abtis beim Cybersecurity Day Region Stuttgart 2024: So machen Sie Ihr Unternehmen sicherer

Hochkarätige IT-Security-Experten geben bei IHK-Veranstaltung in Göppingen Einblick in die Entwicklungen im digitalen Untergrund und stellen Tools und Strategien vor, wie sich KMU gegen Cyberangriffe wappnen können.

abtis beim Cybersecurity Day Region Stuttgart 2024: So machen Sie Ihr Unternehmen sicherer

abtis informiert beim IHK Cybersecurity Day über Möglichkeiten von KMU zum Schutz vor Cyberangriffen

Pforzheim, 09.04.2024 – abtis, der leidenschaftliche IT-Experte für den Mittelstand, informiert beim Cybersecurity Day Filstal der IHK Bezirkskammer Göppingen am 18. April über Möglichkeiten, wie sich KMU vor Cyberangriffen schützen können.

Die Gefahr digitaler Bedrohungen ist real und Expert:innen für Cybersecurity werden nicht müde zu betonen, wie wichtig ein wirksamer Schutz dagegen ist, der zudem permanent auf den Prüfstand gestellt und ggf. angepasst werden muss. Denn sicher ist auch: die Hackerszene da draußen schläft nicht und denkt sich in immer kürzeren Zyklen immer neue Methoden und Strategien aus, die Unternehmen oder kommunale Einrichtungen zur Zielscheibe werden lassen. Besonders häufig werden dabei kleinere und mittlere Unternehmen angegriffen, die darauf oft unzureichend vorbereitet sind. Die Folgen dieser Attacken – sei es durch Verschlüsselung, Diebstahl oder Löschung von Daten – können für die Betroffenen dramatisch bis existenzbedrohend sein.

Beim ersten IHK Cybersecurity Day Filstal will die IHK Bezirkskammer Göppingen KMU dabei unterstützen, präventive Maßnahmen zu ergreifen und sich angemessen auf potenzielle Cyberattacken vorzubereiten. Dazu hat sie eine Reihe hochkarätiger Referent:innen eingeladen, die jeweils Expert:innen auf ihrem Gebiet sind und neben Informationen auch praktische Handlungsempfehlungen bereithalten.

Bestsellerautor und Unternehmensberater von DAX-40-Konzernen Peter Kestner wird die Teilnehmer:innen der Veranstaltung mit in den digitalen Untergrund nehmen und die Evolution der Cyberbedrohungen, die Diversität der Bedrohungsakteure und die damit verbundene Notwendigkeit der Anpassung der eigenen Cybersecurity aufzeigen.

Daniel Lorch von der Kriminalpolizeidirektion Esslingen informiert über Maßnahmen und die Rolle der Polizei bei der Abwehr internationaler Cyberangriffe. Er wird einen seltenen Einblick in die komplexe Welt der Cyber-Ermittlungen geben und die vielschichtigen Herausforderungen beleuchten, denen sich Unternehmen stellen müssen.

Mit Andreas Wach ist auch ein Security Architect von Microsoft Deutschland vertreten. Er wird in seinem Vortrag das Zero-Trust-Prinzip erläutern und unter anderem erklären, wie Künstliche Intelligenz eingesetzt wird, um Computersysteme und Daten in Echtzeit besser zu schützen.

Die Security-Experten der abtis, Sebastian Thum und Ray-Jan Singrin, stellen in ihrer Präsentation ganz praktisch technische Hilfsmittel vor, mit denen sich KMU vor Angriffen schützen können. Dazu gehören Verfahren wie die Mehrfach-Überprüfung (MFA), um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf wichtige Daten haben. Außerdem erklären sie beispielhaft, wie spezielle Programme und Dienste dazu beitragen können, Unternehmen sicherer zu machen.

Zum Abschluss des Informationsblocks wird Jan Hermann, Technologietransfermanager bei der IHK Region Stuttgart, schließlich den Quick-Check der IHK zum Thema Cyber-Sicherheit erläutern.

Im Anschluss an die Vortragsslots besteht für die Teilnehmer:innen der Veranstaltung die Möglichkeit, in agilen Open-Space-Workshops direkt mit den Referenten zu diskutieren und Handlungsempfehlungen für ihr Unternehmen mitzunehmen.

