Tag nachhaltig

DAS GRABHOLZ

statt ein Grabstein!

DAS GRABHOLZ

Pressemitteilung;

Grabmale aus Holz – das neue ökologische und nachhaltige Konzept von dasgrabholz.de
Partner von Grabholz GmbH.

Das Grabholz ist eine innovative Alternative zu herkömmlichen Grabsteinen. Das Unternehmen dasgrabholz.de fertigt individuell gestaltete Grabmale aus Holz, die durch eine spezielle Fertigungstechnik eine außergewöhnliche Stabilität und Schutz über Jahrzehnte bieten.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Grabsteinen werden die Grabmale aus Holz betonfrei und ohne Fundament befestigt. Dies ermöglicht nicht nur eine ökologische, sondern auch eine nachhaltige Lösung für die Gestaltung von Grabstätten.

Die Kunden haben die Möglichkeit, ihre Sonderwünsche in die Gestaltung der Grabmale einzubringen, was eine individuelle und persönliche Note ermöglicht.

Das Unternehmen bietet zudem eine bundesweite Montage an, um Kunden in ganz Deutschland zu erreichen.

Kontakt zu dasgrabholz.de kann per E-Mail an info@dasgrabholz.de oder per WhatsApp unter 0176/41796132 aufgenommen werden. Weitere Informationen sind online unter www.dasgrabholz.de“>www.dasgrabholz.de verfügbar.

Für Interviews oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Frau Schmidt, info@dasgrabholz.de
0176/41796132

Das Grabholz – Grabmale aus Holz , spezielle Fertigungstechnik, Schutz und Stabilität über Jahrzehnte, ökologisch und nachhaltig, betonfreie Befestigung ohne Fundament. Sonderwünsche individuell möglich, Montage Bundesweit

Kontakt
Schmidt dasgrabholz.de
Stephanie Schmidt
Mühlstraße 37
71576 Burgstetten
0176 / 41796132
www.dasgrabholz.de

ECOMINE: Die weltweit erste CO2-neutrale Edelstein-Mine für faire Saphire

Die Münchner Saphir-Großhändler CEYLONS | MUNICH sind Pioniere im transparenten und umweltfreundlichen Bergbau für Edelsteine und setzen damit neue Standards.

ECOMINE: Die weltweit erste CO2-neutrale Edelstein-Mine für faire Saphire

Fair abgebauter Saphir aus Sri Lanka (Ceylon)

ECOMINE: Die weltweit erste CO2-neutrale Edelstein-Mine

Die Münchner Saphir-Großhändler CEYLONS | MUNICH sind Pioniere im transparenten und umweltfreundlichen Bergbau für Edelsteine und setzen damit neue Standards.

– Gut für Umwelt: Die 100 % nachhaltige Saphir-Mine: Dank erneuerbarer Energien, Zero-Waste-Ansatz und sauberer Wasseraufbereitung

– Fair für Bergbau-Familien: Ein neuartiges Konzept für zusätzliche Einkommensquellen, sichere Arbeitsbedingungen und Arbeitserleichterungen

– ZDF und Arte berichten: Die ZDF-Dokumentation „Grünes Gold“ und ARTE „Nachhaltiger Schmuck“ stellen die ECOMINE als innovativen Meilenstein vor

München, 07.12.2023: Edelsteine faszinieren, rund um die Welt und sind nicht nur als Schmuck begehrt, sondern auch als Wertanlage. Daher steigt die globale Nachfrage nach Diamanten, Saphiren & Co. Deren Abbau jedoch ist meist ein schmutziges Geschäft mit negativen Auswirkungen.

Sogenanntes Fair-Trade zertifiziertes Gold ist heutzutage vielen Menschen ein Begriff. Beim Abbau von Edelsteinen ist dies ein Novum. Dort, wo die feinsten Saphire gefunden werden, auf der Insel Sri Lanka, startet das revolutionierende Pilot-Projekt.

Durch die ECOMINE möchte CEYLONS | MUNICH das Bewusstsein für nachhaltig faire Abbaubedingungen von Edelsteinen für Mensch und Natur schaffen. Ziel ist es, ein „Game Changer“ zu sein, durch Innovationen den globalen Bergbau künftig nachhaltig zu verändern.

Rückverfolgbare Lieferketten bei Schmuck und Edelsteinen

Die sichere Herkunft von Schmuck und Edelsteinen wird für Händler und Käufer immer wichtiger. „Endkunden möchten wissen, wo und unter welchen Bedingungen ihr Edelstein abgebaut wurde“, erklärt Leander Schorr, Mitbegründer von CEYLONS | MUNICH.

Die Vision von CEYLONS | MUNICH: Vorreiter sein beim sogenannten „Proof of Concept“- nämlich, dass der Abbau fair und im Einklang mit der Natur erfolgt, zum Wohle der Menschen hinter den Edelsteinen.

Dr. Peter Janowski, Mitinhaber von CEYLONS | MUNICH sagt: „Die ECOMINE ist unser Herzensprojekt und wir sind stolz darauf, mit unseren Partnern in Sri Lanka eine nachhaltige Zukunft im Bergbau zu gestalten und möchten ein Vorbild für andere Unternehmen sein.“

ECOMINE – Ökologisch ein Quantensprung beim Edelstein-Bergbau

Jeder Bergbau ist ein Eingriff in die Natur, doch wie kann man ihn ressourcenschonend gestalten?

– Solarenergie anstelle fossiler Brennstoffe: Photovoltaik liefert den gesamten Energiebedarf für das Arbeiten und Leben an der Mine. Schmutzige und laute Diesel-Generatoren gibt es nicht mehr, die besonders beim Auspumpen des Grundwassers aus dem Minenschacht eingesetzt wurden. Energieunabhängigkeit und grüne Energiegewinnung kommt den umliegenden Bergbau-Gemeinden zugute. Sauberes Trinkwasser, technische Arbeitserleichterungen wie u. a. elektrische Seilwinden und verbesserter Arbeitsschutz durch gute Beleuchtung sind das Ergebnis.

– Zero-Waste-Ansatz: Alle verwendeten Materialien aus dem Minenstollen sollen wiederverwertet oder recycelt werden. Müllvermeidung liegt im Fokus des Minen-Konzepts. Alle Baukonstruktionen basieren auf natürlichen Baumaterialien, wie z. B. Bambus als grüner Rohstoff. Nach Beendigung des Bergbaus wird die gesamte Mine renaturalisiert, beispielsweise als Anbaufläche für das Grundnahrungsmittel Reis. Ganz im Sinne des Ecosystems und der Vorbeugung von Fluten, gerade in Monsun Zeiten, die aufgrund des Klimawandels häufiger zu verzeichnen sind.

Hygienische Bedingungen nach westlichen Standards

Der traditionelle Kleinbergbau („artisanal mining“) ist eine harte körperliche Arbeit. Weltweit führen schlechte hygienische Bedingungen an den Minen und verschmutztes Trinkwasser zu Infektionskrankheiten und Todesfällen. Um dem entgegenzuwirken, wurden bei der ECOMINE saubere Sanitäreinrichtungen nach westlichem Standard umgesetzt. Die Minenarbeiter müssen nicht mehr in kleinen Hütten unter ärmlichen Bedingungen leben, sie haben sichere und saubere Kochgelegenheiten, das präventiv auch vor Atemwegserkrankungen schützen kann, da meist unter offenem Feuer dort gekocht wo auch geschlafen wird. Dies alles kostet nicht viel mehr Geld, ist aber für die Gesundheit und das Wohlempfinden von höchster Bedeutung. „Wir haben eine gesundheitliche und soziale Verantwortung für unsere Bergleute und dieser wollen wir gerecht werden. Ein Umfeld, in dem auch wir leben und arbeiten könnten“, berichtet Leander Schorr.

Faire Löhne und zusätzliche Einkommensquellen durch Aquaponik-System

Für rund 1 Million Arbeiter und ihren Familien in Sri Lanka bildet der Edelsteinabbau die tägliche Lebensgrundlage. Von den seltenen Edelstein-Funden erhalten die Kleinbergleute meist nur einen geringen variablen Anteil. Um deren Lebensstandard nachhaltig zu verbessern, hat das Konzept der ECOMINE neben einer fairen Entlohnung zusätzliche Einkommensquellen unabhängig von den Edelstein-Funden entwickelt.

