Projekt abgestürzt: Wenn Planung im Chaos endet

Projekt abgestürzt: Wenn Planung im Chaos endet

Projektmanagement verspricht Kontrolle – doch oft regiert das Chaos (Bildquelle: Joe auf Pixabay)

Projektmanagement – das klingt nach Struktur, Planung und Kontrolle. Doch die Realität zeigt ein anderes Bild. Oft beherrschen Chaos, Zeitdruck und Missverständnisse die Projektsteuerung. Wenn Ziele unklar bleiben, Budgets zu knapp kalkuliert sind und Teams kaum miteinander sprechen, ist das Scheitern nur eine Frage der Zeit. Wenn Projekte so gesteuert werden, braucht man sich über milliardenschwere Verluste nicht zu wundern.

In vielen Unternehmen scheitern Projekte nicht an Ideen, sondern an grundlegenden Managementfehlern. Häufig fehlt es an klar definierten Zielen, realistischen Zeitplänen und einer abgestimmten Kommunikation zwischen den Beteiligten. Hinzu kommen unzureichende Planung, überlastete Projektleitungen, unrealistische Ziel- und Budgetvorgaben sowie ein fehlendes Verständnis für die tatsächliche Komplexität des Vorhabens. Ohne ein strukturiertes Projekt-Cockpit und zuverlässiges Reporting lassen sich Projekte kaum erfolgreich steuern. Der wirtschaftliche Schaden durch solche Versäumnisse ist enorm – wobei er vermeidbar wäre.
Der Unternehmensberater und ehemalige Flugkapitän Bruno Dobler äußert sich besorgt über diese Entwicklung: „Viele Unternehmen leiden unter einer Überlastung durch zu viele gleichzeitig laufende Projekte. Eine solche „Projektitis“, lähmt mehr als sie voranbringt. Statt echten Fortschritt zu schaffen, werden neue Initiativen oft wie Modetrends durchs Unternehmen getrieben, ohne klare Ziele, fundierte Planung oder geeignete Besetzung.“

Der Pilot zieht aufgrund seiner Erfahrungen klare Parallelen zur Luftfahrt. „Wenn man so will, ist für Piloten jeder Flug ein neues Projekt. Kein Flug gleicht dem anderen. Daher sind Piloten auf „expect the unexpected“ vorbereitet. Um die Sicherheit (https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsmanagement) an Bord zu gewährleisten, kommt es daher neben dem Können und der gewissenhaften Vorbereitung des Fluges auf Vertrauen in die Crew und das Flugzeug an. So gelingt es bei unerwarteten Turbulenzen, einen Change vom Flugplan rasch und sicher durchzuführen. Veränderungen gehören zum Alltag einer jeden Flugzeugbesatzung“, so Dobler. In seinem Vortrag „Ready for take-off – Vertrauen schafft Sicherheit“ (https://www.dobler.ch/keynote-pilot-crash-kommunikation)beschreibt der Keynote Speaker, wie Piloten ein Risiko rechtzeitig erkennen, Probleme lösen und Crashs abwenden. Schließlich geht es um Millionen von Sachwerten (https://aeroaffaires.de/preise-neue-flugzeuge/) – das Flugzeug – und um Menschenleben. „Und bei Projekten in der Wirtschaft? Da ist es nicht anders! Aber scheinbar ist es dort egal, wenn Millionen durch chaotisches Projektmanagement abstürzen“, gibt der Unternehmensberater zu bedenken.

Bei jedem Flug, dem „Projekt“, müssen Piloten neben der komplexen Flugzeugtechnik auch die Kommunikation und Koordination der Crew in jeder Situation beherrschen. Das lernen Piloten und Bordbesatzungen durch strukturierte Trainings. Das hat die Luftfahrt sicher gemacht. Piloten werden nicht nur ohne Grund millionenteure Flugzeuge anvertraut, sondern auch – und gerade – Menschenleben. Vielen Führungskräften in der Wirtschaft fehlt im Gegensatz dazu ein solch intensives Mentoring. Auch deswegen scheitern viele Projekte im Stillen, verursachen hohe versteckte Kosten, beschädigen Vertrauen und Karrieren und hinterlassen demotivierte Teams. „Der Vergleich zur Luftfahrt zeigt: Auch Unternehmen brauchen eine klare Struktur, ein starkes Cockpit, dass souverän das Kernteam führt und den Mut, unnötige Ballastprojekte zu streichen, um wirklich sicher ans Ziel zu kommen“, betont der ehemalige Flugkapitän Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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6490 Andermatt
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Hotel Investments AG pachtet Hotels

Hotel Investments AG pachtet Hotels mit ihren Hotelbetreibern – Erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Hotelinvestitionen

Hotel Investments AG pachtet Hotels

Hotel Investments AG

Die Hotel Investments AG (www.hotel-investments.ch) ist bekannt für ihre Expertise im Bereich Hotelinvestitionen und -management.

Hotel Investments AG pachtet Hotels

Als aktiver Hotelinvestor und Hotelbetreiber in Deutschland, Österreich und der Schweiz agiert die Hotel Investments AG mit einem klaren Fokus auf die Expansion und das Management von Hotelimmobilien. Besonders hervorzuheben ist das Konzept der Hotelpacht, bei dem die Hotel Investments AG Hotels in Zusammenarbeit mit ihren Hotelbetreibern pachtet.

Hotel Investments AG pachtet Hotels mit ihren Hotelbetreibern – Eine erfolgreiche Strategie

Die Hotel Investments AG verfolgt eine bewährte Strategie, indem sie Hotels zusammen mit ihren Partnern betreibt. Dieser Ansatz ermöglicht es der Hotel Investments AG, eine noch größere Flexibilität und Effizienz im Hotelbetrieb zu erreichen. Hotelbetreiber, die ihre Marken und ihr Know-how einbringen, arbeiten Hand in Hand mit der Hotel Investments AG, um sowohl bestehende als auch neue Hotels zu optimieren und erfolgreich zu führen.

