Kunststofffreie Verpackungen für Keramik-Küchenprodukte

Kyocera erweitert den Einsatz kunststofffreier Verpackungen für Küchenmesser und -utensilien aus Keramik

Kunststofffreie Verpackungen für Keramik-Küchenprodukte

Kyoceras kunststofffreie Verpackungen für Keramik-Küchenprodukte

Kyoto/Neuss, 24. März 2023. Kyocera, seit 1984 eines der führenden Unternehmen der Keramikmesserbranche, hat die Einführung von 100 % kunststofffreien Verpackungen für ihre Küchenmesser und -utensilien aus Keramik angekündigt. Im Rahmen von Kyoceras weltweitem Engagement für Nachhaltigkeit, verringert die neue Verpackung den Gesamtkunststoffverbrauch allein im Bereich von Messern und Küchenutensilien um mehr als 20 Tonnen pro Jahr. Die er-reichten CO2-Einsparungen entsprechen dem Kohlendioxidverbrauch von über 570.000 Bäumen. (1)

Kyoceras weltweite Kunststoffrecycling- und -verringerungsstrategie
Kyocera setzt eine weltweite Kunststoffrecycling- und -verringerungsstrategie ein, die den Empfehlungen des G20-Gipfels in Osaka entspricht. Bis 2050 sollen die G20-Richtlinien jede neue Umweltbelastung durch Kunststoffabfälle in den Ozeanen unterbinden. Schon bei der Entwicklung der Produkte wendet Kyocera entsprechende Maßnahmen an, um folgende Nachhaltigkeitsziele zu erreichen:
1. Verlangsamung des Klimawandels und Einsparen von Energie
2. Ressourcenrecycling
3. Umweltschutz und Produktsicherheit

Die Initiative zur Verringerung des Kunststoffverbrauchs geht daher über den Bereich der Einzelhandelsverpackungen hinaus und wird zukünftig in allen Produktbereichen fester Bestandteil von Kyoceras Umweltschutzbemühungen sein.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Sicherheit
Im Hinblick auf die Verringerung des Kunststoffverbrauchs waren Nachhaltigkeit und Sicherheit bei der Überarbeitung der Verpackungen für Küchenmesser und -utensilien aus Keramik wichtige Kriterien. Die Verpackungen mussten komplett neu entwickelt werden. Dabei musste sichergestellt werden, dass die extrascharfen Keramikmesser genauso sicher in den neuen Verpackungsmaterialien aus Papier und Karton liegen, wie das bei Kunststoffverpackungen der Fall ist. Die neuen Kartoneinlagen halten die Messer sicher in ihren Verpackungen, schützen die Klingen während des Transports und können nach dem Kauf zur Aufbewahrung der Messer dienen. Die neuen, farblich ansprechenden Verpackungen betonen die Vorteile gesunder Lebensmittel und den Einsatz von Keramikmessern für die Zubereitung von Speisen, einschließlich neuer Piktogramme für „Handgeschärfte Klingen“, „Spülmaschinenfest“, „Leicht“ und „Extrem scharf“. Die neue Verpackung ist in vier Sprachen erhältlich (Englisch, Spanisch, Französisch und Deutsch). Ab dem Frühsommer 2023 wird sie zuerst im Einzelhandel der wichtigsten Märkte für Kyoceras Keramikmesser in Europa, Amerika, Asien und Australien eingeführt. Kyoceras Küchenhobel, Schälmesser und Reiben erhalten die neue kunststofffreie Verpackung dann im Spätsommer.

Nachhaltige Innovation von Kyocera
2022 hat die SBT (Science-Based Targets Initiative) die Erweiterung der Umweltschutzbemühungen und die offensiven neuen Umweltziele von Kyocera anerkannt. Die neuesten Ziele des Unternehmens (bis zum Geschäftsjahr 2031) umfassen die Verringerung der Treibhausgasemissionen um 46 % im Vergleich zu den Werten des Geschäftsjahrs 2020 sowie den Umstieg auf erneuerbare Energien, die dann das zwanzigfache der Werte des Geschäftsjahrs 2014 erreichen sollen. Außerdem plant das Unternehmen, bis zum Geschäftsjahr 2050 völlig kohlenstoffneutral zu arbeiten. Seit der Markteinführung ihrer Keramik-Küchenprodukte 1984 gehört die Entwicklung von neuartigen und nachhaltigen Keramikutensilien für Verbraucher zu Kyoceras Prioritäten.

Kyoceras Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel
Die Bemühungen der Unternehmensgruppe, hochwertige Produkte herzustellen, die die Lebensqualität verbessern, spiegelt auch die Philosophie ihres verstorbenen Gründers Dr. Kazuo Inamori und seiner lebenslangen Überzeugung wider, dass es „für den Menschen keine höhere Berufung gibt, als die Bemühung für das Gemeinwohl der Menschheit und Gesellschaft“. 2020 hat The Wall Street Journal Kyocera als eines der 100 am nachhaltigsten verwalteten Unternehmen der Welt („100 Most Sustainably Managed Companies in the World“) bezeichnet. Zusätzlich wurde Kyocera in drei aufeinanderfolgenden Jahren für ihre Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel in die „A-Liste“ des internationalen gemeinnützigen CPD aufgenommen. Kyoceras erste umweltfreundliche Messer der Nature Serie, deren Griffe aus einem Biowerkstoff auf Zuckerrohrbasis bestehen, wurden 2021 in einer zu 100 % recycelbaren Verpackung auf den Markt gebracht. In den R&D-Laboren von Kyocera wurden in allen Produktbereichen nachhaltigkeitsfördernde Innovationen für die Industrie, die Solarenergie, Brennstoffzellen, Energiespeicher, virtuelle Kraftwerke, Managementsysteme für erneuerbare Energien, Lösungen für die Bürodokumentation, Tintenstrahldruck usw. entwickelt. Das Unternehmen besitzt Tausende aktive und beantragte Patente.

„Der Umweltschutz ist schon seit Jahrzehnten eine der wichtigsten Prioritäten von Kyocera. Wir bemühen uns, Nachhaltigkeit so umzusetzen, dass sie keine neuen Herausforderungen für die Verbraucher birgt,“ erläutert Masato Matsumoto, Department Manager der Division Application Products der Kyocera Corporation. „Daher haben wir den Fokus auf Möglichkeiten gelegt, die Nachhaltigkeit und den achtsamen Umgang mit Nahrungsmitteln zu fördern, ohne die Leistungen unserer Produkte oder deren praktische Nutzung zu beeinträchtigen. Wir hoffen, dass diese kunststofffreien Verpackungen den Verbrauchern helfen, ihren CO2-Abdruck zu verringern, ohne ihren Lebensstil einzuschränken.“

(1) Neue Verpackungen vermeiden mehr als 20 Tonnen Kunststoffabfälle pro Jahr.

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Die KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2022) bestehenden KYOCERA-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. 2022 belegte Kyocera Platz 665 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 83.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,42 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit vier eigenständigen Gesellschaften vertreten: der KYOCERA Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH in Selb und Mannheim, der KYOCERA Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der KYOCERA Document Solutions GmbH in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 710.000 Euro* pro Preiskategorie).

*Erhebungszeitpunkt: 15.06.2022

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Pflegewirtschaft: Herausforderungen

Pflegewirtschaft: Herausforderungen

PPE Germany – Pflegewirtschaft

Die Gesundheitsbranche ist weltweit eine der wichtigsten Branchen, mit dem Ziel, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland wächst jährlich um 3,8 Prozent und befindet sich auf Expansionskurs.

In den letzten Jahren hat sich das Gesundheitswesen jedoch stark verändert und modernisiert, um den steigenden Anforderungen der Patienten gerecht zu werden. „Der deutsche Gesundheitsmarkt sticht im Besonderen mit der Entwicklung von Medizintechnik mit innovativen Hightech-Produkten sowohl bei Arzneimitteln und Behandlungsmethoden heraus“, erklärt Max Leber, Geschäftsführer der PPE-Germany GmbH aus Berlin. Die PPE-Germany GmbH ist deutscher Maskenproduzent für qualitativ hochwertige FFP2-Masken.

