AGRAVIS plant Beteiligung an Nordic Seed Germany

AGRAVIS plant Beteiligung an Nordic Seed Germany

Die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) beabsichtigt, über eine Kapitalerhöhung 50 Prozent der Anteile an der Nordic Seed Germany GmbH (https://nordicseed.com/contact1/nordic-seed-germany) zu erwerben. Bisher ist das Unternehmen mit Sitz in Nienstädt/Niedersachsen eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Nordic Seed A/S, dem Saatgutzuchtunternehmen der Danish Agro a.m.b.a. und Vestjyllands Andel, mit der die AGRAVIS bereits in mehreren Joint Ventures erfolgreich zusammenarbeitet. Beide Partner haben inzwischen eine strategische Vereinbarung zu der Saatgutkooperation unterzeichnet. Die Zustimmung nach Europäischem Kartellrecht wird in Kürze beantragt.

Die AGRAVIS und die Nordic Seed sehen in dem Joint Venture eine gute Basis, um mit einem attraktiven Züchtungsportfolio noch passgenauer als bisher auf die Bedarfe der Landwirtschaft in Deutschland einzugehen. Deshalb soll die Züchtung leistungsstarker Sorten weiter ausgebaut werden. Dafür notwendig sei zudem eine gut aufgestellte Vertriebsorganisation, die mit der Unterstützung von Daniel Kloke zum 1. Juli 2022 weiter gestärkt wird. Daniel Kloke verfügt über langjährige Saatgut-Erfahrungen insbesondere im Produktmanagement und im Vertrieb.

„Mit dem eigenständigen Marktantritt der Nordic Seed Germany haben beide Partner die Chance, ihr Saatgutgeschäft in Deutschland gezielt weiterzuentwickeln und dadurch Wachstum und Mehrwerte für die Landwirtschaft zu generieren“, so der Vorstandsvorsitzende der AGRAVIS, Dr. Dirk Köckler. Für eine nachhaltig positive Entwicklung der Nordic Seed Germany brächten beide Seiten ihr spezielles Know-how ein – Danish Agro im Wesentlichen die züchterische Kompetenz, AGRAVIS vor allem die Leistungsstärke in Vertrieb, Produktmanagement und Marketing.

„Zugleich bauen wir unsere langjährige vertrauensvolle Partnerschaft mit der Danish Agro zielgerichtet weiter aus. Insofern stellt die Kooperation einen weiteren Baustein unseres Leitbildes „Gemeinsam stark“ dar“, so Dr. Köckler. Auch Henning Haahr, CEO von Danish Agro, sieht in dem Abkommen große Chancen. „AGRAVIS und Danish Agro sind bereits gemeinsam Eigentümer des deutschen Agrarunternehmens Ceravis AG und arbeiten dort eng zusammen. Die Kooperation in der Züchtung von Saatgut (https://www.agravis.de/de/pflanzenbau/saatgut/) eröffnet ganz neue Möglichkeiten, die Wertschöpfung für die Landwirte in Deutschland weiter zu verbessern.“

Nordic Seed A/S erzielte 2021 einen Umsatz von 32 Mio. Euro und ist in verschiedenen europäischen Märkten tätig. Das Portfolio mit den gängigen Getreide- und Leguminosenarten wird in Sortenversuchen in Skandinavien, dem Baltikum, Polen und Deutschland getestet.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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Hauptversammlung – Agravis legt Priorität auf Versorgungsauftrag

Hauptversammlung - Agravis legt Priorität auf Versorgungsauftrag

Vertreter des Aufsichtsrates und des Vorstandes vor der virtuellen Hauptversammlung der AGRAVIS.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2022 gestartet. Nach den ersten vier Monaten wurde ein Umsatz von 2,94 Mrd. Euro erreicht, und das Ergebnis vor Steuern liegt aktuell bei 7,7 Mio. Euro. Angesichts einer anhaltenden Preishausse bei Agrarrohstoffen, Dünger, Energie und vielen weiteren Produkten passte der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler in der virtuellen Hauptversammlung des Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmens die Erwartungen mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr an. Demnach rechnet der AGRAVIS-Konzern bis Ende 2022 nun mit einem Umsatz von 7,3 Mrd. Euro (bisher 6,8 Mrd. Euro) und einem Ergebnis vor Steuern auf Höhe des Niveaus von 2021, als 33,2 Mio. Euro erreicht wurden. Bisher war man von 31,1 Mio. Euro ausgegangen.

Für Ernährungssicherheit sorgen

„Wir hatten im November 2021 – also weit vor den gerade marktprägenden Ereignissen – bewusst konservativ geplant“, erklärte Dr. Köckler und hob dabei auf den Krieg in der Ukraine ab, der seit dem 24. Februar über Nacht alles verändert hat. „Unsere Gedanken sind in diesen Tagen vor allem bei den Menschen, die Angst um ihr Leben haben, Hab und Gut verlieren oder in der Sehnsucht nach Frieden auf der Flucht sind“, sagte der AGRAVIS-Vorstandschef. „Die kriegerischen Auseinandersetzungen haben fundamentale Auswirkungen auf unser Geschäft und auch auf die Struktur der heimischen Landwirtschaft. In diesen Zeiten ist es unsere Aufgabe, mit für Ernährungssicherheit zu sorgen. Diese ist neben der freiheitlich-rechtlichen Grundordnung, der Sicherheit durch Verteidigung, der Energieversorgung ein elementarer, systemrelevanter Grundpfeiler unserer Gesellschaft“, unterstrich Dr. Köckler.

Versorgung mit Betriebsmitteln sichergestellt

Aktuell seien die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine für den Agrarhandel und damit auch für den AGRAVIS-Konzern weiterhin beherrschbar. „Sie sind aber dennoch maximal fordernd angesichts stark steigender Preise, knapper Verfügbarkeiten und volatiler Marktverläufe.“ Als systemrelevantes Unternehmen komme die AGRAVIS ihrem Versorgungsauftrag gegenwärtig vollumfänglich nach. Aufgrund abgeschlossener Kontrakte und Vorverkäufe mit der Industrie und der Landwirtschaft sei die Versorgung mit Betriebsmitteln für die nächsten Monate sichergestellt. Das gelte auch für die Rohkomponenten, die für die Futtermittelherstellung benötigt werden.