„Durch das Pachten von Hotels mit unseren Hotelbetreibern schaffen wir eine langfristige Partnerschaft, die es uns ermöglicht, in zukunftsträchtige Hotelstandorte zu investieren und gleichzeitig die Expertise unserer Partner zu nutzen“, erklärt Holger Ballwanz, Vorstand der Hotel Investments AG.

Die Rolle der Hotel Investments AG im Hotelmarkt

Die Hotel Investments AG ist nicht nur als Hotelinvestor aktiv, sondern mit ihren Partner auch als Hotelbetreiber. Mit einem klaren Fokus auf Off Market Hotel Transaktionen, insbesondere im Bereich Hotelverkauf und Hotelverpachtung, hat sich das Unternehmen als zuverlässiger Partner für Hoteleigentümer etabliert. Die Hotel Investments AG bietet Lösungen für den Kauf, die Pacht und die Übernahme bestehender Mietverträge von Hotelbetreibern an und fokussiert sich auf den Erwerb von betreiberfreien Stadthotels in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Diese Hotels werden in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Hotelbetreibern betrieben, wodurch die Hotel Investments AG sowohl den Eigenbestand als auch das Portfolio ihrer Partner kontinuierlich ausbaut.

Hotel Investments AG pachtet Hotels – Fokussierung auf hochwertige Standorte

Ein entscheidender Bestandteil des Erfolgs der Hotel Investments AG ist die gezielte Fokussierung auf Stadthotels in bedeutenden Metropolen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese sind besonders gefragt, da sie attraktive Standorte bieten, die eine starke Nachfrage sowohl von Geschäftsreisenden als auch von Touristen ansprechen. Die Hotel Investments AG sucht kontinuierlich nach großen, betreiberfreien Hotels in Städten mit hohem touristischen und geschäftlichen Potenzial.

Hoteleigentümer, die ihre Immobilien verkaufen, verpachten oder bestehende Mietverträge zur Übernahme anbieten möchten, können sich mit ihren Angeboten direkt an die Hotel Investments AG wenden.

Die Vorteile der Hotelpacht für die Hotel Investments AG und ihre Partner

Durch das Pachten von Hotels kann die Hotel Investments AG ihre Investitionen effektiv erweitern und gleichzeitig die Risiken für ihre Partner minimieren. Die Hotelbetreiber übernehmen dabei die operative Verantwortung für den täglichen Betrieb, während die Hotel Investments AG sicherstellt, dass alle Investitionen in den Hotelbetrieb optimal genutzt werden. Diese symbiotische Zusammenarbeit stärkt nicht nur die Marke der Hotel Investments AG, sondern trägt auch zur Maximierung der Rentabilität und Effizienz bei.

Hotel Investments AG pachtet Hotels für eine erfolgreiche Zukunft

Die Hotel Investments AG hat sich als einer der bekanntesten Akteure im Bereich Hotelinvestitionen und -management etabliert. Durch das Pachten von Hotels mit ihren Hotelbetreibern kann das Unternehmen auf bewährte Partnerschaften zurückgreifen, die langfristige Erfolge sichern. Ihre Fokussierung auf hochwertige, betreiberfreie Stadthotels in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie ihre Expertise in der Verwaltung von Hotelportfolios machen die Hotel Investments AG zu einem wertvollen Partner für Hoteleigentümer und Hotelbetreiber.

Interessierte können sich für weitere Informationen oder Angebote direkt an die Hotel Investments AG wenden.

Weitere Details zur Hotel Investments AG und ihren Aktivitäten finden Interessierte unter www.hotel-investments.ch und www.hotel.group

Über die HOTEL INVESTMENTS AG

Die HOTEL INVESTMENTS AG aus der Schweiz agiert international als Hotelinvestor und Hotel Investment Experte am Hotelmarkt. Dabei steht der Hotelankauf sowie die Verwaltung des eigenen Hotelportfolios und das der Joint Venture Partner im Fokus der Aktivitäten.

„Gesucht werden Stadthotels in Großstädten, betreiberfrei, zum Kauf oder zur Pacht“, erklärt Holger Ballwanz.

+++ Hotelankauf von Hotelimmobilien & Hotels zur Pacht in Deutschland, Österreich, Schweiz +++

Angebote zum Hotelankauf, zur Pacht oder zur Übernahme bestehender Mietverträge von Hotelbetreibern, Eigentümern oder Direktmandate von Immobilienmaklern können dafür an die Ankaufsabteilung der HOTEL INVESTMENTS AG zur Erstprüfung gesendet werden.

Weitere Informationen: http://www.hotel-investments.ch

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Change: Reorganisation ohne Respekt zerstört Vertrauen

Change: Reorganisation ohne Respekt zerstört Vertrauen

Schlechte Kommunikation kostet Unternehmen mehr als nur Geld (Bildquelle: Christo Anestev from Pixabay)

Unternehmen, die ständig den Kurs ändern, riskieren mehr als nur stagnierende Ergebnisse – sie verlieren das Vertrauen ihrer Mitarbeiter. Trotz hoher Erwartungen an Reorganisationen wird das Vertrauen in die Unternehmensführung immer wieder aufs Neue erschüttert. Wer Veränderung will, muss die Grundlage dafür schaffen: Vertrauen und Wertschätzung statt leerer Versprechungen.