Seit 2020 produziert PPE Germany in Deutschland hergestellte und von der Europäischen Union zertifizierte Schutzausrüstung (PSA) mit der Mission die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen, zum Beispiel durch virale Kontamination, Krankenhauskeim, bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (beispielsweise Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub, etc. zu schützen. „2020 stand die Gesundheitswirtschaft vor der Herausforderung, genügend Atemschutzmasken vorrätig für alle sensiblen Bereiche zur Verfügung zu haben“, sagt Max Leber und fügt hinzu, dass Masken in der Historie in der Vergangenheit stark aus dem asiatischen Raum importiert wurden. Mit der PPE Germany und der lokalen Produktion in Deutschland entstehen zahlreiche Vorteile. Das Unternehmen legt besonderen Fokus auf die Verbesserung der Qualität der Produkte. „Aber nicht unterschätzt werden darf die Unabhängigkeit durch die Produktion und den Einkauf der Materialien in Deutschland, da damit die gesamte Fertigungstiefe aus einer Hand kommt und damit Störungen von Lieferketten ausgewichen werden kann“, erklärt Max Leber.

Modernes Gesundheitswesen: Pflegewirtschaft 4.0

Die Pflege ist ein Wirtschaftsfaktor des modernen Gesundheitswesens. Bis Ende 2019 gab es 15.380 Pflegeheime und 14.688 ambulante Pflegedienste in Deutschland laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Die Pflege erbrachte 2021 jeden fünften Euro mit der medizinischen Versorgung der Bruttowertschöpfung in Deutschland. Max Leber gibt zu bedenken, dass die rasanten Entwicklungen der letzten Jahre in der ambulanten Pflege nicht nur auf die Pandemie, sondern im Besonderen dem demografischen Wandel und der strukturellen Probleme im Pflegesystem zu finden sind. Die Versorgung der Patienten spielt eine entscheidende Rolle bei der Genesung von Krankheiten und Verletzungen. „Um die Qualität der Pflege zu verbessern, müssen Nutzenpotentiale innovativer und moderne Pflegetechnologien eingesetzt und sichtbar gemacht werden“, ist Max Leber überzeugt.

„Pflege 4.0 sollte Synergien schaffen zur Entlastung, Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonal und Erhöhung der Pflegequalität“, ist Max Leber überzeugt. Ein Beispiel für die Modernisierung der Pflege im Gesundheitswesen ist die Verwendung von digitalen Technologien. Durch den Einsatz von E-Health-Systemen können Patientendaten schneller und effizienter erfasst und ausgetauscht werden. Dies erleichtert die Arbeit des Pflegepersonals und verbessert die Koordination der Pflege zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen.

Innovation und Technologie im Gesundheitswesen durch Dodo Air Medical

Zum Glück ist die Maske im Alltag seit kurzer Zeit keine Pflicht mehr, aber in der Pflege und im Gesundheitswesen dennoch sinnvoll, um sich und andere vor Ansteckungen zu schützen. Maskenträger sind es dennoch leid, weil die Atmung anstrengend ist, die Maske nicht richtig sitzt und passt oder Allergien auslöst. Zahlreiche Studien belegen, dass eine gut sitzende FFP2-Maske das Infektionsrisiko bei weit unter einem Prozent liegt und damit einen wirksamen Schutz bietet. „Diesen Herausforderungen hat sich die PPE Germany angenommen, geforscht und getüftelt, bis die Dodo Air Medical entwickelt wurde“, sagt Max Leber. Die Dodo Air Medical gilt als neue Innovation im Gesundheitswesen, durch ihre höhere Filterleistung von mehr als 97 Prozent, etwas höher als herkömmliche FFP2-Masken, aber im Besonderen durch den geringen Atemwiderstand und überaus angenehmen Tragekomfort.

Mit der Dodo Air Medical ist es PPE Germany gelungen, eine breitere Palette von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) anzubieten, die im Gesundheitswesen eingesetzt wird, um sowohl Mitarbeiter als auch Patienten zu schützen. Henrik Bierhorst, Experte für Qualitätssicherung der PPE Germany weist darauf hin, dass bei der Entwicklung zudem auf die flache Bauweise für eine platzsparende Aufbewahrung gedacht wurde, wie auch bei der Form der Vorderseite, die die Formstabilität der Maske erhöht, während die elastischen Ohrenschlaufen eine mühelose Anpassung an Gesicht und Kopf ermöglichen. Die besonders leistungsstarke Filterschicht ermöglicht nicht nur einen garantierten Schutz vor gesundheitsschädlichen Stoffen, wie Staub, Rauch und Aerosolen, sondern überzeugt durch den geringen Atemwiderstand. Fortschritt bedeutet nicht alleine Technologien im Gesundheitswesen einzusetzen, sondern der Erfolg hängt auch vom Wohlergehen aller Beteiligten ab oder anders gesagt: „Nur wenn der verletzlichste, schwächste Mensch davon profitiert, geht die Entwicklung in die richtige Richtung.“

V.i.S.d.P.:

Viktoria
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Viktoria studierte erfolgreich Gesundheitsökonomie mit Vertiefung Krankenhaus- und Pharmazie Management. Ihre Interessen beziehen sich auf Ernährungswissenschaften, Public Health und die digitale Entwicklung in der Gesundheitswirtschaft. Der Blog akopjan-health.de bietet zahlreiche Themen rund um Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Im Bereich Personalentwicklung sammelt sie Erfahrungen für den Wandel in der digitalen Transformation. Du erreichst uns unter abowi.com.

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.

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Medizinische Masken – was heißt eigentlich FFP1 bis FFP3?

Medizinische Masken - was heißt eigentlich FFP1 bis FFP3?

PPE Germany – FFP3 Filterleistung

Eine Erläuterung von Max Weber, Geschäftsführer der PPE Germany GmbH. Gesunde Luft, langes Leben, wusste schon Sebastian Kneipp, der gerne zitiert wird, wenn es um die Gesundheit geht. Wenn die Umgebungslust belastet ist durch Viren oder andere Schadstoffe, greift der Mensch zu einer Atemmaske. Die Pandemie hat in Westeuropa das Maskentragen in die breite Öffentlichkeit getragen.

Masken brauchen eine Mindestqualität. Die Bezeichnungen FFP1, FFP2 und FFP3 sind Schutzstufen für Atemschutzmasken. Woher weiß der Laie, welche Schutzstufe für welche Anwendung die richtige ist und welche weiteren Kriterien bei der Wahl der richtigen Atemschutzmaske vielleicht noch ausschlaggebend sind? Die Atmung ist der Vorgang in lebenden Organismen, bei dem Sauerstoff aus der Umgebung aufgenommen und Kohlendioxid abgegeben wird. Technische Vorkehrungen sollen dabei den Menschen schützen vor gefährlicher Umwelteinwirkungen. Voraussetzung für eine entsprechende Schutzfunktion ist die Nutzung der Maske und deren korrekter Sitz.

Die Europanorm für diese Masken ist die DIN 149. Die Norm DIN EN 149 „Atemschutzgeräte – Filtrierende Halbmasken zum Schutz gegen Partikeln – Anforderungen, Prüfung, Kennzeichnung“ legt Mindestanforderungen für partikelfiltrierende Halbmasken (FFP1, FFP2 und FFP3) fest.

Was sind auch FFP1-Masken?

FFP1-Masken werden zum Schutz vor geringen Konzentrationen von Staub, Wasser- und Ölnebel verwendet. Diese Masken sind so konzipiert, dass sie Partikel herausfiltern, die mindestens 80 % der Größe des am stärksten eindringenden Partikels in der Luft ausmachen, und sind nach der Norm EN 149:2001+A1:2009 zertifiziert. Sie bestehen in der Regel aus einer Mischung synthetischer Fasern und haben eine geformte Maskenform mit einem verstellbaren Nasenbügel und Bändern, die einen sicheren Sitz gewährleisten. FFP1-Masken werden häufig in der Medizin und im Baugewerbe verwendet und eignen sich für den Einsatz in Umgebungen, in denen ein geringes Risiko der Exposition gegenüber gefährlichen Partikeln besteht.

Was sind demgemäß FFP2-Masken?