Fehlende Mengen bei Bio-Soja und Rapssaat

Aber, so fügte Dr. Dirk Köckler einschränkend hinzu: „Produktzusagen wie Gentechnikfreiheit oder Bio sind nicht für das Gesamtsortiment aufrechtzuerhalten.“ Ursache hierfür seien fehlende Mengen beispielsweise an Bio-Soja und Rapssaat aus der Ukraine. Angesichts der Produktionsausfälle in der Ukraine werde sich die Versorgungslage verschärfen. „Wir bieten der Bundesregierung und weiteren Entscheidungsträgern deshalb den konstruktiven Austausch zur Gestaltung der Lagerhaltung, Exportpolitik und dem Umgang mit Produktionsverfahren an. Wir sind zuversichtlich, dass wir hier mit unserer Expertise zu einer realistische Neueinschätzung und Bewertung der Lage kommen.“

Fairer Interessenausgleich zwischen Ökonomie und Ökologie

Die aktuelle Situation verlange eine neue Priorisierung. Die Versorgungssicherheit habe absoluten Vorrang. Dennoch betonte der AGRAVIS-CEO mit Blick auf den Klimawandel: „Deshalb stellen wir die Transformation der Landwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz bei einem gleichzeitigen fairen Interessenausgleich zwischen Ökonomie und Ökologie nicht infrage.“ Die enormen Preisrisiken in Verbindung mit engen Versorgungsbilanzen richteten deshalb das Scheinwerferlicht noch ein bisschen intensiver als ohnehin schon auf das Thema Nachhaltigkeit. Als Beispiele für markttaugliche, ganzheitliche Konzepte, die die AGRAVIS ihren Kund:innen biete, nannte er das MX-Konzept für Rinderfutter (https://www.agravis.de/de/tierhaltung/fuettern/rinder-und-kaelber/methanreduktion-mit-dem-mx-konzept.html), das zu einer deutlichen Methanreduktion führe, und den Einsatz von Feldrobotik. Hier starte in diesem Jahr der Vertrieb von zwei Maschinen im Zusammenspiel der Bereiche Landtechnik, Pflanzenbau und Digitalisierung. „Wir denken voraus und suchen aktiv nach Lösungen für unsere Kundschaft, gemeinsam mit innovativen Entwicklern und Herstellern. Auch das verstehen wir unter ‚Gemeinsam stark'“, führte Dr. Köckler aus.

Alternativen zu fossiler Energie

Angesichts der galoppierenden Energiepreise arbeitet der AGRAVIS-Konzern in zunehmendem Maße auch an Alternativen zu fossiler Energie. „Biomethan für den Kraftfahrzeugmarkt steht ebenso auf unserer Agenda wie die CO2-Neutralität unserer Standorte“, informierte der Vorstandsvorsitzende. Erste Schritte seien gemacht: CO2-Bilanzen für die Futtermittelstandorte würden erstellt, um konkrete Handlungsansätze für Produktion, Sortiment und Logistik zu bekommen. An verschiedenen AGRAVIS-Standorten werde eigener Solarstrom produziert, der größtenteils selbst genutzt wird. An weiteren seien Photovoltaik-Anlagen in Bau. Darüber hinaus erhalten 312 Standorte bilanziell grünen Strom.

Genossenschaftlicher Verbund als Kraftspender

Der AGRAVIS ist laut Köckler bewusst, dass die enormen Preisvolatilitäten Chance und Risiko gleichermaßen bedeuten. Die hohe Inflation aus dem vergangenen Jahr werde so schnell nicht wieder verschwinden, wie die jüngste Preisentwicklung im März und April nochmal deutlich zeigte. Dazu kämen fragile Lieferketten und anhaltend hohe Frachtkosten in der Logistik. „Wir stellen uns dieser Situation mit maximaler Fokussierung auf eine konsequente Kostendisziplin. Dies beschleunigt die Straffung von Strukturen und Prozessen und fordert die gleichzeitige konsequente Ausrichtung auf die Bedarfe unserer Kundinnen und Kunden.“ Die dafür erforderliche Kraft schöpfe die AGRAVIS aus dem genossenschaftlichen Verbund. „Gemeinsam mit den Raiffeisen-Genossenschaften haben wir die Infrastruktur und das Know-how, haben wir die Kundennähe und die konsequente Kundenorientierung, um der starke Partner für die Landwirtschaft zu sein.“

Brückenbauer und Digitalisierungstreiber

Dieser Verbundgedanke werde bereits proaktiv an vielen Stellen gelebt. Aktuelle Beispiele seien die geplanten gemeinsamen Logistikstandorte in Cloppenburg und Nottuln oder auch die Übernahme des Warengeschäftes von der Raiffeisen Warenhandel GmbH in Rosdorf durch unsere Konzerngesellschaft AGRAVIS Niedersachsen-Süd GmbH zum 1. Januar dieses Jahres. „Dem scharfen Wettbewerb in der Agrarbranche stellen wir uns auch 2022 mit Demut – um stets ein bisschen besser zu werden und mit den Anforderungen zu wachsen. Dabei füllen wir gern weiterhin proaktiv unsere Rolle als Brückenbauer und Digitalisierungstreiber aus“, blickte der Konzernchef zum Abschluss trotz aller Herausforderungen optimistisch nach vorn.