Das vollständige Programm, weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung zum Cybersecurity Day Filstal 2024 am Donnerstag, den 18. April ab 9.30 Uhr bei der IHK-Bezirkskammer Göppingen gibt es hier: https://www.ihk.de/stuttgart/system/veranstaltungssuche/vstdetail-karat/5787646/3244?terminId=3244

Mehr zu den maßgeschneiderten Security Services der abtis Gruppe für den Mittelstand unter: https://www.abtis.de/security

Die abtis Gruppe führt als IT-Dienstleister den Mittelstand mit strategischer Beratung, effizienten Projekten und maßgeschneiderten Managed Services sicher in die digitale Zukunft. Die Gruppe verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Planung, der Umsetzung und dem Betrieb von Microsoft-Plattformen. Sie betreut bereits mehr als 200.000 Anwender der Cloud-Plattformen Microsoft 365 und Azure. Die abtis Gruppe ist Mitglied der Microsoft Intelligent Security Association (MISA), Fokuspartner von Microsoft für den Mittelstand und Gewinner des Microsoft Accelerate Innovation Awards 2023. Dabei deckt abtis alle Lösungsbereiche von Microsoft ab: von Modern Work über Security, Business Applications, Infrastructure (Azure), Digital & App Innovation (Azure) bis hin zu Data & AI (Azure).
Die abtis Gruppe bringt ihre mittelständischen Kunden in der modernen Zusammenarbeit im Team, bei der sicheren Nutzung innovativer Künstlicher Intelligenz (KI) sowie bei der Automatisierung und IoT ebenso voran, wie bei der Nutzung zeitgemäßer Business Intelligence sowie effizienten Business Applikationen mit Microsoft Dynamics, der Power Plattform oder individuellen Entwicklungen. Über alle Themen hinweg steht die IT-Sicherheit besonders im Fokus. Neben den Microsoft-Security-Technologien bietet die abtis Gruppe auch vielfältige Managed Security Services für den Mittelstand sowie ein Security Operations Center (SOC) als Service.
Die abtis Holding AG, vertreten durch Ihren Vorstandsvorsitzenden Thorsten Weimann, ist die Muttergesellschaft der abtis Gruppe. Zur Gruppe gehören die abtis GmbH, die progX GmbH, die changeable GmbH, die Ceteris AG sowie die abtis Business Solutions GmbH. Rund 250 Expertinnen und Experten für Microsoft-Produkte und -Technologien beraten und unterstützen von den Standorten Pforzheim (Headquarter), Berlin, Bremen, Freiburg, Göppingen, Münster und Stuttgart aus bei der Digitalisierung. Zu den Kunden der abtis Gruppe gehören v.a. mittelständische Unternehmen wie beispielweise Adolf Föhl, DMK Group, dpd, Felss, Janus Engineering, Loy & Hutz, Premium Cosmetics, die Reederei Jüngerhans, satek, Schleich, testo, Vorwerk, die WKS-Gruppe sowie die Bundesliga-Vereine SC Freiburg, VfB Stuttgart und VfL Wolfsburg, aber auch Unternehmen der kritischen Infrastruktur wie die NordWestbahn und die Stadtwerke Pforzheim. www.abtis.de
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Die Hochzeitsprofis Akademie hilft Paaren mit einer Plattform dabei, einen IHK-zertifizierten Trauredner zu finden

Auf der Seite hochzeitsprofis.de werden Dienstleister für ganz besondere, einmalige und innige Momente gelistet

Trauredner spielen eine entscheidende Rolle bei Hochzeiten. Sie tragen dazu bei, die Feier zu einem unvergesslichen, persönlichen und einmaligen Erlebnis zu machen. Um Paaren die Suche nach einem passenden Trauredner zu erleichtern, bietet die Plattform „hochzeitsprofis.de“ eine umfangreiche Auswahl an Fachleuten, die über eine IHK-Zertifizierung verfügen. Hinter der Idee steht das Leitungsteam Vincent Schwiedeps und Patricia Follesa von der „Hochzeitsprofis Akademie“ in Köln.

