Regierung muss liefern – Unternehmer erwarten Taten statt Ankündigungen

Regierung muss liefern - Unternehmer erwarten Taten statt Ankündigungen

(Bildquelle: © Pixabay)

Die neue Bundesregierung steht – und mit ihr ein Koalitionspartner, der als kleiner Junior in der Konstellation erstaunlich viele Forderungen und Ministerien durchsetzt. Doch aus Sicht des Mittelstands braucht es jetzt keine Wunschzettel, sondern zügige und effektive Umsetzung.
Viele Wahlversprechen stehen unter Finanzierungsvorbehalt, Steuerentlastungen werden auf die lange Bank geschoben. Auffällig oft ist von „sollen“ und „müssen“ die Rede, seltener von „werden“. Dabei braucht es gerade jetzt Klarheit, Tempo und einen echten Bürokratieabbau – nicht noch mehr politische Ankündigungen im Konjunktiv.
Wir Unternehmer fordern: Schluss mit Verzögerungen! Gründungen in 24 Stunden, moderne Verwaltungsprozesse und weniger Dokumentationspflichten – das sind keine Visionen, sondern Notwendigkeiten. Besonders kleinere Betriebe und das Handwerk leiden massiv unter der Bürokratielast.
Stattdessen wächst das Kabinett trotz verkleinertem Bundestag – muss das sein?
Konkrete Zahlen zu den Kosten des geplanten Digitalministeriums fehlen, doch frühere Beispiele lassen auf hohe Ausgaben schließen. Der Aufbau neuer Ministerien führte zuletzt zu erheblichen Mehrkosten: Über 1.600 neue Stellen ließen die Personalkosten 2024 auf 43,5 Milliarden Euro steigen, das neue Bauministerium verursachte über 100 Millionen Euro an zusätzlichen Verwaltungskosten. Ähnliches ist auch beim Digitalministerium zu erwarten. Wir fordern deshalb eine Reduzierung der Ressorts, um Bürokratiekosten zu senken.
Und beim Mindestlohn gilt: Entscheidungen gehören in die Hände der unabhängigen Kommission, nicht in politische Gremien. Eine staatlich verordnete Erhöhung auf 15 Euro gefährdet Arbeitsplätze – vor allem im Mittelstand.
Unser Appell: Es ist Zeit für mutige, praxisnahe Politik. Anpacken statt Ankündigen!

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Viele tausend kleine und mittelständische Unternehmen sind in regionalen und überregionalen Unternehmensverbänden organisiert. Zentrale Aufgabe des BDS Deutschland ist die bundes- und europapolitische Vertretung der Interessen aller hier organisierten Unternehmen wie: Bund der Selbständigen / Deutscher Gewerbeverband e.V. Landesverband Hamburg | Bund der Selbständigen / Deutscher Gewerbeverband e.V. Landesverband Mecklenburg-Vorpommern | Bund der Selbständigen Landesverband Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. | Bund der Selbständigen /Deutscher Gewerbeverband e.V. Landesverband Sachsen | Bund der Selbständigen Landesverband Schleswig-Holstein e.V. | mib – Mittelstand in Bayern Vereinigung der Selbständigen und mittelständischen Unternehmer e.V. | Bund der Selbständigen und Freiberufler Landesverband Berlin / Brandenburg e.V. | Bund der Selbständigen / Deutscher Gewerbeverband Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. | Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Thüringen e.V. | German Mittelstand e.V.

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Bürokratieabbau nicht nur versprechen, sondern liefern

Deutschland braucht eine neue Gründerkultur – 24-Stunden-Gründung jetzt konsequent umsetzen

Bürokratieabbau nicht nur versprechen, sondern liefern

Schneller gründen, einfacher starten: Die im Koalitionsvertrag angekündigte „24-Stunden-Gründung“ könnte ein Meilenstein für die deutsche Gründerszene sein – wenn sie denn tatsächlich umgesetzt wird. Der Bundesverband Business Center e.V. begrüßt die Initiative ausdrücklich, mahnt aber zugleich an, die ambitionierten Pläne nicht im Ankündigungsmodus versanden zu lassen.