FP2-Masken sind partikelfiltrierende Halbmasken, die ursprünglich als Staubschutzmasken entwickelt wurden. Sie sind in der Lage, 94 % der Partikel mit einer Größe von mehr als 0,3 Mikrometern zu filtern und bieten eine wirksame Barriere gegen luftgetragene Partikel, einschließlich solcher, die Viren und andere Krankheitserreger tragen. FFP2-Masken können für eine Vielzahl von Tätigkeiten verwendet werden, z. B. während medizinischer Verfahren, bei Kontakt mit einer infizierten Person, bei Reinigungsarbeiten oder Tätigkeiten, bei denen Aerosole verwendet werden, sowie an öffentlichen Orten oder in Räumen, in denen ein hohes Risiko einer Übertragung durch die Luft besteht. FFP2-Masken bestehen in der Regel aus nicht gewebten Kunstfasern und sind mehrlagig. Sie sollten sicher getragen werden und das Gesicht dicht abschließen. Sie sollten auch nach längerem Gebrauch oder wenn sie feucht oder verschmutzt sind, gewechselt werden.

Was sind FFP3-Masken?

FFP3-Masken sind eine Art von Gesichtsschutzmasken, die zum Schutz vor sehr feinen Partikeln wie Staub, Rauch und anderen Luftverunreinigungen verwendet werden. Sie werden nach ihrer Filterleistung klassifiziert, wobei FFP1 die geringste und FFP3 die höchste Filterleistung aufweist. FFP3-Masken werden aus einer synthetischen Faser hergestellt, die mindestens 99 % der in der Luft befindlichen Partikel filtert. Sie sind so konzipiert, dass sie das Gesicht dicht abschließen, und sind in der Regel mit einem Filterventil ausgestattet, um den Ausatmungswiderstand zu verringern. FFP3-Masken werden in der Regel zum Schutz vor gefährlichen Stäuben, Nebeln und Dämpfen verwendet und können auch zum Schutz vor biologischen Arbeitsstoffen wie Viren eingesetzt werden.

Produktinnovation der PPE Germany GmbH

Die PPE Germany GmbH ist auf die Produktion von persönlicher Schutzausrüstung spezialisiert, insbesondere FFP2-Masken. In Bezug auf Produktinnovationen hat die PPE Germany GmbH verschiedene Technologien und Prozesse entwickelt, um den Einsatz von FFP2-Maske zu erleichtern und zu optimieren. Zu den wichtigsten Innovationen zählen die Entwicklung von einzigartigen 3D-Gestaltungsmodellen, optimierte Produktionsabläufe, eine verbesserte Atmungsaktivität und eine höhere Präzision der FFP2-Maske. Darüber hinaus hat die PPE Germany GmbH auch eine Reihe von neuen Technologien entwickelt, wie z.B. die Verwendung spezialisierter 3D-Drucker und hochmoderner Laser-Schnittmaschinen. Die PPE Germany GmbH ist stolz darauf, den Markt mit innovativen Lösungen für Schutzausrüstung zu versorgen.

V.i.S.d.P.:

Max Leber
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PPE-Germany GmbH

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.

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Frischer Wind in der Dentalbranche!

Natch startet Partnerschaft mit minilu: Zur IDS Messe präsentiert sich das Berliner Start-up auf gemeinsamem Stand

Frischer Wind in der Dentalbranche!

Gesund, nachhaltig, rein pflanzlich, frei von Mikroplastik: Natch Zahnpasta-Tabs

Aus Plastik wird Glas, aus Zahnpasta werden Tabs, fragliche Inhaltsstoffe sucht man vergeblich! Worüber wird hier gesprochen? Über Natch: Das sind köstlich schmeckende, vegane Zahnpasta-Tabs eines Berliner Start-ups, gegründet von Norbert Richard Meinike und Heber Gonzalez. Die beiden Gründer revolutionieren mit ihrem Konzept die Zahnpflege. Doch es geht nicht nur um Zahnpflege und Gesundheit, sondern noch um viel mehr: Umweltschutz und Ressourcenschutz.

IDS-Kooperation für Gesundheit und Klima

Auf der diesjährigen IDS (die Weltleitmesse der Dentalbranche, Köln) präsentiert sich Natch jetzt erstmals gemeinsam mit dem etablierten Dentalshop minilu.de. Eine Kooperation mit nachhaltiger Wirkung! Unter der neuen Rubrik „Nachhaltige Zahnpflege“ findet sich ab sofort die gesamte Natch-Produktpalette auf der großen Dentalbranchen-Plattform – ein wichtiger Meilenstein. Zahnarztpraxen und Dentalhygieniker*innen können nun auch hier auf das gesamte Portfolio von Natch zugreifen: klimafreundliche Zahnpflegeprodukte, mit leistungsstarken, natürlichen und pflanzlichen Inhaltsstoffen.

HAp als Fluorid-Alternative

Das Konzept der Natch-Gründer Norbert R. Meinike und Heber Gonzalez ist auf Gesundheit, Klima- und Ressourcenschutz ausgelegt. Die einzigartigen Natch Zahnpasta-Formeln bestehen aus gesunden Wirkstoffen und ressourcenschonendem Packaging-Design. Natch setzt als Zahnpasta in Tab-Form statt Fluorid den bioaktiven und veganen Inhaltsstoff HAp (Calcium Hydroxyapatit) ein, mit einem besonderen Merkmal: HAp trägt zur Remineralisierung der Zähne bei, es stärkt sie und kann gleichzeitig bei der Abwehr von Karies helfen. Durch einen patentierten Herstellungsprozess wird das von Natch genutzte HAp in besonders kleine Partikel der Größe 2-3 Mikrometer gespalten, so dass sie damit in die ebenso großen Dentinkanälchen passen und sich dann in unseren Zahnschmelz einfügen. Damit werden die Kanälchen sowie Mikrorisse optimal mit dem biokompatiblen HAp aufgefüllt und fördern nachhaltig gesunde Zähne. Besonders zu erwähnen ist, dass das in Natch verwendete HAp natürlichen Ursprung hat. Die Tabs sind außerdem zertifiziert und frei von Mikroplastik, der Benutzer kommt beim Putzen ohne Wasser aus.

Norbert Richard Meinike, Co-Founder von Natch:
„Es ist für uns ein wichtiger Schritt, gemeinsam mit minilu auf der Weltleitmesse der Dentalbranche IDS stattzufinden, denn hier erreichen wir ein breites Spektrum an Fachpublikum und interessierten Besuchern. Es ist den meisten Menschen nicht bewusst, dass herkömmliche Zahnpasta-Marken häufig fragliche Inhaltsstoffe verwenden, um zu schäumen, zu remineralisieren, zu reinigen oder zu stabilisieren, für Textur und Haltbarkeit. Mit Natch wählt man eine natürliche Alternative, die gleichzeitig auch noch die Umwelt
schont. Gemeinsam mit minilu können wir nun ein rundum gesundes, veganes und klimafreundliches Zahnpflegeprodukt anbieten.“

Veith Gärtner, CEO von minilu:
„Die Kooperation mit Natch erweitert unser Portfolio – ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz. Wir freuen uns, in dieser neuen Kategorie das Thema Zahnpflege mit natürlichen und gesunden Wirkstoffen zu präsentieren. Klimaschutz betrifft uns alle, und mit Natch können wir nun gesunde, nachhaltige und pflanzliche Zahnpflegeprodukte anbieten. Ein Mehrwert für Zahnärzt*innen, Fachpersonal in der Prophylaxe, Prophylaxeshops und Dentalhygieniker*innen. Wir möchten alle dazu aufrufen: Machen Sie Zahnhygiene in der Praxis zum Erlebnis für Ihre Patient*innen!“

Über Natch – Change the world one tab at a time

Natch definiert Zahnpasta neu und revolutioniert die Welt der Zahnreinigung. Mit ihrer innovativen Zahnpasta in Tab-Form, basierend auf einer einzigartigen Rezeptur mit ausschließlich natürlichen Zutaten, inspiriert die Marke zu einem gesunden sowie nachhaltigen Lebensstil. Gleichzeitig unterstützen die Natch-Tabs mit ihren entzündungshemmenden, antibakteriellen und remineralisierenden Eigenschaften diesen Lifestyle.
Die Produktvarianten „Screaming Polar Bear´, „So Black, So White´, „Dr. Shaman´ und „Wake-up Call´ sind auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten und dabei auf einen besonders erfrischenden, aufhellenden, heilenden bzw. energetisierenden Effekt ausgelegt.
Abgerundet wird das Angebot von einer nachhaltigen Zahnbürste in vier verschiedenen Farben. Bestehend aus hochwertigem Moso-Bambus und speziell abgerundeten Bürstenköpfen aus DuPont Nylon.
Seit Mai 2021 ist die nachhaltige Zahnpasta in Tab-Form im Online-Shop unter www.natchlabs.com sowie in ausgewählten Apotheken, Concept Stores (z.B. SoHo House Berlin) und Hotels (z.B. Schloss Elmau) verfügbar und kann ab sofort auch über minilu.de bestellt werden.