Weitere Berichte unter agrav.is/hv (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/investor-relations/hauptversammlung)

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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Neuer AGRAVIS-Podcast: Aktuelle Pflanzenbauempfehlungen

5 Fragen zum Thema – der kompakte AGRAVIS-Podcast

Neuer AGRAVIS-Podcast: Aktuelle Pflanzenbauempfehlungen

Zusammen mit Stefan Bobbert, Pflanzenbau-Experte in der Region Ostwestfalen und Frederik Fischer-Neuhoff, Leiter Pflanzenbau für die Region Westfalen, beantwortet Ihnen unsere Moderatorin Janna Riering im neuen AGRAVIS-Podcast (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/newsroom/agravis-podcast/) fünf Fragen zu den aktuell wichtigsten Maßnahmen für Ihre Flächen. Wie erkenne ich den richtigen Zeitpunkt für die Blütenbehandlung im Raps? Welche Maßnahmen stehen bei dem Sorgenkind Rübe an? Oder wie kann man mit Bakterien Geld einsparen?

Jetzt reinhören (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/newsroom/agravis-podcast/#html_code_pflanzenbauempfehlungen)

AGRAVIS – Der Podcast. Gemeinsam stark.

“ AGRAVIS – Der Podcast. Gemeinsam stark. (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/newsroom/agravis-podcast/)“ bietet Landwirtinnen und Landwirten, Kund:innen sowie allen Interessierten Lösungen und Mehrwerte zu aktuellen landwirtschaftlichen Themen. Pro Folge werden zwei bis drei Themen aus der AGRAVIS-Welt beleuchtet. Dabei betrachten die AGRAVIS-Expert:innen die verschiedenen Themen zunächst global und treffen anschließend Ableitungen für die AGRAVIS-Regionen im Westen und Osten, um so einen 360-Grad-Rundumblick zu schaffen.

Zusätzlich bringen wir in unserem Format “ 5 Fragen zum Thema – der kompakte AGRAVIS-Podcast (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/newsroom/agravis-podcast/#5_fragen_ueberschrift)“ mit exakt fünf Fragen an unsere AGRAVIS-Expert:innen das jeweilige Thema auf den Punkt. Zusätzlich halten unsere Fachleute am Ende der Folge einen persönlichen Rat für die Praxis bereit.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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AGRAVIS: Ackerbau-Versuchsprojekt erhält DLG-Auszeichnung

AGRAVIS: Ackerbau-Versuchsprojekt erhält DLG-Auszeichnung

In Zusammenarbeit mit der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) und Schmotzer Hacktechnik starteten die Amazonen-Werke in 2020 ein neues, langfristig angelegtes Ackerbau-Versuchswesen. Unter dem Titel “ Controlled Row Farming (https://www.agravis.de/de/pflanzenbau/versuchswesen/controlled-row-farming.html)“ (CRF) wurde ein vollkommen neues Ackerbauverfahren für die Landwirtschaft vorgestellt, bei dem jede pflanzenbauliche Maßnahme im Bezug zu einer festen Reihe erfolgt. Jetzt hat das Projekt die Auszeichnung „DLG-Agrifuture Concept Winner 2022“ erhalten.

Beim Controlled Row Farming werden sämtliche Kulturpflanzen in einer Reihenweite von 50 Zentimeter angebaut – wobei die Saat des Getreides in Doppelreihen erfolgt. Je nach Fruchtfolge kann die Reihe um 25 Zentimeter versetzt werden, um zum Beispiel den Vorfruchtwert der Untersaat zu nutzen. Die Saat erfolgt in der Regel in Kombination mit reihenorientierter Düngung. Der Pflanzenschutz erfolgt überwiegend reihenbezogen mittels Bandapplikation auf die Reihe und mit Dropleg-Systemen in den höheren Beständen. Sämtliche Arbeitsgänge werden mit hochgenauer Spurführung per RTK-GPS und Kamerasteuerung durchgeführt. Die Hacktechnik dient der mechanischen Unkrautbekämpfung in Kombination mit reihenbezogenem Pflanzenschutz, gezielter Düngerapplikation und Saat von Begleitpflanzen zwischen den Reihen. Diese Begleitpflanzen – ohne direkten Kontakt zum Pflanzenschutz – sollen einen positiven Beitrag zur phytosanitären Unterstützung der Hauptkultur, zur Bodenfruchtbarkeit und zur Biodiversität leisten. Je nach Kultur und Witterungsverlauf werden diese Begleitpflanzen aktiv im Bestand geführt, um die Ernte der Kulturpflanzen sicherzustellen.

Die Ackerbau-Expert:innen und Entwickler:innen der Amazonen-Werke und der Schmotzer Hacktechnik testen und entwickeln in den Versuchen neue Technologien und Werkzeuge. Die Pflanzenbau-Vertriebsberatung der AGRAVIS übernimmt mit ihrem Fachwissen die Versuchsplanung, wählt die Sorten und die Betriebsmittel aus und begleitet den Anbau über die gesamte Saison. Zusätzlich unterstützen die Expert:innen von AGRAVIS NetFarming sowie die AGRAVIS Technik mit neuen Methoden und Technologien. Die Nutzung und Erprobung digitaler Methoden von der Standorterfassung über den Maschineneinsatz bis zur Bonitur der Bestände und der Auswertung der Erträge ist Teil des CRF-Projektes. Die Vision: ein bedarfsgerechter Einsatz von Betriebsmitteln zur Erzielung angemessener Erträge und Erlöse in Kombination mit einem maximalen Beitrag zur Biodiversität.

Zwei Jahre nach dem Startschuss ist das CRF-Versuchswesen im Rahmen der Agritechnica mit dem „DLG-Agrifuture Concept Winner 2022“ ausgezeichnet worden. Aus einer Shortlist von zehn nominierten Innovationen wurden erstmalig fünf „DLG-Agrifuture Concept Winner“ für landtechnische Pionierarbeiten und Zukunftsvisionen gekürt. Die neue Auszeichnung konzentriert sich auf die technischen Möglichkeiten in den kommenden fünf bis zehn Jahren und nimmt die realistischen Umsetzungschancen in den Blick.