„Die Idee, Unternehmensgründungen innerhalb eines Tages zu ermöglichen, ist überfällig und ein starkes Signal an Gründerinnen und Gründer“, betont Lars Henckel, Vorsitzender des Bundesverbandes Business Center e.V. „Doch entscheidend ist, dass es nicht bei bloßen Absichtserklärungen bleibt. Gründungsfreundliche Politik muss sich in der Praxis beweisen.“

Ein echter Turbo für Gründungen – wenn die Umsetzung gelingt

Ein zentrales Element der geplanten 24-Stunden-Gründung ist die Einführung eines digitalen „One-Stop-Shops“: eine Plattform, über die Gründer alle notwendigen Anmeldungen und Behördengänge zentral abwickeln können. Für Henckel ein richtiger Ansatz – doch er warnt vor Stolpersteinen:

„Solange Gründer mehr Zeit mit Formularen, Vorschriften und Warten auf Rückmeldungen verbringen als mit ihrer eigentlichen Geschäftsidee, bleibt das Ziel einer dynamischen Gründerkultur unerreichbar.“

Die Mitglieder des Bundesverbandes – Anbieter von Coworking-Spaces, virtuellen Büroadressen und flexiblen Büroservices – sehen sich als starke Partner für diesen Wandel: „Wir bieten die Flexibilität, die junge Unternehmen gerade in der sensiblen Startphase dringend brauchen“, so Henckel.

Bürokratieabbau als Schlüssel zum Erfolg

Doch der Verband macht deutlich: Eine schnelle Gründung allein reicht nicht aus. Ebenso wichtig ist die Entlastung in den ersten Unternehmensjahren.

„Wenn Start-ups danach von Behörden ausgebremst werden, weil Vorschriften unterschiedlich ausgelegt oder digitale Prozesse fehlen, hilft auch die schnellste Gründung am ersten Tag wenig“, sagt Henckel. „Der Bürokratieabbau muss sich konsequent durch den gesamten Unternehmenszyklus ziehen.“

Beispiele aus dem Alltag seiner Mitgliedsunternehmen zeigen, wo es derzeit hakt: Wochenlanges Warten auf Gewerbeanmeldungen, Verzögerungen wegen angeblich fehlender Lagermöglichkeiten für Akten – obwohl moderne Start-ups längst digital und mobil arbeiten. „Solche bürokratischen Stolpersteine haben mit der Realität junger Unternehmen nichts zu tun“, kritisiert Henckel.

Gutschein-Initiative für Gründer – praktische Hilfe statt Papierkrieg

Um Gründer konkret zu unterstützen, schlägt der Bundesverband Business Center e.V. eine praxisnahe Maßnahme vor: Gründungszuschüsse in Form von Gutscheinen für die Nutzung flexibler Büroräume. „Das würde den Start erleichtern und zugleich die Infrastruktur stärken, die junge Unternehmen am dringendsten brauchen: flexible Arbeitsplätze und professionelle Büroservices von Tag eins an.“

Gründerkultur braucht mehr als gute Vorsätze

Der Verband fordert eine ganzheitliche Betrachtung der Gründungsförderung: Schnelligkeit beim Start, aber auch Verlässlichkeit und Effizienz in der weiteren Begleitung.
„Nur wenn wir Gründern den Rücken freihalten – vom ersten Behördengang bis zum Wachstum – können wir das Potenzial der geplanten 24-Stunden-Gründung wirklich ausschöpfen“, so Henckel abschließend.

Zum Verband

Der Bundesverband Business Center e. V. wurde 1984 gegründet und sieht sich als Interessenvertretung und Kooperationsplattform für die Branche. Das Angebot der Mitgliedsunternehmen richtet sich an internationale Konzerne, Startups und mittelständische Unternehmen. Das Dienstleistungsportfolio umfasst sowohl komplett möblierte und ausgestattete Büros, Konferenzräume, und Virtual Offices, als auch erweiterte Sekretariats-Services.

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Mittelstandskampagne kämpft für Wende zum Wachstum: „Lasst es uns „einfach“ machen!“

WSM und 13 Industrieverbände bringen Wachstumstreiber auf den Punkt
„Brauchen in der Politik keine Theoretiker, sondern pragmatische „Durchblicker““
Künftige Regierung muss realistische, mach- und spürbare Maßnahmen anstoßen

Mittelstandskampagne kämpft für Wende zum Wachstum:   "Lasst es uns "einfach" machen!"

Die Kampagne „Wir. Formen. Fortschritt“ (WFF) fordert von der Politik Pragmatismus und Realismus.