So finden Sie Natch und minilu auf der IDS:
minilu Stand
14.-18. März 2023
Halle 10.1
Stand E080-F089

Natch positioniert sich als Lifestyle-Marke für natürliche und nachhaltige Mundpflege.
Natch leistet einen Beitrag zur Reduzierung von Plastikmüll, schützt Ressourcen und bietet gleichzeitig ein innovatives und gesundes Zahnpflegeprodukt an.

Kontakt
Natch Labs GmbH
Norbert Richard Meinike
Prinzessinnenstraße 19/20
10969 Berlin
+49 (0) 30 57703906
www.natchlabs.com

NTT DATA als „Best in Class“-Anbieter im PAC Innovation RADAR Report 2023 für nachhaltige IT-Beratung und -Services in Europa ausgezeichnet

Unternehmen erhält höchste Auszeichnung für Kompetenz und Marktstärke in acht nachhaltigkeitsrelevanten Kategorien

München | Tokio, 09. März 2023 – NTT DATA (https://de.nttdata.com/), ein weltweit führendes Unternehmen für digitale Geschäfts- und IT-Dienstleistungen, gab heute bekannt, dass das Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) das Unternehmen in einer Analyse von Nachhaltigkeit und CSR bei IT-Anbietern in Europa in acht verschiedenen Kategorien als „Best in Class“ ausgezeichnet hat.

NTT DATA erhielt die höchste Auszeichnung von PAC aufgrund seiner Kompetenz und Marktstärke in acht spezifischen Kategorien der PAC Innovation RADAR Anbieteranalyse 2023, „Leaders in Sustainability-related IT Consulting & Services in Europe“ (https://www.nttdata.com/global/en/-/media/nttdataglobal/1_files/media/press-release/2023/me_pr_mar_06_01.pdf). Das Unternehmen wurde als „Best in Class“ für nachhaltige IT-Beratung und -Services in Deutschland und Europa insgesamt eingestuft. Darüber hinaus erhielt es Top-Platzierungen für IT-Nachhaltigkeit insgesamt, IT-Nachhaltigkeit mit Fokus auf Anwendungen und Infrastruktur, Nachhaltigkeit durch IT, Sustainability Reporting und Nachhaltigkeit durch das Internet der Dinge (IoT).

„Bei NTT DATA sind wir der festen Überzeugung, dass Unternehmen die Verantwortung haben, ihre CO2-Bilanz zu verbessern und die Umwelt zu schützen. Deshalb legen wir größten Wert auf Nachhaltigkeit – sowohl bei unseren eigenen internen Anwendungen als auch bei den Technologiestrategien, mit denen wir unsere Kunden bei der Erfüllung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Anforderungen unterstützen“, sagt Kaz Nishihata, Senior Executive Vice President & Representative Director bei der NTT DATA Corporation. Die Auszeichnung als „Best in Class“ in der renommierten PAC Innovation RADAR-Analyse 2023 zeigt, dass NTT DATA über die Erfahrung, die Ressourcen und die technologischen Services verfügt, die Kunden benötigen, um ökologische Stabilität zu erreichen“.

PAC bewertete die 26 wichtigsten IT-Dienstleister in Europa für die Bereitstellung nachhaltigkeitsbezogener IT-Dienstleistungen als Teil eines breiteren IT-Dienstleistungsportfolios. In die Analyse flossen eine Vielzahl von Parametern ein, darunter die speziellen nachhaltigkeitsbezogenen Beratungs- und Serviceleistungen des Dienstleisters. Daneben wurden die klassischen IT-Serviceelemente wie Modernisierung von Anwendungen, Green Coding oder Cloud-Migration unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten betrachtet. PAC vergab Punkte auf Basis von Interviews zu Ressourcen, Vertrieb, Lieferung, Portfolio, Vertrags- und Preisgestaltung, Kundenstruktur, Kundenreferenzen, Investitionen, Partnerschaften und Zertifizierungen sowie Analysen bestehender PAC-Datenbanken und anderer Sekundärrecherchen.

Zusätzlich zu den acht Best in Class-Auszeichnungen erhielt NTT DATA in zwei weiteren Kategorien die Auszeichnung „Excellent“ für nachhaltigkeitsbezogene IT-Beratung und -Dienstleistungen in Großbritannien und im Bankensektor.

NTT DATA hat gezielt in Nachhaltigkeitsdienstleistungen investiert und dabei neue Technologien wie KI, IoT und Blockchain integriert, um Innovationen in seinen Nachhaltigkeitslösungen voranzutreiben. Das Unternehmen hat ein umfassendes Angebot entwickelt, das die Nachverfolgung von CO2-Emissionen, das Monitoring von Klimarisiken, das Management von Naturkapital, Smart-City- und Smart-Mobility-Lösungen sowie eine nachhaltige Lösung für das Gesundheitswesen umfasst.

Über NTT DATA

NTT DATA – ein Teil der NTT Group – ist Trusted Global Innovator von Business- und IT-Lösungen mit Hauptsitz in Tokio. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation durch Consulting, Branchenlösungen, Business Process Services, Digital- und IT-Modernisierung und Managed Services. Mit NTT DATA können Kunden und die Gesellschaft selbstbewusst in die digitale Zukunft gehen. Wir setzen uns für den langfristigen Erfolg unserer Kunden ein und kombinieren globale Präsenz mit lokaler Kundenbetreuung in über 50 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter nttdata.com.

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Vetter tritt United Nations Global Compact bei

Pharmadienstleister bekennt sich auch international zum nachhaltigen Wirtschaften

Vetter tritt United Nations Global Compact bei

Vetter verfolgt bereits seit Jahren eine ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie

– Weltweit ist Vetter eines von erst rund 300 Unternehmen aus der Pharma- und Biotech-Branche, das sich dem UN Global Compact verpflichtet
– Beitritt treibt den Ausbau verantwortungsvoller Lieferketten in der Pharmabranche und nachhaltige Wirtschaftsprozesse an
– Als Familienunternehmen übernimmt Vetter Verantwortung für nachhaltiges globales Wirtschaften

Ravensburg, 8. März 2023 – Vetter ist kürzlich dem UN Global Compact (UNGC) beigetreten. Der Partner globaler Pharmaunternehmen für die Herstellung teils lebensnotwendiger Medikamente gehört damit zu einem der Vorreiter in der Branche in Bezug auf verantwortungsbewusstes, nachhaltiges und transparentes Wirtschaften. Weltweit haben bislang erst 308 biopharmazeutische Unternehmen den UN Global Compact unterzeichnet. Mit dem Beitritt verpflichtet sich Vetter, sein unternehmerisches Handeln an den zehn definierten Prinzipien auszurichten und zu dokumentieren. Hier stehen vor allem die Durch- und Umsetzung von Menschen- und Arbeitnehmerrechten sowie Umweltschutz und Korruptionsprävention im Vordergrund.

Henryk Badack, der als Senior Vice President Technischer Service und internes Projektmanagement die globalen Nachhaltigkeitsaktivitäten bei Vetter verantwortet, erläutert: „Wir verfolgen bereits seit Jahren eine sehr ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie. Mit dem Beitritt zum UN Global Compact erreichen wir die nächste Stufe und bauen unsere Initiativen international weiter aus.“

Als teilnehmendes Unternehmen erhält Vetter Zugang zu dem großen Netzwerk von Firmen und Organisationen, die sich den gleichen unternehmerischen Zielen verpflichtet haben. Dazu gehört weit mehr als die CO2-Reduktion. Die Initiative versteht sich als ein offenes Forum, um Veränderungsprozesse und konkrete Lösungsansätze anzustoßen sowie Ideen und Konzepte zu teilen. Vetter wird jährlich einen Fortschrittsbericht abgeben. Das öffentlich einsehbare Dokument dient als wichtiger Nachweis für Transparenz und Rechenschaft.