„Unsere ECOMINE denkt in Kreisläufen bei Energie und Wasser mit dem Ziel den Bergbau-Gemeinschaften ein besseres Leben zu ermöglichen“, sagt Dr. Peter Janowski. Die Lösung ist ein Aquaponik-System, ein in sich geschlossener Wasserkreislauf, der das abgepumpte Grundwasser aus der Mine durch Filter in sauberes Trinkwasser umwandelt. Die Aquaponik-Anlage geht noch weiter und betreibt eine Fischzucht und ein Gewächshaus. Dies garantiert den Frauen der Minenarbeiter die Selbstversorgung, weil Fische und Gemüse in diesem technisch aufwendigen System dreimal schneller wachsen. Seltene Arten wie Koi-Fische oder Erdbeeren können zu hohen Preisen am Markt verkauft werden. Dies ermöglicht alternatives Einkommen, auch wenn mal keine Edelsteine gefunden werden. Dieses für den Bergbau revolutionäre System soll idealerweise bald vielerorts übernommen werden.

Das ZDF und ARTE berichtet exklusiv über die ECOMINE

In ihren Dokumentationsreihen beleuchten das ZDF und ARTE die innovative ECOMINE und deren gesamtheitliche Konzeption für nachhaltig fairen Edelstein-Bergbau. Es werden auch weitere Akteure vorgestellt, die sich für nachhaltigen Schmuck und faires Gold einsetzen.

– ARTE „Nachhaltiger Schmuck“ – Gold und faire Edelsteine, Mi. 06.12.2023 um 19:40 Uhr
– ZDF „plan b“: „Grünes Gold“ – Neue Quellen für nachhaltigen Schmuck, Sa. 09.12.2023 um 17:35 Uhr

Die Reportagen sind online in den Mediatheken von ZDF und ARTE verfügbar.

Über CEYLONS | MUNICH:

Der Münchner Edelstein-Produzent und Großhändler steht für faire und feine Saphire aus Sri Lanka. Die im Jahr 2016 gegründete Firma hat die Vision den Edelstein-Handel nachhaltig zu verändern, hin zu mehr Transparenz und Nachhaltigkeit. CEYLONS | MUNICH betriebt zusammen mit ihren festen Partnern in Sri Lanka Saphir-Minen und kann eine transparente und rückverfolgbare Lieferkette gewährleisten: Vom Rohstein aus der Mine bis zum fertig geschliffenen Saphir. Dieses Alleinstellungsmerkmal ist für Edelsteine, insbesondere Saphire weltweit einmalig.

Ökologische Nachhaltigkeit, ethisch fairer Handel und soziale Unterstützung der lokalen Bergbau-Gemeinschaften im Sinne von „Fair für Alle“ ist ihre DNA. Wirtschaftlichkeit zusammen mit ökologischen und sozialen Verbesserungen schließen sich nicht aus, wenn man den Mut, das Mindset und den Willen dazu hat. Die Mission ihrer ECOMINE soll die Machbarkeit dazu erbringen und den längst überfälligen Wandel im weltweiten Edelstein-Bergbau voranbringen und durch die Verbindung von Wissen und Technologie neue Standards setzen.

www.ceylons.de

Kontakt
CEYLONS | MUNICH
Leander Schorr
Bräuhausstr. 10
80331 München
0178 6519300
www.ceylons.de

TWAICE und ChargePoint erhalten Busworld Digital Award für „E-Mobility Management“

TWAICE und ChargePoint erhalten Busworld Digital Award für "E-Mobility Management"

Im Rahmen der „Zero Emission Bus Conference 2023“, die von 9.-12. Oktober im belgischen Roeselare stattfindet, haben ChargePoint und TWAICE bei den Busworld Digital Awards am Mittwoch, dem 11. Oktober 2023 den Preis der Kategorie „E-Mobility Management“ erhalten. Der Preis wurde verliehen für ihre gemeinsame Arbeit an der weltweit ersten Batterieanalyselösung, die nahtlos in Flottenmanagement-Software integriert ist und unabhängig von einzelnen OEMs auf den Markt kommt.

TWAICE brachte sein Fachwissen im Bereich der Batterieanalytik ein, baute auf dem Data Hub von ChargePoint auf und integrierte seine Batterieanalytik-Software so in das ChargePoint-System, dass für Kunden maximaler Nutzen entsteht. Die Jury überzeugte der umfassende und OEM-unabhängige Ansatz zum Fokusthema Elektromobilität und Batteriesicherheit.

Andre ten Bloemendal (https://nl.linkedin.com/in/andretenbloemendal), Senior Vice President für Europa bei ChargePoint, erklärt: „Der Übergang zu emissionsfreien Flotten beschleunigt sich in ganz Europa, da Flottenmanager die Elektrifizierung nutzen, um die Gesamtbetriebskosten zu senken“. ten Bloemendal führt aus: „Die Anerkennung unserer Arbeit, die wir gemeinsam mit TWAICE geleistet haben, um unsere Cloud-basierte, weltweit bei einer Vielzahl von Bussen und Lkw zum Einsatz kommende Flottenmanagementlösung weiter zu verbessern, ist ein großer Meilenstein für die Mission von ChargePoint, die Beförderung von Personen und Gütern mit Elektrofahrzeugen zu erleichtern.“

Dr. Jonas Böhm (https://de.linkedin.com/in/jonasboehm?challengeId=AQHMphQw8-PaOQAAAYsfZqabFnQGGFCTEjA-abBxe9CWCuJYYrVNAllrTMGnJESej5LUGF1ggHtoMlZGZcorVCjMR18E3p_qVA&submissionId=a3b69efd-e317-8d17-e1c4-14b8cdf27f06&challengeSource=AgHQlyleMZbpfwAAAYsfZtVO7neNk0Gw2f3V2HDIvu1MuoYBaOUvWMXwvN-zmnk&challegeType=AgFDOAOLL9tUagAAAYsfZtVQEcqHFpkOR9v26YOtA3OG6_ytqsoYjek&memberId=AgFPw–PkfunFQAAAYsfZtVTBqpqnT1OkRbypIiU-YpxK0Y&recognizeDevice=AgGsL2OEvgajmgAAAYsfZtVW4S_TdadsHzw_EGoc_1zOfAw-uXVY), VP Mobility America & Strategic Partnerships bei TWAICE, bekräftigt: „Die Auszeichnung ist nicht nur eine fantastische Anerkennung der gemeinsam geleisteten Arbeit der Teams beider Seiten, sondern auch eine Wertschätzung des Mehrwertes, den wir gemeinsam mit ChargePoint für Elektroflotten schaffen.“

Über TWAICE Technologies GmbH

TWAICE bietet Unternehmen, die mit Batterien arbeiten, prädiktive Analytiksoftware an, um Risiken in Bezug auf Gesundheit, Sicherheit und Garantien zu reduzieren und Potenziale entlang des Lebenszyklus zu erschließen. Kunden von TWAICE übertreffen ihre Mitbewerber, indem sie Zeit und Kosten sparen und gleichzeitig Leistung und Lebensdauer von Batterien verbessern. Durch die einzigartige Kombination von fundiertem Batteriewissen und künstlicher Intelligenz auf einer skalierbaren Analytikplattform generiert TWAICE handlungsrelevante Erkenntnisse während des gesamten Lebenszyklus der Batterie. Die Analyseplattform ermöglicht nicht nur TWAICE-Produkte, sondern dient auch als Basis für Kunden- und Partnerlösungen eines ganzen Ökosystem von Marktführern, welche die Lebensdauer, Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit der Produkte erhöhen, die die Wirtschaft von morgen antreiben. Mehr auf www.twaice.com/.

Firmenkontakt
TWAICE Technologies GmbH
Lennart Hinrichs
Joseph-Dollinger-Bogen 26
80807 München
040-21993366
https://twaice.com/de/

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Osdorfer Weg 68
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Hypnoseinstitut eröffnet neues Praxiszentrum in Hannover: Behandlung auf Augenhöhe für eine verbesserte mentale Gesundheit

Hypnoseinstitut eröffnet neues Praxiszentrum in Hannover: Behandlung auf Augenhöhe für eine verbesserte mentale Gesundheit

HANNOVER: Winfried Wengenroth, der Gründer vom Hypnoseinstitut.de, hat nun seine eigene Praxis in Hannover eröffnet, um Menschen auf ihrer Reise zur mentalen Gesundheit zu unterstützen. Die Eröffnung erfolgte im Sommer 2023 und ist Teil eines Netzwerkes von Hypnosetherapeuten, die sich der Förderung der Hypnose und des mentalen Wohlbefindens widmen.

Gründung vom Hypnoseinstitut in 2019

Das Hypnoseinstitut, gegründet im Jahr 2019 von Wengenroth und seinem Mitgründer Ewald Pipper, hat seit seiner Gründung einen stetigen Aufstieg erlebt. Mit ihrem ersten Standort in Bremen und einem weiteren in Köln, eröffnet im Jahr 2020 unter der Leitung von Stephan Becker, hat das Institut seine Reichweite und sein Leistungsspektrum stetig erweitert.