Düsseldorf/Hagen, 04. Feb. 2025. Die Mittelstandskampagne „Wir. Formen. Fortschritt“ (WFF) schaltet im Wahlkampf einen Gang zu. Der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) und seine 13 Industrieverbände bringen die Wachstumstreiber auf den Punkt: wettbewerbsfähige Energie, weniger Bürokratie, niedrigere Steuern und Abgaben, bessere Infrastruktur. Und machen klar: „Für die Wende zum Wachstum braucht Deutschland deutliche Signale, klare Botschaften und politische „Durchblicker“, die realistische und spürbare Maßnahmen anstoßen. Lasst es uns „einfach“ machen.“

Pragmatismus und Realismus gefragt
Die Kampagne „Wir. Formen. Fortschritt“ läuft in Berlin, bundesweit und über Medien- und Social Media Kanäle. „Wir sprechen mit Vertretern aller Parteien, verdeutlichen die angespannte Lage in den Unternehmen. Und ermöglichen den künftigen Machern der Industriepolitik praxistaugliche Einschätzungen“, erklärt WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer. „Die Wende zum Wachstum schaffen wir nicht mit Visionären, theoretischen Denkansätzen und endlosen Berichten. Sondern nur mit Pragmatismus und Realismus.“

WSM und Industrieverbände sprechen für 5.000 Unternehmen und 500.000 Arbeitsplätze
Der WSM und seine 13 Industrieverbände sprechen für rund 5.000 Unternehmen und 500.000 Arbeitsplätze. Sie alle brauchen Wachstum und Sicherheit, die ihnen den Mut zurückgibt: Mut, um zu investieren, innovativ zu sein und die Transformation am Standort Deutschland zu stemmen.

Background WSM:
Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 13 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

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BITMi-Jahresprognose für 2025

IT-Mittelstand zeigt Resilienz und Leistungsstärke

BITMi-Jahresprognose für 2025

Prognose: Die Digitalwirtschaft in 2025

Der IT-Mittelstand geht mir einer verhaltenen Prognose ins neue Jahr, zeigt sich jedoch weiterhin resilient. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi). Demnach erwartet die Mehrheit der Befragten ein Umsatzwachstum für das eigene Unternehmen (60 Prozent), aber eine Stagnation (35 Prozent) oder Verschlechterung (21 Prozent) der Situation der deutschen Digitalbranche im Allgemeinen. Als Grund sieht über die Hälfte (59 Prozent) die allgemeine Wirtschaftslage. Als weitere große Herausforderungen für die deutsche Digitalbranche werden von etwa einem Viertel Bürokratie und Fachkräftemangel genannt, dicht gefolgt von der geringen Priorisierung der Digitalisierung in Deutschland (42 Prozent) sowie gesetzlichen Regulierungen (41 Prozent).

„Die angespannte Wirtschaftslage und die bislang geringe Priorität, die der Digitalisierung – insbesondere in der Politik – beigemessen wurde, spiegeln sich deutlich in den Erwartungen des IT-Mittelstands für das kommende Jahr wider. Umso bedeutsamer ist die Erkenntnis, dass kleine und mittelständische Unternehmen, die den Großteil unseres Digitalsektors bilden, weiterhin resilient und leistungsfähig sind. Hier liegen enorme Potenziale, die es gezielt zu fördern gilt“, betont Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi, angesichts der Umfrageergebnisse. „Die von den Unternehmen genannten Herausforderungen – Bürokratie, Regulierungen und Fachkräftemangel – verdeutlichen die dringenden Weichenstellungen, die nötig sind, um der Digitalwirtschaft in den kommenden Jahren neuen Schwung zu verleihen. Mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen erwarten wir von einer künftigen Regierung, dass digitale Themen endlich die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen“, so Grün abschließend.

Im Vergleich zum Vorjahr (https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/Auswertung-Prognose-2024.pdf) bleibt die Prognose des IT-Mittelstands weitgehend unverändert. Dennoch zeigt sich eine leichte Entspannung in einer der größten Herausforderungen: dem Fachkräftemangel, der mittelständische IT-Unternehmen seit Jahren besonders belastet. So gaben in diesem Jahr 44 Prozent der Unternehmen an, keine unbesetzten IT-Stellen zu haben – eine deutliche Verbesserung gegenüber Ende 2023, als fast 80 Prozent noch über offene Stellen berichteten.

Der größte Digital-Trend des neuen Jahres wird, wie auch in den vergangenen zwei Jahren, Künstliche Intelligenz bleiben. Die überwältigende Mehrheit ist davon überzeugt, dass uns deren Einbindung, Weiterentwicklung und Sicherheit auch im neuen Jahr beschäftigen wird.

Sehen Sie hier die vollständigen Umfrageergebnisse (https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/Auswertung-Prognose-2025.pdf).