„Als Familienunternehmen im Gesundheitssektor übernehmen wir große Verantwortung. Und wir glauben an die Kraft der Kooperation. Der UN Global Compact vereint diese beiden Ansätze sehr gut miteinander und ist zudem ein starkes Bekenntnis zu geteilten Werten und Zielen über Wirtschaftszweige und Ländergrenzen hinweg“, so Henryk Badack.

Mit seinen umfassenden eigenen Initiativen unterstützt Vetter auch gleichzeitig seine Kunden und Partner in ihrer nachhaltigen Lieferkette. Gemeinsam erreichen die Unternehmen eine verantwortungsvolle Lieferkette in der Pharmabranche und nachhaltige Wirtschaftsprozesse.

Im Jahr 2000 gegründet, stellt der UN Global Compact die größte Unternehmensinitiative zum nachhaltigen Wirtschaften weltweit dar. Mehr als 15.000 Unternehmen und 3.000 Non-Profit-Organisationen aus über 160 Ländern haben die Initiative bisher unterzeichnet. Weitere Informationen zum UN Global Compact Netzwerk Deutschland: https://www.globalcompact.de/

Vetter ist eine global führende Contract Development und Manufacturing Organisation (CDMO) mit Hauptsitz in Ravensburg und Produktionsstätten in Deutschland, Österreich und den USA. Mit seiner langjährigen Erfahrung und dem Engagement seiner weltweit über 5.900 Mitarbeitenden unterstützt das Unternehmen Arzneimittelhersteller von der frühen Prozessentwicklung über die klinische und kommerzielle Abfüllung bis zu vielfältigen Verpackungslösungen für Vials, Spritzen und Karpulen. Vetters Kunden repräsentieren die gesamte Bandbreite von kleinen bis großen Unternehmen der Pharma- und Biotechnologie-Branche. Als Anbieter innovativer Lösungen hat es sich der Pharmadienstleister zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit seinen Auftraggebern Injektionssysteme zur stetigen Verbesserung von Patientensicherheit, -komfort und -compliance zu entwickeln. Vetter bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als Corporate Citizen sozial und ethisch verantwortlich. Das bereits 1950 in Ravensburg als Apotheke gegründete Unternehmen ist noch heute in Familienbesitz. Weitere Informationen finden Sie unter www.vetter-pharma.com.

Kontakt
Vetter Pharma International GmbH
Markus Kirchner
Eywiesenstrasse 5
88212 Ravensburg
0751-3700-3729
http://www.vetter-pharma.com

ESG: Wie ernst nimmt die Rechenzentrumsbranche das Thema?

ESG: Wie ernst nimmt die Rechenzentrumsbranche das Thema?

Wojciech Stramski, CEO von Beyond.pl (Bildquelle: @Beyond.pl)

Die Digitalisierung, das Wachstum von Big Data, die Ausweitung von Remote-Arbeitsmodellen und die weitere Anpassung des Internets der Dinge führen zu einer größeren Nachfrage nach neuen Rechenzentren. Der Gesamtwert dieses Marktes wird laut Statista in den nächsten 12 Monaten 342 Mrd. US-Dollar erreichen, was einem Anstieg von 6,4 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Und er wird weiter wachsen: Bis 2027 wird er schätzungsweise 412 Mrd. US-Dollar betragen.

Wird sich die Rechenzentrumsbranche mehr und mehr dem nachhaltigen Wirtschaften zuwenden? Ein Kommentar von Wojciech Stramski, CEO von Beyond.pl, einem Anbieter von nachhaltigen Rechenzentrums- und Cloud-Diensten.

Diejenigen, die die Nachhaltigkeitspolitik ignorieren und sich scheuen, sie in ihrem Unternehmen umzusetzen, verlieren ihre Wettbewerbsfähigkeit. Die Anforderungen an das Umweltmanagement nehmen zu – von Nichtregierungsorganisationen, der Europäischen Kommission oder letztlich von den Kunden. Für sie sind Themen wie die Messung des CO2-Fußabdrucks und die Energieeffizienz, aber auch der Schutz der biologischen Vielfalt und der Menschenrechte ebenso wichtig wie das Niveau der Dienstleistungen, die Sicherheit oder die Effizienz der Server.

Wenn sich das Bewusstsein der Unternehmen durch die Klimakrise nicht deutlich verändert hat, besteht eine gute Chance, dass dies bei der aktuellen Energiekrise der Fall sein wird. Eine unverantwortliche Digitalisierung, die die Grundsätze der Nachhaltigkeit ignoriert, führt zu einem unverantwortlichen Anstieg des Ressourcenverbrauchs, einschließlich des Stromverbrauchs. Die Nutzung moderner Technologien wie 5G, IoT, KI oder maschinelles Lernen und die Zusammenarbeit mit bewährten und effektiv geführten Partnern unter Verwendung modernster Produkt- und Softwarelösungen ermöglicht es, den Energieverbrauch und die Nachhaltigkeit zu optimieren.

Unternehmen, die nicht an Lösungen zur Senkung des Energieverbrauchs interessiert waren, haben jetzt, da die Regierung Energiebeschränkungen für Unternehmen und steigende Preise ankündigen, keine andere Wahl. Bei den Nutzern der genannten Technologien sollte es sich nicht nur um Unternehmen des IT-Sektors handeln, sondern auch um Unternehmen des weiteren Dienstleistungssektors, des verarbeitenden Gewerbes oder der Schwerindustrie.

Energieverbrauch weiter senken nicht nur in Krisenzeiten

In einer Situation begrenzter Energieversorgung müssen wir dafür kämpfen, den Energieverbrauch zu senken. Dies spiegelt sich in den Daten einer im Oktober 2022 veröffentlichten Studie wider „Auf der Suche nach Optimierung. Rechenzentren, Colocation und Cloud“. Aus dieser geht hervor, dass die Steigerung der Energieeffizienz aus Unternehmenssicht als der beste Weg zur Senkung von Energiekosten und Emissionen angesehen wird. 61 Prozent der Befragten aus den größten polnischen Unternehmen und Konzernen nannten die steigenden Kosten für die Instandhaltung und Aufrüstung ihrer eigenen Rechenzentren als wichtiges Motiv für das Hosting von IT-Ressourcen in einem professionellen Rechenzentrum oder für Cloud Computing.

Die sich ändernden Kundenanforderungen zwingen die IT-Branche zu einem Wettbewerb auf dem Gebiet der Energieeffizienz, deren Maß der Indikator Power Usage Effectiveness (PUE) ist. 2021 lag sein Durchschnittswert laut Uptime Institute bei 1,57 PUE, was bedeutet, dass Rechenzentren im Durchschnitt 57 Prozent mehr Energie für die Aufrechterhaltung der Infrastruktur der Einrichtungen verbrauchen, als die darin betriebenen IT-Geräte benötigen. Bei Serverräumen in Unternehmen übersteigt dieses Verhältnis einen Wert von 2,0 bis 2,5.

Der ideale, wenn auch heute noch praktisch unerreichbare PUE-Wert liegt bei 1,0 – in diesem Fall wäre der Energieverbrauch des Rechenzentrums gleich dem Bedarf der darin betriebenen IT-Geräte. Das Rechenzentrum von Beyond.pl weist einen PUE-Wert von 1,2 auf und ist damit eine der energieeffizientesten Einrichtungen in Europa. Darüber hinaus werden die Anlagen seit 2020 mit erneuerbaren Energien versorgen.

Die Rechenzentrumsbranche nimmt Nachhaltigkeit sehr ernst

Die Aktivitäten der Rechenzentrumsbranche werden ebenfalls wahrgenommen, und 2022 erhielten Anbieter zum ersten Mal in der zwölfjährigen Geschichte der Europäischen Grünen Woche (EU Green Week) die Gelegenheit, ihre umweltfreundlichen Aktivitäten zu präsentieren. Zahlreiche Initiativen, die darauf abzielen, Cloud-Dienste und Rechenzentren transparenter zu machen, den grünen Wandel voranzutreiben und Vorschriften zu schaffen, machen die gesamte IT-Branche nachhaltiger.

