deutscher Metropolen stiegen kontinuierlich und viele können auf dem engen Markt nichts Passendes mehr finden. Der Baupreis für Wohngebäude ist laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zum Vorjahreswert um 6,4 Prozent angestiegen. Der Häuserpreisindex war im ersten Quartal 2022 um 17,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Aus diesem Grund versuchen immer mehr Personen im billigeren Umland, den sogenannten „Speckgürtel“ von Metropolen, zu mieten, kaufen oder zu bauen. Laut einer vom Verband der Sparda-Banken 2020 veröffentlichten Studie sind die Immobilien in den sieben größten deutschen Metropolen um 55 Prozent teurer als im Umland. Autor und Geschäftsführer der ZuHause Immobilien Handelsgesellschaft mbH aus Stuttgart, Eric Mozanowski kennt den Immobilienmarkt wie seine Westentasche. Die Landeshauptstadt Stuttgart liegt im Ranking der teuersten Städte für Mieter auf Platz drei, Frankfurt am Main und München belegen die Spitzenplätze. „In Stuttgart ist im Besonderen die Wirtschaft als Treiber für die Teuerung am Immobilienmarkt verantwortlich, zudem ist das Angebot an Häusern und bebaubaren Flächen im Vergleich sehr gering. Auch die „kesselartige“ Infrastruktur von Stuttgart spielt eine erhebliche Rolle“, erklärt Eric Mozanowski.

Der Speckgürtel – attraktiv und die Preise ziehen an

Nicht nur günstigere Preise locken die Menschen ins (Um-)Land. Die Immobilien sind meist größer und bieten mehr Platz für Familien, häufig auch ruhigere Straßen. Es ist also kein Wunder, dass laut Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (kurz BBSR) gerade 30-bis 45-Jährige aus Metropolen ins Umland ziehen. „Dennoch wird der sogenannte Speckgürtel teurer“, erklärt Immobilienexperte Mozanowski. Zugleich muss sich der Speckgürtel mit Orten in der Peripherie messen, vor allem seit die Remote Arbeit akzeptiert ist und die ländlichen Regionen digital aufholen. Zudem zeichnet sich seit dem Sommer eine Trendumkehr von Angebot und Nachfrage ab. Das Kaufen von Immobilien wird günstiger, die Nachfrage sinkt und für Mieter gibt es weniger Mietangebote, die Mieten steigen. „Der Immobilienmarkt befindet sich in einer Anpassungsphase an die neue ökonomische Realität“, so der Stuttgarter Immobilienexperte.

Frühere Nachteile wie das Pendeln aus Vororten oder dem ländlichen Raum fallen weniger ins Gewicht, da durch die Pandemie immer mehr Menschen von Zuhause aus arbeiten können. Auch Arbeitsplätze lassen sich leichter finden, da Umlandgemeinden eigene wirtschaftliche Potentiale entwickeln, unter anderem durch den Ausstrahlungseffekt der Kernstädte. Laut dem BBSR ist die wirtschaftliche Entwicklung und Ausweitung von Arbeitsplätzen im Umland mit einem Plus von über 20 Prozent in den letzten zehn Jahren überdurchschnittlich hoch. Die Nachfrage für das Leben im Speckgürtel hat die Preise in den vergangenen Jahren um 40 Prozent steigen lassen. Sogar in Regionen, die mehr als zwei Stunden von der Metropole entfernt sind, haben sich die Preise um 30 Prozent verteuert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für die Entscheidung des Landlebens die Nähe zur Stadt eine geringere Position eingenommen hat, stattdessen gewinnen strukturstarke ländliche Orte und überzeugen Familien mit ihren Vorzügen, fügt Mozanowski hinzu.

Strukturschwache Regionen suchen Nachwuchs

Doch natürlich bieten ländliche Räume nicht nur Vorteile wie frische Luft und viel Natur, günstige Immobilienpreise, wenig Verkehr, Ruhe und ein aktives soziales Miteinander. Laut BBSR leiden zahlreiche Kommunen in ländlichen Räumen an Bevölkerungsrückgängen. Vor allem betroffen sind Städte und Gemeinden in Ostdeutschland, sowie Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Bayern. Diese Kommunen mit sinkender Einwohnerzahl sind meist schon länger von Alterung geprägt, da junge, mobile Menschen ländliche Räume mit geringem wirtschaftlichem Potenzial für Ausbildung oder Berufsstart verlassen, während ältere, immobile Haushalte bleiben. Dies erhöht in den betroffenen Regionen die Zahl von Wohnungsleerständen.