Auf Augenhöhe mit unseren Patienten

„Unsere Philosophie ist es, auf Augenhöhe mit unseren Patienten zu kommunizieren“, sagt Wengenroth, der selbst als Hypnosespezialist und Mental Coach tätig ist. „Es ist wichtig, dass unsere Patienten ihre Probleme erkennen. Nur so können wir gemeinsam nachhaltige Lösungen finden und ihnen helfen, sich jeden Tag ein bisschen besser zu fühlen.“

Depressionen – Kinderpsychologie – Raucherentwöhnung – Abnehmen / Gewichtsreduktion

Ewald Pipper und Stephan Becker, beide Heilpraktiker für Psychotherapie, sind Experten auf dem Gebiet der Depressionen und Kinderpsychologie. Winfried Wengenroth hat sich auf Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion spezialisiert. Diese Fachgebiete ergänzen sich hervorragend und ermöglichen eine umfassende Betreuung der Patienten.

Hypnose auch Thema der Doktorarbeit von Winfried Wengenroth

Zusätzlich zu seiner Arbeit als Hypnosespezialist arbeitet Winfried Wengenroth derzeit an seiner Doktorarbeit. Seine Forschung konzentriert sich auf die Behandlung der Alkoholsucht durch Hypnose und ist von besonderer Relevanz, da Alkoholsucht in Deutschland weit verbreitet ist. Wengenroths These ist, dass die richtige Anwendung der Hypnose zu einer effizienteren und erfolgreichen Behandlung der Alkoholsucht führen kann als die herkömmlichen Entzugskliniken. Die Fertigstellung seiner Forschungsarbeit wird für den Sommer 2024 erwartet.

Hohe Rückfallquoten der Alkoholsüchtigen reduzieren

„Mein persönliches Ziel ist es, die hohen Rückfallquoten der Alkoholsucht von bis zu 80% zu reduzieren“, sagt Wengenroth. „Alkoholsucht ist in Deutschland ebenso verbreitet wie die Sucht nach Zucker, Zigaretten oder Kokain. Mit meiner Forschung und Arbeit möchte ich einen Beitrag zur Verbesserung dieser Situation leisten.“

Hypnoseinstitut.de – einzigartiges Plattform – nun schon 5 Therapeuten

Im Jahr 2021 wuchs das Team mit dem Beitritt von Melanie Hill aus Rothenburg und Jan Hoffknecht in Köln auf fünf Hypnosetherapeuten an. Die gemeinsamen Treffen der Therapeuten, zuletzt in Münster und demnächst in Hannover, ermöglichen einen regen Austausch auf hohem professionellem Niveau, von dem letztendlich die Patienten profitieren.

Die Hypnose ist eine Behandlungsmethode, die im Laufe der Jahre an Bedeutung gewonnen hat. Viele Patienten berichten von erstaunlichen Erfolgen, insbesondere in den Bereichen Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion. Das Hypnoseinstitut hat sich diesen Entwicklungen nicht nur angepasst, sondern sie mitgestaltet.

Gesund abnehmen und endlich Rauchfrei

Das gesunde Abnehmen vom Körpergewicht sowie die Raucherentwöhnung ist ein besonderer Schwerpunkt des Hypnoseinstituts in Hannover. Der Hypnotiseur Winfried Wengenroth hat sein einzigartiges mentales Raucherentwöhnungsprogramm persönlich selbst entwickelt, das bislang eine Erfolgsquote von beeindruckenden 95 % aufweist.

Millionen Menschen vom Rauchen befreit durch Hypnose

„Millionen Menschen konnten sich bereits durch Hypnose vom Rauchen befreien. Es ist die Behandlungsmethode mit der höchsten Erfolgsquote bei der Raucherentwöhnung – bis zu 87 %“, erklärt Wengenroth. „Unser Programm verbessert diese Quote sogar noch.“

Keine Heilversprechen vom Hypnoseinstitut

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das Hypnoseinstitut keine Heilversprechen abgibt. Die Therapeuten arbeiten eng mit anderen medizinischen Fachleuten zusammen und respektieren die Rolle, die die Pharmaindustrie in der allgemeinen Gesundheitsversorgung spielt.

Das Hypnoseinstitut freut sich auf seine neue Phase in Hannover und wird auch weiterhin innovative und wirkungsvolle Behandlungsmethoden anbieten, die das Wohlbefinden der Patienten in den Vordergrund stellen.

Alte Methode mit moderner Wirksamkeit

Hypnose ist eine Praxis, die über 4.000 Jahre alt ist, und sie wird seit der Antike in verschiedenen Kulturen zur Verbesserung der geistigen und körperlichen Gesundheit eingesetzt. Während einige Skeptiker die Wirksamkeit der Hypnose in Frage stellen, weisen eine wachsende Anzahl von wissenschaftlichen Studien und Patientenerfahrungen darauf hin, dass Hypnose eine wirksame Therapieform ist, die dazu beitragen kann, den Geisteszustand zu verbessern und ungesunde Gewohnheiten zu verändern.

Klinische Hypnose

Die klinische Hypnose ist heute eine weit verbreitete Therapieform und wird von medizinischen Fachleuten auf der ganzen Welt anerkannt. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Hypnose bei einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen, einschließlich chronischer Schmerzen, Angstzuständen, Schlafstörungen und Süchten, wirksam sein kann.

Die Therapieform bietet eine non-invasive, natürliche Alternative zu herkömmlichen medizinischen Behandlungen. Während die moderne Medizin oft auf pharmazeutische Lösungen angewiesen ist, kann Hypnose eine praktikable Option für diejenigen sein, die eine Behandlung ohne Medikamente suchen oder die bestehenden medizinischen Behandlungen unterstützen möchten.

Dabei steht das Hypnoseinstitut an der Spitze dieser innovativen Therapieform. Das Institut verwendet modernste Techniken und Methoden, um sicherzustellen, dass seine Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten. Die Therapeuten des Hypnoseinstituts sind hochqualifiziert und verfügen über jahrelange Erfahrung in der Anwendung von Hypnose zur Verbesserung der mentalen Gesundheit.

„Wir sind stolz darauf, eine führende Rolle in der Anwendung und Weiterentwicklung der Hypnosetherapie zu spielen“, sagt Wengenroth. „Die Arbeit unserer fünf Therapeuten hat schon Tausenden von Menschen geholfen, ihre Leben zu verbessern, und wir sind entschlossen, diese wichtige Arbeit fortzusetzen.“

Die Hypnosetherapie kann auch dabei helfen, den Fokus und die Konzentration zu verbessern, den Schlaf zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Viele Patienten berichten von einem gesteigerten Gefühl der Ruhe und Entspannung nach ihren Hypnosesitzungen, was zu einer allgemeinen Verbesserung ihrer Lebensqualität führt.

„Wir sehen jeden Tag, wie Hypnose das Leben unserer Patienten verändert“, sagt Wengenroth. „Es ist ein mächtiges Werkzeug, das eine echte und nachhaltige Veränderung bewirken kann.“

Während Hypnose eine effektive Therapieform sein kann, betont das Hypnoseinstitut die Bedeutung einer ganzheitlichen Herangehensweise an die Gesundheit. „Hypnose ist nur ein Teil des Gesundheitspuzzles“, sagt Wengenroth. „Wir arbeiten eng mit unseren Patienten zusammen, um sicherzustellen, dass sie die Unterstützung und die Werkzeuge erhalten, die sie benötigen, um ihren gesamten Gesundheitszustand zu verbessern.“

Mit seiner Expansion nach Hannover (http://www.hypnoseinstitut.de/hypnose-hannover/) ist das Hypnoseinstitut nun besser positioniert denn je, um Menschen auf ihrem Weg zu einer besseren mentalen Gesundheit zu unterstützen. Das Institut ist stolz auf seine Arbeit und freut sich darauf, sein Wissen und seine Expertise weiterhin mit Patienten und Fachleuten auf der ganzen Welt zu teilen.

Das Hypnoseinstitut wurde 2019 von Winfried Wengenroth und Ewald Pipper gegründet. Mit Standorten in Bremen, Köln und nun auch Hannover bietet das Institut hochwertige Hypnosetherapie zur Behandlung von einer Vielzahl von Beschwerden an. Mit einem Schwerpunkt auf Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion, Depression und Kinderpsychologie arbeitet das Hypnoseinstitut daran, das volle Potenzial der Hypnose zur Verbesserung der mentalen Gesundheit zu nutzen.

Kontakt
Hypnoseinstitut Hannover
Winfried Wengenroth
Lister Meile 45
30161 Hannover
0511 – 9573 3291

Hypnose in Hannover | Winfried ist dein Hypnosecoach

Nachhaltigkeit von Printmedien im Vergleich zu digitalen Medien

Wie Druckereien ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern; am Beispiel der Frankfurter Druckerei Colour Connection GmbH.

