Von der Klinik in den Alltag

ARAG Experten zum modernen Entlassmanagement

Von der Klinik in den Alltag

In der Regel ist man erleichtert, wenn sich das Ende des Krankenhausaufenthalts abzeichnet. Doch was ist, wenn man noch nicht vollständig genesen ist und weiterhin Unterstützung benötigt? Besonders Menschen in schwierigen Lebenslagen oder mit begrenzter Unterstützung sehen dieser Situation mit Sorge entgegen. In solchen Fällen sorgt das Entlassmanagement einer Klinik dafür, dass die notwendige Hilfe organisiert wird. Wie eine solche Unterstützung aussieht und welche Möglichkeiten es gibt, darüber geben ARAG Experten Auskunft.

Das Entlassmanagement lässt niemanden allein
Gerade, wenn man noch geschwächt ist nach einer Operation oder einer schweren Krankheit, fühlt man sich oft nicht in der Lage, administrative Dinge zu regeln und zu organisieren. Und das gilt nicht nur für Senioren. Um die Patienten nicht in eine ungewisse Situation zu schicken, in der sie sich möglicherweise nicht alleine helfen können und die dann der weiteren Genesung entgegensteht, hat das Krankenhaus die gesetzliche Pflicht (Paragraf 39 Absatz 1a, Fünftes Sozialgesetzbuch), bestimmte Maßnahmen zu unterstützen und in die Wege zu leiten.

Zuständig hierfür ist laut ARAG Experten bei gesetzlich Versicherten das sogenannte Entlassmanagement, üblicherweise in Form des Sozialdienstes und der Pflegeberatung der Einrichtung. Der Patient selbst hat natürlich die Wahl, ob er diese Leistung in Anspruch nimmt. Im Idealfall wird er spätestens bei seiner Entlassung von der Klinik darauf aufmerksam gemacht und bekommt eine entsprechende Einwilligung vorgelegt, die er unterschreiben muss. Ist das nicht der Fall, raten die ARAG Experten am besten vor einer Operation beim Pflegepersonal nachzufragen, damit rechtzeitig agiert werden kann. Privat Versicherte haben übrigens denselben Anspruch. Zuständig ist in diesem Fall aber die Vereinigung Compass (https://www.compass-pflegeberatung.de/aktuelles-medien/neuigkeiten/detail/flexible-beratung-bei-krankenhausaufenthalten).

Hilfe im Papier-Dschungel
Ziel des Entlassmanagements ist es, Patienten zwischen Krankenhausaufenthalt und gesundem Alltag lückenlos zu versorgen. Das betrifft auch die Ausstattung mit diversen Unterlagen und die Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen. Wichtig ist vor allem der Entlassbrief des Krankenhauses einschließlich eines Medikamentenplans, der dem weiterbehandelnden Arzt die Grundlage für seine Arbeit bietet. Aber auch die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung sowie mögliche Anträge z. B. für Hilfsmittel, Reha, Pflegegrad oder Kurzzeitpflege liegen in der Hand der zuständigen Einrichtung.

Sichere Wohnsituation schaffen
Das traute Heim ist plötzlich oft nicht mehr das große Glück, wenn man dort mit seinen Blessuren nicht mehr zurechtkommt. Daher raten die ARAG Experten, unbedingt die vom Sozialdienst oder der Pflegeberatung angebotenen Optionen in Anspruch zu nehmen. Sie informieren darüber, ob man Anspruch auf eine Reha hat und können alles Notwendige dafür in die Wege leiten – natürlich in Rücksprache mit dem Patienten.

Ist ein Zeitraum zwischen Klinikaufenthalt und der weiteren Maßnahme zu überbrücken, können sie zudem bei der zwischenzeitlichen Versorgung helfen. Dafür überlegen sie mit den betroffenen Personen, ob es eine Kurzzeitpflege in einem entsprechenden Heim braucht oder eine Pflege zu Hause möglich ist. Diese Versorgung kann neben einer Pflegekraft auch eine Haushaltshilfe beinhalten. In seltenen Fällen ist sogar die sogenannte Übergangspflege im Krankenhaus selbst möglich, sofern die Krankenkasse diese Leistung übernimmt und die Klinik sie anbieten kann.

Ist abzusehen, dass auch langfristig gar kein Weg mehr zurück in die eigene Wohnung führt, sind Sozialdienst und Pflegeberatung sogar behilflich bei der Suche nach einem dauerhaften Platz in einem Pflegeheim, nach palliativer Versorgung oder bei der Unterbringung in einem Hospiz.

Wickel, Gehhilfen & Co
Oftmals reicht aber auch das kleine Besteck. Und so gehört es zu den alltäglichen Aufgaben der zu-ständigen Krankenhaus-Mitarbeiter, den Patienten mit allem auszustatten, was er in den nächsten Wochen im Alltag braucht. Der oben genannte Medikamentenplan ist nur ein Teil davon. Dazu gehören unter Umständen auch eine Erstausstattung beispielsweise mit Arzneimitteln, einfachem Verbandsmaterial, Gehhilfen, einem Rollstuhl oder Rollator, ebenso wie Therapieangebote.

Sind Hilfsmittel innerhalb der Wohnung notwendig, unterstützt das Entlassmanagement laut ARAG Experten auch bei deren Beantragung und Bestellung. Häufig wird für diese Ausrüstung ein Mitarbeiter aus einem Sanitätshaus hinzugezogen, der zum Beispiel dabei hilft, das Bad mit Produkten wie einer Toilettenerhöhung, einem Duschstuhl oder Haltegriffen angemessen auszustatten oder ein Pflegebett zu bestellen. Er ist auch der richtige Ansprechpartner für die gezielte Anpassung von Orthesen, Korset-ten, Bandagen oder Kompressionsstrümpfen.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/versicherungs-ratgeber/

Sie wollen mehr von den ARAG Experten lesen oder hören? Schauen Sie hier:
https://www.arag.com/de/newsroom/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,4 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender,
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Dr. Shiva Meyer, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze

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Was hilft gegen Schnarchen?

Vielfältige Ansätze und Möglichkeiten: von einfachen Hilfsmitteln bis zu CPAP, Operationen und individuell maßgefertigten Schnarchschienen

Was hilft gegen Schnarchen?

Was hilft gegen Schnarchen? LunaSol – eine ruhige Nacht bestimmt den guten Tag.