Eric Mozanowski gibt zu bedenken, dass Gründe für die fehlende Attraktivität unter anderem in der schlechten Infrastruktur mit Versorgungslücken für die unterschiedlichen Lebens- und Entwicklungsphasen liegen. Schlechter Internetempfang stellt im ländlichen Raum nach wie vor eine Hemmschwelle dar, aber auch die Angst vor weiten Wegen zu Arbeitszentren, Nahversorgung oder Freizeitaktivitäten. Mit unterschiedlichen Modellvorhaben möchten Politik und Gesellschaft die Attraktivität steigern. Ein Beispiel ist das Modellvorhaben Regionalität und Mehrfunktionshäuser, die für eine flexibel und multifunktionale Nutzung ausgelegt sind, wie auch das Modul Land(auf)Schwung, um das Unternehmertum in strukturschwacher ländlicher Regionen zu entwickeln und Menschen mit unternehmerischem Potenzial zu unterstützen. „Im Besonderen hängt der Erfolg für wirtschaftliche und soziale Innovationen im ländlichen Raum von langfristigen, niedrigschwelligen und ergebnisoffenen Fördermöglichkeiten ab. Studien belegen, dass Innovationen ohne Humankapital dauerhaft nicht umsetzbar sind und die Politik auf demografische Schrumpfung kaum Einflussmöglichkeiten hat. Dörfer und Gemeinden müssen neue Funktionen finden“, ist Eric Mozanowski überzeugt.

Ansätze für bezahlbaren Wohnraum mit Perspektive

Ein Ansatz liegt im ländlichen Raum und im Umland, mit dem Ziel, Arbeitsplätze zu schaffen sowie technische und soziale Infrastruktur nachhaltig auszubauen und zu sichern. Diese könnten als Entlastungsräume für die angespannten Wohnungsmärkte in Metropolen fungieren und Haltepole für strukturschwache Kommunen darstellen. Die ZuHause-Gruppe hat sich auf neue ganzheitliche Wohn- und Lebenskonzepte wie beispielsweise auf dem ehemaligen Triumph-Areal in Heubach (Baden-Württemberg) spezialisiert. Auf einer Grundstücksfläche von rund 10.000 Quadratmetern entstehen in einem strukturstarken Umfeld moderne Wohnungen in drei Baukörpern sowie Wohnungen für „betreutes Wohnen“ in zwei weiteren Baukörpern, ergänzt um Spiel-Verweil-und Einkaufsmöglichkeiten.

„Die Nachfrage nach ganzheitlichen Wohn- und Lebenskonzepten ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Nicht nur temporäres Wohnen wird beliebter in Form von Mikro-Apartments, Serviced Apartments, Boardinghouse, Mehrgenerationenwohnen und dem Wohnen im Alter, das ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen gewährleistet“, erklärt Eric Mozanowski. Die ZuHause-Gruppe entwickelt deutschlandweit bedarfsorientierte Projekte in Metropolregionen sowie in ländlichen Räumen.

Dennoch bleibt die Frage, ob es auf lange Sicht möglich ist, das Stadt-Land-Gefälle zu reduzieren, attraktive Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten zu bieten und den Pendlerverkehr zu verringern, damit Metropolen entlastet werden. Nur gemeinschaftlich kann dies langfristig geschehen, ist Eric Mozanowski überzeugt.

V.i.S.d.P.:

Valentin Jahn
Unternehmensgründer & Zukunftsforscher

Über den Autor:
Valentin Jahn ist Diplom-Soziologe mit technikwissenschaftlicher Richtung im Verkehrswesen (Studium an der Technischen Universität Berlin). Seit mehr als 10 Jahren in der Projektleitung „Digitalisierung“ und seit über 15 Jahren als Berater mit Schwerpunkt Mobilität (DB Bahn, Cisco, UBER, Gründer und Unternehmer Mobility Data Lab GmbH) beheimatet. Seit 2022 als Gastautor für ABOWI Reputation tätig. Der Blog bausch-enterprise.de befasst er sich mit künstlicher Intelligenz und Digitalisierung, baut auf Zukunftswerkstätten. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Die ZuHause-Gruppe mit Sitz in Stuttgart verwirklicht mit ihren verschiedenen Gesellschaften und ihrer langjährigen Erfahrung im Gebiet der Immobilienwirtschaft zahlreiche Projekte. Seit Gründung liegt der Schwerpunkt der ZuHause Immobilien Handelsgesellschaft mbH in der Sanierung von bestehenden Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Bauträgermaßnahmen und Projektentwicklungen. Das vorrangige Ziel ist die Schaffung neuen Wohnraums in A- und B-Städten. Die Kernkompetenz liegt im Bereich der Bestandsobjekte in der Identifizierung nachhaltiger Entwicklungschancen durch Nachverdichtung und Modernisierung bestehender Flächen und Neuvermietungen als zukünftige Wertschöpfung. Weitere Informationen unter: https://www.zuhause-immobilien.eu