Nachhaltigkeit von Printmedien im Vergleich zu digitalen Medien

Ralph Hadem, Geschäftsführer der Frankfurter Druckerei Colour Connection GmbH, printweb.de

Frankfurt am Main, 4. April 2023 – Unternehmen legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und wollen die Umweltauswirkungen ihrer Prozesse und Produkte reduzieren. Die Druckerei Colour Connection in Frankfurt am Main (printweb.de) handelt hier aus Überzeugung und bereits seit der Gründung im Jahr 1994: https://www.printweb.de/nachhaltige-produktion.html .

Die Wahl des geeigneten Mediums für die Außendarstellung stellt Unternehmen vor eine Herausforderung: Sind digitale Medien wirklich ökologischer als Printmedien? Oder lohnt es sich, weiterhin auf gedruckte Materialien zu setzen? „Bei dieser Überlegung sollte auch die Werbewirksamkeit berücksichtigt werden“, gibt Ralph Hadem, Geschäftsführer von printweb.de, zu bedenken.

Mit dem folgenden Vergleich der Nachhaltigkeit von Print- und digitalen Medien bringt er Licht ins Dunkel. Dabei berücksichtigt er sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte und zeigt auf, welche Vor- und Nachteile die beiden Mediengattungen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit aufweisen.

Nachhaltigkeit von Printmedien

Die Nachhaltigkeit von Printmedien stellt die Druckindustrie vor zahlreiche Herausforderungen. Dies betrifft die Holz- und Papierressourcen, den Energie- und Wasserbedarf sowie Abfall und Recycling und auch das Thema Transport und Logistik.

Holz- und Papierressourcen: Für die Herstellung von Papier werden große Mengen Holz benötigt, das häufig aus nicht nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Dadurch wird die Umwelt belastet und natürliche Ressourcen werden ausgebeutet.

Das Papiersortiment von printweb.de ist zu über 90 Prozent nachhaltig zertifiziert. Zudem produzieren die Frankfurter Printprofis immer mehr Aufträge auf Recyclingpapier. Bei der Herstellung von Recyclingpapier wird deutlich weniger Energie verbraucht als bei Papier aus Frischfaser.

Energie- und Wasserbedarf: Die Herstellung von Papier und der herkömmliche Druckprozess erfordern große Mengen an Energie und Wasser. Dies führt zu einem hohen Energie- und Wasserverbrauch und damit zu einem hohen CO2-Ausstoß.

Der Druckprozess bei printweb.de verbraucht nahezu kein Wasser, keine Lösungsmittel, kein Alkohol und keine Druckplatten. Lebensmittelzertifizierte Farben minimieren die Schadstoffbelastung. Bei neuen Maschinen achtet Colour Connection auf einen deutlich geringeren Energiebedarf gegenüber den zuvor eingesetzten Maschinen. Bereits seit 2013 bietet printweb.de klimakompensierten Druck an.

Abfall und Recycling: Die Druckindustrie produziert große Mengen an Abfall, darunter unverkaufte Printmedien, Verpackungen und chemische Rückstände. Zudem sind etliche Printmedien nur schwer oder gar nicht recycelbar, was zu einer weiteren Belastung der Umwelt führt.

Bei printweb.de werden Papierabfälle und Papierreste zu 100 Prozent recycelt sowie Kartonagen separat wiederverwertet. Kunststoffabfälle werden getrennt gesammelt und ebenfalls wiederverwertet. Seit der Gründung 1994 wird bei printweb.de bedarfsgerecht gedruckt. Denn der beste Umweltschutz ist Abfall, der von vornherein vermieden wird.

Vorteile von Printmedien

Haptik: Printmedien können angefasst und durchgeblättert werden, was ein physisches Erlebnis schafft und so eine stärkere Bindung zum Leser aufbauen kann. Das ist auch einer der 10 wichtigsten Fakten über die Wirkung von Print, die der Fachverband Medienproduktion 2019 in einer Metaanalyse beschreibt. Die Metaanalyse beruht auf den Ergebnissen von über 300 internationalen Studien. Die 10 wichtigsten Fakten sind hier zusammengefasst und können kostenlos angefordert werden: https://www.printweb.de/10-fakten-ueber-die-wirkung-von-print.html .

Verbreitung: Printmedien haben immer noch eine große Reichweite, da sie in verschiedenen Formaten wie Zeitschriften, Zeitungen, Bücher, Broschüren, Kataloge usw. verfügbar sind und an vielen Orten wie Wartezimmern, Flughäfen, Bahnhöfen, Schulen und Bibliotheken ausliegen oder zum Verkauf angeboten werden. Zudem können Printmedien problemlos weitergegeben, weiterverkauft oder verliehen werden. Man denke an Bücher oder Zeitschriften.

Glaubwürdigkeit: Printmedien haben eine höhere Glaubwürdigkeit als digitale Medien, da sie in der Regel von professionellen Verlagen produziert werden und eine umfangreiche Redaktionsarbeit durchlaufen haben. Zudem verursacht die Produktion Kosten. Das wissen die Empfänger und fühlen sich schon dadurch wertgeschätzt.

Transport- und Speicherfähigkeit: Printmedien können transportiert und gespeichert werden. So können sie genau dort wirken, wo auch die Zielgruppe ist. Gedruckte Medien haben tendenziell eine hohe Wertigkeit. Allerdings sind sie in der Aktualität eingeschränkt und haben oft einen höheren Preis als digitale Medien.

Nachhaltigkeit von digitalen Medien

Die Nutzung von digitalen Medien hat auch ihre ökologischen Auswirkungen.

Energiebedarf von Geräten und Servern: Der Energiebedarf ist enorm hoch. Digitale Inhalte stehen nicht bedarfsgerecht, sondern immer, überall und für jeden zur Verfügung. Laut einer Schätzung der Green Web Foundation verbraucht eine durchschnittliche Website etwa 1,76 Gramm CO2 pro Seitenaufruf. Dies entspricht einem Stromverbrauch von etwa 0,0001 kWh pro Seitenaufruf.

Größere Websites oder Online-Plattformen mit umfangreichem Datenverkehr verbrauchen jedoch erheblich mehr Strom. Zum Beispiel verbrauchte YouTube im Jahr 2019 schätzungsweise 10 Terawattstunden Strom.

Elektronikschrott und Recyclingprozesse: Auch digitale Medien verursachen Abfall. Dieser Abfall ist oft problematisch und er besteht aus vielen unterschiedlichen Komponenten, die aufwendig getrennt werden müssen. So liegen laut dem Spiegel-Artikel „So viel Gold steckt in Deutschlands ungenutzten Handys“ vom 16.01.2023 allein in deutschen Schubladen 240 Mio. Handys. Der Metallwert beträgt 240 Mio. Euro. Davon sind allein über 3 Tonnen Gold.

Vorteile von digitalen Medien

Vorteile digitaler Medien sind die hohe Aktualität, die einfache Verfügbarkeit und die günstigen Preise bei Reproduktion und Versand. Doch werden digitale Botschaften oft als weniger persönlich empfunden. Und sie machen uns abhängig von der Verfügbarkeit der Technologie. Ohne Energie sind etwa Newsletter nicht lesbar. Es sei denn, man hat sie vorher ausgedruckt, was natürlich nicht sinnvoll ist.

Vergleich der Nachhaltigkeit von Print- und digitalen Medien

„Wir haben die Vor- und Nachteile beider Medien abgewogen und festgestellt, dass die Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor bei der Produktion und der Nutzung von Medien sein sollte“, erklärt Ralph Hadem. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Printproduktion bereits sehr nachhaltig ist, und wir arbeiten daran, sie mit neuen Technologien weiter zu optimieren. Digitale Medien sind eine sinnvolle Ergänzung im Marketing-Mix. Doch auch hier sollten wir uns bewusst sein, dass sie Auswirkungen auf die Umwelt haben.“

Fazit: Druckereien können nachhaltig arbeiten

Druckereien können ihre Nachhaltigkeit verbessern, indem sie umweltfreundliche Materialien wie FSC-zertifiziertes Papier und vegane, mineralölfreie sowie biologisch abbaubare Druckfarben verwenden. Sie können ihre Energieeffizienz verbessern, das Abfallaufkommen reduzieren, Abfälle recyceln und wiederverwenden. Die Optimierung von Logistikprozessen, wie die Nutzung umweltfreundlicher Transportmittel und die Bündelung von Lieferungen, kann Emissionen und Kosten reduzieren.