Dass das Projekt eine Zukunft hat, untermauern die ersten Beobachtungen und Erkenntnisse aus den Versuchen im Weizen und der Wintergerste. Es stellte sich heraus, dass moderne Getreidesorten den weiteren Reihenabstand doppelt kompensieren können. Trotz halber Aussaatstärke ist der Ertrag gleichgeblieben. „Wir gehen davon aus, dass in Zukunft die Fruchtfolge, statt 70 bis 80 Prozent Getreide, nur noch 50 bis 60 Prozent Getreide enthalten wird. Das macht es umso wichtiger, dass wir mit dem Reihenabstand nicht an Ertrag einbüßen“, betont Franz Schulze Eilfing, Bereichsleiter der Pflanzenbau-Vertriebsberatung bei der AGRAVIS. Darüber hinaus konnte in den ersten Versuchen beobachtet werden, dass die Kulturen bei weitem Reihenabstand eine Ähre pro Pflanze mehr ausgebildet haben und zum anderen eine zur Reife hin länger grün bleibende Blattetage aufweisen. Daraus lässt sich schließen, dass bei weiteren Reihenabstände, die grüne Blattmasse länger erhalten bleibt und damit die Photosyntheseleistung der Einzelpflanze erhöht wird, was sich wiederum positiv auf das Tausendkorngewicht und die Anzahl der Körner pro Ähre auswirkt.

Die Versuche im Rahmen des CRF-Versuchswesens werden weiter gehen. Auch um in Zukunft die Fruchtfolgeeffekte und die Auswirkungen auf die Biodiversität näher beschreiben zu können. „Durch die unterschiedlichen Begleitsaaten erhöhen wir die Biodiversität auf der Fläche. Doch wie sich die Wurzeln und die Wurzelausscheidungen der verschiedenen Pflanzen auf das Bodenleben auswirken, wissen wir noch nicht. Ziel ist es auch, dies in Zukunft genauer zu untersuchen.“

Weitere Infos unter agrav.is/crf (https://www.agravis.de/de/pflanzenbau/versuchswesen/controlled-row-farming.html).

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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AGRAVIS: Neuer Geschäftsbericht und neues Nachhaltigkeitsmagazin

AGRAVIS: Neuer Geschäftsbericht und neues Nachhaltigkeitsmagazin

„Gemeinsam stark. Für Innovation und Nachhaltigkeit“: Der diesjährige Titel des Geschäftsberichts sowie des Nachhaltigkeitsmagazins der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/), ist eine Abwandlung des Unternehmensclaims „Gemeinsam stark. Für Land und Leben“. Dieser bringt Selbstverständnis und Zukunftsbild des Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmens auf den Punkt. Auch in diesem Jahr erschienen die Publikationen als informativer Doppelpack und sind auf der Konzernwebsite ab sofort online.

Der Geschäftsbericht des AGRAVIS-Konzerns stellt ausführlich die Geschäftsentwicklung im Jahr 2021 dar, einschließlich der strategischen Ausrichtung des Unternehmens und eines Prognoseteils für das laufende Geschäftsjahr. Darüber hinaus enthält der Bericht einen umfangreichen Anhang mit detaillierten Zahlen.

Hier (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/geschaeftsbericht/) erhalten Sie den Geschäftsbericht als PDF und Flipbook sowie viele weitere Informationen.

Wirtschaftlichkeit, Wertschätzung und Ressourcenschonung – das sind die drei Fixpunkte der AGRAVIS-Nachhaltigkeitsstrategie, an denen sich das AGRAVIS-Nachhaltigkeitsmagazin 2021 ausrichtet. Im Mittelpunkt des Magazins stehen nachhaltigkeitsrelevante Themen und Zahlen aus dem Jahr 2021.

Hier (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/nachhaltigkeit/) erhalten Sie das Nachhaltigkeitsmagazin als PDF und Flipbook sowie viele weitere Informationen.

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Nachhaltige Unternehmensstrategie der Schweizer TH Mining AG

Mit Mineralienhandel und intelligenter Kapitalstruktur auf Erfolgskurs

Nachhaltige Unternehmensstrategie der Schweizer TH Mining AG

Industriemineralien der TH Mining AG kommen u.a. in der Kosmetik und Landwirtschaft zur Anwendung (Bildquelle: pexels.com / Logo: TH Mining AG)

Zug (CH)/Essen (D)

Gerade in Zeiten des Wandels und politischer Unsicherheit ist die richtige Unternehmensstrategie entscheidend. Das gilt insbesondere für die konservative Bergbaubranche bei der Gewinnung von Rohstoffen, beim Bezug von und Handel mit Kohle, Erzen, Seltenen Erden oder Mineralien. Fakt ist: Die globalen Märkte wurden in den vergangenen Jahren immer unberechenbarer. Gefragt sind flexible Strategieprozesse, die Wandel sichtbar machen, um dann richtig reagieren zu können. Beim „Green Mining“ und bei der Weiterentwicklung der eigenen Kapitalstruktur setzt die TH Mining AG auf Nachhaltigkeit. Das beinhaltet den umsichtigen und ressourcenschonenden Umgang mit der Erde!

Am 5. April 2022 informierte das Unternehmen umfassend über seine strategischen Planungen: Bereits vor einem Jahr wurde eine Kapitalerhöhung mittels testierter Sacheinlage von 130 Mio. Schweizer Franken (CHF) auf 150 Mio. realisiert. Aktuell verfügt das Unternehmen über 168 Mio. CHF an Eigenkapital. Die Transformation von Aktienkapital der Gesellschaft in Partizipationskapital charakterisiert die eigene Kapitalstruktur. Detailinformationen zum erfolgreichen „Green Mining“ und zur Kapitalstruktur bietet das Unternehmen mit zwei Filmen auf dem TH Mining-Kanal bei YouTube an, siehe Link bei den unten stehenden Kontaktdaten zu dieser Medieninformation.