Kontakt
ZuHause Immobilien Handelsgesellschaft mbH
Eric Mozanowski
Neckarstrasse 144
70190 Stuttgart
0711 / 220 214 0
0711 / 220 214 11
info@zuhause-immobilien.eu

Startseite

Neuer Wohnraum für München: ABG übergibt 290 Wohnungen und KITA an Eigentümer

Neuer Wohnraum für München: ABG übergibt 290 Wohnungen und KITA an Eigentümer

München, 23. Oktober 2021 – Die ABG Real Estate Group entwickelt und baut derzeit gemeinsam mit ihrem Joint Venture-Partner Büschl Unternehmensgruppe, Grünwald, das Projekt LIVING ISAR auf dem Areal des ehemaligen OSRAM-Geländes in München-Untergiesing (Hellabrunner Straße, Candidstraße und Salierstraße). Nun ist planmäßig ein wichtiger Meilenstein erreicht: Alle Immobilien im nördlichen Bauabschnitt sind bezugsfertig ihren Eigentümern übergeben, und damit ist neuer Wohnraum für München geschaffen. Der Bauabschnitt umfasst:
– 290 Wohnungen,
– davon 66 Wohnungen im geförderten Wohnungsbau, die die BayernHeim GmbH erworben hatte und die heute im Beisein von Frau Staatsministerin Schreyer an die staatliche Wohnungsbaugesellschaft übergeben wurden,
– die KITA 1 mit insgesamt 2.300 qm Innen- und Freispielflächen. Neue Eigentümerin ist Landeshauptstadt München. Betreiberin wird die „Servus Kids GmbH“ sein. Die KITA wird Kinder aus dem Wohnkomplex und der Nachbarschaft betreuen.

Benedikt Lehr, Mitglied der Geschäftsführung ABG Immobilienmanagement GmbH u. Co. KG, übergab den neuen Eigentümern heute im Auftrag der beiden Joint-Venture-Partner symbolisch den Schlüssel.

Ulrich Höller, Geschäftsführender Gesellschafter ABG Real Estate Group: „Mit LIVING ISAR schaffen wir direkt an den Isarauen einen zeitgemäßen Beitrag zum Wohnangebot in München. LIVING ISAR holt das Grün in die Stadt und bildet mit unterschiedlichen Wohnflächen sowie direkt mitgedachter Kinderbetreuung ein breites Bedarfsspektrum urbanen Lebens ab. Damit spiegelt das Projekt unseren Anspruch an attraktives Wohnen wider, das sich zudem auch mit einer hochwertigen Architektur harmonisch in das städtische Umfeld einfügt.“

Die jetzt übergebenen Wohnungen reichen von Ein- bis Vier-Zimmerwohnungen (im geförderten Wohnungsbau auch Fünf-Zimmerwohnungen) mit Wohnflächen zwischen 30 qm und 160 qm. Die Käufer der Eigentumswohnungen, die knapp zur Hälfte die Wohnungen selbst nutzen wollen, stammen vorwiegend aus München sowie aus Bayern.

Das Projekt LIVING ISAR umfasst neben dem nun übergebenen nördlichen Bauabschnitt weitere 133 Wohnungen sowie eine zweite Kita (KITA2) und ein Tagescafe im südlichen Bauabschnitt. Diese Immobilien werden im ersten Halbjahr 2022 bezugsfertig sein.

Zur Erinnerung:

Mit LIVING ISAR entsteht unmittelbar an den Isarauen, keine 400 Meter vom Fluss entfernt, ein prägnantes Wohnquartier mit hohem Identifikationswert. Sein zentraler Grünbereich, der einen öffentlichen Spielplatz einschließt, ist als wohltuende Verlängerung der Isarauen konzipiert, was die hohe Qualität der Lage zusätzlich betont.