Die Colour Connection GmbH ist eine Druckerei mit knapp 30 Jahren Erfahrung und hohem Anspruch an den persönlichen Kundenservice. Zahlreiche Papiersorten und Veredelungen sowie Print-on-Demand ermöglichen eine besonders individuelle Beratung, Betreuung und Produktauswahl. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main betreibt auch den Onlineshop printweb.de. Der Shop bietet ein breites Spektrum an Druckdienstleistungen wie Digital- und Offsetdruck, Großformatdruck, Veredelungen, Mailings und vieles mehr. Mit dem Fokus auf höchste Kundenzufriedenheit und Qualität ist die Colour Connection GmbH ein zuverlässiger Partner für Unternehmens- und Agenturkunden. Ferner ist es Inhaber Ralph Hadem ein Anliegen, seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dies geschieht durch den Einsatz umweltfreundlicher Materialien und moderner Technologien. Außerdem wird das Abfallaufkommen reduziert und Recyclingprozesse werden kontinuierlich optimiert.

Kontakt
Colour Connection GmbH
Ralph Hadem
Hanauer Landstraße 523
60386 Frankfurt am Main
069-9443730
http://www.printweb.de

Mediengespräch Pflanzenbau: Plädoyer für den nachhaltigen Pflanzenbau

Mediengespräch Pflanzenbau: Plädoyer für den nachhaltigen Pflanzenbau

Ein leidenschaftliches Plädoyer für den Agrarstandort Deutschland und den Erhalt der regionalen, innovativ-nachhaltigen Landbewirtschaftung hielt Dr. Dirk Köckler auf dem AGRAVIS-Versuchsgut St. Mauritz in Münster. „Gerade jetzt führt uns die politische Zeitenwende, die einhergeht mit einer Phase der Knappheit, vor Augen, welchen herausragenden Stellenwert die Versorgungs- und Ernährungssicherheit in Deutschland und der Welt hat“, unterstrich der Vorstandsvorsitzende der AGRAVIS (https://www.agravis.de/de/). „Dieser Herausforderung stellen wir uns sehr gern und ernsthaftig – und werben dafür die Mitwirkung aller Player entlang der Wertschöpfungskette ein.“

Politik muss Leitplanken setzen

Der Unternehmenschef wies im gleichen Atemzug allerdings darauf hin, dass es dafür stabile Leitplanken brauche. „Die muss die Politik setzen. Und sie müssen so gesetzt werden, dass der Landwirtschaft und den vor- und nachgelagerten Bereichen eine dauerhafte wirtschaftliche Perspektive bleibt.“ Zumindest für 2023 herrsche nun seit wenigen Wochen Klarheit darüber, dass die zusätzliche Flächenstilllegung von vier Prozent ausgesetzt wird und auf die Fruchtfolgevorgabe zum Verbot von Stoppelweizen verzichtet wird. Die Landwirtschaft habe nun mehr Planungssicherheit, auch wenn die vier Prozent Stilllegungsflächen für eine nachhaltige Ernährungssicherheit in Deutschland nur bedingt eine Rolle spielen, da nicht auf jeden Flächen Backqualitäten erreicht werden können.

Herausfordernde Rahmenbedingungen erfordern umsetzbare Lösungen

Die äußeren Rahmenbedingungen seien immens schwierig, sagte Dr. Köckler. Der Ukraine-Krieg und seine Folgen für die Agrar- und Energiemärkte, die Kostensteigerungen auf ganzer Linie vom Treibstoff bis zur Verpackung, der Klimawandel, die angespannte Lage bei Lieferketten und Logistik: „Jede für sich allein wäre schon fordernd genug. Da sie nun zeitgleich auftreten, sind wir umso mehr gezwungen, in umsetzbaren Lösungen zu denken und zu handeln. Denn in jeder Herausforderung liegen auch Chancen.“

AGRAVIS und Genossenschaften haben Lösungsansätze parat

Wie Dr. Dirk Köckler weiter ausführte, befindet sich im „Instrumentenkoffer“ der AGRAVIS und den Genossenschaften ein ganzes Bündel von Lösungsansätzen. „Als systemrelevantes Unternehmen bleiben wir gemeinsam mit dem genossenschaftlichen Verbund der starke regionale Partner für die Versorgungssicherheit der Landwirtschaft und der Bevölkerung.“ Wie wichtig regionale Strukturen seien, zeigten die nach wie vor gestörten Lieferketten. „Deshalb werden wir auch weiterhin zusammen mit unseren genossenschaftlichen Partnern in leistungsfähige Logistikstandorte investieren. Wir bekennen uns zur Produktion von Nutztierfutter in der Kreislaufwirtschaft und bilden das mit unseren modernen Produktionsstätten ab – auch hier vielfach gemeinsam betrieben mit unseren regionalen genossenschaftlichen Partnern.“

Elementare Bestandteile der Kreislaufwirtschaft

Tierhaltung und Futterproduktion im Zusammenspiel mit dem Pflanzenbau (https://www.agravis.de/de/pflanzenbau/)sind für den AGRAVIS-Chef elementare Bestandteile der Kreislaufwirtschaft. „Landwirtinnen und Landwirte würden auch aus wirtschaftlichen Gründen am liebsten Brot- statt Futtergetreide anbauen. Das aber ist nun mal nicht auf jedem Acker möglich.“ Bei angepassten Fruchtfolgen mit breiter Risikostreuung und Anbaudiversifizierung fallen schwache Qualitäten und Nebenprodukte wie Schrote von Rapssamen oder Sonnenblumen sowie Kleien aus der Mehlherstellung an. „Das sind hochwertige Komponenten fürs Tierfutter“, so Köckler. Er unterstrich erneut, dass der Anteil an Brotgetreide bei der Mischfutterproduktion (https://www.agravis.de/de/tierhaltung/beratung/mischfuttergesellschaften/)in den AGRAVIS-Werken aktuell weniger als fünf Prozent betrage. Fruchtarten wie Triticale oder Gerste seien hingegen für den menschlichen Verzehr bei uns ungeeignet. „Daher muss aus meiner Sicht bei der aktuellen Diskussion um Trog oder Teller auch genauer hingeschaut werden, um eine Schieflage in der Argumentation zu vermeiden. Lebensmittelproduktion und Tierfütterung schließen sich beim Getreideanbau nicht aus, sondern ergänzen sich.“ Aktuell schließe die Marktlage auch aus, dass Brotgetreide für die Tierernährung genutzt werde. „Diese falschen Darstellungen helfen nicht weiter. Hier wird auf Kosten der Landwirtschaft und der Futtermittelproduzenten Politik gemacht.“

Digitalisierung bietet Chancen und Möglichkeiten

Um die Versorgungssicherheit und einen möglichst hohen Grad an Selbstversorgung nicht zu gefährden, muss nach Ansicht Köcklers das Potenzial von Hochertragsstandorten ausgeschöpft werden, ohne damit die Anforderungen an einen nachhaltigen Pflanzenbau aufzugeben. „Hier eröffnet die Digitalisierung geeignete Wege, um das zu erreichen. Beispiele hierfür sind die teilflächenspezifische Bewirtschaftung (https://www.netfarming.de/de/netfarming_de/index.html) oder die Erprobung von Feldrobotik (https://www.agravis.de/de/technik/agrartechnik/feldrobotik.html).“ Mit der vollautomatischen Feldspritze ARA, die sich mittlerweile im praktischen Einsatz befindet, lässt sich bei Spezialanwendungen der Unkrautnachbehandlung durch einen effizienten und punktgenauen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln die Aufwandmenge erheblich reduzieren. Mit dem aktuell vorliegenden Verordnungsentwurf der EU zur Reduktion von chemischen Pflanzenschutzmitteln werde aber Hand angelegt an einen ertragreichen Pflanzenbau an sich. „Ein komplettes Verbot in Schutzgebieten entzieht der bäuerlichen Landwirtschaft die Grundlagen, genügt nicht der guten fachlichen Praxis und ist somit nicht nachhaltig.“ Statt pauschaler Verbote sei eine differenzierte Betrachtung erforderlich. Denn verantwortungsbewusster Pflanzenschutz sei unverzichtbar, um Erträge und Qualitäten zu sichern. „Das gilt erst recht in diesen disruptiven Zeiten, die durch den Ukraine-Krieg ausgelöst wurden.“ Schädlingsbefall wie Fusarium im Weizen oder der Kartoffelkäfer könne ganze Ernten vernichten und die Versorgungssicherheit damit ins Wanken bringen. „Chemischer Pflanzenschutz bewegt sich in einem strengen Zulassungsrahmen“, so Köckler. Die Anzahl der zulässigen Wirkstoffe sei seit Jahren rückläufig. „Damit kann und muss die Landwirtschaft umgehen. Auch wir als Agrarhändler stellen uns darauf ein.“ Unbestrittenes Ziel des nachhaltigen Pflanzenschutz-Einsatzes müsse es sein, Innovationen zu treiben. „Wir bei der AGRAVIS tun das“, verweist der Unternehmenschef hier unter anderem auf die Smart Farming-Technologie, die die mechanische Unkrautbekämpfung und den gezielten Pflanzenschutzeinsatz revolutioniere. Dazu gehört für ihn aber auch ein ehrlicher Blick auf die Züchtung. „Randfruchtarten wie Hafer oder Leguminosen fristen weiterhin ein Schattendasein im Ackerbau, den nötigen züchterischen Fortschritt gibt es bisher nicht.“ In eine ideologiefreie und sachliche Auseinandersetzung schließt der AGRAVIS-Chef auch einen nüchternen Blick auf Crispr Cas ein. Diese Genom-Editing-Methode könne ebenfalls ein Baustein zur Ernährungssicherung und zur weiteren Reduzierung des Pflanzenschutzeinsatzes sein. Die AGRAVIS die verbandspolitischen Initiativen des Deutschen Raiffeisenverbandes zu dem vorliegenden Verordnungsentwurf der EU.