Strategie bei Bezug und Handel kapitalisiert begehrte Rohstoffe

Die TH Mining AG ist sich des Wertes ihrer Materialrechte bewusst. Deshalb werden die Abbau- und Vertriebspotenziale nicht ansatzweise ausgeschöpft. Es gilt die Warenbestände zu halten, um von den zukünftigen Marktentwicklungen der wertvollen Rohstoffe bestmöglich zu profitieren. Die TH Mining AG bezieht ihre Industriemineralien für den globalen Handel weitestgehend aus Lagerstätten in Osteuropa.

Wertvolle Bodenschätze sichern erfolgreiche Zukunft der TH Mining AG

Die Rohstoffe Kieselgur und Bentonit bilden die Basis für den unternehmerischen Erfolg des mittelständischen Unternehmens aus dem Kanton Zug. Kieselgur ist ein Mineral, das als Additiv in diversen Produkten weltweit Verwendung findet, vergleichbar mit einem Hochleistungschip im Computer oder Smartphone, der, wie auch das Mineral, als effektiver Leistungsbringer wirkt. Konkret handelt es sich bei Kieselgur um poröses Gestein – pulverisierte fossile Schalen von abgestorbenen Kieselalgen.

Kieselgur lindert Schmerzen – fördert die Gesundheit der Menschen

Kieselgur gilt als Universal-Problemlöser: Das Produkt ist ein natürlicher Rohstoff – insofern für Umwelt und Menschen gut verträglich. Die Anwendungsgebiete sind vielseitig. Sogenannte Diatomeenerde verbessert in unterschiedlichsten Anwendungsfeldern die menschliche Gesundheit. Die Deutsche Schmerzhilfe rät bei der Einnahme von Kieselgur zur Kur: vier Wochen lang täglich, mit der Dosierung eines Teelöffels, als Nahrungsergänzung essen oder trinken. Entscheidend ist dabei eine hohe Lebensmittelqualität von Kieselgur für die Verbesserung der persönlichen Gesundheit.

Und was bewirkt das Mineral beim Menschen? Unstrittig sind gesundheitliche Vorteile wie Schmerzlinderung in den Gelenken und Bändern, die Stärkung der Knochen, eine reine Gesichtshaut nach Peeling, die Verbesserung der Darmgesundheit und die Regulierung sowohl des Fettstoffwechsels als auch des Cholesterinspiegels. Darüber hinaus festigt Kieselgur die menschlichen Haare und Nägel. Das Mineral ist in unterschiedlichster Dosierung in Produkten enthalten: In Lebensmitteln, da Diatomeenerde Schimmelbildung verhindert, in Deodorants und Parfüms, weil Kieselgur unangenehme Gerüche neutralisiert und darüber hinaus den Abbau von Schadstoffen auf der menschlichen Haut beschleunigt.

Als Schädlingsbekämpfungsmittel wird Kieselgur erfolgreich in der Landwirtschaft eingesetzt. Weitere Anwendungsfelder: u.a. Filtermedium für Abwässer, Füllstoff in Wärmedämmungen, Baustoffen, Anstrichmitteln und Kunststoffen, zudem Schleif- und Poliermittel, „Bodenverbesserer“ im Gartenbau und in der Landwirtschaft…

Bentonit – hilfreiches Wundermittel

Auch das wertvolle Industriemineral Bentonit ist ein international gefragtes Produkt, das in unterschiedlichsten Feldern Anwendung findet. Das Gestein besteht aus verschiedenen Tonmineralien. Als wichtigsten Bestandteil enthält das Mineral Montmorillonit, woraus eine starke Wasseraufnahme- und Quellfähigkeit resultiert. Bentonit-Lagerstätten entstanden dort, wo vulkanische Asche durch hydrothermale Aktivitäten und Säuren verändert wurde. Ähnlich wie Kieselgur hilft Bentonit, die menschliche Gesundheit zu verbessern. Die Einnahme als Heilerde hilft bei der Entgiftung des Darmes. Der zu Pulver zermahlene Stein quillt in Wasser auf, wirkt wie ein Schwamm und kann so andere Stoffe in seiner mineralischen Struktur binden.

Das getrocknete und gemahlene Lehmpulver wird in Gartenteiche und Aquarien gestreut. Mit dem Sinken sammelt und bindet das Mineral Schwermetalle und Giftstoffe. Durch die starke Quell- und Wasseraufnahmefähigkeit ist Bentonit auch ein wichtiger Grundstoff vieler Kosmetikprodukte. Weite Verbreitung findet das Industriemineral im Hoch- und Tiefbau, bei Bauwerksabdichtungen und im Deichbau. Beim Vortrieb von Tunneln und Röhren dient Bentonit beispielsweise als Gleitmittel. Das Mineral ist ein Dichtungsmittel mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, bei denen es gilt Schadstoffe abzusondern und zu binden.

Hauptgeschäft der Schweizer TH Mining AG ist internationales „Green Mining“, ein nachhaltiger,
ressourcenschonender und weitestgehend klimaverträglicher Bezug von und Handel mit Industriemineralien

Kontakt
TH Mining AG c/o CP/CONSULT Consulting Services GmbH
Tilmann Meuser
Alfredstrasse 68-72
45130 Essen
+49 (0) 177 8095 117
meuser@cp-cs.de
https://www.youtube.com/channel/UCMFBIOBa9IJiFxN7No9foHQ

Energie der Zukunft: Biomethan für den Kraftstoffsektor

Energie der Zukunft: Biomethan für den Kraftstoffsektor

Erneuerbare und nachhaltige Kraftstoffe wie Biomethan gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die attraktive Preisentwicklung der vergangenen Monate und die verpflichtende Treibhausgasreduktion im Kraftstoffsektor stellen langfristig interessante Vermarktungspotenziale dar. Aus diesem Grund bietet die TerraVis GmbH (https://www.terravis-biogas.de/de/tvb/index.html) in Kooperation mit der agriportance GmbH eine Workshop-Reihe an, in der alle Themen entlang der Biomethan-Wertschöpfungskette behandelt werden.