In einer Zeit des ständigen Wandels sind Veränderungen in Unternehmen an der Tagesordnung. Mit Umstrukturierungen, Personalabbau und neuen Produktionsabläufen will man mit den steigenden Anforderungen Schritt halten. Studien zeigen jedoch, dass solche Reorganisationen das Vertrauen der Belegschaft erschüttern. Mitarbeiter glauben zwar an die Zukunft des Unternehmens, aber mangelnde Kommunikation und das Nichterfüllen von Zusagen führen zu Vertrauensverlust. Die Identifikation mit dem Arbeitgeber verschlechtert sich. Es ist entscheidend, dass Unternehmen ihren Mitarbeitern Wertschätzung entgegenbringen und Vertrauen aufbauen, um erfolgreiche Veränderungsprozesse zu gewährleisten. „Ein vertrauensorientiertes Change-Management, das realistische Kommunikation und die Stärkung des Selbstvertrauens der Betroffenen fördert, kann helfen, das Vertrauen der Belegschaft zu erhalten und den Wandel nachhaltig umzusetzen“, erläutert der Unternehmensberater und ehemalige Flugkapitän Bruno Dobler.

Der Pilot zieht aufgrund seiner Erfahrungen klare Parallelen zur Luftfahrt. „Jeder Pilot ist darauf vorbereitet, dass es während eines Flugs zu Turbulenzen (https://de.wikipedia.org/wiki/Turbulenz) kommen kann. Um die Sicherheit an Bord zu gewährleisten, kommt es daher neben dem Können und der gewissenhaften Vorbereitung der Reise auf Vertrauen in die Crew und das Flugzeug an. So gelingt es bei unerwarteten Turbulenzen, einen Change vom Flugplan rasch und sicher durchzuführen. Veränderungen gehören zum Alltag einer jeden Flugzeugbesatzung“, so Dobler. In seinem Vortrag „Ready for take-off – Vertrauen schafft Sicherheit“ (https://www.dobler.ch/keynote-pilot-crash-kommunikation)beschreibt der Keynote Speaker, wie Piloten ein Risiko rechtzeitig erkennen, Probleme lösen, Crashs abwenden und wie sich das erfolgreiche Krisenmanagement der Airlines auf die Wirtschaft übertragen lässt. Grundlage ist dabei immer eine offene Kommunikation auf Augenhöhe, die bei Fehlern ein lösungsorientiertes Feedback ermöglicht.

Denn neben der komplexen Technik (https://www.dlr.de/de/next/luftfahrt/technik) eines Flugzeugs müssen Piloten auch die Kommunikation und Koordination der Crew in jeder Situation meistern. Diese Praxis und die strukturierten Trainings, die von erfahrenen Piloten betreut werden, haben die Luftfahrt sicher gemacht. Piloten werden nicht nur ohne Grund millionenteure Flugzeuge anvertraut, sondern auch – und gerade – Menschenleben. Im Gegensatz dazu fehlt vielen Führungskräften in der Wirtschaft ein solch intensives Mentoring und entsprechende Reflexionsmöglichkeiten. Das führt oft zu ineffizienter Kommunikation und zu Fehlentscheidungen. „Ein konsequentes und praxisorientiertes Führungstraining, wie es in der Luftfahrt angewendet wird, ist der Schlüssel, um die Führungskompetenz auf allen Ebenen zu verbessern, den Erfolg von Changeprozessen zu sichern und das Vertrauen der Mitarbeiter zu gewinnen“, betont Unternehmensberater Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Björn Marek wird neuer Manager Corporate Communications

Björn Marek wird neuer Manager Corporate Communications

Björn Marek ist neuer Manager Corporate Communications der KYOCERA Europe GmbH.

Kyoto/Esslingen, 7. Februar 2025. Neues Aufgabenfeld für den ausgewiesenen Technikexperten und Kommunikationsspezialisten Björn Marek: Seit 1. Januar 2025 ist der ausgebildete Journalist und PR-/Marketing-Profi neuer Manager Corporate Communications der KYOCERA Europe GmbH in Esslingen. In seinem neuen Aufgabenfeld ist er für deren gesamte Corporate Communications und das Marketing verantwortlich und wird sich vor allem um die Intensivierung und Stärkung des Corporate-Auftritts der Firmengruppe kümmern.

„Mein wichtigstes Ziel ist es, die unterschiedlichen Kommunikationsaktivitäten der einzelnen Unternehmen der KYOCERA Europe GmbH zu erweitern und gleichzeitig besser zu bündeln“, erklärt Marek. „Zusammen mit meinem Team möchte ich die außergewöhnliche Firmenphilosophie und besondere Unternehmenskultur von Kyocera noch stärker nach außen tragen.“

Dafür bringt der 48-Jährige die besten Voraussetzungen mit: Vor seinem Einstieg bei Kyocera war er bei ABT Sportsline, dem weltweit größten Veredler von Fahrzeugen der VW-Gruppe, für die US-Tochterfirma mit Sitz in Miami, USA, tätig. Insgesamt acht Jahre half er dort mit, das Händlernetzwerk und die Markenwahrnehmung in den nord- und mittelamerikanischen Märkten für das deutsche Unternehmen aufzubauen, zuerst als Head of Sales, PR & Marketing und später als President & Chief Marketing Officer. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der ABT Sportsline GmbH in Kempten sowie Editor und Project Manager bei Auto Bild Sportscars / Auto Test. Daneben veröffentlichte er acht Bücher zum Thema Automobil und Reise.

Björn Marek übernimmt seine neue Position vom Geschäftsführer der KYOCERA Europe GmbH Rafael Schröer, der die Abteilung seit April 2023 zusätzlich kommissarisch mitgeleitet hat. An ihn wird Marek in Zukunft auch berichten. „Ich weiß, was für eine wunderbare Aufgabe Björn Marek übernimmt und ich freue mich, dass wir einen so renommierten Experten dafür gewonnen haben“, sagt Schröer. „In meiner Funktion als verantwortlicher Geschäftsführer werde ich mit ihm zusammenarbeiten, um den Auftritt all unserer europäischen Gesellschaften noch stärker anzugleichen und jede Dependance noch besser in den Bereichen Corporate Communications und Marketing zu unterstützen. Gemeinsam folgen wir dabei dem übergeordneten Ziel von Kyocera, weltweit Produkte zu entwickeln und herzustellen, die unser Leben bereichern und für eine bessere Zukunft sorgen.“

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 28 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2024 belegt Kyocera Platz 874 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Außerdem hat Kyocera eine Bronzebewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Kyocera engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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+49 (0)151 16 33 07 93
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Warum sind so wenige Customer Service Teams erfolgreich?