Das AGRAVIS-Versuchsgut St. Mauritz

Das AGRAVIS-Versuchsgut vor den Toren Münsters ist so etwas wie eine unternehmenseigene Herzkammer des modernen Pflanzenbaus, wo Jahr für Jahr rund 170 Getreidesorten in Anbauversuchen getestet werden. Auf dem Betrieb werden an gleicher Stelle auch Biodiversitätsmaßnahmen umgesetzt, zum Beispiel mehrjährige Blühstreifen. „Erste Monitoringergebnisse aus vergleichbaren Anlagen deuten darauf hin, dass gezielte und vernetzte Maßnahmen auf kleiner Fläche für das Artenaufkommen deutliche Verbesserungen bringen“, fasste Dr. Köckler zusammen. „Im Umkehrschluss heißt das, dass mehr Biodiversität nicht automatisch mehr Extensivierung bei den Produktionsflächen bedeutet. Entscheidend ist vielmehr die Effektivität der einzelnen Maßnahmen.“

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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48155 Münster
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Zero Waste – Lieferdienst in München

das Start-up alpakas startet durch

Zero Waste - Lieferdienst in München

(Bildquelle: ©alpakas Technologies GmbH_AntonyRoczek_TomyEitner)

Über 230 Kilogramm Verpackungsmüll erzeugt jede Person allein in Deutschland pro Jahr! Der Lieferservice alpakas (https://alpakas.app/) will dem mit seinem Zero Waste-Ansatz entgegenwirken und setzt dafür auf ein intuitives System von Mehrwegbehältern, die nach Benutzung wiederverwendet werden können. Doch das Thema Nachhaltigkeit finden Kunden nicht nur bei der Verpackung: Das Sortiment umfasst über 800 nachhaltige Produkte, welche mittels e-Lastenrädern direkt nach Hause geliefert werden.

Berlin bleibt allerdings nicht die einzige Anlaufstelle des Unternehmens. Ab sofort können sich auch die Münchner über eine nachhaltige und umweltfreundliche Einkaufsalternative freuen.

Der Wunsch nach einer besseren Zukunft und die Liebe zu Alpakas erwecken eine Idee: zero waste. hero taste.

Die Lieferrevolution ist im vollen Gange. Der große Vorteil von Lieferservices für Kunden: Der zeitintensive Gang zum Supermarkt bleibt erspart, ohne draufzuzahlen oder lange warten zu müssen. Doch bislang hatte die schnelle und bequeme Lieferung für den Verbraucher seinen Preis: hohe Aufschläge, schwierige Anstellungsverhältnisse der Mitarbeiter und vor allem Berge aus Plastikverpackungen und Versandtaschen. alpakas hat dazu die perfekte Alternative entwickelt: Bequeme, preiswerte Lieferung am selben Tag, ohne den Planeten mit Abfall zu belasten. Ihre Vision: „Statt nur auf Geschwindigkeit zu setzen, fokussieren wir uns auf den Inhalt der Lieferung: tolle Produkte ohne Verpackungsmüll“, so Simon Chorzelski, Gründer von alpakas. Vor allem will das junge Unternehmen beweisen, dass der gesamte wöchentliche Einkauf nachhaltig, sowie fair für Rider und Umwelt lieferbar ist.

Nachhaltig Einkaufen

alpakas bietet biologisch angebaute Lebensmittel an, die vorzugsweise aus regenerativer Landwirtschaft stammen. Dabei legen sie großen Wert auf lokale und saisonale Kriterien. Die plastikfreien Bio-Lebensmittel können im Onlineshop oder direkt auf der alpakas App ausgewählt und zum Warenkorb hinzugefügt werden. Ab einem Warenwert von 25 EUR werden die Lebensmittel kostenlos geliefert. Die gesamten Artikel werden in Mehrweggläsern verschiedenster Größe, Obst- und Gemüsenetzen, kompostierbaren Papier oder recycelbarer Pappe direkt nach Hause geliefert. Bei einer nächsten Lieferung gehen die Pfandgläser wieder retour und nach einer professionellen Reinigung, kommen sie zurück in den alpakas-Kreislauf. Das Pfand wird den Kund:innen daraufhin zurückerstattet. Als Transportmittel dienen sogenannte E-Lastenräder, welche eine emissionsarme Zustellung der Lieferung ermöglichen. Die Routen für die Fahrer:innen werden im Voraus geplant und sind daher effizient. So können bis zu 20 Bestellungen in einer Tour ausgefahren werden. Das reduziert nicht nur Hektik und Stress für die Rider:innen, sondern entlastet auch den Stadtverkehr enorm.

alpakas ist ein nachhaltiger Lieferdienst, der sich dem Zero-Waste Ansatz verschreibt. Sitz und Startgebiet
sind in Berlin. Gegründet wurde Alpakas 2021 von Tomy Eitner, Antony Roczek und Simon Chorzelski.
alpakas bereitet den Kundinnen und Kunden ein tägliches Lieferangebot für nachhaltige sowie großteils
regionale Lebensmittel und Haushaltswaren. In Berlin bietet der Lieferdienst mittlerweile mehr als 1.000 Bio
und plastikfreie Produkte an. Aktuell beliefert das Start-up den Berliner und Münchner Stadtkern, weiten
sich aber stetig weiter in die Randbezirke aus.

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Nachhaltige Etiketten für Schmuck und Uhren

Lösungen und Möglichkeiten von eXtra4 Labelling Systems

Nachhaltige Etiketten für Schmuck und Uhren

Etikett aus PEFC-zertifiziertem Karton mit Baumwollfaden zur Auszeichnung von Schmuck und Uhren

In punkto Nachhaltigkeit steht Verpackung im Fokus kritischer Betrachtung. Etiketten zählen zum Verpackungssektor und können sich dem nicht entziehen. Als Etiketten-Hersteller greift die Ferdinand Eisele GmbH die Thematik auf und stellt sich mit ihrer Marke eXtra4 Labelling Systems (https://www.extra4.net) der Nachhaltigkeitsdebatte. Die Identifikationstechnik-Experten aus Birkenfeld bei Pforzheim erörtern die spezielle Situation für die Schmuck- und Uhren-Branche und zeigen Möglichkeiten auf.
Nachhaltigkeit im Detail
Der Nachhaltigkeitsbegriff ist weit gefasst. Er reicht von der Wiederverwertbarkeit eines Produkts und der Verwendung recycelter oder zumindest nachwachsender Rohstoffe über Ressourcen schonende Herstellungsprozesse bis zu einer umwelt- und sozialverträglichen Lieferkette. Ziel ist, nachfolgenden Generationen einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck durch ein Produkt zu hinterlassen.
Der Beitrag, den ein kleines Juwelier-Etikett (https://www.extra4.net/index.php?option=com_content&view=article&id=28&Itemid=236&lang=de) zur Erreichung dieses großen Zieles leisten kann scheint vernachlässigbar gering. Doch Marken, die sich mit Nachhaltigkeit vom Wettbewerb abgrenzen und ihrer Zielgruppe empfehlen, müssen auch kleinste Details beachten. Kritische Verbraucher, wie auch die Konkurrenz, schauen genau hin, fragen nach und prüfen.
Das traditionelle Etikett als Zukunftsperspektive
Richtig punkten in Sachen Nachhaltigkeit kann die traditionelle Art der Auszeichnung von Schmuck und Uhren, das klassisch von Hand beschriftete Karton-Etikett mit Faden zum Anhängen. Als elementarste Umsetzung des Etikettier-Gedankens – Information an einem Produkt anbringen = Text auf ein Stück Papier schreiben und mit einem Faden befestigen – erfüllt es die wichtigsten Kriterien:
– Karton ist recycelbar und kann aus einem Gemisch aus recyceltem Material und Holz als nachwachsendem Rohstoff hergestellt werden, dessen umweltschonende Herkunft aus zertifizierten Quellen sich belegen lässt.
– Der Faden kann aus Naturfasern bestehen, deren Quellen auch in der Herstellung Umweltverträglichkeit zertifiziert nachweisbar ist.
– Erfolgt die Beschriftung von Hand mit Bleistift oder Tinte, dürfte sie kaum einen nennenswerten Fußabdruck in der Umwelt hinterlassen.
Exklusive Anhänge-Etikett als Öko-Siegel
Speziell unter diesen Gesichtspunkten hat eXtra4 eine Exklusiv-Lösung für ein öko-freundliches Anhänge-Etikett entwickelt. Das Etikett besitzt eine repräsentative Größe von 28 x 12 mm und transportiert auch im Look-and-Feel der verwendeten Materialien bereits imagewirksam den Nachhaltigkeitsgedanken:
Der braune Kraftkarton erinnert in Farbe und Struktur an Packpapier, ist jedoch rauer in der Oberfläche. Er besteht zu 100% aus PEFC-zertifiziertem Material, d.h. das verwendete Holz stammt aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.
Zur Befestigung ist ein 9 cm langer Faden (7 cm nutzbare Länge) maschinell eingeknotet. Er besteht aus naturbelassener Baumwolle in Creme-Weiß und stammt aus OEKO-TEX-zertifizierter Quelle.