Frankfurt, 30. Januar 2025 – Schnarchen ist nicht nur störend. Es kann ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Das Fachlabor Orthos informiert über die unterschiedlichen Ansätze, wie Schnarchen verhindert werden kann. Orthos stellt individuell maßgefertigte Schnarchschienen vor, die sanft und effektiv für einen ruhigen Schlaf sorgen. Denn die ruhige, erholsame Nacht, bestimmt den guten Tag.

Ursachen erkennen und passende Maßnahmen ergreifen

Je nach Ursache und Schwere des Schnarchens gibt es verschiedene Lösungen. Das Spektrum reicht von einfachen Hilfsmitteln und Empfehlungen für Verhaltensänderungen, wie der Vermeidung bestimmter Schlafpositionen, über klassische Therapien wie Operationen bis zu individuell angepassten, zahnärztlichen Schnarchschienen.

Hausmittel und Verhaltensänderungen

Übergewicht kann durch Fettablagerungen die Atemwege verengen. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen beim Abnehmen, was das Schnarchen reduzieren kann.

Ebenso der Verzicht auf Alkohol und Rauchen: Alkohol lässt die Rachenmuskulatur erschlaffen, während Rauchen die Atemwege reizt. Eine Reduktion beider Gewohnheiten kann zur deutlichen Verbesserung einer Schnarchproblematik führen.

Seitliche Schlafposition: Wer auf der Seite schläft, kann oft das Zurückfallen der Zunge in den Rachen und damit das Schnarchen verhindern.
Kopf höher lagern: Eine erhöhte Schlafposition kann helfen, die Atemwege offenzuhalten und den Luftstrom zu verbessern.

Regelmäßige Schlafroutine: Ein geregelter Schlafrhythmus kann die Schlafqualität verbessern und indirekt das Schnarchen mindern.
Hilfsmittel zur Schnarchreduzierung

Nasenclips und Nasenspreizer erweitern die Nasenlöcher und erleichtern die Atmung, was bei Schnarchen hilft, das durch die Nasenatmung verursacht wird.

Anti-Schnarch-Westen verhindern die Rückenlage, die oft Schnarchen fördert, und unterstützen so eine entspannte Seitenlage.
Ergonomische Kissen helfen, eine schnarch-mindernde Haltung einzunehmen.

Spezielle Sprays straffen das Rachengewebe und fördern eine ruhige Atmung.

Medizinische Lösungen und Therapien

CPAP-Therapie: Bei schwerer Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer) wird eine Überdruckmaske verordnet, die die Atemwege offen hält und aktiv Sauerstoff zuführt. Sie gilt als sehr effektiv, wird jedoch von manchen Betroffenen als störend empfunden und daher häufig abgebrochen.
Operationen und Radiofrequenz-Therapie: In einigen Fällen können Eingriffe wie die Gaumenstraffung oder die Korrektur einer verkrümmten Nasenscheidewand erforderlich sein, um die Atemwege dauerhaft zu verbessern.

Bei Verdacht auf schwere Schlafapnoe werden die Ursachen des Schnarchens im Schlaflabor exakt analysiert, um die ideale Behandlungsmethode festzulegen.

Individuelle Schnarchschienen vom Zahnarzt oder Kieferorthopäden

Maßgefertigte Schnarchschienen (auch: Unterkieferprotrusionsschienen), wie die des Orthos Fachlabors, bieten eine komfortable und nicht-invasive Lösung für Betroffene. Diese individuell vom Zahnarzt oder Kieferorthopäden angepassten Schienen halten den Unterkiefer sanft in einer vorgeschobenen Position. Sie sorgen so für einen freien Atemweg und eine erholsame Nacht mit gesundem Schlaf.

Was hilft gegen Schnarchen? Ausführlichere Informationen finden Sie hier:
https://www.schlafharmonie.de/was-hilft-gegen-schnarchen

Über Orthos und SchlafHarmonie

Orthos ist seit über 40 Jahren ein vertrauensvoller Partner von Zahnarztpraxen und entwickelt hochwertige Produkte zur Kieferorthopädie und Schnarchtherapie – 100 % gefertigt an den beiden Laborstandorten in Frankfurt am Main und Weimar in Thüringen.

Die SchlafHarmonie-Schienen sind das Ergebnis jahrzehntelanger Expertise und engen Austauschs mit den Partnerpraxen. Mit der LunaSol-Schiene hat Orthos eine eigene Anti-Schnarchschiene entwickelt, die exklusiv von Orthos hergestellt wird. Mit dem Namen der Schiene weist Orthos darauf hin, wie wichtig eine erholsame Nacht (Luna = Mond) für einen guten, aktiven Tag (Sol = Sonne) ist. Das erfahrene Fachlabor stellt nicht nur modernste Technologien bereit, sondern bietet auch umfassende Fortbildungen sowie Unterstützung durch Fachberatung, um Praxen bestmöglich zu unterstützen.

Für weitere Informationen und Hilfestellung bei der Auswahl der passenden Therapie stehen das Orthos-Team und zahlreiche Partnerpraxen deutschlandweit, in Österreich und der Schweiz zur Verfügung. Patienten finden mehr Informationen auf https://www.schlafharmonie.de .

Wir von Orthos sind bereits seit 1983 als Kieferorthopädisches Fachlabor tätig. Seitdem konnten wir uns kontinuierlich weiterentwickeln. Das haben wir nicht zuletzt dem lebendigen Austausch mit unseren zahlreichen Partnerpraxen zu verdanken.

Auf unsere Expertise vertrauen über 7.500 Zahnarzpraxen und Kieferorthopädische Praxen in ganz Deutschland und den Nachbarländern.

Wir von Orthos sind bekannt als Hersteller:

– der HarmonieSchiene von Orthos, der unsichtbaren Zahnkorrekturschiene,
– der SchlafHarmonie-Schienen, die Patienten ruhige, erholsame Nächte bringen,
– der AuraSchiene, einer exklusiv von Orthos hergestellten Aufbissschiene, die selbst der stärkste Knirscher nicht kaputt kriegt
– klassischer kieferorthopädischer Apparaturen,
– therapeutischer Schienen, individuellem Sportmundschutz und Präprothetik.

Darüber hinaus können unsere Partnerpraxen ihr Leistungsspektrum durch unser Seminarangebot sowie die Bereitstellung von Infomaterial und Werbemaßnahmen erweitern. So finden mehr Menschen den Weg in ihre Praxis.