Die Erzeugung von Biomethan erlebt derzeit eine starke Nachfrage. „Biomethan ist ein Energieträger der Zukunft. Vor allem die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in allen drei Sektoren – Strom, Wärme und Verkehr – machen die Erzeugung wirtschaftlich interessant“, erklärt Johannes Joslowski, Geschäftsführer der Terravis GmbH. Besonders für den Kraftstoffsektor ist Biomethan attraktiv, da durch die Vorgabe der Biokraftstoffnachhaltigkeitsverordnung (Biokraft-NachV) die Erzeugung fortschrittlichen Kraftstoffs eine immer größere Nachfrage erfährt. Doch eine nachhaltige und emissionsarme Produktion ist bei Biomethan besonders wichtig. Denn die Preisbildung richtet sich nach den eingesparten CO2-Emissionen.

Prozessveränderungen in der Biogaserzeugung, wie zum Beispiel durch den Einsatz von Reststoffen, bedürfen einer Überprüfung des gesamten Prozesses: von der Anlagentechnik über die Prozessbiologie bis zur Treibhausgasbilanzierung und Vermarktung. Dabei ergeben sich viele Fragestellungen. „In den Workshops möchten wir den Teilnehmenden ein möglichst breites Wissen vermitteln. Angefangen bei den rechtlichen Rahmenbedingungen über Einblicke in den Biomethanmarkt bis hin zu Praxisbeispielen erfolgreicher Anlagenkonzepte“, erläutert Johannes Joslowski.

Die Workshop-Reihe wird über zwölf Wochen verteilt im wöchentlichen Rhythmus angeboten. Die Workshops gehen jeweils von 18.15 Uhr bis 19 Uhr. Detaillierte Informationen zu den Terminen, Themen, Referent:innen und Kosten finden Interessierte unter agrav.is/workshop-biomethan (https://www.terravis-biogas.de/de/tvb/terravis_service/tvb_afterwork_workshop.html). Die Anmeldung erfolgt über einen Link auf der Webseite. Alle Webinare finden über Microsoft Teams statt.

Die Termine der Workshop-Reihe auf einen Blick:

03. Mai 2022: Einführung in die Nachhaltigkeit
10. Mai 2022: Anbauemissionen
17. Mai 2022: Transportemissionen
24. Mai 2022: Saldierung und Güllebonus
31. Mai 2022: Biomethandistribution und CO2-Abscheidung
07. Juni 2022: Methanertrag und Administration
14. Juni 2022: Bewertung von Substraten
21. Juni 2022: Prozessbiologie verstehen und Methanerträge optimieren
28. Juni 2022: Umgang mit Reststoffen zur Erzeugung fortschrittlicher Kraftstoffe
05. Juli 2022: Schrittweise Energie- und Anlagenoptimierung und Förderinstrumente für Energieeffizienz und Reststoffnutzung
12. Juli 2022: Einführung europäischer Biomethanmarkt
19. Juli 2022: Abschließende Diskussionsrunde

Weitere Infos und Anmeldung
(https://www.terravis-biogas.de/de/tvb/terravis_service/tvb_afterwork_workshop.html)

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MX-Konzept der AGRAVIS verbindet Methanreduktion und Futtereffizienz

MX-Konzept der AGRAVIS verbindet Methanreduktion und Futtereffizienz

Auf der Klimakonferenz in Glasgow wurde das Ziel gesteckt, die Methanemissionen in Europa bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent zu reduzieren. Ein Teil der Methanemissionen stammt aus der Landwirtschaft, genauer gesagt aus der Rinderhaltung. Der Weg ist also vorgezeichnet: Landwirtschaftliche Betriebe müssen Methan reduzieren. Mit innovativen Fütterungskonzepten möchte die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/index.html) als Partner der Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und Standortsicherung der deutschen Tierhaltung leisten – und auch einen großen Schritt zur Erfüllung der Klimaschutz-Ziele mitgehen.

Denn bei den steigenden Anforderungen an die Fütterung und Haltung von Nutztieren auf politischer und gesellschaftlicher Ebene sind Lösungen gefragt, die tier- und umweltgerecht sind, aber gleichzeitig auch eine verbesserte Wirtschaftlichkeit auf landwirtschaftlichen Betrieben ermöglichen. Genau hier setzt das neue MX-Konzept (https://www.agravis.de/de/tierhaltung/fuettern/rinder-und-kaelber/methanreduktion-mit-dem-mx-konzept.html) der AGRAVIS an, das Methanreduktion und maximale Futtereffizienz in den Segmenten Spezial- und Mischfutter verbindet. „Mit dem MX-Konzept haben wir nach unserer Überzeugung eine zukunftsfähige Lösung entwickelt: Wir erreichen momentan je nach Ausgangssituation eine berechnete Methanreduktion von fünf bis maximal zehn Prozent in einer melkenden Herde. Mit unserem Konzept planen wir, bis 2024 eine Reduktion von 30 Prozent erreichen zu können“, berichtet Tierarzt Dr. Bernhard Lingemann aus dem Produktmanagement Rind der AGRAVIS Futtermittel GmbH.