Auf einer Grundstücksfläche von ca. 31.500 qm entstehen auf fünf Baufeldern insgesamt 17 fünf- bis siebengeschossige Häuser. Rund 50.000 qm Geschossfläche verteilt sich auf rund 420 Wohnungen, knapp 100 Wohnungen davon im geförderten Wohnungsbau zur Miete und als preisreduzierter Eigentumswohnungsbau. Das Wohnquartier beherbergt neben einer Gewerbeeinheit sowie den beiden Kindertagesstätten 407 Tiefgaragenstellplätze. Die Gebäudekomplexe sind mit Wegen und zahlreichen Grünflächen miteinander verbunden. Auch alle Dachflächen sind begrünt. Für die Bauten an der vielbefahrenen Candidstraße wurde ein nachhaltiges und effektives Schallschutzkonzept entwickelt. So ist ein oberirdischer privater Pkw-Verkehr ausgeschlossen worden: Das Quartier ist ausschließlich Fußgängern und Fahrradfahrern vorbehalten.

Die ABG hat darüber hinaus bei LIVING ISAR modernste Lösungen für einen nachhaltigen Umweltschutz umgesetzt: Dazu zählen Entsiegelung, Dachbegrünung oder Regenwasserversickerung genauso wie die Durchgrünung des Areals oder die Errichtung öffentlicher Grünflächen mit einem Spielplatz, der unter anderem auch Tischtennisplatte und Trampolin zu bieten hat. Der Erhalt großer Bestandsbäume besitzt hohe Priorität, genauso der Schallschutz zum Mittleren Ring / Candidstraße durch Situierung der Baukörper und durch Glas-Schallschutzwände. Der Schallschutz wird auch der Nachbarbebauung zugutekommen.

Die ABG hat bei der Projektentwicklung des Gesamtquartiers und zur Aufwertung der Spiel- und Freizeitangebote für Kinder der Stadt einen mittleren siebenstelligen Finanzbeitrag zur Verfügung gestellt.

Die Abbrucharbeiten und die Baugrubenerstellung begannen bereits Anfang 2018; Baubeginn war Anfang 2019. Auch der Vertrieb startete Anfang 2019. Fertigstellung sowie Bezug der Wohnungen im nördlichen Bauabschnitt sind für die zweite Hälfte 2021 geplant, die Gesamtfertigstellung des Projekts ist für Anfang 2022 vorgesehen.

Mit der Planung ist das Architekturbüro O&O Baukunst, Berlin, beauftragt, das den zugehörigen städtebaulichen Wettbewerb 2015 gewonnen hatte. Weitere Informationen zu diesem Projekt unter https://living-isar.de/ .

Über die ABG Real Estate Group:
Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit rund 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überwiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. In den vergangenen 10 Jahren hat die Unternehmensgruppe Projekte mit einem Investitionsvolumen von mehr als 5 Milliarden Euro umgesetzt, die aktuelle Projektentwicklungs-Pipeline beträgt über 2,7 Mrd. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hochhäuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das Projekt VoltAir in Berlin, die Wohnquartiersentwicklung LIVING ISAR in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf. www.abg-group.de

Über die Büschl-Unternehmensgruppe
Die BÜSCHL Unternehmensgruppe hat in ihrer mehr als 40-jährigen, kontinuierlichen Unternehmensgeschichte bei der Realisierung von Bauvorhaben aller Art im In- und Ausland auf allen Fachgebieten des Planens und Bauens federführend mitgewirkt. Die langjährige, erfolgreiche Tätigkeit als Architekten, Projektentwickler und Bauträger für Gewerbe- und Wohnbauprojekte belegen die umfassende Kompetenz auf allen Gebieten der Immobilienentwicklung. Derzeit stellt sich die BÜSCHL Unternehmensgruppe als einer der führenden Projektentwickler in der Metropolregion München dar. Weitere Infos: www.bueschl-gruppe.de

Über die ABG Real Estate Group:
Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überwiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. In den vergangenen 10 Jahren hat die Unternehmensgruppe Projekte mit einem Investitionsvolumen von mehr als 5 Milliarden Euro umgesetzt, die aktuelle Projektentwicklungs-Pipeline beträgt über 2,7 Mrd. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hochhäuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das Projekt VoltAir in Berlin, das Wohnprojekt Living Isar in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf.
www.abg-group.de

Firmenkontakt
ABG Real Estate Group
Tiffany Diemer
Weissfrauenstr. 10
60311 Frankfurt am Main
+49 69 24705-109
tiffany.diemer@abg-group.de
www.abg-group.de

Pressekontakt
Haussmann Strategic Advisory
Dr. Daniel Haussmann
Pariser Platz 6a
10117 Berlin
+49-173-3015911
haussmann@haussmann-advisory.de
www.haussmann-advisory.de