Die Möglichkeiten in Therapie und Technik im Bereich Zahnmedizin entwickeln sich rasant weiter. Mit uns bleiben Zahnarztpraxen auf dem aktuellen Stand und können ihren Patientinnen und Patienten einfache, effektive und moderne Therapien anbieten.

Kontakt
Orthos Fachlabor für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG
Raingard Milczewsky
Berner Str. 23
60437 Frankfurt a.M.
069/71 91 000
https://www.orthos.de

sanaFactur führt Nahrungsergänzungsmittel als Patientenbeitrag für ein gelungenes chirurgisches Ergebnis ein

sanaFactur – ein führender Hersteller der modernen Wundversorgung

suppliDerm Prep, eine neue Marke der sanaFactur, unterstützt das gezielte Auffüllen wichtiger Nährstoffe vor einem chirurgischen Eingriff.

„Unser Team von Pharmazeuten, Biochemikern und Ernährungswissenschaftlern haben ausgesuchte Mikro- und Makronährstoffe kombiniert, um die körpereigenen regenerativen Prozesse zu unterstützen. suppliDerm Prep bereitet den Körper schon VOR dem chirurgischen Eingriff optimal auf die anschließende postoperative Regeneration und die Wundheilung vor“, sagt Dr. Alexander Maassen, CEO Scientific. Die Rezeptur wurde zum Patent angemeldet.

sanaFactur ist eine etablierte Marke in der modernen Wundversorgung mit dem Schwerpunkt „Heilungsunterstützung chronischer Wunden“.

„suppliDerm Prep passt optimal in unser bestehendes Portfolio und die Ergänzung suppliDerm Prep+ bietet zusätzlich eine Unterstützung der Knochenbildung. Alle suppliDerm Produkte ermöglichen dem Patienten durch eigenverantwortliches Handeln den eigenen Heilungsprozess positiv zu unterstützen“, sagt Olaf Ohm CEO Commercial.

Für weitergehende Informationen klicken Sie bitte auf den folgenden Link: https://www.suppliderm.com

Das Nahrungsergänzungsmittel suppliDerm PREP bereitet den Körper schon vor einem chirurgischen Eingriff optimal auf das vor, was nach der Operation vor ihm liegt: die Regeneration und die Wundheilung. suppliDerm PREP enthält den zum Patent angemeldeten suppliDerm-Komplex aus Vitaminen und Mineralstoffen, der von einem Team aus Biochemikern, Pharmazeuten und Lebensmittelchemikern speziell für diese Anwendung weiterentwickelt wurde. Ziel war es, positive Effekte auf wichtige körpereigene Regenerations- und Schutzprozesse zu unterstützen. Dabei wurden fünf Nährstoffe in den Fokus genommen, welche eine zentrale Rolle bei den genannten Prozessen spielen und sich durch ihre vielfältigen Wirkungen im komplexen System der Stoffwechselprozesse gegenseitig in der Wirkung unterstützen können. Die Zusammensetzung wurde durch weitere, ausgewählte und wichtige Nährstoffe ergänzt. suppliDerm PREP füllt so vor der OP die wichtigsten Nährstoffspeicher auf, damit Sie gut vorbereitet in die OP gehen und nach dem Eingriff Ihrem Körper sofort die benötigten Vitamine und Mineralien ausreichend zur Verfügung stehen.

Die Produktvariante suppliDerm PREP+ enthält zusätzlich zum Basiskomplex des suppliDerm PREP die Vitamine D und K sowie den Mineralstoff Calcium als Nährstoffe für gesunde Knochen und Zähne. Somit ist es perfekt geeignet, auch diese Nährstoffspeicher vor einem Eingriff mit Zahn- oder Knochenbeteiligung zu füllen.

Die Mischung und Abfüllung aller unserer Nahrungsergänzungsmittel erfolgt unter höchsten lebensmittelrechtlichen Standards in Deutschland.

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Kontakt
sanaFactur GmbH
Olaf Ohm
Seeholzenstrasse 2
82166 Gräfelfing
+49 (0)89 215 292 490
https://www.sanafactur.com

Tag der Rückengesundheit am 15. März: Marianowicz Medizin fordert neues Bewusstsein für Prävention von Rückenschmerzen

Tag der Rückengesundheit am 15. März:   Marianowicz Medizin fordert neues Bewusstsein für Prävention von Rückenschmerzen

(Bildquelle: Pixabay)

– OP nicht nötig – 90 % aller Bandscheibenvorfälle lassen sich konservativ heilen
– Bequemlichkeit und Schonen zur Entlastung sind verheerende Trugschlüsse
– Zentrum appelliert: Zeit nehmen für Gesundheit, Prävention ist besser als Therapie

(München, März 2023) Die Hälfte aller Menschen hat sie gerade, mehr als 90 % sind im Laufe ihres Lebens mindestens einmal von ihnen betroffen: Rückenschmerzen. Kein Wunder, denn im Zeitalter von digitaler Kommunikation, On-demand-Lifestyle und Büroarbeit bewegen wir uns immer weniger. Schon-, Fehlhaltungen und falsche Belastung bringen die gesamte Körperstatik aus der Spur. Die Folge: Akuter und chronischer Schmerz tritt immer früher auf, zunehmend auch im jungen Alter. „Jeder Zweite leidet bereits unter Rückenschmerzen – Tendenz steigend“, weiß Dr. Willibald Walter, ärztlicher Leiter des Marianowicz Medizin Zentrums für Diagnose & Therapie. Anlässlich des Tags der Rückengesundheit appelliert das Zentrum deshalb an Jung und Alt, sich der Relevanz eines gesunden Rückens bewusst zu werden, denn die aktuelle Entwicklung ist besorgniserregend: „Bewegung wird immer mehr zum Luxusgut, dabei basiert die Gesundheit unserer Wirbelsäule auf einem Wechselspiel aus Be- und Entlastung“, so der Wirbelsäulenspezialist: „Nähmen wir uns dies zu Herzen, würde sich der gefährliche Trend umkehren und Rückenschmerzen ließen sich durch richtige Prävention meistens ganz und gar vermeiden – genau wie Operationen, die bei 80 % aller Rückenpatienten absolut unnötig sind.“

Eine Untersuchung des Zentrums an einer Schule ergab, dass 50 % der Schüler eine schlechte Rückenstabilität besitzen. Auffällig: Je jünger die Kinder, desto insuffizienter ihr Bewegungsapparat. „Das sind düstere Aussichten. Am häufigsten kommen Rückenschmerzen jedoch in der Altersgruppe um die 50 Jahre vor, da dann die Degeneration der Bandscheiben am meisten fortgeschritten ist“, weiß der Facharzt für Orthopädie, Manual- und Chirotherapie und Spezialist für interventionelle Schmerztherapie.