Zu diesen Initiativen gehören der Pakt für klimaneutrale Rechenzentren oder die Green Digital Coalition, deren Mitglied Beyond.pl unter anderem die Anforderungen erfüllt, seine Einrichtungen mit 100 Prozent grüner Energie zu versorgen, die ISO 14001-Norm zu besitzen und damit konsequente Maßnahmen umzusetzen, die die negativen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Umwelt minimieren und zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung beitragen.

Was bei der Diskussion über den CO2-Fußabdruck und die Umweltauswirkungen der Technologie vergessen wird, ist die Tatsache, dass professionelle moderne Rechenzentren hohe Ressourceneinsparungen erzielen, einschließlich Strom oder Wasser. Ohne moderne Rechenzentren wären die Emissionswerte in der IT-Branche um ein Vielfaches höher. Unternehmen, die sich dafür entscheiden, ihre IT-Ressourcen in eigenen Serverräumen zu warten, sind nicht in der Lage, das gleiche Maß an Optimierung zu bieten wie größere Einrichtungen, die speziell für die Wartung großer IT-Umgebungen gebaut wurden.

Auch Technologieunternehmen sind nicht von den Herausforderungen ausgenommen, die sich allen Organisationen stellen, wenn es um die Vielfalt der Mitarbeiter, die gleiche Entlohnung von Männern und Frauen, die Schaffung stabiler Grundlagen für die Unternehmensführung (Struktur der Organisation, Geschäftsmodell, Einhaltung der Geschäftsethik) oder die Umwelt geht. Beyond.pl ist das erste Unternehmen aus dem polnischen IT-Sektor, das sich an der Umsetzung aller 17 UN-Nachhaltigkeitsziele beteiligt. Die Herausforderungen im Zusammenhang mit Umwelt-, Sozial- und Corporate-Governance-Themen (ESG) sind für Technologieunternehmen umso wichtiger, als der Sektor durch relativ wenig Regulierung in diesem Bereich gekennzeichnet ist.

Quellennachweis:

-https://www.statista.com/outlook/tmo/data-center/worldwide
-https://www.computerworld.pl/news/W-poszukiwaniu-optymalizacji-Centra-danych-kolokacja-i-chmura,441821.html
-https://uptimeinstitute.com/about-ui/press-releases/uptime-institute-11th-annual-global-data-center-survey

Weitere Informationen: www.beyond.pl/de

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Wirtschaftsstandort braucht Investitionsschub

Leasing-Wirtschaft finanzierte 2022 Investitionen für 72,21 Mrd. Euro (+4,0 Prozent)

-BDL fordert Entscheidung für Zukunftsinvestitionen
-Leasing wesentlicher Faktor für nachhaltige und digitale Transformation
-Branchenumfrage zeigt starke Nachfrage für Investitionen in Energiewende
-Leasing-Wirtschaft finanzierte 2022 Investitionen für 72,21 Mrd. Euro (+4,0 Prozent)

Für 72,21 Mrd. Euro finanzierten die Leasing-Gesellschaften 2022 in Deutschland Investitionen in Maschinen, Fahrzeuge, IT-Equipment, Immobilien und andere Wirtschaftsgüter. Dieses Neugeschäft, basierend auf einer Hochrechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft, entspricht einem Wachstum von 4 Prozent. Trotz des Zuwachses bereitet der Leasing-Branche das zunehmende Investitionsdefizit der Wirtschaft Sorgen. Deutschland befindet sich seit über drei Jahren im Ausnahmezustand: Auf die Corona-Pandemie folgte der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Lieferschwierigkeiten, explodierende Energiepreise und Rohstoffkosten zehrten an der Liquidität der Unternehmen und ließen ihre Reserven sinken. Als Folge wurden Investitionspläne auf Eis gelegt. „Dabei braucht die deutsche Wirtschaft jetzt einen starken Investitionsschub, um die Herausforderungen von Energiewende und Digitalisierung zu bewältigen und um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu erhalten,“ erklärt Kai Ostermann, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL).

Investitionsdefizit gefährdet Wettbewerbsfähigkeit

Gerade bei der Digitalisierung wird der Zeitraum, sich kontinuierlich up to date zu halten, immer kleiner: „Wer heute nicht investiert, muss in wenigen Jahren ungleich höhere Kraftanstrengungen leisten, um nicht abgehängt zu werden.“ Damit die digitale und nachhaltige Transformation Fahrt aufnehmen kann, ist der Bedarf an Investitionen in moderne, nachhaltige Wirtschaftsgüter enorm: Um Deutschlands Klimaneutralität bis spätestens Mitte des Jahrhunderts zu erreichen, sind einer KfW-Studie zufolge jährliche Mehrinvestitionen von rund 70 Mrd. Euro notwendig, für die Digitalisierung werden zusätzliche 100 – 150 Mrd. Euro pro Jahr geschätzt. „Mit ihrer Objekt- und Branchen-Expertise sind die Leasing-Gesellschaften prädestiniert, einen signifikanten Anteil der Investitionen für ihre Kunden zu realisieren“, erklärt Ostermann.

BDL-Umfrage: Starke Nachfrage nach Investitionen in Energiewende

Seit langem finanziert die Branche Investitionen in Photovoltaik- und Biomasse-Anlagen, Windparks, Wärmepumpen, Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik, bringt Elektromobilität, die entsprechende Ladeinfrastruktur sowie Fahrräder auf die Straße, führt energieeffiziente Produktionsmaschinen und moderne, sichere und innovative Technologien u. a. für Dienstleister, Handwerker, Bau- und Industrieunternehmen, Landwirtschaft sowie Arztpraxen ein und sorgt für ihre Verbreitung. Das Neugeschäft mit Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien stieg im vergangenen Jahr um 82 Prozent. „Wir verzeichnen aktuell eine starke Nachfrage der Kunden nach Investitionen in nachhaltige Wirtschaftsgüter, in Energieeffizienz und Energieautarkie“, erläutert Ostermann die Ergebnisse einer Umfrage unter den BDL-Mitgliedern.

Beratung zu nachhaltigen Unternehmensinvestitionen

Neben der Finanzierung bieten Leasing-Gesellschaften eine breite Palette von Serviceleistungen zur Nutzung der geleasten Wirtschaftsgüter an. Verstärkt beraten sie auch ihre vorwiegend mittelständischen Kunden in puncto Nachhaltigkeit, z. B. bei der Auswahl der Objekte oder der Einbeziehung von Förderprogrammen. „Die Leasing-Wirtschaft ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Transformation der deutschen Wirtschaft“, betont Ostermann und ergänzt: „Derzeit müssen wir jedoch mit angezogener Handbremse agieren. Wir könnten noch stärker unsere Kunden unterstützen, wenn Investitionshürden beseitigt werden.“ Überbordende Bürokratie, komplexe und langwierige Genehmigungsverfahren, Unsicherheit bei der Energieversorgung seien Bremsklötze für die Investitionsabsichten.

„Doppelwumms“ für Zukunftsinvestitionen und zeitgemäße Förderprogramme

Unternehmen benötigen Planungssicherheit, einen verlässlichen und transparenten Ordnungsrahmen, eine breite Finanzierungspalette und eine zielgerichtete Förderkulisse, um die neue „Deutschland-Geschwindigkeit“ bei privaten Investitionen zu schaffen. Allein bei den erneuerbaren Energien braucht es bis 2030 eine Verdreifachung des Windenergie- und eine Verdoppelung des Photovoltaik-Ausbaus. „Die Zeit rennt uns davon, denn Genehmigungsverfahren beispielsweise bei Windrädern dauern bis zu sechs Jahren,“ erklärt Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des BDL. „Die Politik ist jetzt gefordert, die Weichen weiter Richtung Zukunftssicherung zu stellen. Wo bleibt der politische „Doppelwumms“ für die richtigen Zukunftsinvestitionen, die den Wirtschaftsstandort stärken?“

Neben der Beschleunigung von Verfahren sind auch Anreize für Investitionen in Nachhaltigkeit erfolgversprechend. „Zielgerichtete öffentliche Förderprogramme, die keine Finanzierungsform diskriminieren, können die Transformation beschleunigen“, erläutert Conen. Damit Investitionsanreize ihre volle Wirkung entfalten können, müssen staatliche Förderprogramme und private Investitionstätigkeiten praxistauglich aufeinander abgestimmt werden.