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

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Tschüss Deutschland – Auswandern-Spezial

Dauerkrise, Dauerregen, Krieg, Inflation – Deutschland wandert aus

Tschüss Deutschland - Auswandern-Spezial

Die FAZ hat heute – Montag, 11.11.2024 – um 12:03 Uhr auf ihrer Internetpräsenz einen Artikel mit dem Titel „Wie besorgniserregend die wirtschaftliche Lage Deutschlands ist“ veröffentlich.

Dort heißt es zu Beginn: „Die Lage erinnert an die späte DDR: Deutschland leistet sich einen Staat, dessen Kosten von der stagnierenden Wirtschaft nicht mehr gedeckt werden können. Doch die Politik gibt sich weiter Illusionen hin.“

Roman Herzog, der von 1994 bis 1999 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland war, sagte einmal:
„Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen. Alle sind angesprochen, alle müssen Opfer bringen, alle müssen mitmachen.“

Ja, durch Deutschland geht ein Ruck, und es werden auch liebgewordene Besitztümer verabschiedet, allerdings, weil immer mehr Menschen Deutschland verlassen wollen.

Doch nicht nur die wirtschaftliche Lage, die drohende Explosion der Inflation und das „Kasperltheater“ im Kanzleramt sind Gründe dafür, dass immer mehr Deutsche das Land verlassen wollen. Auch der ausgefallene Sommer und der scheinbar nicht enden wollende Dauerregen bringen immer mehr Menschen zu der Überlegung, „Tschüss Deutschland“ zu sagen.

Der Wunsch nach Sonne, Wärme, Sicherheit, Freiheit, Unabhängigkeit und Frieden, wächst täglich bei immer mehr Menschen.

Bereits am 10.02.2023 wurde auf der Seite des Nachrichtensenders Welt.de geschrieben:
„Einer Umfrage zufolge würde fast jeder vierte Deutsche im Kriegsfall so schnell wie möglich das Land verlassen.“ […]

Nach den aktuellen Entwicklungen ist es wohl eher ratsam, das Land nicht erst dann zu verlassen, wenn es zu spät ist, sondern schnellstmöglich und mit Planung.

Um Hürden, Fallstricke und ähnliche Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, sich umfassend zu informieren und gemäß einer alten asiatischen Weisheit vorzugehen, die besagt:

„Wenn du etwas wissen willst, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.“

Um nicht nur von einem, sondern gleich von mehr als 20 erfahrenen Auswanderern die besten Tipps und Unterstützung zu erhalten, findet vom 19. – 21.11.2024 das kostenfreie Online-Event „Tschüss Deutschland – Auswandern-Spezial“ statt.

Dabei geht es nicht einfach nur um Auswandern und schöne Geschichten. In den mehr als 20 exklusiven Interviews wird über das richtige Mindset für eine erfolgreiche Auswanderung, Gesundheit, ein Leben in Freiheit und Sicherheit, ortsunabhängiges Leben und Geld verdienen, ebenso gesprochen, wie darüber, wie man ganz einfach Sprachen lernen und seinen Kindern freies lernen oder Homeschooling ermöglichen kann.

Außerdem geht es um die Klärung von Versicherungen, wie das Leben als Perpetual Traveler oder digitale Nomaden realisiert werden kann, die sichere Abmeldung aus Deutschland und wie man sich mit der Natur an den Kraftorten der Welt verbinden, sowie aus der Natur ernähren kann.

Auch für Rentner, Firmeninhaber und Unternehmer sind sehr wertvolle Tipps dabei, um mögliche Fehler zu vermeiden und es gibt Antworten zum Vermögensschutz.

Mehr Informationen und kostenfreie Teilnahme auf der Webseite www.tschüss-deutschland.com (https://selbstversorgt.info/tschuess-deutschland.html)

Alexander Seelendank ist gesamtheitlicher Lebensforscher (Themenbereiche: Gott, die Welt & das Multiversum – ver-stehen und be-greifen), mit 19 Jahren 1. Selbständigkeit in der Diskotheken-Branche, Hypnosecoach (spirituelle Heilhypnose und Reinkarnation mit Hypnose), spiritueller Geistheiler, Autor, Autodidakt, Denker, Lebenskünstler, Höhlenmensch 2.0, Kahi-Life-Coach (Eubiotik), Ergonomiecoach, spiritueller Freigeist, 12-facher Online-Kongress-Veranstalter, jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Extremsituationen.