Heute stehen KundInnen bei Service- oder Supportproblemen immer mehr digitale Optionen (https://www.freshworks.com/theworks/research/generative-ai-customer-support-2024/?source=tw-relatedblog&medium=gen-ai-support-report?source=tw&medium=cx-uphill-battle) zur Verfügung: E-Mail, SMS, soziale Medien, Live-Chats, Chatbots und Self-Service-Portale. Wenn diese nicht ausreichen, gibt es immer noch das bewährte Telefon. In dieser Hinsicht haben sie es heute besser als je zuvor – zumindest in der Theorie.
In der Praxis entspricht das Ganze jedoch nicht annähernd der Realität. Laut der aktuellen Customer Experience Excellence Studie 2024 von KPMG (https://kpmg.com/de/de/home/media/press-releases/2024/12/ergebnisse-der-customer-experience-excellence-studie-2024.html?utm_source=chatgpt.com)hat die Qualität der Customer Experience zwar Anzeichen einer Stabilisierung gezeigt, aber viele Unternehmen bleiben hinter den Erwartungen zurück. Marken verzeichnen weiterhin Herausforderungen in Bezug auf Gesamteffektivität, BenutzerInnenfreundlichkeit und emotionale Reaktionsfähigkeit. Besonders problematisch bleibt das Vertrauen der KundInnen, das noch nicht das Niveau früherer Jahre erreicht hat.
Viele Studien kommen zum selben Ergebnis: Viele Unternehmen schaffen es nicht, eine zufriedenstellende Customer Experience zu bieten. Was machen sie falsch? Und was noch wichtiger ist: Wie können sie es richtig machen?

Die Erwartungslücke
Der Rückgang in der Zufriedenheit lässt sich zum Teil auf einen stetigen Anstieg der Erwartungen der KundInnen zurückführen.
Die Top-Marken wie Amazon und Apple haben die Messlatte sehr hoch gelegt. Wenn es um Reaktionszeiten, BenutzerInnenfreundlichkeit und andere Aspekte geht, erwarten KundInnen heute einen nahtlosen und effizienten Service. Sie wollen alles auf Knopfdruck haben und erwarten dabei minimalen Kontakt. Sie vergleichen das Erlebnis mit der besten Erfahrung, die sie je mit einem Unternehmen oder einer Marke gemacht haben, und sie fragen: Warum kann der jetzige Service nicht genauso gut sein?
In der Realität fehlen vielen Unternehmen die Ressourcen, um mit den E-Commerce-Giganten zu konkurrieren. Indem sie sich stark auf Daten stützen und KI zur Optimierung ihrer Strategien einsetzen, haben einige den Übergang zur Digitalisierung jedoch reibungsloser vollzogen als andere.

Den Vorteil der KI nutzen
Unternehmen können Zufriedenheit ihrer KundInnen mit Service-Plattformen verbessern, die ihnen mehr Einblick in ihre Interaktionen geben und den Teams Tools zur Verbesserung dieser Erfahrungen zur Verfügung stellen. Über KI-gestützte Chatbots können KundInnen eigenständig ihre Antworten erhalten, so dass Mitarbeitende mehr Zeit für komplexere Probleme haben, was letztlich die Zufriedenheit erhöht.
Ein weiterer Vorteil von KI ist die Möglichkeit, kontextbezogene KundInnendaten zu sammeln. Umfragedaten, die sowohl vor als auch nach dem Kauf gesammelt werden, helfen bei der Produktauswahl, der Gestaltung der Website, den Marketingmaßnahmen und dem allgemeinen Einkaufserlebnis. KI kann mit diesen Umfrage- und andere Rohdaten Marketingstrategien erstellen und auf der Grundlage der Daten gezielte soziale Anzeigen zu schalten.

Das Verhältnis zwischen Customer und Employee Experience verstehen
Es ist entscheidend für den Erfolg, dass sich Mitarbeitende während des gesamten Prozesses engagiert und befähigt fühlen. Mehrere Studien aus den letzten Jahren zeigen, dass eine gute Employee Experience (EX) die Customer Experience (CX) verbessert und umgekehrt.
Klagen über Produktmängel oder Verbesserungsvorschläge schaffen es nur selten bis zur Führungsebene, was zu frustrierten KundInnen und unmotivierte Mitarbeitende führt. Aus diesem Grund sollten Unternehmen ihre Silos aufbrechen und ihre CX-Abteilung auf einer einzigen Service-Management-Plattform vereinen. CX-Teams sollten nicht in mehrere Service-Management-Plattformen und unterschiedliche Prozesse aufgesplittert sein, die kaum oder gar nicht miteinander kommunizieren. KI kann manuelle Aufgaben automatisieren und mehr Self-Service-Optionen einführen, damit KundInnen schnell und ohne Wartezeit Hilfe erhalten.

Ausblick
Um aus einer schlechten Customer Experience eine hervorragende zu machen, braucht es Zeit, Investitionen und ein starkes Engagement. Manche glauben fälschlicherweise, dass die Bildung eines Teams und die Bezeichnung „Customer Experience“ ausreichen, um ihre Probleme zu lösen. Die eigentliche Frage, die sie sich stellen sollten, ist jedoch, ob sie lediglich auf eine Verbesserung hoffen, oder ob sie tatsächlich Initiativen umsetzen und hinter den Kulissen Verbesserungen vornehmen. Unternehmen sollten darauf abzielen, eine außergewöhnliche Customer Experience zu bieten und ihre Worte in die Tat umzusetzen.