„Ein professioneller Trauredner kann die Hochzeitszeremonie zu einem unvergesslichen Erlebnis machen – sowohl für das Brautpaar als auch für die Gäste“, weiß Vincent Schwiedeps, „Trauredner sind mehr als nur Sprecher. Sie bringen die Liebesgeschichte eines Paares in einer individuell gestalteten Rede zum Ausdruck und setzen den emotionalen Ton einer Hochzeit“.

Die Hochzeitsprofis Akademie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Paaren dabei zu helfen, ihren perfekten Trauredner zu finden. Auf der Seite hochzeitsprofis.de können Paare deshalb nach IHK-zertifizierten Traurednern in ihrer Nähe suchen. „Es ist uns wichtig, dass unsere Trauredner nicht nur über ausgezeichnete rhetorische Fähigkeiten verfügen, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Wünsche des Paares haben“, betont Patricia Follesa.

Trauredner aus mehreren Städten stehen Paaren zur Verfügung, um ihre Hochzeit zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen. Die Hochzeitsprofis Akademie empfiehlt Paaren, Trauredner frühzeitig zu buchen. Dies gibt ihnen genügend Zeit, eine individuell auf das Paar zugeschnittene Rede zu schreiben.

Für Fragen und weitere Informationen zur Suche nach dem passenden Trauredner steht das Team der Hochzeitsprofis Akademie Interessenten per E-Mail unter info@hochzeitsprofis-akademie.de oder telefonisch unter (0221) 540 20 80 zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Thema oder zu Trauredner Köln (https://www.hochzeitsprofis.de/informationen/trauredner-koeln/), Trauredner Düsseldorf (https://www.hochzeitsprofis.de/informationen/trauredner-duesseldorf/), Hochzeitsplaner Stuttgart (https://www.hochzeitsprofis.de/informationen/hochzeitsplaner-stuttgart/) und mehr sind auf https://www.hochzeitsprofis.de/ zu finden.

Die Seite hochzeitsprofis.de richtet sich an Paare, die nach passenden und zertifizierten Dienstleistern für die Ausrichtung ihres Hochzeitsfestes suchen. Ins Leben gerufen wurde die Internetseite von Vincent Schwiedeps und Patricia Follesa. Sie sind die akademischen Leitern der „Hochzeitsprofis Akademie“ mit Sitz in Köln. Dort bereiten sie in Kursen unter anderem Hochzeitsmanager, Hochzeitsplaner und Trauredner auf ihre Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor. Auf der Internetseite hochzeitsprofis.de können sich nur Dienstleister eintragen lassen, die ihre Prüfung mit Bravour gemeistert haben.

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#GemeinsamLudwig #Ludwig2023 #LudwigUnternehmenspreis

Nominierungen zum Ludwig 2023 noch bis zum 30. Januar 2023 möglich

#GemeinsamLudwig #Ludwig2023 #LudwigUnternehmenspreis

Die Teilnehmer des Ludwigs 2022 bei der Preisverleihung in Siegburg (Foto: Jo Hempel)

Die Nominierungsfrist zum regionalen Mittelstandswettbewerb „Ludwig“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg, der Handwerkskammer (HWK) zu Köln und SC Lötters, regionale Servicestelle der Oskar-Patzelt-Stiftung, läuft am 30. Januar 2023 ab. Darauf weisen die Veranstalter interessierte Unternehmen hin. IHK, HWK und SC Lötters suchen wieder die besten mittelständischen Unternehmen aus der Region, unterstützt von ihren Kooperationspartnern Kreissparkasse Köln und Sparkasse KölnBonn. Neben dem Gesamtsieg werden auch wieder Sieger in den Kategorien BTHVN vergeben.

„Mit den Preiskategorien BTHVN haben wir gute Erfahrungen gemacht, sodass wir diese auch für 2023 beibehalten haben – ergänzt natürlich um die Sonderkategorie Unternehmensnachfolge und erstmals um einen Preis für die beste Unternehmensgründung“, sagt Dr. Christine Lötters, Inhaberin von SC Lötters, die ehrenamtlich die Servicestelle der Oskar-Patzelt-Stiftung in Bonn leitet. Wettbewerbskategorien sind Bonner Weltbürger (Wachstum, Performance), Tonkünstler (Marketing), Humanist (CSR-Aktivitäten), Visionär (Innovation) und Naturfreund (Nachhaltigkeit).