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eMobilität aus Brandenburg: „Ein Produkt das in die Zukunft zeigt“

Der EU-Abgeordnete Dr. Christian Ehler (CDU) hat eROCKIT besucht

eMobilität aus Brandenburg: "Ein Produkt das in die Zukunft zeigt"

Dr. Christian Ehler (CDU) mit Andreas Zurwehme (Gründer & Vorstand eROCKIT AG) Foto: Juri Reetz

Prominenter Besuch in Hennigsdorf bei Berlin. „Es ist ein Riesenspaß und ein super Gerät“ sagt Dr. Christian Ehler (Abgeordneter für Brandenburg im Europäischen Parlament, EVP-Koordinator im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie und Mitglied im CDU-Landesvorstand von Brandenburg) nach seiner Fahrt auf dem eROCKIT.

eROCKIT steht für ein innovatives Fahrzeug mit einer besonderen Antriebstechnologie. Mit seinem Human Hybrid-Antrieb gilt das eROCKIT als das schnellste für den Straßenverkehr zugelassene eBike der Welt. Die Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h in der Spitze reguliert der Fahrer dabei ausschließlich über Pedale, ähnlich wie bei einem Fahrrad. Das als Elektromotorrad (Leichtkraftrad / 125ccm-Klasse) zugelassene Fahrzeug bietet agile Fahrdynamik auf höchstem Niveau und ist eine außergewöhnliche und umweltfreundliche, elektrische Mobilitätserfahrung.

Bei seinem Rundgang durch das Unternehmen verschaffte sich der EU-Abgeordnete einen Eindruck über die Fahrzeugproduktion und die Entwicklungsleistungen, die in Hennigsdorf entstehen. Ehler erklärte: „Man muss sich jetzt überlegen, in wieweit wir von der öffentlichen Hand eROCKIT unterstützen können. Wir haben gerade in Europa für Deep-Tech, also solch hochtechnologische Unternehmen wie hier, spezielle Möglichkeiten.“ Team, Konzept und Fahrzeug haben Dr. Christian Ehler beeindruckt. Er resümiert: „Das Problem der Elektromobilität ist oft, dass es fast nur ein Bekenntnis zur Ökologie ist und Verzicht signalisiert. eROCKIT ist dagegen ein Produkt, das in die Zukunft zeigt. Es ist sehr attraktiv und macht großartige Freude am Fahren.“

eROCKIT steht für innovative Elektromobilität und Technologie Made in Germany.

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Randstad engagiert sich für eine weltoffene Gesellschaft

Neues Unternehmensnetzwerk „Vielfalt ist Zukunft“

Randstad engagiert sich für eine weltoffene Gesellschaft

Carlotta Köster-Brons (zweite von links) bei der parlamentarischen Veranstaltung. (Bildquelle: Mario Schmidt)

Mit dem neu gegründeten Unternehmensnetzwerk „Vielfalt ist Zukunft“ setzen sich Randstad Deutschland, IKEA, Generali und weitere Initiatoren sowie die Stiftung gegen Rassismus und ProjectTogether für eine aktive Gestaltung der deutschen Einwanderungs- und Integrationspolitik ein.

Eschborn, März 2024 – Am 22. März veröffentlichte das neue Unternehmensnetzwerk im Rahmen einer parlamentarischen Veranstaltung im Bundestag, die unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus, Reem Alabali-Radovan MdB stattfand, einen Appell für eine offene und freie Gesellschaft, der die essentielle Rolle von Einwanderung für wirtschaftlichen Wohlstand und soziale Vielfalt betont.

Die Initiatoren sind überzeugt, „dass Vielfalt und Weltoffenheit genauso wie Rechtsstaatlichkeit und eine lebendige Demokratie die Voraussetzungen sind, um die Freiheit und den Wohlstand aller auch in der Zukunft zu sichern“, so das neue Positionspapier von „Vielfalt ist Zukunft.“ „Deutschland ist auf Zuwanderung in den Arbeitsmarkt angewiesen“, betont auch Carlotta Köster-Brons, Leiterin des Hauptstadtbüros und National CSR-Koordinatorin der Randstad Gruppe Deutschland. „Bereits jetzt und noch stärker in den kommenden Jahren wird sich der demografische Wandel auf unseren Arbeitsmarkt auswirken. Zukünftig werden wir, unabhängig von der jeweiligen wirtschaftlichen Lage, immer einen Mangel an Arbeits- und Fachkräften haben, den wir nur durch eine Zuwanderung von außen bewältigen können.“

Die zum Netzwerk gehörenden Unternehmen sind erfahren in der Beschäftigung von Menschen unterschiedlichster Herkunft und betonen den wichtigen Beitrag von Unternehmen zu gesellschaftlicher Teilhabe und gelingender Integration. In dem Positionspapier fordern sie mit sieben konkreten Vorschlägen eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik zur Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen und dem Abbau bestehender Hürden in der Einwanderungs- und Integrationspolitik.