Weitere Einblicke in das Thema Customer Experience gibt es auf: https://www.freshworks.com/de/

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Deutsche Autoindustrie in der Krise: Ist die Talsohle erreicht?

Deutsche Autoindustrie in der Krise: Ist die Talsohle erreicht?

Krise, Entlassungen, Strafzahlungen – die deutsche Autoindustrie bricht ein (Bildquelle: viiksi auf Pixabay)

Die deutsche Automobilindustrie strauchelte 2024: Durch Absatzverluste, stagnierende Elektroproduktion und der drohenden Strafzahlung durch die EU geriet sie in eine Krise. Während asiatische Hersteller glänzen, kämpft die deutsche Autoindustrie mit zahlreichen Herausforderungen. Der scheinbar unausweichliche Rückstand könnte 2025 erst recht zur Bewährungsprobe werden.

Die deutsche Automobilindustrie kämpfte 2024 mit erheblichen Herausforderungen: Absatzschwächen, insbesondere auf dem chinesischen Markt, hohe Standortkosten und der zunehmende Wettbewerb im Elektroauto-Sektor machten ihr zu schaffen. Große Unternehmen wie Volkswagen, Mercedes und BMW sahen sich gezwungen, Gewinnwarnungen auszusprechen, Stellen abzubauen sowie Werksschließungen anzukündigen. Während asiatische Hersteller wie die chinesischen Marken und das japanische Unternehmen Toyota nicht nur bei der Elektroauto-Produktion erfolgreich abschnitten, blieben deutsche Hersteller hinter ihren Zielen in diesem Bereich zurück. Das könnte zu hohen Strafzahlungen führen. Für 2025 wird erwartet, dass die strengeren CO2-Flottengrenzwerte und die Notwendigkeit, sich stärker im Elektrobereich zu positionieren, weiterhin große Herausforderungen darstellen.

Der Unternehmensberater, ehemalige Aufsichtsrat der Zürcher Kantonalbank und Pilot Bruno Dobler beobachtet diese Entwicklung mit Sorge. Seiner Erfahrung nach führt dieser ständige Druck – gleich ob intern oder extern – bei Führungskräften zu einer Verengung des Blickwinkels. Vorausschauende Lösungen könnten dadurch fast unmöglich werden. Aber gerade weil diese Gefahr besteht, bietet sich jetzt ein Blick auf das Krisenmanagement (https://de.wikipedia.org/wiki/Krisenmanagement) der Luftfahrt an, um Probleme zu lösen. „Viel zu häufig wird nur von Zielen gesprochen, die zu erreichen sind. Der Weg dorthin ist allerdings ebenso entscheidend. Bei Krisen wird das oft übersehen. „Expect the Unexpected“ heißt es in der Luftfahrt. Unternehmen, denen es gelingt, sich ständig auf das Unerwartete einzustellen, haben gute Chancen, erfolgreich auch durch die größten Turbulenzen zu navigieren“, stellt der ehemalige Flugkapitän fest. Piloten werden darauf trainiert, wie es zu einer Krise kommen kann und was dann zu tun ist – bevor es zum Crash kommt. Dazu gehört eine perfekte Kommunikation inklusive Feedback. Das gelingt nur durch Übung und Vorbereitung. In seinem aufklärenden Vortrag „Wie Piloten Probleme lösen, um sicher zu landen“ (https://www.dobler.ch/keynote-pilot-crash-kommunikation) geht der Keynote Speaker in diesem Zusammenhang ausführlich auf Themen wie Risiko, Kommunikation (https://panorama-air.de/magazin/fliegersprache-fachbegriffe-aus-der-luftfahrt), Chance und die Rolle des Feedbacks ein. Er beschreibt, was Krisenmanagement in der Fliegerei bedeutet und wie sich auch erdgebundene Unternehmen vorbereiten können, bevor ein Crash eintritt.

In der Luftfahrt hat eine sichere Landung oberste Priorität – ein Crash ist keine Option. Piloten und Crews tragen Verantwortung für die Passagiere und üben täglich, mit Unvorhergesehenem umzugehen, selbst wenn es sich um einen scheinbaren „Routineflug“ handelt. Denn Routine gibt es nicht. Nichts wird dem Zufall überlassen. Jeder Flug ist anders und hat seine eigenen Besonderheiten. Einstellung und Grundsätze dieser Art sollten auch für Unternehmen gelten. „Präventive Maßnahmen, zu denen Vorbereitung und strukturierte Entscheidungsprozesse zählen, helfen, Krisen und Hektik zu vermeiden. Dazu gehört auch, Probleme rechtzeitig anzusprechen und Feedback von den Crewmitgliedern, also den Mitarbeitern, ernst zu nehmen. Hier kann die Wirtschaft sich entscheidende Punkte abschauen“, so Keynote Speaker und Pilot Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Warum Führungskräfte die falschen Fragen stellen

Warum Führungskräfte die falschen Fragen stellen

Piloten lernen, auch unter Druck die richtigen Fragen zu stellen (Bildquelle: Pete Linforth auf Pixabay)