Der Karton lässt sich mit Bleistift, Kugelschreiber oder Tinten-Ballpen gut von Hand beschriften. Faserschreiber hingegen sind nicht geeignet, da die offenporige Oberfläche Kapillarwirkung besitzt. Wenn Daten aus einer Datenbank übernommen werden sollen, empfiehlt sich das Bekleben mit einem im Thermotransfer-Drucker erstellten Haft-Etikett. Es muss dem Nachhaltigkeitspostulat folgend aus Papier bestehen, also aus nachwachsendem, recyclingfähigem Rohstoff.
Soll das Etikett den nachhaltigen Anspruch zusätzlich per Branding vermitteln, kann ein individuelles Logo aufgedruckt werden. Per Heißfolienprägung lassen sich selbst auf relativ grobem Karton-Material, deckende, leuchtende Farben mit definierten Linien erzielen.
Nachhaltig und trotzdem nachteilig
Dank seiner flexiblen Einsetzbarkeit für allen Arten von Schmuck und Uhren sowie der einfachen Handhabung, die außer einem Stift keine Zusatzausrüstung erfordert, wäre das Anhänge-Etiketten aus Karton eine gangbare Lösung. Gegen diese Art der Auszeichnung sprechen jedoch ihr geringer Komfort in der alltäglichen Praxis und andere Nachteile:
– Handschriftlich lassen sich gut leserlich nur wenige Daten auf einem kleinen Etikett unterbringen
– Weder Beschriftung, noch Karton oder Faden sind UV-beständig und verändern sich in Schaufenster bzw. Vitrine
– Handschrift ist schwer einheitlich zu halten, da Schrift individuell und nicht permanent gleichförmig ist
– An durchgeschlauftem Faden lässt sich das Etikett leicht unautorisiert entfernen und unbemerkt wieder anbringen
– Karton und Faden sind nicht reißfest, können also ungewollt und unbemerkt fehlen.
– Durch ihre offene Oberflächenstruktur nehmen Karton und Faden leicht Schmutz an, werden unansehnlich und müssen erneuert werden.
– Für Ultraschallbad und Dampfreinigung muss das Etikett abgenommen und korrekt am zugehörigen Stück repositioniert werden.
– Das Beschriften kleiner Etiketten von Hand ist mühsam und für große Stückzahlen sehr zeitraubend.
– Individuelles Design in Form und Farbe ist kostenintensiv

Suboptimale Öko-Bilanz für Computer-Etiketten
In Handel wie Industrie des Schmuck- und Uhren Sektors zählen zu den zentralen, von vielen Anwendern gewohnten, geschätzten und heute auch geforderten Funktionen eines Etiketts:
– Große Datendichte, viel Information auf wenig Raum
– Dauerhaft lesbare, standardisierte Beschriftung
– Geringe Dimensionen: je kleiner, desto besser
– Einfache, zeitsparende Anbringung, vielseitig einsetzbar
– Zuverlässige, nicht repositionierbare Befestigung
– Lange ansehnlich: schmutzabweisend, knitterfrei, reißfest, UV-beständig
– Rückstandslos anwendbar und zu entfernen
– Rationelle Anwendung

Zeitgemäße, moderner Datenverwaltung Rechnung tragende Produktauszeichnung erfüllt diese Forderungen, schneidet aber, unter Nachhaltigkeitsaspekten betrachtet, eher schlecht ab. Im Thermotransfer-Drucker beschriftbare Schlaufen-Etiketten erfreuen sich zwar weltweit bei Juwelieren, Großhändlern und Herstellern großer Beliebtheit, bestehen jedoch aus selbstklebendem Folienverbund:
– Sowohl Folie, als auch Klebstoff werden unter hohem Energieaufwand in chemischen Prozessen aus nicht nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, sind häufig importiert und nicht vor Ort bezogen.
– Als Verbundmaterial lässt sich weder Etikett noch Produktionsabfall recyceln, sondern lediglich thermisch verwerten.
– Farben für Design und Datenaufdruck sind nicht lösemittelfrei oder wasserbasierend.

Öko-freundliches Schlaufen-Etikett als Kompromiss
Um dem Forderungskatalog soweit, als möglich, gerecht zu werden und trotzdem Nachhaltigkeitsgesichtspunkte zumindest in Teilen zu berücksichtigen, hat eXtra4 Labelling Systems ein selbstklebendes, öko-freundliches Schlaufen-Etikett entwickelt:
Mit Beschriftungsflächen von 22 x 10 mm (BxH) und einer Schlaufe von 28 mm Länge bei 3 mm Breite entspricht es einer beliebten Standard-Form, sein Grundmaterial besteht allerdings zu 100% aus Altpapier. Es verleiht dem Etikett seine Recycling-Optik mit brauner Färbung und unregelmäßiger Struktur. Für zuverlässige Klebekraft sorgt ein permanent haftender Acrylat-Klebstoff, der frei von Lösemitteln ist.
Laminat als technisches Zugeständnis
Ohne weitere Ausrüstung wäre das Etikett so zwar nachhaltiger, jedoch weder ausreichend reißfest, noch im Thermotransferdruck mit Daten und vor allem Codes zufriedenstellend beschriftbar. Erst laminiert mit einer dünnen Folienschicht kann das Altpapier-Etikett branchenüblichen Ansprüchen gerecht werden. Jetzt besitzt die Schlaufe genügend Stabilität, um zuverlässige Befestigung zu gewährleisten. Die glatte Folien-Oberfläche bietet ideale Bedingungen für den Datendruck. Selbst Logodruck ist möglich und Barcodes werden eindeutig lesbar wiedergegeben.
Ob glänzende oder matte Laminatfolie zum Einsatz kommt, ist dabei lediglich eine Frage des Designs. Rein optisch bietet das neue Schlaufen-Etikett eine nachhaltige Anmutung und beruht immerhin zu rund 30% aus recycelten Stoffen, was deutlich mehr ist, als herkömmliche Schlaufen-Etiketten in Juwelier-Qualität vorzuweisen haben.
Fazit: Abwägen von Fall zu Fall
Grundsätzlich gilt, die Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit geht momentan noch immer einher mit dem Verzicht auf Funktionalität. Ob dann ökologisch ideal erscheinende Etiketten bei einer Nachhaltigkeits-Bilanz, die auch Mehraufwand und Mehrverbrauch durch die Nachteile des Etiketts einbezieht, sich auch wirklich als nachhaltig erweisen, muss jeder Anwender für seinen individuellen Fall selbst beurteilen.
Als Spezialist für Identifikationstechnik bei Schmuck, Uhren und Edelsteinen wird eXtra4 Labelling Systems die Hand am Puls der Entwicklung behalten, um der Branche neue und nachhaltigere Wege der Etikettierung aufzuzeigen.

Die Ferdinand Eisele GmbH in Birkenfeld bei Pforzheim zählt zu den hochspezialisierten Unternehmen der Identifikationstechnik. Tätigkeitsfeld ist die Produktion von Etiketten zur Kennzeichnung von Produkten und zur Organisation von Prozessen. Die Entwicklung eigener Software und der Vertrieb passender Hardware machen Ferdinand Eisele zum Anbieter kompletter Etikettier-Systeme.