„Um als Zuwanderungsland, insbesondere für qualifizierte Fachkräfte, attraktiv zu sein, müssen wir ein weltoffenes und tolerantes Land für Menschen aus anderen Kulturkreisen sein“, ergänzt Carlotta Köster-Brons. „Menschen müssen sich willkommen fühlen und langfristige Perspektiven für sich erkennen. Nur so erreichen wir die Arbeitskräfte, die der Wirtschaftsstandort Deutschland so dringend benötigt.“

Das Positionspapier zum Download finden Sie hier (https://www.randstad.de/s3fs-media/de/public/2024-03/vielfalt-ist-zukunft-initiative_0.pdf).

Randstad ist einer der weltweit führenden Personaldienstleister. Unser Ziel ist es, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen gleiche Chancen zu bieten und sie dabei zu unterstützen, in der sich schnell verändernden Arbeitswelt relevant zu bleiben. Wir verfügen über ein umfassendes Verständnis des Arbeitsmarktes und helfen unseren Kunden, die qualifizierte, vielfältige und flexible Belegschaft aufzubauen, die sie für ihren Erfolg benötigen.
In der Randstad Gruppe Deutschland begleiten rund 2.550 interne Mitarbeitende an über 500 Standorten Menschen dabei, ihr Potenzial auf dem Arbeitsmarkt zu erkennen und auszuschöpfen. Unser Umsatzvolumen umfasste 2023 1,843 Milliarden Euro. Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR-Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeitende und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Zur Randstad Gruppe Deutschland gehören außerdem die Unternehmen Tempo-Team, Gulp, Monster, twago, Randstad RiseSmart, Randstad Sourceright sowie Randstad Outsourcing. CEO ist Richard Jager.

Seit über 55 Jahren in Deutschland aktiv, gehört Randstad Deutschland zur 1960 in Amsterdam gegründeten und dort börsennotierten Randstad N.V. mit Sitz im niederländischen Diemen. 2023 hat Randstad mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit 2 Millionen Menschen in 39 Ländern bei ihrer Suche nach einem für sie passenden Job geholfen und damit einen Gesamtumsatz von 25,4 Milliarden Euro erwirtschaftet.

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Wirtschaftspolitik: Ampelkoalition kriegt schlechtes Zeugnis von Personalern

Randstad-ifo-Studie

Wirtschaftspolitik: Ampelkoalition kriegt schlechtes Zeugnis von Personalern

Bewertung durch Personaler: Ein schlechtes Zeugnis für die Politik der Ampel

Wenn die Ampel-Regierung im Jahresfeedbackgespräch mit deutschen Personalern säße, wäre das ein intensiver Austausch: Eine Mehrheit von ihnen stellt der regierenden Koalition ein mangelhaftes Zeugnis aus. Der Notendurchschnitt für die deutsche Wirtschaftspolitik läge bei 4,5 – also gerade noch „ausreichend“. Handlungsbedarf sehen die befragten Personaler vor allem beim Abbau von Bürokratie und der Vereinfachung von Geschäftsprozessen und Genehmigungsverfahren.

Eschborn, Dezember 2023 – Haushaltskrise, Investitionsstau und schwache Konjunktur: Die Zeiten sind für Betriebe und ihre Personalverantwortlichen nicht gerade einfach. Dies schlägt sich auch in der Einschätzung der Arbeit der aktuellen Bundesregierung nieder. Denn in der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-ifo-personalleiterbefragung/) 2023 wurden mehr als 600 Personalleiter:innen deutscher Unternehmen gebeten, die Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition in Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) zu bewerten – die Mehrheit (31%) vergab dabei die Note 5 (mangelhaft). Jeweils etwa ein Viertel vergaben die Noten 4 (ausreichend) und 6 (ungenügend). Keiner der Befragten vergab die Note 1 und nur 3% bescheinigten der Ampel mit der Note 2 eine gute Wirtschaftspolitik.