In der BDL-Umfrage identifizieren die Mitgliedsunternehmen den erschwerten Leasing-Zugang zu Fördermitteln als größte Hürde für Investitionen. Denn die Politik hält bei der Konzeption von Förderprogrammen häufig am Eigentums- statt am Nutzungsprinzip fest. „Das geht am unternehmerischen Interesse vorbei. Denn für die Mehrzahl der Unternehmen steht die Nutzung eines Wirtschaftsguts statt des durchfinanzierten Eigentumserwerbs im Vordergrund, was auch im Sinne der Nachhaltigkeit vernünftig ist. Dies muss in den Förderbedingungen abgebildet werden“, führt Conen aus. Die Förderpolitik müsse Leasing daher stärker mitdenken.

Entwicklung der Objektgruppen

Im vergangenen Jahr entwickelten sich die Objektgruppen mit unterschiedlicher Dynamik. Den größten Anteil am Leasing-Markt hält das Pkw-Leasing. Das Pkw-Neugeschäft stieg um 2 Prozent. Ursache für das Wachstum waren auch Aspekte der hohen Inflation und der Angebotsknappheit, weshalb Hersteller kaum Preisnachlässe anboten.

Während das Neugeschäftsvolumen beim Pkw-Leasing stieg, ging die Anzahl der Lea-sing-Verträge um 5,5 Prozent bei moderat wachsenden Gesamtneuzulassungen (+1 Prozent) zurück. Der Leasing-Anteil an neu zugelassenen Pkw reduzierte sich auf 45,6 Prozent. Im Vorjahr erzielte der Marktanteil einen Rekordwert von 48,8 Prozent, was auf Marktbesonderheiten zurückzuführen war.

„Viele Unternehmen haben aufgrund der niedrigen Kilometerleistungen ihrer Fahrzeuge und der Lieferverzögerungen neuer Fahrzeuge ihre Leasing-Verträge verlängert“, erläutert Ostermann. Entsprechend gingen laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) die Neuzulassungen von gewerblichen Haltern um ca. 1 Prozent zurück, während die von privaten Haltern um rund 5 Prozent stiegen. Der Löwenanteil der Fahrzeugleasing-Kunden sind jedoch Unternehmen. „Hinzu kommt, dass insbesondere KMU und mittelständische Unternehmen wegen explodierender Kosten zurückhaltend mit Investitionen in ihre Flotte waren und eher in notwendige Ersatzinvestitionen oder in Energieeffizienz investierten.“

Einen starken Zuwachs verzeichnete das Neugeschäft mit Fahrrädern und E-Rollern. Es wuchs im vergangenen Jahr um 32 Prozent und zeigte eine stark überdurchschnittliche Entwicklung. Ein deutlicher Anstieg ist auch bei den Luft-, Schienen- und Wasserfahrzeugen ersichtlich, dessen Neugeschäft um 31 Prozent stieg. „Die Leasing-Gesellschaften finanzieren Elektrobusse, Elektroautos, Fahrräder, klimafreundliche Straßenbahnen, Betriebs- und Güterzüge – dies zeigt den großen Einfluss, den die Branche auf die Mobilitätswende hat“, erklärt der BDL-Präsident.

Mit einem Plus von 14 Prozent entwickelte sich das Segment IT-Ausstattungen sehr positiv, nachdem es seit einigen Jahren eher stagnierte oder rückläufig war. „Viele Unternehmen haben die Dringlichkeit der Digitalisierung erkannt und investieren nun“, führt Ostermann aus. „Für IT-Investitionen gibt es im Prinzip keine Alternative zum Leasing. Alles andere ist nicht effektiv und führt sogar zur Überalterung der Ausstattung.“

Der Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) ist die Stimme der Leasing-Wirtschaft in Deutschland. Seine 220 Mitgliedsgesellschaften repräsentieren rund 90 Prozent des Gesamtmarktvolumens. Die Struktur der Leasing-Branche ist mittelständisch geprägt. Derzeit sind in Deutschland Wirtschaftsgüter im Wert von über 200 Mrd. Euro verleast. Die Leasing-Wirtschaft finanziert im Jahr etwa ein Drittel der gesamtwirtschaftlichen Ausrüstungsinvestitionen.

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rose plastic verpackt Recycling in Musik

Mit einer neuen Kampagne präsentiert rose plastic seine „Circle Up“-Verpackungen aus Rezyklat, in einer Sprache, die wohl jeder versteht. Musik.

rose plastic verpackt Recycling in Musik

Mit Verpackungen aus recycelten Kunststoffen hält rose plastic wertvolle Rohstoffe im Kreislauf.

Umweltschutz und verantwortungsvoller Umgang mit Rohstoffen. Für rose plastic sind diese Themen nicht erst seit der Diskussion um Nachhaltigkeit aktuell und präsent. Ob Solaranlage, effiziente Prozesse oder durchdachtes Produktdesign – das B2B-Unternehmen mit Sitz in Süddeutschland geht hier mehrere Wege.

Besonderes Augenmerk legt rose plastic auf nachhaltige Materialien, insbesondere Rezyklat. Der Ersatz von Neukunststoff durch Rezyklate wird forciert und in Verpackungslösungen für die unterschiedlichsten Branchen erfolgreich umgesetzt. „Wir sind überzeugt, dass die wertvollen Ressourcen im Kreislauf gehalten werden müssen, um eine nachhaltige Verpackungsindustrie zu ermöglichen. Daher folgen wir diesem Weg konsequent, in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden“, so Moritz Bauer, Nachhaltigkeitsmanager bei rose plastic.

Von Rock bis Rock ’n‘ Roll

Jetzt präsentiert das Unternehmen seine Verpackungen aus Rezyklat in einer neuen Kampagne. Im Mittelpunkt stehen Anzeigen mit unkonventionellen Texten und Motiven rund um Musik. Von Rock, Metal, Pop bis hin zu Rock ’n‘ Roll. Die Genres sind dabei so vielfältig wie die Märkte, die rose plastic mit seinen Verpackungen beliefert.

Mit der Kampagne will das Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit einmal anders angehen, gerade weil es so wichtig ist. Trotz der Brisanz darf die Umsetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen auch Spaß machen, daher hat man sich für einen Ansatz ohne erhobenen Zeigefinger mit einer Prise Humor entschieden. Insgesamt wird die Kampagne ein halbes Jahr lang mit wechselnden Motiven in verschiedenen Print- und Onlinemedien zu sehen sein. Ergänzt werden die Anzeigen durch Landingpages auf der Homepage des Unternehmens.

https://www.rose-plastic.de/de/nothing-else-matters

rose plastic entwickelt, produziert und vertreibt seit über sechs Jahrzehnten erfolgreich innovative Verpackungen aus Hart-Kunststoff für den Einsatz in Industrie, Handel und Gewerbe. Im Bereich der Spezialverpackungen für Zerspanungswerkzeuge ist das Unternehmen weltweit führend.

Das Standardsortiment umfasst insgesamt rund 4.000 verschiedene Hülsen, Boxen, Koffer und Kassetten sowie Zubehör, wie etwa Schaumstoffe und Aufhänger. Darüber hinaus entwickelt rose plastic auch kundenspezifische Verpackungslösungen.

Kontakt
rose plastic AG
Silvia Brack
Rupolzer Straße 53
88138 Hergensweiler
0049 8388 92000
presse@rose-plastic.de
http://www.rose-plastic.de

Vom Vermeiden und Reduzieren

Von Strom aus regenerativen Quellen über LED-Beleuchtung bis Wärmerückgewinnung: In den Thermen und Hotels der Kannewischer Collection wird viel Wert auf Ökologie und Nachhaltigkeit gelegt – bei Konzeption, Bau und Betrieb.

Vom Vermeiden und Reduzieren

Dr. Stefan Kannewischer und Jürgen Kannewischer

Die Kannewischer Collection betreibt sechs Thermen und zwei Thermenhotels an fünf deutschen Standorten. Geschäftsführer ist Dr. Stefan Kannewischer, der mit seinem Bruder Jürgen Kannewischer außerdem in zweiter Generation das Schweizer Familienunternehmen Kannewischer führt, das als Spezialist für Bäder- und Wellnessanlagen seit 50 Jahren Beratungs-, Planungs- und Betriebskompetenz aus einer Hand bietet.