In einer Welt des ständigen Wandels und zunehmender Turbulenzen müssen Führungskräfte schnelle Entscheidungen treffen. Doch bevor sie das tun können, geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen. Nur so sind entscheidende Informationen zu bekommen, nur so können die richtigen Prioritäten gesetzt werden. Genau daran scheitern Führungskräfte oft. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Die richtigen Fragen zu stellen, ist Grundvoraussetzung für erfolgreiche Entscheidungen. Nicht nur in heiklen Situationen, sondern generell müssen Führungskräfte sich selbst und ihre Situation reflektieren, um eben das zu können: richtige und erfolgreiche Entscheidungen treffen. Emotionale Intelligenz, Selbstreflexion, Achtsamkeit und Resilienz sind wichtige Fähigkeiten, die es zu entwickeln gilt, damit der unternehmerische Erfolg in einer sich ständig verändernden Wirtschaftswelt gesichert ist. Diese Fähigkeiten zu trainieren, ermöglicht es sowohl dem Management als auch dem Leadership, Krisen besser zu meistern, sich den Veränderungen anzupassen und ihre Mitarbeiter effektiv zu führen. „Es ist eine Kunst, die richtigen Fragen zu stellen und es ist erlernbar. Doch wie die Schlagzeilen über Missgeschicke im Top-Management und über Firmenpleiten (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/insolvenzen-im-oktober-auf-hoechstem-stand-seit-20-jahren-110093074.html) immer wieder zeigen, scheinen diese wichtigen Aspekte des Leaderships in Führungskreisen kein vorherrschendes Thema zu sein“, sagt der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler.

In der Luftfahrt sieht das ganz anders aus. Hier lernen Piloten, in brenzligen Situationen – also unter Druck – schnell ihre Optionen aufzulisten und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Ein Crash (https://de.wikipedia.org/wiki/Landung#Bruchlandung) ist nie eine Option. In seinem Vortrag „Rechtzeitig entscheiden heißt sicher landen“ (https://www.dobler.ch/vortrag-entscheidungen-fragen-stellen-optionen) geht Bruno Dobler auf die Chancen und Optionen in Krisensituationen ein, deren korrekte Einschätzung bei einer schnellen Entscheidungsfindung im Cockpit helfen und überträgt diese Prozesse anschaulich auf Situationen in Wirtschaft und Management. „Gerade im Flugzeug sind Ressourcen wie Treibstoff und Zeit immer knapp. Deshalb müssen notwendige Entscheidungen rasch und vor allem richtig getroffen werden. Es kommt auf jede Sekunde an, damit eine Katastrophe gar nicht erst passiert und die Passagiere sicher und gesund nach Hause kommen. Für die verantwortlichen Piloten steht immer die Sicherheit von Passagieren und Besatzung an erster Stelle“, hebt der ehemalige Flugkapitän hervor.

Auch in Unternehmen kommt es oft auf die richtige Entscheidung im richtigen Augenblick an. Hier hat man im Gegensatz zur Fliegerei oft mehr Zeit – vielleicht zu viel? Es wird viel diskutiert, es kommt zu Verzögerungen, der Fokus geht verloren. Dann werden in der Hektik oft die falschen Fragen gestellt, die schließlich in Summe zum Unglück führen. „Eine Entscheidung ist oft lebensverändernd und sollte daher immer gut überlegt sein – auch wenn man unter enormem Druck steht. Nur wer das beherzigt, wird privat und beruflich ein erfülltes Leben führen und seine Entscheidungen nicht bereuen“, so der Pilot Bruno Dobler. Die richtigen Fragen zu stellen ist nicht immer leicht, genauso wenig wie alle möglichen Optionen auszuloten, um schlussendlich die richtige Entscheidung zu treffen. Doch es ist erlernbar. Die Zeit dafür muss sich eine Führungskraft nehmen, denn auch sie trägt enorme Verantwortung – nicht nur dem Unternehmen und seinen Kapitaleignern, sondern auch der Gesellschaft und den Menschen gegenüber. Denn ein Crash trifft sie alle.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Bruno Dobler
Gotthardstraße 22
6490 Andermatt
+41(0)79/7255198
https://www.dobler.ch

Die VW-Krise: Milliarden für Aktionäre, aber nicht für die Zukunft

Die VW-Krise: Milliarden für Aktionäre, aber nicht für die Zukunft

„Eine gelebte Fehlerkultur erhöht das Risikobewusstsein“ (Bildquelle: Go Air Brokerage auf Pixabay)

Volkswagen steht am Scheideweg: Die eigene Zukunft ist in Gefahr, weil das Management wichtige Entscheidungen falsch getroffen hat. Die Folgen sind dramatisch, denn es fehlen dem Konzern Milliarden für dringende Investitionen und Innovationen. Für die Versäumnisse des Managements muss der Konzern jetzt die Konsequenzen tragen.

Volkswagen steht vor einer Krise, die durch Fehlentscheidungen im Management verursacht wurde. Das Vorgehen des Konzerns, hohe Dividenden an die Aktionäre auszuschütten, führt nun dazu, dass Milliardenbeträge für notwendige Zukunftsinvestitionen fehlen. In den letzten zehn Jahren wurden rund 37 Milliarden Euro an Dividenden ausgezahlt, die nun für wichtige zukunftsweisende Maßnahmen wie neue Modelle, Software oder Mitarbeiterschulungen nicht eingesetzt werden können. Die Kapitalallokation, also die Entscheidung, wo die erwirtschafteten Gewinne eingesetzt werden, wurde nicht optimal genutzt. Dieser Fehler muss nun teuer bezahlt werden, denn Volkswagen braucht dringend Investitionen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler verfolgt die Entwicklung des deutschen Traditionskonzerns aufmerksam.