Die Nominierungsveranstaltung zum Ludwig 2023 findet am Montag, 6. März, im Universitätsclub Bonn; die Preisverleihung am Montag, 19. Juni, in der Stadthalle Troisdorf statt.

Um die Tätigkeit der Oskar-Patzelt-Stiftung und ihrer Gremien für den „Großen Preis des Mittelstandes“ regional zu unterstützen, fungiert Dr. Christine Lötters in der Region Bonn/Köln als Servicestelle. Sie ist gewissermaßen der „verlängerte Arm“ der Bundesgeschäftsstelle und erste und kompetente Ansprechpartnerin vor Ort für Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen zu Fragen rund um den Wettbewerb.

Zusammen mit der IHK Bonn/Rhein-Sieg richtet die regionale Servicestelle seit 2012/2013 zusätzlich den regionalen Wettbewerb „Ludwig“ aus. Während der bundesweite Mittelstandspreis auch als „Oskar“ bekannt geworden ist, wurde der regionale Preis bewusst nach dem berühmten Sohn der Stadt „Ludwig“ van Beethoven genannt.

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Erneute Wachstumswerte bei IHK Standortumfrage

Stadt Pirmasens erzielt bei Unternehmensbefragung Gesamtnote 2,8 und rangiert damit im Mittelfeld der acht pfälzischen kreisfreien Städte – Vierte Verbesserung in Folge bei vier durchgeführten Untersuchungen seit 2013

Erneute Wachstumswerte bei IHK Standortumfrage

Industriegebiet Zweibrücker Straße Pirmasens (Bildquelle: Stadtverwaltung Pirmasens)

Die Industrie und Handelskammer (IHK) Pfalz hat zum wiederholten Mal die Unternehmen der acht kreisfreien Städte ihres Kammerbezirks nach der Qualität der Rahmenbedingungen ihres Wirtschaftsstandorts befragt. Die Standortumfrage 2022 erfolgte wie in den Jahren zuvor nach einem breit angelegten Themen- und Kriterienkatalog. Dieser reichte von Infrastruktur und Verkehr über Arbeitsmarkt und Vernetzung bis hin zu Verwaltung und Wirtschaftsförderung; mit einbezogen wurden etwa auch weiche Standortfaktoren und emotionale Aspekte.

Die insgesamt 1.400 befragten Pirmasenser Unternehmen stellten dabei ihrer Stadt ein gutes Zeugnis aus. Mit der an den Schulnoten 1 bis 6 orientierten Gesamtnote 2,8 belegt Pirmasens genau das Mittel aller untersuchten Städte und befindet sich hierin gleichauf mit den westpfälzischen Nachbarkommunen Kaiserslautern und Zweibrücken. Damit lagen sie vor den Werten von Ludwigshafen (2,9) und Neustadt/W. (3,1) und nur knapp hinter denen von Landau, Speyer und Frankenthal (jeweils 2,6).

Stetig steigende Qualität des Wirtschaftsstandorts
Besonders erfreulich für die Stadt Pirmasens ist die stete Verbesserung seit Beginn der regelmäßig durchgeführten Befragung. So lag die Gesamtnote vor fünf Jahren bei 3,0, im Jahr 2015 bei 3,2 und 2013 bei 3,3. Bemerkenswert ist ferner, dass rund die Hälfte der Unternehmen in der aktuellen Studie eine günstige Gesamtentwicklung bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den letzten fünf Jahren wahrgenommen hat – ein deutlich besserer Wert als im Durchschnitt der anderen kreisfreien Städte.

In der Standortumfrage 2022 schneidet Pirmasens im Detail mit Licht und Schatten ab. Bei näherer Betrachtung der Ergebnisse fällt jedoch auf, dass die Bestwerte gerade dort erzielt wurden, wo eigene Initiative gefragt und möglich ist. Dies gilt beispielsweise für die Verfügbarkeit von Wohnraum, die digitale Infrastruktur und das Schulangebot wie auch für die Zufriedenheit mit der lokalen Verwaltung und Wirtschaftsförderung oder die Erreichbarkeit der Innenstadt. „Dort, wo wir etwas bewegen können, werden die Verbesserungen in den Unternehmen erkannt und wertgeschätzt – den eingeschlagenen Weg werden wir unermüdlich weiterverfolgen“, betont Markus Zwick, Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens.