Zeit für Gesundheit
Viel zu oft werde operiert, dabei seien solch schwerwiegende Eingriffe in den Körper in 80 % aller Fälle unnötig: „Allein 90 % aller Bandscheibenvorfälle können konservativ geheilt werden“, so Dr. Willibald Walter. Das auf die konservative Orthopädie spezialisierte Marianowicz Medizin Zentrum legt seinen Fokus deshalb auf die nicht operative Behandlung des gesamten Bewegungsapparats von Erwachsenen und Kindern. Insgesamt zwölf Fachärzte und -angestellte und drei Sportwissenschaftler spannen den Bogen zwischen modernster multifaktoreller Diagnostik und innovativen Therapieformen auf Spitzenniveau und nehmen sich für ihre Patienten dabei vor allem eines: Zeit. „Denn nur, wenn man mit ihnen ganzheitlich über ihre Symptome spricht, kann man ihnen auch ganzheitlich wieder zur Gesundheit verhelfen“, so Dr. Willibald Walter und er ergänzt: „Bilder allein werden komplexen Rückenschmerzen überhaupt nicht gerecht, da hier viele Faktoren mit hineinspielen.“

Rücken als Ausdruck der Psyche
Denn der Rücken ist zumeist auch ein Ausdruck der Psyche. Der Facharzt weiter: „Immer daran beteiligt ist das Gehirn, ohne das es keine Schmerzempfindung gäbe. Wenn ich glücklich bin, habe ich allerdings ein völlig anderes Schmerzempfinden als bei Traurigkeit. 60 % der chronisch Rückenkranken haben auf Bildern beispielsweise nicht mal einen Befund.“ Der Effekt trete aber auch umgekehrt ein. Dr. Martin Marianowicz, Gründer des Zentrums in München-Bogenhausen: „Generell ist eine gewisse ‚Bildgläubigkeit‘ weit verbreitet. Das ist verheerend, denn ohne Schmerzen ist ein Rücken nicht krank.“ Deshalb vereint Marianowicz Medizin sämtliche Disziplinen unter einem Dach und setzt auf modernste Analyseverfahren, wie strahlungsfreie digitale Gang- und Statikanalysen und selektive Kraftmessungen, und bietet stationäre und akute interventionelle Schmerztherapien und bioregenerative Therapien.

Prävention ist besser als Therapie
Dabei hat sich das Zentrum dem Credo „Prävention ist besser als Therapie“ verschrieben. Dr. Martin Marianowicz: „In Deutschland besteht leider kein großes Bewusstsein für Prävention, am Rücken ist man jedoch seines eigenen Glückes Schmied.“ Deshalb appelliert das Marianowicz Medizin Zentrum für ein neues Bewusstsein darüber, dass der Rücken das ist, was uns durchs Leben trägt. Dr. Willibald Walter: „Mein Auto bringe ich alle zwei Jahre zur Inspektion. Warum also nicht auch meinen Körper? Bei unserem ‚Körper-TÜV‘, einem Ganzkörper-Check-up, können wir die gesamte Statik des Patienten – also nicht nur den Rücken, sondern auch alle anderen Gelenke – überprüfen und im Rahmen unseres Kraftmessungs- und Bodynostik-Angebots auf Basis von objektivierten Messdaten ein Programm für ihn maßschneidern. Dieses sieht u. a. auch die essenzielle Physio- und Trainingstherapie sowie Akupunktur vor und bringt den Patienten damit wieder in die Spur – und zwar auf ganzer Linie.“

Über Marianowicz Medizin:
Zeit für Gesundheit: Im Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie in München fühlt sich das Team rund um den ärztlichen Leiter Dr. med. Willibald Walter und Gründer Dr. med. Martin Marianowicz diesem Versprechen täglich verpflichtet. Im Fokus steht die nicht operative Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates, von Erwachsenen wie von Kindern. Insgesamt sechs Fachärzte, sechs Fachangestellte und drei Sportwissenschaftler spannen den Bogen zwischen modernster multifaktoreller Diagnostik und innovativen Therapieformen auf Spitzenniveau: von orthopädischen Check-ups und Bodynostik (Bewegungslabor) über Kinderorthopädie bis hin zu interventionellen Schmerztherapien und Sportmedizin. Den ganzheitlichen Ansatz verdeutlicht die enge Zusammenarbeit mit Radiologie, Neurologie, Psychosomatik, Psychotherapie, Kardiologie, Gastroenterologie und Allgemeinmedizin unter einem Dach. Besonderer Wert wird auf einen Faktor gelegt, der heute nicht selbstverständlich ist: Zeit. So geht jeder Behandlung ein intensives Patientengespräch voraus, damit die individuell bestmögliche Therapie eingeschlagen werden kann. Das Zentrum gehört zur ATOS Gruppe mit insgesamt zwölf stationären Kliniken, 24 ambulanten Standorten und der Holding-Gesellschaft in München und zählt damit zu den führenden Unternehmen in der orthopädischen Spitzenmedizin. www.marianowicz.de

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Implantologe aus Osnabrück nutzt All-on-4

Wie Zahnarzt Dr. Lamek Zahnersatz an nur einem Tag möglich macht. Schnelle und feste Zähne steigern die Lebensqualität der Patienten.

Implantologe aus Osnabrück nutzt All-on-4

Zahnarzt Dr. Lamek aus Osnabrück

Für wen ist die Behandlung?
Viele Menschen leiden seit Jahren an zahnlosen Lächeln und haben Beschwerden beim Sprechen und Essen. Ihr Alltag wird ohne feste Zähne deutlich erschwert, das Selbstbewusstsein massiv beeinträchtigt. Ohne glückliches Lächeln geht die Lebensqualität dieser Menschen verloren. Im Bereich der Zahnmedizin gibt es verschiedene Methoden, um diesen Menschen zu helfen und ihnen die Möglichkeit zurückzugeben, unbeschwert das essen zu können, was sie wollen. Eine Lösung, die Menschen jeden Alters einen festen Zahnersatz an einem Tag bescheren kann, ist die All-on-4 Methode. Gerade Patienten mit teils zahnlosem Kiefer erfreuen sich wieder bester Zahngesundheit und Ästhetik.