Bernd Schmitz, Geschäftsführer der AGRAVIS Futtermittel GmbH, ergänzt: „Unser Ziel war es, bei der Entwicklung des Konzepts eine Methanreduktion im Betrieb zu erreichen, ohne dass dabei zusätzliche Kosten je Kilogramm erzeugter Milch für Landwirtinnen und Landwirte entstehen.“ Dabei wenden die AGRAVIS-Beraterinnen und -Berater eine besondere Rationsgestaltung im Hinblick auf die Methanreduktion unter Berücksichtigung der offiziellen Formel zur Berechnung der Methanproduktion der Kühe an. Die gesteigerte Futtereffizienz trägt maßgeblich zur Methanreduktion bei. Die AGRAVIS-Beraterinnen und -Berater sind bereits im Umgang mit den neuen Kennzahlen in der Rationsberechnung geschult und die Futter des MX-Konzepts können abgerufen werden.

www.mx-konzept.de (https://www.agravis.de/de/tierhaltung/fuettern/rinder-und-kaelber/methanreduktion-mit-dem-mx-konzept.html)

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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AGRAVIS startet Humusaufbau-Programm „Zukunft Erde“

AGRAVIS startet Humusaufbau-Programm "Zukunft Erde"

Die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) bietet ab diesem Jahr der Landwirtschaft das Programm „Zukunft Erde“ an. Ziel ist es, den Aufbau von Humus auf landwirtschaftlich genutzten Flächen zu fördern. Kooperationspartner der AGRAVIS bei dem Programm ist die RWA Raiffeisen Ware Austria AG, die mit „Zukunft Erde“ vor eineinhalb Jahren in Österreich erfolgreich gestartet ist. Mittlerweile machen bereits mehr als 150 Landwirt:innen aus Österreich mit.

Um eine Treibhausgasneutralität zu erreichen, ist die kontinuierliche Bindung von CO2 aus der Atmosphäre unerlässlich – für die Landwirtschaft eine große Aufgabe und Chance zugleich. Denn Böden dienen weltweit als der größte Speicher für organischen Kohlenstoff und sind somit für den Klimaschutz von zentraler Bedeutung. Im Boden ist vor allem der Humusgehalt ausschlaggebend für die Menge des dort gebundenen Kohlenstoffs, der somit der Atmosphäre entzogen wird. Neben diesem positiven Klimaeffekt bietet ein hoher Humusgehalt auch der Landwirtschaft zahlreiche Vorteile: eine verbesserte Wasser- und Nährstoffspeicherung, ein aktives und vielfältiges Bodenleben sowie einen stärkeren Erosionsschutz. Der fruchtbarere Boden gewährleistet zudem gesunde Pflanzen und damit eine höhere Ertragssicherheit. „Uns ist wichtig, eine betriebswirtschaftlich erfolgreiche Landwirtschaft mit Umwelt- und Klimaschutz zu vereinen. Das Programm „Zukunft Erde“ macht genau dies möglich und zeigt, dass sich beides nicht gegenseitig ausschließen muss“, beschreibt Dr. Dirk Köckler, Vorstandsvorsitzender der AGRAVIS Raiffeisen AG.

Damit Landwirt:innen einen Humusaufbau auf ihren Flächen erreichen, bietet die AGRAVIS im genossenschaftlichen Verbund Produkte und Beratung für regenerative Landnutzungskonzepte an. „Die Beratung ist dabei ein sehr wichtiges Element. Gemeinsam planen wir angepasste Anbausysteme und beraten zur Optimierung der bisherigen Betriebszweige im Sinne der regenerativen Landwirtschaft“, erklärt Anna Baumgärtel, Business Development Managerin im Pflanzenbau, das Konzept, das hinter dem Programm „Zukunft Erde“ steht. An dem Programm teilnehmen können sowohl konventionell als auch biologisch wirtschaftende Betriebe. Um eine langfristige Kohlenstoffspeicherung zu gewährleisten, sollte die Dauer mindestens sechs Jahre bis maximal vierzehn Jahre umfassen. Interessierte Landwirt:innen, können sich perspektivisch über Delos, AGRAVIS NetFarming oder Acker24 anmelden. In 2022 startet das Programm mit Pilot-Genossenschaften und ersten landwirtschaftlichen Betrieben.

Entscheiden sich Landwirt:innen dafür teilzunehmen, werden als erstes vor Ort GPS-basierte Bodenproben entnommen und der Humusgehalt bestimmt. Die Analysen werden in Zusammenarbeit mit der LUFA und Eurofins erstellt. Nach frühestens drei Jahren kann die zweite Beprobung erfolgen und der Humusgehalt wird erneut ermittelt. Sollte der Humusaufbau – und damit die Bindung von CO2 erfolgt sein – erhalten die landwirtschaftlichen Betriebe durch den Verkauf von CO2-Herkunftsnachweisen eine finanzielle Gegenleistung. Unternehmen, die sich auf freiwilliger Basis klimaneutral stellen möchten, können die Zertifikate erwerben. Die Höhe des Erlöses ist abhängig vom Vermarktungspreis für CO2-Herkunftsnachweise zum jeweiligen Zeitpunkt. Im Falle einer Humussteigerung im Zeitraum des Programms erhalten Landwirt:innen ein CO2-Herkunftsnachweis und eine Auszahlung.

Weitere Informationen zu den Themen Humusaufbau und zum Programm selbst gibt es unter 0251.682-2368 und unter 0511.8075 3525. sowie unter agrav.is/zukunft-erde (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/nachhaltigkeit/zukunft-erde/).

Nachhaltigkeit bei der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/nachhaltigkeit/)

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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AGRAVIS mit respektablen Zahlen im Geschäftsjahr 2021

AGRAVIS mit respektablen Zahlen im Geschäftsjahr 2021

V. li.: Hermann Hesseler, Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Köckler, Jörg Sudhoff

„Die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) hat das zurückliegende Geschäftsjahr respektabel abgeschlossen.“ So fasste Finanzvorstand Hermann Hesseler die Geschäftsentwicklung des Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmens im Jahr 2021 zusammen. Vor allem aufgrund eines deutlich gestiegenen Preisniveaus für Agrarerzeugnisse, Mischfutter und Energie, Dünger und Pflanzenschutz sowie hinzugewonnener Marktanteile erwirtschaftete die AGRAVIS einen Konzernumsatz von 7,3 Mrd. Euro, rund 14 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Auch auf der Ertragsseite ging der Trend nach oben: Das Ergebnis erhöhte sich laut vorläufigem Jahresabschluss von 30,5 auf 33,2 Mio. Euro. Die Eigenkapitaldecke ist ebenfalls weiter angewachsen – auf 594 Mio. Euro. Hier wirkte sich die Ausgabe von zusätzlichen Genussscheinen im Herbst 2021 positiv aus. Um die eigene Marktposition zu festigen und Prozesse weiter zu optimieren, hat die AGRAVIS ihr Investitionsvolumen gegenüber Vorjahr auf 53,6 Mio. Euro nochmals erhöht. Ein erheblicher Teil davon floss in digitale Projekte. Die Zahl der Mitarbeitenden ist mit 6.379 zum Jahresende praktisch konstant geblieben.