Gleichzeitig zeige sich jedoch, dass die schlechtesten Werte in direktem Zusammenhang mit den gegebenen äußerst schwierigen Rahmenbedingungen stehen, wie sie etwa die unzureichende Verkehrsanbindung und Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mitbringen. „Die Region kämpft seit Jahrzehnten für eine bessere Verkehrsanbindung. Angesichts des schleppenden vierspurigen Ausbaus der B10 und der geringen Bahninfrastruktur ist es absolut nachvollziehbar und berechtigt, wenn die Unternehmen eine schlechte Anbindung an das Fernstraßennetz und den Schienenfernverkehr beklagen.“ Ähnlich stehe es mit der vergleichsweise geringen Wirtschaftskraft und dem durch die schweren Jahre geprägten Image der Stadt. Aufgrund der demografischen Situation von Pirmasens und der Südwestpfalz benennen die Unternehmen zu Recht auch das Problem des Fachkräftemangels.

Ermutigendes Bekenntnis zu Stadt und Region
Vor diesem Hintergrund freut sich Zwick umso mehr über die erneute Verbesserung in der Gesamtnote. Sehr froh zeigt er sich zudem, dass die Betriebe zahlreiche Standortfaktoren besser als in anderen Kommunen bewerten, die für die Entwicklung der Stadt von besonderer Bedeutung sind. So sehen die Unternehmen bei der digitalen Infrastruktur zwar noch „Luft nach oben“, Pirmasens schneidet hier aber auch hier besser als der Schnitt der anderen Städte ab. Gerade in der Digitalisierung lägen große Chancen für Pirmasens, genauso wie bei der Verfügbarkeit von Wohnraum und Gewerbeflächen, die nach Einschätzung des Oberbürgermeisters besser als in anderen Städten ausfallen. Auch bei einigen weichen Standortfaktoren wie den Betreuungsangeboten für Kinder und Senioren oder der Klimafreundlichkeit schneidet Pirmasens überdurchschnittlich gut ab. „Es zeigt sich sehr schön, dass Menschen und Unternehmen in Pirmasens trotz teils widriger Rahmenbedingungen viel aus ihrer Stadt herausholen“, so Zwick. „Man fühlt sich zuhause bei uns und schätzt Sicherheit wie Familienfreundlichkeit. Letztlich liegt gerade auch in der überdurchschnittlichen Heimatverbundenheit der Unternehmen eine Stärke von Pirmasens, die uns weiterhin positiv in die Zukunft schauen lässt.“

Hier geht es zur Standortumfrage 2022 der IHK Pfalz:
www.ihk.de/pfalz/standortumfrage (http://www.ihk.de/pfalz/standortumfrage)

Ergänzendes zur Stadt Pirmasens
Erste urkundliche Erwähnung fand Pirmasens um 850 als „pirminiseusna“, angelehnt an den Klostergründer Pirminius. Der als Stadtgründer geltende Landgraf Ludwig IX. errichtete im heutigen Pirmasens die Garnison für ein Grenadierregiment, es folgten 1763 die Stadtrechte. Am südwestlichen Rand des Pfälzerwalds gelegen und grenznah zu Frankreich ist das rund 42.000 Einwohner zählende, rheinland-pfälzische Pirmasens wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. In ihrer Blütezeit galt die Stadt als Zentrum der deutschen Schuhindustrie und ist in dieser Branche heute noch wichtiger Dreh- und Angelpunkt; davon zeugen unter anderem der Sitz der Deutschen Schuhfachschule, des International Shoe Competence Centers (ISC) oder der Standort der ältesten Schuhfabrik Europas. Zu den tragenden Wirtschaftsbereichen zählen unter anderem chemische Industrie, Kunststofffertigung, Fördertechnik-Anlagen und Maschinenbau. Pirmasens positioniert sich heute als Einkaufsstadt mit touristischem Anspruch und gut ausgestattetem Messegelände. Seit 1965 wird eine Städtepartnerschaft mit dem französischen Poissy gepflegt. Weitere Informationen sind unter https://pirmasens.de erhältlich.