Wie erfolgt die Behandlung?
Bei der Behandlung werden 4 Implantate in den Kieferknochen eingesetzt – 2 im Frontzahnbereich und 2 weitere im Seitenzahnbereich. Vorteil daran ist nicht nur die verkürzte Behandlungsdauer, sondern auch das daraus resultierende Ergebnis: Die schnelle Belastbarkeit des neuen Zahnersatzes, sowie die Passgenauigkeiten und das Mundgefühl. Für viele Patienten ist gerade diese minimalinvasive Technik wichtig. Durch die Verwendung von nur vier Implantaten, anstatt der üblichen sechs oder acht, werden sowohl die Kosten, als auch die Komplexität des Eingriffs deutlich reduziert. Für den Patienten bedeutet dies eine signifikant verminderte Schmerzbelastung.

Woher stammt das Konzept?
Das All-on-4 Konzept wurde 1990 von Prof. Paulo Malo, dem Gründer der Maloclinic in Lissabon entwickelt, um drohenden Zahnlosigkeit entgegenzuwirken und Patienten innerhalb eines Tages eine langfristige Lebensveränderung zu ermöglichen. Für Menschen mit einem zahnlosen Kiefer wird durch die Behandlung wieder ein normaler Alltag geboten, in dem das Sprechen, Essen, Lachen und Schmecken kein Hindernis mehr ist.

Eine Praxis im Grünen
Die Behandlung wird noch nicht von vielen Zahnärzten angeboten und zählt damit zu einer exklusiven und effizienteren Methode.
Dr. Lamek, dessen Praxis sich in Osnabrück befindet, wendet All-on-4 seit 2012 an. „In den Jahren zählen wir viele zufriedene Patienten zu unseren, deren Leben wir schon positiv verändern durften“, sagt der gebürtige Osnabrücker.

Wie ist das konkrete Vorgehen?
Bei einem ersten Beratungsgespräch werden Zahnbefunde und Röntgenbilder analysiert, besprochen und anschließend 3D-Aufnahmen durchgeführt. Durch diese wird präzise festgestellt, ob die Patienten für die Operation geeignet sind. Da bei der Behandlung weniger Knochensubstanz benötigt wird, können auch Menschen mit einem geringeren Knochenangebot von der Methode profitieren. Dies ist abhängig von der Qualität und Quantität der Knochen. Die gesamte Behandlung kann minimalinvasiv durchgeführt werden, mithilfe einer Schablone werden dann die Implantate gesetzt. In dem nächsten Schritt, der Planung, wird eine genaue OP-Planung und Investionsvorschau erstellt.
„Mir ist es wichtig, dass die Patienten sich bei der Behandlung wohl fühlen“, so der vierfache Familienvater, „es ist eine Investition in sich selbst und erfordert eine sichere Hand.“
Der abschließende Eingriff erfolgt in zwei Abschnitten und einer Pause in ca. 7 Stunden Gesamtdauer.
Bei der All-on-4 Methode werden Verbindungsteile zwischen Zahnimplantaten, sogenannte Abutments, eingesetzt, die eine sofortige Abdruckabnahme ermöglichen. So können Patienten schon nach der Operation eine belastbare, festsitzende Brücke tragen.

Was kostet der Eingriff?
Die Kosten der Behandlung hängen von der Art der Kieferbeschaffenheit und der Anzahl der zu verwendenden Implantate ab. Diese können von Person zu Person variieren.

Die genauen Abläufe und Antworten auf Fragen finden sie konkret unter folgendem Link: https://lamek.de/all-on-4/

Die Zahnarztpraxis „Zahnmedizin im Grünen“ befindet sich seit 2007 in Osnabrück. Dr. Lamek und sein Team legen besonderen Wert auf ein vertrauensvolles Verhältnis zu allen Patientinnen und Patienten. „Entscheidend ist für uns das optimale Zusammenspiel von Zahngesundheit und Ästhetik,“ so der gebürtige Osnabrücker Zahnarzt.

Kontakt
Zahnmedizin im Grünen | Dr. Marc Lamek
Marc Lamek
Sulinger Straße 4
49088 Osnabrück
0541 / 16222
zahnarzt@lamek.de
www.lamek.de

Eröffnung Orthopädie Zentrum Isartal München, Geretsried, Bad-Tölz

Die Orthopädie befasst sich mit Fehlbildungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.

Eröffnung Orthopädie Zentrum Isartal München, Geretsried, Bad-Tölz

Eröffnung Orthopädie Zentrum Isartal München, Bad Tölz und Geretsried

Das Orthopädie Zentrum Isartal (OZI) mit 3 Standorten in München, Geretsried und Bad Tölz ist auf konservative und operative Behandlungen von orthopädischen und traumatischen Erkrankungen der Gelenke spezialisiert. Die rasche Wiederherstellung der Gelenkfunktionen zur Steigerung der Lebensqualität steht an oberster Stelle. Das Team ist auf Orthopädie (https://www.ozi.de/), Unfallchirurgie, Arbeitsunfälle und Sportunfälle sowie der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen und Akupunktur spezialisiert. Sie bieten mit höchster Fachkompetenz die Rundum-Versorgung bei Erkrankungen und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Zu den Schwerpunkten zählen die Sportorthopädie, Behandlung von Unfällen und Gelenkerkrankungen. Alle Praxen für Orthopädie und Unfallchirurgie behandeln sämtliche Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sowohl die konservativen als auch die operativen Behandlungen werden von 5 Fachärzten durchgeführt.

„Bei Beschwerden führen wir zuerst die körperlichen und apparativen Untersuchungen (Röntgen, Ultraschall) sowie Laboruntersuchungen durch.“ berichtet die Sprecherin der Praxis. „Auf Basis dessen erfolgt je nach Diagnose die konservative oder operative Therapie. Zum konservativen Spektrum zählen Chirotherapie, Akupunktur, Wirbelsäuleninfiltration, Schmerztherapie, Arthrosetherapie, Eigenbluttherapie, Stoßwellentherapie sowie Taping und Infusionen. In der Sportorthopädie beraten wir je nach Sportart hinsichtlich Vorbeugung, Therapie und Rehabilitation.“