„Diese Zahlen zeigen, dass die AGRAVIS ihren Kurs konsequent umsetzt“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler in der Bilanz-Pressekonferenz der AGRAVIS. „Wir haben die Herausforderungen angenommen und in Kundenlösungen umgesetzt – insgesamt sehen wir die AGRAVIS solide auf dem eingeschlagenen Weg vorankommen.“ Damit sei auch ein klar formuliertes Ziel erneut sichergestellt: „AGRAVIS muss und wird dauerhaft in der Lage sein, Gewinne zu generieren und ihren Aktionärinnen und Aktionären eine Dividende auf ihre Anteile zu zahlen. Das ist in diesem Jahr wieder der Fall.“ Über die exakte Höhe entscheidet unsere Hauptversammlung am 11. Mai. Sie wird abermals digital durchgeführt.
Angesichts der enormen Preisvolatilitäten, massiv gestörter Lieferketten in vielen Bereichen sowie hoher Logistikkosten aufgrund knappen und teuren Frachtraums sprach Dr. Dirk Köckler von einem „wahrlich turbulenten Geschäftsjahr“.

Corona, Afrikanische Schweinepest sowie die politische und gesellschaftliche Diskussion um die Ausgestaltung der Landwirtschaft ließ Köckler dabei nicht unerwähnt. „Wir stellen uns dieser Situation mit Demut und Respekt. Sie erfordert eine enorme Kostendisziplin und beschleunigt die Straffung von Strukturen und Prozessen – bei gleichzeitiger konsequenter Ausrichtung auf die Bedarfe unserer Kundinnen und Kunden“, so Köckler. Gemeinsam mit den regionalen Raiffeisen-Genossenschaften habe die AGRAVIS „die Power und das Know-how, um der starke Partner für die Landwirtschaft zu sein. Das ist unser Kerngeschäft. Darauf konzentrieren wir uns.“

Der Vorstandsvorsitzende nannte eine Reihe von Projekten, mit denen der genossenschaftliche Verbundgedanke zuletzt weiter ausgebaut wurde:
– im Mischfuttergeschäft durch Einbindung der Raisa eG in den Gesellschafterkreis der Genossenschafts-Kraftfutterwerke GmbH in Braunschweig bzw. Bremerhaven sowie durch Gründung der Raiffeisen Transport Gesellschaft in der Region Ostwestfalen
– in der Stückgut-Logistik durch Planung eines genossenschaftlichen Distributionszentrums in Nottuln,
– im Agrarhandel, wo die Konzerngesellschaft AGRAVIS Niedersachsen-Süd GmbH das Warengeschäft der Raiffeisen Warenhandel GmbH in Rosdorf weiterführt.

Um effiziente Strukturen als Basis für mehr Geschäft ging es auch bei der AGRAVIS Ost. Die neue Gesellschaft – entstanden aus drei wirtschaftlich eigenverantwortlichen Einheiten – ist jetzt seit gut einem Jahr erfolgreich am Markt tätig: mit konsequenter Kundennähe und noch schlankeren, schnelleren internen Prozessen, die die Mitarbeitenden entlasten und ihnen zusätzliche Zeitfenster für das Kundengeschäft eröffnen.

Mit Blick nach vorn fülle die AGRAVIS gern weiter proaktiv ihre Rolle als Brückenbauer und Digitalisierungstreiber aus. Die digitale Transformation gelte es kundenfokussiert und mit Augenmaß umzusetzen. „Wir sehen in der Digitalisierung die Chance und einen Auftrag an uns selbst, im genossenschaftlichen Verbund passgenaue digitale Bausteine für unsere Kunden zu etablieren“, unterstrich Dr. Dirk Köckler. Er gab gegenüber den Journalistinnen und Journalisten zudem ein klares Bekenntnis zur nachhaltigen Landwirtschaft ab. „Wir leben Nachhaltigkeit aktiv – und zwar nicht weil Politik und Gesellschaft hier Druck ausüben, sondern aus Überzeugung. Ein Fokus unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/nachhaltigkeit/) liegt auf umsetzbaren und markttauglichen, ganzheitlichen Konzepten.“ Als Innovationstreiber werde die AGRAVIS gemeinsam mit der Landwirtschaft Pflanzenbau (https://www.agravis.de/de/pflanzenbau/) und Tierhaltungssysteme (https://www.agravis.de/de/tierhaltung/) nachhaltig weiterentwickeln. „Unser Ziel: Weniger Emissionen und mehr Ertrag, getrieben durch Innovationen und digitale Technologien.“ Parallel treibe die AGRAVIS die Energieeffizienz im eigenen Unternehmen voran.

Angesichts der „Zeitenwende“ durch den Ukraine-Krieg und den damit verbundenen historischen Marktverwerfungen und vor dem Hintergrund der übrigen Herausforderungen hat die AGRAVIS das Jahr 2022 konservativ geplant. „Beim Umsatz gehen wir in 2022 von 6,8 Mrd. Euro aus und beim Ergebnis vor Steuern streben wir mit 31,1 Mio. Euro einen Wert an, der mit der gegenüber 2021 leicht reduzierten Umsatzerwartung korrespondiert“, blickte Dr. Dirk Köckler realistisch auf die kommenden Monate voraus. Die Investitionssumme soll 50,8 Mio. Euro erreichen, das Eigenkapital auf 613 Mio. Euro ansteigen.

Weitere Berichte zur Jahresbilanz unter agrav.is/bipk (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/investor-relations/jahresbilanz/).

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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