Fachkräftemangel und Bürokratie sind die größten Baustellen

Der überwiegenden Mehrheit (87%) der Befragten macht der Fachkräftemangel wirtschaftlich am meisten zu schaffen. Auch bürokratische bzw. gesetzliche Hürden, steigende Energie- und Standortkosten sowie eine schwache Konjunktur stellen für rund drei Viertel der befragten Unternehmen eine aktuelle Herausforderung dar. Dringenden Handlungsbedarf sehen die Personalverantwortlichen vor allem bei der Vereinfachung und Entbürokratisierung von Geschäftsprozessen und Genehmigungsverfahren – hier muss die Regierung ihrer Meinung nach die meiste Nacharbeit leisten.

Handlungsbedarf in der Digitalisierung wird unterschätzt

Überraschend ist, dass bei der Einschätzung der Dringlichkeit unter den befragten Personalern die Förderung und Verbesserung der digitalen Infrastruktur eher hinten rangieren. „Unternehmen und Personaler sollten das Potenzial der Digitalisierung nicht unterschätzen“, erklärt Susanne Wißfeld, Geschäftsführerin Business Innovations & Concepts bei Randstad Deutschland. „Digitalisierung ist die Voraussetzung für effizientes Arbeiten und mehr Flexibilität – Themen, die gerade in Zeiten des Fachkräftemangels an Bedeutung gewinnen.“

„Eine gut funktionierende digitale Infrastruktur ist längst kein optionaler Luxus mehr, sondern die Basis, um als Unternehmen zukunftsfähig zu sein. Dass wir hier in Deutschland deutlichen Nachholbedarf haben, zeigt sich auch im Recruiting von qualifizierten Fachkräften, die wir dringend brauchen“, so Susanne Wißfeld.

Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung
Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 2023 (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-ifo-personalleiterbefragung/), die quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt 600 bis 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen. Die Sonderfragen des vierten Quartals 2023 konzentrieren sich auf die Bewertung der politischen Rahmenbedingungen seitens der Wirtschaft.

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip human forward. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 47.350 Mitarbeitern und rund 530 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 2,014 Milliarden Euro (2022). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 27,6 Milliarden Euro (Jahr 2022), rund 662.200 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.900 Niederlassungen in 39 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

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Abgehängt: 17 von 21 Industriestaaten vor Deutschland

Standort Deutschland ist
– zu teuer: Energiekosten, Steuern, Regulierungslasten
– zu einseitig: wenig Beachtung des Mittelstands, keine Technologieoffenheit
– zu bürokratisch: Vorgaben lähmen Industrie
– zu langsam: Investitionsvorhaben und Re

Abgehängt: 17 von 21 Industriestaaten vor Deutschland

IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs fordert die Politik auf, den Mittelstand am Standort zu halten

HAGEN -09. Feb. 2023. Rang 18 von 21 – der Industriestandort Deutschland abgehängt unter „ferner liefen“. Das Ranking des Forschungsinstituts ZEW alarmiert, seit 2020 hat Deutschland wieder vier Plätze verloren. „Unsere Politik macht den Industriestandort zu teuer, zu langsam, zu bürokratisch. Und ist oft einseitig auf Datenschutz und vermeintliche Rechtskonformität ausgelegt“, kritisiert Bernhard Jacobs, Geschäftsführer des Industrieverbandes Blechumformung (IBU). Gemeinsam mit dem Industrieverband Massivumformung (IMU), dem Deutschen Schraubenverband (DSV) und dem Verband der Deutschen Federindustrie (VDFI) fordert der IBU für mittelständische Unternehmen bessere Bedingungen, um international wettbewerbsfähig zu sein. Nur so könne der Industriestandort Deutschland wieder attraktiver und produktiver werden.

Zu teuer
Energie-, Arbeits- und Regulierungskosten sowie Steuern schnüren der Industrie die Luft ab. Bei Strom- und Gaspreisen, Steuerlast, unternehmerischen Pflichten und Löhnen liegt Deutschland vorn. „Wandern die damit benachteiligten Industrieunternehmen ab, sinkt die Qualität in den Lieferketten“, warnt IMU-Geschäftsführer Tobias Hain. „Deshalb muss die Politik die Unternehmen jetzt am Standort halten. Alle Unternehmen!“

Zu einseitig
Das erfordert allerdings eine mittelstandsorientierte Industriestrategie. Denn der Mittelstand – tragende Basis der Industrie – spielt in Berlin neben der Konzernwelt nur eine Nebenrolle. „Bei der Transformation vermissen wir Ressourcenbewusstsein und Technologieoffenheit“, bedauert DSV-Geschäftsführer Hans Führlbeck. Dieses Ungleichgewicht zeige sich auch bei den EU-Politikfeldern, kritisiert Michael Hagedorn, Geschäftsführer des VDFI. „Die Kommission gibt Ziele vor, die faktisch nicht zu erreichen oder administrierbar sind.“