Als orthopädisch-chirurgisches Zentrum bietet das Orthopädie-Zentrum Isartal für die Vielzahl an orthopädischen Erkrankungen, die konservativ nicht mehr erfolgreich behandelt werden können, auch Operationen an. Die erfahrenen Operateure (jeweils in Ihrem Spezialgebiet zertifiziert und als Dozent auf Kongressen und Schulungen tätig) führen die Eingriffe auf dem neuesten Stand der Medizin minimal-invasiv, arthroskopisch oder offen durch. Die Patienten werden ausführlich beraten, welche OP-Methode bei Ihrer Erkrankung oder Verletzung den höchsten Therapieerfolg sichert und wie die Nachbehandlung abläuft. Vereinbaren können Sie einen Beratungstermin unter folgenden Kontaktdaten:

OZI – Orthopädie Zentrum Isartal München Pullach (https://orthopaedie-zentrum-isartal.de/)
Kastanienallee 9 – 2049 Pullach
Tel.: 089 453 53 60

OZI – Orthopädie Zentrum Isartal Geretsried (https://www.ozi.de/geretsried-orthopaedie-zentrum)
Egerlandstraße 1 – 82539 Geretsried
Tel.: 08171 93 600

OZI – Orthopädie Zentrum Isartal Bad Tölz (https://www.ozi.de/badtoelz-orthopaedie-zentrum)
Moraltpark 1e – Moraltpark Einkaufsz. 2. OG – 83646 Bad Tölz
Tel.: 08041 796 51 30
www.ozi.de (https://www.ozi.de)

Das Orthopädie Zentrum Isartal Spezialistenteam ist auf Orthopädie, Arbeitsunfälle, Wirbelsäule, Akupunktur und Chirurgie spezialisiert.

Kontakt
Orthopädiezentrum Isartal München
Julian Fischer
Kastanienallee 9
82049 München
089 453 53 60
praxis@ozi.de
https://www.ozi.de/

Knick-Platt-Füße bei Kindern – Operieren, konservativ behandeln oder einfach nur ignorieren?

ZKOS / Sportmedizin

Knick-Platt-Füße bei Kindern - Operieren, konservativ behandeln oder einfach nur ignorieren?

Mindestens 30 bis 40 Prozent aller Kinder haben in sehr jungen Jahren Knick-Platt-Füße. Dies liegt am Wachstum der unteren Extremitäten und ist bis zu einem Aller von ca. 6 Jahren normal. Später erfolgt ein spontaner Ausgleich. Wann Knick-Platt-Füße nicht mehr „normal“ sind, wie man das diagnostiziert und was dann zu tun ist – darüber referiert PD Dr. med. Renee Andrea Fuhrmann, Rhön Klinikum Bad Neustadt auf dem 13. Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie.

„Es ist schwierig, die Kinder herauszufischen, wo eine Behandlung wirklich nötig ist“, so Renee Fuhrmann. Aber bis zum 14. Lebensjahr muss man das herausfinden, im Optimum zwischen dem 10. und 12. Lebensjahr.

Häufig sind es die Mütter oder Großmütter, denen etwas am veränderten Gehen ihrer Kinder und Enkel auffällt. Oft ist es eine Art „Charlie-Chaplin-Gang“ mit sehr stark nach außen gedrehten Füßen.

Eine klinische Untersuchung mit speziellen Tests bringt meist schon Licht ins Dunkel. Die Kinder müssen auf Zehenspitzen gehend von hinten betrachtet werden. Dann schätzt der Facharzt ein, ob die Muskulatur in der Lage ist, die Fehlstellung auszugleichen.

Ist dies nicht der Fall, müssen die jungen Patienten zunächst in der Physiotherapie genau diese Muskeln trainieren. Allerdings haben Kinder häufig keine Lust, das lange zu machen.
Als nächster Schritt eignen sich propriozeptive Einlagen. Fuhrmann: „Das sind die Einlagen mir den vielen kleinen Knubbeln. Durch eine Stimulation an den richtigen Stellen wird auch dadurch angeregt, dass sich die Muskulatur wieder richtig aufbaut. Auch hilft den Ärzten hier ein Kontroll-Foto der Eltern, je von hinten und von vorn. Nach einem Jahr gibt“s eine erneute Kontroll-Untersuchung.

Bevor das Wachstum der Kinder in die Schlussphase geht (Mädchen ab ca. 10, Jungen mit 12 Jahren), die Deformität zunimmt und ggf. sehr schmerzhaft ist, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Über einen kleinen Schnitt kann ein Platzhalter (alternativ eine Schraube) am äußeren Fuß eingebracht werden, womit das Abkippen des Fußes in den Knickfuß vermieden wird.

Werden Knick-Plattfüße, nicht erkannt und behandelt, kann es irgendwann zu extremen Schmerzen und aufwändigen knöchernen Korrekturen kommen.

Fazit: Ein sehr auffälliger kindlicher Knick-Plattfuß muss beobachtet, kontrolliert, bei Bedarf behandelt und darf keineswegs ignoriert werden.

ZKOS Pressemitteilung (https://www.gots.org/blog/2022/07/20/knick-platt-fuesse-bei-kindern-operieren-konservativ-behandeln-oder-einfach-nur-ignorieren-pm-juli-2022/)

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

Kontakt
Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Kathrin Reisinger
Bachstraße 18
07743 Jena
0 36 41 / 63 89 144
presse@gots.org
www.gots.org

Maximaler Gewebe-Erhalt bei Laser-Resektion von Lungentumoren mit LEONARDO DUAL 100 von biolitec

Maximaler Gewebe-Erhalt und rasche Erholung nach VATS-Laser-Resektion mithilfe des multifunktionalen LEONARDO® DUAL 100 von biolitec® – Einzelfall-Studie belegt sichere und präzise Entfernung bei tiefliegendem Lungentumor nahe Lungenvene

Maximaler Gewebe-Erhalt bei Laser-Resektion von Lungentumoren mit LEONARDO DUAL 100 von biolitec

biolitec High Performance Laser-Faser mit Handstück für die Thorax-Chirurgie (Bildquelle: © biolitec®)

Jena, 14. Juni 2022 – Nach der Entwicklung der Behandlungstechnik uniportal Video-Assisted Thoracoscopic Surgery (uVATS) sind minimal-invasive Eingriffe auch bei Lungentumoren möglich. Diese neue Entwicklung war die Voraussetzung für den Einsatz von medizinischen Lasern, die die Nachteile einer offenen Operation deutlich minimieren und eine rasche Erholung der Patienten gewährleisten. So ermöglicht die Resektion von Lungentumoren mit dem multifunktionalen Diodenlaser LEONARDO® DUAL 100 von biolitec® den Patienten einen maximalen Gewebeerhalt, weniger Schmerzen und eine rasche Erholung von dem Eingriff.