Das Resümee des Unternehmensberaters: „Leider sind solche Fehlentscheidungen in der Wirtschaft keine Seltenheit. Es zeigt sich wieder einmal, dass das „erdgebundene“ Management mit Fehlern oder Entscheidungen anders umgeht als Piloten, die während des Fluges Entscheidungen treffen müssen und dabei die Verantwortung (https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/verantwortung/16190) für viele Menschenleben tragen. Ein laxer Umgang mit der Einschätzung von Situationen führt aber immer zu einem tragischen Crash. Das Handeln eines Piloten ist deshalb durch erhöhtes Risikobewusstsein geprägt, das während seiner Ausbildung stetig trainiert wurde.“ In seinem Vortrag „Denken / Handeln wie ein Pilot – damit aus Fehlern kein Crash entsteht“ (https://www.dobler.ch/vortrag-pilot-durch-fehlerkultur-besser-werden) spricht der renommierte Redner auch aus der Sicht des Unternehmensberaters über solche Fehler und die Herausforderungen bei der Risikobereitschaft, die zum Unglück führen. Dobler ist von einer gelebten Fehlerkultur überzeugt. Er zeigt in seinem Vortrag, wie man aus Fehlern lernt und warum eine ernsthaft gelebte Fehlerkultur (https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerkultur)nicht nur in der Luftfahrt, sondern auch in „erdgebundenen“ Unternehmen unerlässlich ist.

„In der Luftfahrt ist es eine Daueraufgabe, Fehlern bis ins kleinste Detail nachzugehen, um ein unter Umständen schweres Unglück zu verhindern. Der Grund dafür ist einfach: Fehler, die erkannt und beseitigt wurden, können nicht mehr Teil einer Fehlerkette sein. Gerade deshalb ist ein ausgeprägtes Risikobewusstsein so wichtig“, erklärt der Keynote Speaker. Ebenso entscheidend ist die richtige, präzise Vorbereitung. Kaum ein Crash ist auf eine einzige Fehlentscheidung zurückzuführen. Piloten wissen, dass in der Fliegerei mindestens fünf Fehler hintereinander passieren müssen, die dann, wenn sie nicht erkannt und nicht korrigiert werden, zur Katastrophe führen. Mit Blick auf die VW-Krise sagt Bruno Dobler: „Neben einem gesunden Maß an Risikobereitschaft kommt es auch auf den besonnenen Umgang mit Unsicherheiten an, auch wenn nicht alles vorhersehbar ist. Eine ernsthafte Fehlerkultur trägt dazu bei.“

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Vetter erweitert Geschäftsführung

Pharmadienstleister besetzt drei Schlüsselpositionen intern

Vetter erweitert Geschäftsführung

© Vetter Pharma International GmbH: Das neue Vetter-Führungsteam ab 1. Januar 2025.

Ravensburg, 21. November 2024: Der global agierende Pharmadienstleister Vetter erweitert seine Geschäftsführung: Ab dem 1. Januar 2025 leiten Thomas Otto und Peter Sölkner gemeinsam mit Henryk Badack, Titus Ottinger und Carsten Press das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Ravensburg. Mit dem Ausbau des Führungsteams sichert die unabhängige Contract Development und Manufacturing Organisation (CDMO) für die Herstellung komplexer injizierbarer Medikamente den nachhaltigen Wachstumskurs.

„Wir investieren aktiv in unsere Zukunft und in den kontinuierlichen Erfolg unserer Kunden“, betont Senator h.c. Udo J. Vetter, Vorsitzender des Unternehmensbeirates und Mitglied der Inhaberfamilie. „Durch die Erweiterung der Geschäftsführung stellen wir die Weichen für eine nachhaltig erfolgreiche Zukunft und weiteres Wachstum. Damit schaffen wir die Grundlagen, den zunehmend komplexen Anforderungen und Erwartungen unserer globalen Kunden gerecht zu werden, die mit unserer Unterstützung Patienten weltweit mit lebensnotwendigen Medikamenten versorgen. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die drei neuen Geschäftsführer aus unseren eigenen Reihen berufen konnten.“

Henryk Badack wird die Bereiche Qualität und Entwicklung leiten. Als Senior Vice President Technischer Service und Internes Projektmanagement war er bisher für alle internen, technischen und infrastrukturellen Projekte sowie für die Werks- und Standortentwicklung, Arbeitsschutz, Umwelt- und Energiemanagement sowie für die Optimierung bestehender und Einführung neuer Prozesse verantwortlich. Seit 2003 im Unternehmen leitete Henryk Badack zudem die globalen Nachhaltigkeitsinitiativen von Vetter.

Titus Ottinger wechselt vom Senior Vice President Finanzen & Controlling in die Geschäftsführung für beide Bereiche. Neben dem Finanz- und Rechnungswesen war er bereits für Risikomanagement, Versicherungswesen und das Controlling zur Steuerung der Geschäftsprozesse verantwortlich. Titus Ottinger ist seit 2004 bei Vetter tätig.

Carsten Press komplettiert das neue Geschäftsführungs-Team. Er verantwortet die Bereiche Supply Chain Management und Human Resources. Bisher war er als Senior Vice President Global Sales Organization & Supply Chain Management für die globale Vertriebs- und Supply Chain-Organisation sowie für das Produktmanagement und Marketing zuständig. Carsten Press ist seit 2009 im Unternehmen.

Thomas Otto und Peter Sölkner setzen ihre erfolgreiche Führungsverantwortung im Unternehmen fort. Unter ihrer Leitung hat sich Vetter extrem dynamisch entwickelt. Thomas Otto verantwortet wie bisher die Bereiche Produktion/Technik und Technischer Service/Internes Projektmanagement. Er ist seit 2002 Geschäftsführer. Peter Sölkner, seit 2008 in der Geschäftsführung tätig, setzt seinen Fokus weiterhin auf die Unternehmensentwicklung und den globalen Vertrieb.

Vetter trägt mit der Erweiterung der Geschäftsführung dem hohen Stellenwert und der steigenden Bedeutung der einzelnen Bereiche für die weitere erfolgreiche Entwicklung Rechnung und unterstreicht die Rolle des Familienunternehmens als wachsendes, globales Unternehmen.