Thermen-Gäste möchten am liebsten den Alltag vergessen und in eine andere Welt eintauchen. Wie gelingt Ihnen das in den Thermen der Kannewischer Collection?

Dr. Stefan Kannewischer: An oberster Stelle liegt uns am Herzen, dass sich unsere Gäste rundum wohlfühlen und entspannen. Dazu gehört außer einem umfassenden Angebot in ansprechendem Ambiente, dass für sie alles unsichtbar bleibt, was an Betriebsabläufen und Technik im Hintergrund nötig ist.

Ein Thermenaufenthalt hängt unmittelbar mit wohlig temperiertem Wasser und Räumen zusammen. Das bedeutet einen hohen Energieverbrauch. Auf welche Weise können Sie an dieser Stellschraube drehen?

Dr. Stefan Kannewischer: Bäder haben grundsätzlich einen hohen Energieverbrauch. Dieses Thema begleitet und beschäftigt uns in unserem Familienunternehmen schon immer, das unser Vater vor 50 Jahren gegründet hat. Er war sich damals schon sicher, dass sich ein ressourcensparender Einsatz von Energie sowohl ökologisch als auch ökonomisch als richtig erweisen würde. Bereits in den 1980er Jahren hat er einen Preis für effiziente Energienutzung bekommen.

Jürgen Kannewischer: Ein aktuelles Beispiel sind die Blockheizkraftwerke, die seit 2004 in der KissSalis Therme und seit 2005 in der Spreewald Therme im Einsatz sind. Ihr Vorteil ist, dass man Strom und Wärme dort gewinnt, wo diese verbraucht werden. Ist zeitweise weniger Strom nötigt, kann er in das öffentliche Netz eingespeist werden. Seit 2012 wird auch das Spreewald Thermenhotel so versorgt. Bei seinem Bau haben wir besonders darauf geachtet, dass es später einen möglichst geringen Energiebedarf hat. So wurden schon damals bezüglich Dämmung, Fenstern und Fassadenanschlüssen die Standards eines Passivhauses berücksichtigt. Toll war die Idee der Architekten, durch großzügige Lichtkuppeln das Tageslicht als natürliches Leuchtmittel zu nutzen – was auch noch super ausschaut.

Welche nachhaltigen Möglichkeiten haben Sie beim Neubau einer Therme?

Dr. Stefan Kannewischer: Bei der Emser Therme haben wir den Neubau so konzipiert, dass durch eine kompakte Außenhülle eine optimale Dämmung erzielt werden kann. Außerdem nutzen wir das lokale, sehr warme und reichlich vorhandene Thermalwasser zur Energieeinsparung. Dank der geothermischen Gegebenheiten und eines durchdachten Techniksystems, das die Anlagensysteme zur Wärme- und Energierückgewinnung vernetzt, konnten wir den Bedarf an fossiler Primärenergie um 55 Prozent senken.

Jürgen Kannewischer: Generell sind unsere Thermengebäude so gedämmt, dass die Pumpen und Maschinen im Keller den Fußboden darüber aufheizen. So können wir auf eine Fußbodenheizung verzichten. Aber es ist nicht nur in der Konzeptions- und Bauphase wichtig, auf Ökologie und Nachhaltigkeit zu achten, sondern auch im täglichen Betrieb. Dazu gehören ein sparsamer Umgang mit Ressourcen, Mülltrennung und die regelmäßige Überwachung sowie Pflege der Technik und des Gebäudes, damit der Energieverbrauch so gering wie möglich bleibt.

In der KissSalis Therme ermöglichen das die runden Außenbecken auf innovative Weise. Da sie mit Wasserpilzen, Nackenduschen und anderen Attraktionen ausgestattet sind, ist eine klassische Abdeckung mit Planen nicht möglich. Das Wasser wird deshalb nach Betriebsende in unterirdische Becken abgesenkt, wo es im wärmegedämmten Keller weiter umgewälzt wird. So wird kaum Wärmeenergie verbraucht, bis das Wasser am Folgetag wieder nach oben gepumpt wird.

Können Sie weitere Beispiele für nachhaltige Maßnahmen nennen?

Dr. Stefan Kannewischer: Ein erster, wesentlicher Schritt zur Verbesserung unseres CO2-Fussabdrucks war die Umstellung auf Wasserstrom in den Jahren 2019 bis 2021. Mit ihr nutzen wir das Element, das das Herz einer Therme darstellt, auch als Stromquelle: Wasser.

Jürgen Kannewischer: Aktuell prüfen wir weitere Möglichkeiten zum Einsatz regenerativer Energie: So werden die Dächer an zwei Standorten 2022 mit Photovoltaik ausgestattet, um selbst CO2-neutralen Strom für die Thermen zu generieren. Überdies klären wir die Möglichkeit, Wasserstoff oder andere Primärenergiequellen zur Strom- und Wärmegewinnung einzusetzen. Durch die Umstellung auf LED konnten wir den Stromverbrauch weiter senken. Aber es wird weiterhin es viel zu tun geben, um die vor uns stehende Transformation in eine CO2-neutrale Zukunft zu schaffen.

In den letzten vier Jahre haben wir auf Basis unserer Klima- und Umweltstrategie die Themen „Vermeiden und Reduzieren“ noch stärker in den Fokus gerückt. Dafür ist Sensibilisierung und die aktive Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kannewischer Collection ausschlaggebend. Um ein Zeichen zu setzen, haben wir 2019 für alle 715 einen Baum gespendet und gepflanzt. Weitere 410 Bäume wurden zum 50-jährigen Firmenjubiläum im Februar 2022 gespendet. Diese Anzahl ergibt sich aus 300 geplanten Bäderprojekte und 110 betriebswirtschaftlichen Studien, die seit Beginn der Unternehmensgeschichte von der Kannewischer

Ingenieurgesellschaft mbH und der Kannewischer Management AG durchgeführt wurden.

Was bedeutet das Thema Nachhaltigkeit für Sie in der Geschäftsführung, aber auch persönlich?

Dr. Stefan Kannewischer: Dass Nachhaltigkeit auch in der Geschäftsführung gelebt wird, versteht sich bei einem familiengeführten, auf Fortdauer ausgerichteten Unternehmen von selbst. Als Vater von vier Töchtern ist es mir auch selbst sehr wichtig, Nachhaltigkeit zu leben. Deren Zukunft ist es ja, um die es vor allem geht. Deshalb fahre ich mit dem Elektrofahrrad oder Elektroauto ins Büro und bin geschäftlich fast ausschließlich mit der Bahn unterwegs.

Nachhaltig gut – die Maßnahmen, die zum Thema Nachhaltigkeit in den Thermen der Kannewischer Collection auf einen Blick:

– Blockheizkraftwerke
– Passivhaus-Standard
– optimale Dämmung – egal ob Außenwände oder Keller
– E-Ladestationen für Autos und Fahrräder
– Nutzung von Geothermie
– Umstellung auf Wasserstrom
– Photovoltaik
– Beleuchtung mit LED
– Regionale, saisonale Produkte in der Thermen-Gastronomie
– Job-Räder
– Müllvermeidung
– Baumpflanzaktion

Stand: Februar 23

Kannewischer Collection
Bewegung, wechselwarme Badeverfahren, körperliche und mentale Ruhephase – das sind die vier Säulen, auf denen einheitlich die Philosophie der Kannewischer Collection beruht. Hinzu kommt ein hoher Anspruch an Qualität, Sauberkeit und Service als Basis für das Wohlbefinden der Besucher. Architektonisch setzen alle sechs angeschlossenen Thermen auf außergewöhnliches Design, das regionale Besonderheiten aufgreift und je nach Standort einen eigenen Charakter hat – egal ob Caracalla-Therme oder Friedrichsbad in Baden-Baden, Emser Therme und Thermenhotel in Bad Ems, VitaSol Therme in Bad Salzuflen, Spreewald Therme und Spreewald Thermenhotel in Burg oder KissSalis Therme in Bad Kissingen. Mit dem Anspruch, im Vergleich zu den Mitbewerbern führender Wellness-Dienstleister zu sein, hat sich das Familienunternehmen, dessen Leidenschaft seit 50 Jahren Bäder sind und das von Dr. Stefan Kannewischer geführt wird, erfolgreich etabliert. www.kannewischer-collection.com. Kannewischer Collection (https://kannewischer-collection.com)

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