Der Vorteil des biolitec®-Lasersystems zeigt sich u.a. bei tiefliegenden Lungentumoren. Das Ergebnis einer im April 2022 im Journal of Visualized Surgery veröffentlichten Einzelfall-Studie* aus Deutschland zeigt bei einem 51-jährigen Patienten eindrücklich den erfolgreichen Einsatz des LEONARDO® DUAL 100-Diodenlasers bei einem Lungentumor im mittleren Lungenlappen nahe einer Lungenvene. Der Tumor konnte – auch durch den VATS-Ansatz – sicher und präzise bei gleichzeitiger Versiegelung des Gewebes entfernt werden.

Die Kombination der zwei Wellenlängen 980 nm und 1470 nm des LEONARDO® DUAL 100 ermöglicht die ideale Einstellung für hervorragende und effiziente intra- und postoperative Behandlungsergebnisse im parenchymalen Gewebe. Da die Wellenlängen auch während der Behandlung gewechselt werden können, können die vielfältigen Funktionalitäten des LEONARDO®-Lasers (Exzision, Vaporisation, Koagulation) individuell auf die augenblicklich benötigten Effekte angepasst werden. Dies ermöglicht ein äußerst präzises Herausschneiden von Tumoren bei gleichzeitigem Erhalt trockener und dichter Resektionsflächen. Blutungen und andere Nebenwirkungen sind minimal, sodass auch mehrere Metastasen in einem Eingriff reseziert werden können.

Außer in der Thorax-Chirurgie kann der LEONARDO® DUAL 100-Diodenlaser der biolitec® auch bei endobronchialen Tumoren und Stenosen, Bronchialobstruktionen und -Fisteln sowie für die Trennung von Trachealstenosen – mit starren oder flexiblen Bronchoskopen – eingesetzt werden.

Besuchen Sie uns an unserem Stand Nr. 31 auf dem 30th ESTS Meeting vom 19. – 21. Juni 2022 in Den Haag. Weitere Informationen finden Sie auf der Messe-Seite der biolitec auf https://www.biolitec-fair.com/en/thoracic-surgery .

* Kösek, Volkan; Thiel, Burkhard; Al Masri, Eyad; Cenal, Ulukan; Abuagrab, Nezar; Redwan, Bassam: Subcostal uniportal video-assisted thoracoscopic resection of a pulmonary nodule using a diode laser: a case report. J Vis Surg 2022. https://jovs.amegroups.com/article/view/89965/html

Die biolitec® ist eines der weltweit führenden Medizintechnik-Unternehmen im Bereich minimal-invasive Laseranwendungen und bietet im Bereich der Photodynamischen Therapie (PDT) die lasergestützte Behandlung von Krebserkrankungen mit dem in der EU zugelassenen Medikament Foscan® an. Die biolitec® hat sich seit 1999 vor allem auf die Entwicklung von neuen minimal-invasiven, schonenden Laserverfahren konzentriert. Der einzigartige LEONARDO®-Diodenlaser von biolitec® ist der erste universell einsetzbare medizinische Laser, der über eine Kombination von zwei Wellenlängen, 980 nm und 1470 nm, verfügt und fachübergreifend verwendbar ist. ELVeS® Radial® (ELVeS® = Endo Laser Vein System) ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Lasersystem zur Behandlung der venösen Insuffizienz. In der Proktologie bietet die biolitec® eine maximal schließmuskelschonende Therapie für Analfisteln als auch Behandlungsformen für Hämorrhoiden und Steißbeinfisteln an. In der Urologie hat sich das Therapieangebot vom Bereich gutartiger Prostatavergrößerung (BPH) auf Blasen- sowie Prostatatumoren erweitert. Speziell für die mobile Anwendung vor Ort wurde der nur 900 g leichte LEONARDO® Mini-Laser entwickelt. Schonende Laseranwendungen in den Bereichen Gynäkologie, HNO, Thorax-Chirurgie und Pneumologie, Ästhetik sowie Orthopädie gehören ebenfalls zum Geschäftsfeld der biolitec®. Weitere Informationen unter www.biolitec.de.

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ergoloc macht Schluss mit Rückenschmerzen

In der Schwangerschaft, beim Sport und bei alltäglichen Belastungen kann die Orthese von Spektramed sehr gute Hilfe und Linderung bieten.

ergoloc macht Schluss mit Rückenschmerzen

Die Orthese ergoloc von Spektramed hilft bei ISG-bedingten Rückenschmerzen. (Bildquelle: Spektramed GmbH)

Aktuelle Studien belegen: Ein Drittel der Rückenschmerzen, die durch alltägliche Belastungen hervorgerufen werden, haben ihre Ursache nicht im Bereich der Lendenwirbelsäule, sondern kommen von der Verbindung zum Becken, dem Iliosakralgelenk. Besonders Schwangere und Sportler, aber auch Menschen, die während der Arbeit lange sitzen oder stehen müssen, zählen zu den Betroffenen. Im Vergleich mit orthopädischen Hilfsmitteln wie Bandagen oder elastischen Orthesen geht „ergoloc“ von Spektramed einen Schritt weiter: Die unelastische Orthese erreicht mehr Festigkeit und höhere Kompression und lässt sich angenehm anlegen und tragen, auch beim Sport und sogar während der Schlafphase. Spektramed als Spezialist für medizinische Qualität für den Alltag hat bereits zehntausende Patientinnen und Patienten mit ergoloc ausgestattet und dabei sehr gute Erfahrungen gemacht: Operationen am Iliosakralgelenk (ISG) werden meist überflüssig, die Therapie mit Orthesen ist oft am sinnvollsten.

„ergoloc hat sich seit vielen Jahren tausendfach bewährt und den Betroffenen nachweislich mindestens eine deutliche Linderung gebracht, bis hin zur völligen Schmerzfreiheit“, erklärt Geschäftsführer Bernd Schreinemacher nicht ohne Stolz. Spektramed mit Sitz im nordrhein-westfälischen Wegberg bei Mönchengladbach hat sich als Hersteller von Orthesen auf Lösungen im Bereich der Wirbelsäule spezialisiert.