Vetter ist ein führender Pharmadienstleister für die Herstellung von injizierbaren Medikamenten und verbessert damit die Lebensqualität für Patientinnen und Patienten weltweit. Die Kompetenz und Expertise des Unternehmens ermöglichen Betroffenen unter anderem die Behandlung von Krebs, Multipler Sklerose und rheumatischer Arthritis bis hin zu seltenen Erkrankungen. Große und kleine Arzneimittelhersteller vertrauen auf die langjährige Erfahrung, die hohe Qualität und Innovationsfähigkeit, moderne Technologien, sowie die Zuverlässigkeit und das tägliche Engagement der über 6.600 Mitarbeitenden. Das unabhängige weltweit agierende Familienunternehmen mit Hauptsitz und langer Tradition in Ravensburg betreibt Produktions- und Entwicklungsstandorte in Deutschland, Österreich und den USA sowie Vertriebsstandorte in den asiatisch-pazifischen Märkten Japan, China, Südkorea und Singapur. Als größter Arbeitgeber Ravensburgs stellt Vetter seine Mitarbeitenden in den Mittelpunkt: Dazu gehören faire Entlohnung, hochwertige Aus- und Weiterbildungsangebote, ein umfassendes Gesundheitsmanagement und die Unterstützung bei einer nachhaltigen Work-Life-Balance. Der Pharmadienstleister versteht sich als aktiver Teil der Gesellschaft und handelt nach den Prinzipien der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit. Vetter wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Social Impact Award der WirtschaftsWoche, dem Umweltmanagementpreis, sowie mit dem Prädikat „familienbewusstes Unternehmen“ und der Auszeichnung als Best Managed Company. Das bereits 1950 in Ravensburg gegründete Unternehmen ist noch heute in Familienbesitz.

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Vetter Pharma International GmbH
Markus Kirchner
Eywiesenstraße 5
88212 Ravensburg
075137003729
www.vetter-pharma.com/de/

Führungskräfte im Blindflug: Selbstzweifel als Risiko für Unternehmen!

Führungskräfte im Blindflug: Selbstzweifel als Risiko für Unternehmen!

Unternehmen geraten in Stillstand, wenn Führungskräfte zweifeln (Bildquelle: Thomas Fengler auf Pixabay)

Führungsschwäche aufgrund von Selbstzweifeln oder Ängsten ist nach wie vor ein Tabuthema. Dabei sind die Folgen gravierend. Wenn Führungskräfte ihre Unsicherheiten verbergen, ersticken sie die Kreativität und Innovationskraft ihrer Mitarbeiter, und das Vertrauen schwindet. In einer Zeit, in der Anpassungsfähigkeit entscheidend ist, kann dieses Schweigen den Unternehmenserfolg ernsthaft gefährden.

Nach wie vor gilt es als Tabu, wenn Führungskräfte offen über psychische Belastungen sprechen. Dabei hat ein als schwach wahrgenommenes Leadership erhebliche negative Auswirkungen auf Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf Angst und Burnout bei Führungskräften. Wenn aber Führungskräfte ihre Ängste verbergen, führt dies zu einem kreativitäts- und innovationshemmenden Umfeld und zu einem nachhaltigen Vertrauensverlust. In einer von patriarchalischem Leistungsdenken geprägten Kultur wird Burnout oft mit harter Arbeit assoziiert, während Angst als Zeichen von Schwäche gilt. Solche Führungskräfte neigen dazu, Veränderungen zu unterdrücken und ein Klima der Angst zu fördern. Das schadet der Motivation und Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Im Gegensatz dazu schaffen starke Führungskräfte ein Klima des Vertrauens, in dem die Mitarbeiter ermutigt werden, eigenständig zu denken und Risiken einzugehen, was zu mehr Kreativität und Produktivität führt.

Unternehmensberater, ehemaliger Aufsichtsrat der Zürcher Kantonalbank und Pilot Bruno Dobler weiß nicht nur aus seiner aktiven Zeit als Flugkapitän, sondern auch aus vielen Beratungsgesprächen, unter welch enormem Druck Leadership (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/leadership-54083) geleistet werden muss. Aber als Pilot ist er darauf trainiert, damit umzugehen. „Piloten wissen mit Herausforderungen, Krisen und Chaos umzugehen, auch unter hohem Zeitdruck und mit reduzierten Ressourcen während eines Fluges. Trotz dieser Belastungen wissen sie auch, wie sie das volle Potenzial ihrer Crew mobilisieren können, ohne das so wichtige Vertrauen zu gefährden. Die Voraussetzungen dafür sind erlern- und trainierbar. Deshalb können bodengebundene Unternehmen von der Luftfahrt lernen“, betont Bruno Dobler.

Der Vortrag “ Mit Leadership wie ein Pilot durch turbulente Zeiten (https://www.dobler.ch/vortrag-leadership-like-a-pilot-bruno-dobler)“ beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Selbstvertrauen und Leadership. Der Keynote Speaker erläutert, warum effektive Führung ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Verantwortung und Vertrauen erfordert. Als Führungskraft (https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenf%C3%BChrung)ist es entscheidend, in kritischen Momenten Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig auf die Fähigkeiten der Teammitglieder zu vertrauen, sodass diese ihren Part an den Aufgaben wahrnehmen können. „Offene Kommunikation ist eine Grundvoraussetzung. Sie trägt nicht nur dazu bei, potenzielle Krisen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden, sondern schafft auch die Basis für kreative Ideen und inspirierende Lösungen. Denn wo Kontrolle aufhört, beginnt echte Zusammenarbeit auf Augenhöhe“, sagt der ehemalige Pilot. Dobler ist überzeugt, dass ein radikales Umdenken in der Führungskultur notwendig ist, um Fehler nicht als Versagen, sondern als Chance zur Verbesserung zu sehen. „Es ist an der Zeit, offen über die Herausforderungen moderner Leadership zu sprechen, denn gerade in schwierigen Zeiten ist Vertrauen die Basis für erfolgreiche Zusammenarbeit und exponentielles Wachstum“, so Keynote-Speaker Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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