Kernzielgruppen international sind Industrie und Handel für Schmuck, Uhren und Edelsteine – Branchen, die in Pforzheim historisch verwurzelt sind. Mit seiner Marke „eXtra4 Labelling Systems“ agiert das Unternehmen hier unter den weltweit führenden Anbietern. National, mit Schwerpunkt Süddeutschland, bedient das Label „eXtra4 Identification Systems“ den Bedarf auch anderer Branchen, beispielsweise die Automobilindustrie, den Maschinen- und Apparatebau oder das Gesundheitswesen.

1931 als Akzidenzdruckerei mit angegliederter Etikettenfertigung in Pforzheim gegründet, ist Ferdinand Eisele heute ein mittelständisches Unternehmen der Druck- und Verpackungsindustrie. Das Tochterunternehmen „eXtra4 Software + Service GmbH“ betreut weltweit mehrere Tausend lizensierte Anwender von eXtra4-Software mit ihren Etikettier-Systemen. Vertreter und Repräsentanten in über 25 Ländern sichern für Produkte und Dienstleistungen von „eXtra4“ internationale Präsenz.

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Carl-Benz-Str. 17
75217 Birkenfeld
07231/94790
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Programmhefte ohne Papier

Das TUM Startup bumpee® kooperiert mit der Staatlichen Artistenschule Berlin, um das gedruckte Programmheft zu revolutionieren. So werden Veranstaltungen durch reduzierten Papierverbrauch nachhaltiger.

Programmhefte ohne Papier

Für ihre Jubiläumsgala TIMELINE TRAVELLER zum 65. Geburtstag kooperiert die Staatliche Artistenschule Berlin mit dem Münchner Startup bumpee®. Gemeinsam werden neue, innovative Wege des Informations-austausches zwischen Publikum und Veranstalter getestet und ein digitales Programmheft gestaltet.

TIMELINE TRAVELLER verbindet Tradition mit einem Blick in die Zukunft der Artistik – alle Programm- und Hintergrundinformationen, sowie Bilder und Filme über die Artist:innen erreichen die Zuschauer:innen schnell und einfach über eine kleine Karte, die an das eigene Mobiltelefon gehalten wird. Die bumpee® Technologie kann das bisherige, gedruckte Programmheft vollständig ersetzen.

Gemeinsam mit der Staatlichen Artistenschule Berlin testen die Münchner ihre digitale Visitenkarte erstmalig im Einsatz in Kombination mit einer Veranstaltung und entwickelten hierfür eine individuell für die Gala im Wintergarten Variete angepasste Lösung.

Mit der Digitalisierung von Programmheften und Visitenkarten optimiert bumpee® den Austausch von Informationen zwischen Menschen. CEO Leon Merkel dazu: „Wir kombinieren hier zwei wichtige Dinge: Zum einen vereinfachen wir den Austausch von Informationen zum anderen tun wir so etwas gegen unsere permanente Wegwerfgesellschaft!“, ganz gemäß dem Motto: Nachhaltig Netzwerken!

Über bumpee® – Your networking tool.

Die Marke bumpee® ist ein Produkt der Mondiba Solutions UG aus München. Das Startup wurde 2020 von Studenten der TU München mit Unterstützung von UnternehmerTUM gegründet.

bumpee® ist ein Content Network, das den physischen Austausch von Informationen digitalisiert und vereinfacht. Angefangen bei der Smart Business Card, die bumpee® bereits vertreibt, baut das Startup sein Produkt nun auch für die Eventbranche aus. Unterstützt wird das Team unter anderem durch die TUM Venture Labs, die Framen GmbH sowie die Staatliche Artistenschule Berlin.

Auch Mentor Hubert Hofmann und Advisor Andreas Kunze unterstützen das Münchner Startup. Die Mission des Unternehmens ist die intelligente Verbindung zwischen digitaler und physischer Welt.

bumpee® ist ein Content Network, das den physischen Austausch von Informationen digitalisiert und vereinfacht. Angefangen bei der Smart Business Card, die bumpee® bereits vertreibt, baut das Startup sein Produkt nun auch für die Eventbranche aus. Unterstützt wird das Team unter anderem durch die TUM Venture Labs, die Framen GmbH sowie die Staatliche Artistenschule Berlin.

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bumpee
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Elvirastrasse 12
80636 München
0152 36631847
info@mondiba.com
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Nachhaltig erlebbar

Mit „GFairs“ sorgte Georg Fischer für ein neues Messe-Erlebnis beim Comeback der IFH/Intherm

Nachhaltig erlebbar

Live-Talk mit Moderatorin Janine Mehner und GF-Marketingleiter René Habers (Bildquelle: @GF Piping Systems)

Klassisch-persönliches Netzwerken trifft digitale Community – Georg Fischer Piping Systems (GFPS) feierte mit seinem neuen Standkonzept einen gelungenen Messe-Neustart auf der IFH/Intherm in Nürnberg. „Für uns steht die Kommunikation mit unseren Kunden im Mittelpunkt. Mit unserem neuen Konzept konnten wir dabei Themen der Nachhaltigkeit und unsere Produkte sowohl analog als auch digital erlebbar machen“, zieht Udo Jirmann, Managing Director bei GF Piping Systems Deutschland, ein positives Messe-Fazit.

Rund 39.000 Besucher und SHK-Branchenakteure an vier Messetagen. Für die 341 Aussteller war das Comeback der IFH/Intherm in Nürnberg nach zweijähriger Pause ein voller Erfolg und für alle die langersehnte Rückkehr der persönlichen Kunden- und Branchengespräche in Präsenz. GFPS hatte dabei in Halle 7A einen neuen, hybriden Ansatz und Netzwerkgedanken umgesetzt: Ein Messebesuch als Abenteuer-Reise durch die GF-Welt, bei der reale und virtuelle Features zu einem kommunikativen Gesamtkonzept verschmelzen.

Messe als Event und digitales Erlebnis
Ob „Creative-Cube“, LED-Wall oder eigenes TV- und Podcast-Studio für Interviews und Talks mit zugeschalteten Experten – vom live produzierten Content rund ums GF-Motto „The Age of Water“ konnten auch Kunden, Fachplaner, Gebäudebetreiber und Energieberater profitieren, die selbst nicht vor Ort sein konnten. Für Talkgast Udo Sonnenberg von „Partner für Wasser“ ein Schritt in Richtung Zukunft der Messe-Kommunikation: „Analog und digital eine neue Möglichkeit, um das Thema Trinkwasser und den hygienischen Umgang damit in den Fokus zu rücken.“

„Es war interessant zu sehen, wie Georg Fischer die digitale mit der ‚echten Welt‘ vernetzt hat. Eine clevere Idee, mit den Besucherinnen und Besuchern in Präsenz am Stand Content für weitere Formate zu produzieren und gleichzeitig verschiedene Zielgruppen für Haustechnik-Themen zu begeistern“, blickt Julia von Klitzing, Prokuristin des Hotelkompetenzzentrums, auf ihren GF-Besuch zurück.

Auch Madita Brauer (@frauimhandwerk), Meisterin der Anlagentechnik SHK und Influencerin ist überzeugt vom neuen Auftritt: „Es gibt Unternehmen, die mit der Zeit gehen. Das hybride Konzept von Georg Fischer ist ein mutiges Pionier-Projekt, von dem hoffentlich viele Handwerksunternehmen von profitieren“. Und das nachhaltig, denn der Content steht weiterhin unter
eventcampus.gfps.com/de-DE/connection-for-live/signup zur Verfügung.

Als führende Anbieterin von Durchflusslösungen für den sicheren und nachhaltigen Transport von Gasen und Flüssigkeiten, schafft GF Piping Systems Verbindungen fürs Leben. Die Division ist spezialisiert auf branchenführende, leckagefreie Rohrleitungssysteme für verschiedene anspruchsvolle Marktsegmente. Ihr starker Fokus auf Kundenorientierung und Innovation spiegelt sich in der globalen Vertriebs-, Service- und Produktionspräsenz sowie im preisgekrönten Portfolio wider. Das Angebot umfasst Fittings, Ventile, Rohre, Automation, Fertigungs- und Verbindungstechnik.
GF Piping Systems ist in 31 Ländern mit eigenen Verkaufsgesellschaften vertreten, um immer nah am Kunden zu sein. Produktionsstätten an 36 Standorten in Amerika, Europa und Asien gewährleisten ausreichende Verfügbarkeit und schnelle, verlässliche Lieferung. Im Jahr 2021 erwirtschaftete GF Piping Systems einen Umsatz von CHF 1’971 Mio. und beschäftigte 7’686 Mitarbeitende. GF Piping Systems ist eine Division der Georg Fischer AG, die 1802 gegründet wurde, und hat ihren Hauptsitz in Schaffhausen in der Schweiz.
www.gfps.com

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73095 Albershausen
07161 3020
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