„Der Gurt sitzt fest und sicher, lässt sich stufenlos einstellen und ohne große Kraftanstrengung verschließen“, erklärt Qualitätsmanager Lukas de Hond die Stärken der Orthese. „Wir haben sie mit klarem Fokus auf Bewegung und belastende Tätigkeiten konzipiert, damit sie zu einem ganz normalen täglichen Begleiter wird, den man schnell nicht mehr wahrnimmt.“ Außerdem könne man die sogenannten Trochanterpelotten individuell anpassen, was besonders bei Beschwerden an der Symphyse ein wichtiger Punkt sei.

Ursachen für ISG-bedingte Rückenschmerzen sind lange bekannt

Schon seit 2002, als sich Forscher auf die Suche nach der Ursache von ISG-bedingten Rückenschmerzen machten, steht fest: Die Beschwerden entstehen durch eine erhöhte, teilweise auch einseitige Beweglichkeit der Iliosakralgelenke im hinteren knöchernen Beckenbereich. Diese vermehrte Beweglichkeit kann durch eine Beckenorthese nachweislich reduziert werden, so dass die Schmerzen zurückgehen. Schreinemacher zieht einen Vergleich: „Das Becken ist die Basis der Wirbelsäule, sozusagen das Fundament, und ohne Stabilität im Fundament gibt es kein stabiles Haus.“

ergoloc unterstützt die natürliche Körperhaltung und bietet einen hohen Tragekomfort ohne Bewegungseinschränkung – sei es bei Überbeanspruchung oder Fehlhaltung, körperlicher Belastung, sportlicher Aktivität oder durch hormonelle Umstellung und Belastung während der Schwangerschaft. So wird die Wegberger Orthese seit Jahren von Hebammen empfohlen, wenn es zu Beschwerden an der Symphyse kommt, die die Schambeinäste auf der Vorderseite des Beckens verbindet. Dieses „unechte“ Gelenk kann während der Schwangerschaft auflockern und starke Schmerzen auslösen, die bis in die Beine ausstrahlen.

Lokalisierung des Schmerzes unbedingt Fachleuten überlassen

„Wichtig ist auf jeden Fall, dass man Schmerzen nicht als selbstverständlich oder normal betrachten und nicht die eigene Mobilität dadurch einschränken lassen sollte“, stellt Bernd Schreinemacher klar. Eine Kompression des Beckens von außen könne die Beschwerden in vielen Fällen lindern. „Sprechen Sie das Problem offen an, auch weil es eine große Herausforderung sein kann, die Ursache des Schmerzes genau zu lokalisieren.“

Die Abklärung durch einen Facharzt / eine Fachärztin oder erfahrene Physiotherapeut*innen oder Osteopath*innen sei der nächste Schritt hin zu einer gesicherten Diagnose. „In jedem Fall ist zunächst zu einer konservativen Behandlung zu raten, denn häufig können Beschwerden mit einfachsten Maßnahmen gelindert werden. Zudem wird der sogenannte multimodale Therapieansatz mit orthetischer Versorgung durch die europäische Leitlinie empfohlen.“

Unter www.ergoloc.de (https://www.ergoloc.de/) hat Spektramed eine Webseite eingerichtet, die über die Vorteile und den vielfältigen Einsatz der ergoloc-Orthese informiert – sei es in der Schwangerschaft, bei sportlichen oder allgemein belastenden Tätigkeiten. Verschiedene Videos erklären die Funktionsweise und das einfache Anlegen je nach Einsatzbereich.

Die Spektramed GmbH mit Sitz in Wegberg bei Mönchengladbach hat sich als Hersteller von Orthesen auf Lösungen im Bereich der Wirbelsäule spezialisiert und steht für Qualität, Zuverlässigkeit und Innovation. Die orthopädischen Hilfsmittel des inhabergeführten Unternehmens stabilisieren und entlasten Gelenke, Muskeln und Knochen und orientieren sich an modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dabei erfordern die sich ständig ändernden Anforderungen des Gesundheitsmarktes ein hohes Maß an Flexibilität. Spektramed stellt sich dieser Herausforderung.

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Wenn Schmerzen nicht nachlassen

Operative Eingriffe können zu chronischen Schmerzen führen

Wenn Schmerzen nicht nachlassen

Wenn Schmerzen nicht nachlassen

Lindenberg, 14. Juli 2021. Nach operativen Eingriffen leiden manche Menschen noch Monate unter Schmerzen. Ganzheitsmediziner empfehlen, möglichen Ursachen nachzugehen, um der Gefahr chronischer Schmerzen entgegenzuwirken.

Nach neueren Erkenntnissen des Universitätsklinikums Jena sind etwa zehn Prozent der Operierten davon betroffen. Sie klagen sechs bis zwölf Monaten nach einem Eingriff im Hals-Nasen-Ohren-Bereich noch über entsprechende Beschwerden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die erstmals Langzeitdaten zu postoperativen Schmerzen nach HNO-Eingriffen auswertete. Damit zählt der Wundschmerz zu den häufigsten Folgen von Operationen. Die Wissenschaftler*innen sorgen sich um die Gefahr, dass der Schmerz chronisch wird (Quelle: Universitätsklinikum Jena, Informationsdienst Wissenschaft (idw) (https://idw-online.de/de/news765210)).

Schlussfolgerung aus ganzheitlicher Sicht

Für ganzheitlich orientierte Mediziner sind solche Entwicklungen ein typisches Anzeichen, dass im Organismus weitreichende Regulationsstörungen vorliegen. Typisches Beispiel: bestehen bei einem Betroffenen Störungen im Regulationssystem des Stoffwechsels, kann es darauf aufbauend zu Wundheilungsstörungen kommen. In diesen Fällen verzögern sich die natürlichen Heilungsprozesse. Häufig werden sie über lange Zeit aufrechterhalten und können im schlimmsten Fall zu überschießenden Reaktionen führen. Alle diese Umstände können ursächlich für die lange Dauer der Schmerzen nach einem operativen Eingriff sein.

Das Beispiel zeigt, dass die Ursachen vielseitig sind. Der Gesundheitsexperte Michael Petersen verschafft in dem Buch „Schluss mit den Schmerzen. Lösungen bei Schmerzen auf natürlicher und energetischer Basis“ einen Überblick und stellt Lösungsansätze vor.

Buchdaten: Michael Petersen, Schluss mit den Schmerzen. Lösungen bei Schmerzen auf natürlicher und energetischer Basis, ISBN 978-8-7083-8463-8, Eine Rezension zum Buch gibt es hier: Info-Seite zum Buch (https://www.gesundheit-ratgeber-buecher.de/schluss-mit-den-schmerzen/).

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