Zu bürokratisch
Bürokratische Prozesse verkomplizieren zudem Investitionsvorhaben und lähmen. Auch bei Förderleistungen. Jüngstes Beispiel ist die Energiepreisbremse – Hürden und Auflagen versperren energieintensiv produzierenden Unternehmen den Weg zur Hilfe. Hain: „Man will alles superkorrekt und klagefest regeln, anstatt schnell und praxisnah zu unterstützen.“ „Konzerne und internationale Unternehmen verlagern und investieren kaum noch in Deutschland, wenn es Standortalternativen gibt. Unsere Bürokratiedichte ist ein Standortkiller“, ergänzt Führlbeck.

Zu langsam
Öffentliche Investitionen erfolgen im Schneckentempo. Die Infrastruktur verfällt, Reformen ziehen sich. Marode Brücken, Schienen und Gleise, mangelnde Digitalisierung in Verwaltungen, überkommene Steuersysteme, dümpelnde Bildungsinfrastrukturen – die Liste ist lang. „Wir weisen Politiker immer wieder auf die drastischen Folgen für den produzierenden Mittelstand hin. Und werden das weiter tun, damit sich endlich etwas bewegt am Industriestandort Deutschland“, betont Bernhard Jacobs.
Text 2.826 Z. inkl. Leerz.

Der IBU in Hagen vertritt als Bundesverband circa 240 Mitgliedsunternehmen der blechumformenden Industrie und deren Zulieferer. Diese überwiegend aus mittelständischen Familienunternehmen bestehende Branche wird durch eine industrielle Fertigung für marktmächtige Kunden geprägt. Das Umsatzvolumen der Branche betrug im Jahr 2019 rund 20,49 Milliarden Euro. Die Verbandsmitglieder sind mehrheitlich Zulieferer der Automobil- und Elektronikindustrie, des Maschinen- und Anlagenbaus, der Möbel- und Bauindustrie sowie der Medizintechnik.

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E-Rechnungs-Gipfel in Berlin: Vormerken und Mitgestalten

E-Rechnungs-Gipfel in Berlin: Vormerken und Mitgestalten

Kreuzlingen, Februar 2023 – Der Richtlinienvorschlag der Europäischen Kommission zur Modernisierung des Mehrwertsteuersystems in der EU (ViDA) ist im Dezember veröffentlicht worden. Damit sind die Leitplanken für die Umsetzung eines Meldesystems für Rechnungen auch in Deutschland deutlich klarer definiert. Ein guter Zeitpunkt, intensive Abstimmungsprozesse mit Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu führen, damit der große Wurf für die elektronische Rechnung als ein zentraler Baustein der Digitalisierung schnellstmöglich und erfolgreich gelingt.

Der diesjährige E-Rechnungs-Gipfel findet am 12. und 13. Juni 2023 in Berlin statt und ist damit bereits im neunten Jahr DIE Plattform für alle Macher und Vordenker aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Politik rund um die E-Rechnung. Johannes von Mulert, Gründer und Veranstalter des E-Rechnungs-Gipfels, startet nun mit der Planung des diesjährigen Programmes und ruft dazu auf aktiv mitzugestalten: „Senden Sie mir Ihre Vorschläge und Ideen für spannende Themen, interessante Vorträge und inspirierende SprecherInnen:
www.e-rechnungsgipfel.de/kontakt.“

Im Rahmen des letztjährigen E-Rechnungs-Gipfels wurden grundlegende Anforderungen und Modelle für die E-Rechnung in Deutschland erarbeitet und in einem Bild zusammengefasst: www.e-rechnungsgipfel.de/newsroom/graphic-recording. In diesem Jahr gilt es nun, zu klären, was noch Bestand hat und welche neuen Aspekte hinzugekommen sind.

Weitere Informationen unter www.e-rechnungsgipfel.de

Die Vereon AG veranstaltet hochkarätige Tagungen, Konferenzen und Workshops zu aktuellen Themen aus Wirtschaft und Wissenschaft. Ausgewiesene Experten aus Forschung, Wissenschaft, Praxis und Politik präsentieren regelmäßig pragmatische Lösungsansätze und wegweisende Trends. Führungs- und Fachkräfte aller Branchen schätzen diese Informationsplattformen zum Wissensausbau, Erfahrungsaustausch und zur Gewinnung wertvoller neuer Kontakte.

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