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Bundesweit unabhängige IHK Mitgliederbefragung gestartet

Wie zufrieden sind Unternehmen mit der Industrie- und Handelskammer?

Bundesweit unabhängige IHK Mitgliederbefragung gestartet

IHK

Ab sofort haben Unternehmen die Mitglied einer Industrie- und Handelskammer (IHK) sind, die Gelegenheit sich an der bundesweiten Befragung von IHK Mitgliedern zu beteiligen. Die Befragung ist unabhängig von den Industrie- und Handelskammern und wird vom Marktforschungsunternehmen SQC-QualityCert durchgeführt. SQC-QualityCert möchte mit der IHK Mitgliederbefragung klären, wie zufrieden die Unternehmen in Deutschland mit den Industrie- und Handelskammern sind.

Die Industrie- und Handelskammern (IHK) in Deutschland sind regional organisierte, Verbände in der Form von Körperschaften des öffentlichen Rechts. Unternehmen gehören jeweils einer der 79 Industrie- und Handelskammern in Deutschland durch das Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern an. Ausnahmen von der Pflicht zur Mitgliedschaft in einer IHK gelten zum Beispiel für Freiberufler.

In der Befragung wird unter anderem danach gefragt, wie wichtig den Unternehmen bestimmte Angebote und Leistungen der IHK sind, aber auch wie die die allgemeine Zufriedenheit mit der Arbeit der IHK bewertet wird. Außerdem werden die Mitgliedsunternehmen der IHK unteranderem darum gebeten sich zu äußern, ob man sich angemessen vertreten fühlt und man kann einen persönlichen Kommentar bzw. Hinweis abzugeben.

Die Befragung dauert ca. zwei Minuten und das Umfrageergebnis wird nach der abschließenden Auswertung im Internet veröffentlicht. Die Teilnahme kann unter diesem Link erfolgen: https://www.sqc-cert.de/ihk-mitgliederbefragung/

Der Geschäftsführer von SQC-QualityCert, Oliver Scharfenberg sagt: „Wir haben die Befragung vor einigen Tagen gestartet und haben nicht mit einem so großen Interesse an der Befragung gerechnet. Wir gehen davon aus, dass unsere Erhebung neue Maßstäbe in Bezug auf deren Aussagekraft und Repräsentativität setzen wir. Wir wurden bereits von einer IHK auf unsere Befragung angesprochen und hatten dazu ein sehr positives Gespräch.“

Um ein repräsentatives Abbild der Unternehmerschaft zu gewährleisten hat SQC-QualityCert umfangreiche Maßnahmen ergriffen. So wurden über 75 Industrie- und Handelskammern und der DIHK als deren Dachverband über die Durchführung der unabhängigen Befragung informiert und den IHK´s damit die Gelegenheit gegeben, ebenfalls IHK Mitglieder zu der von Verbänden unabhängigen IHK-Mitgliederbefragung 2022 einzuladen.

Außerdem wurde eine große Anzahl an Verbänden und Organisationen aus ganz Deutschland über die Befragung informiert. Zudem erfolgt die Direktansprache von repräsentativ ausgewählten Unternehmen und es findet eine Social Media Kampagne statt. Unter anderem durch die Erfassung der Unternehmensgröße im Rahmen der Befragung, kann SQC-QualityCert im Nachgang die Datenqualität evaluieren.

Die Befragung ist von jeglichen Verbänden und den IHK´s unabhängig und soll einen objektiven Einblick in die Zufriedenheit der IHK Mitglieder liefern. Die Befragung wurden eigenständig von SQC-QualityCert initiiert. Im Nachgang der Befragung werden die Ergebnisse zur Zufriedenheit von SQC-QualityCert veröffentlicht.

SQC-QualityCert ist im Bereich Marktforschung tätig und zertifiziert Unternehmen nach Standards des DIQP Deutsches Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e.V. Das Unternehmen ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP).

Zahlreiche SQC-QualityCert Zertifizierungen wie auch zahlreiche Arbeitgebersiegel wurden von Label-online.de als „besonders empfehlenswert“ deklariert.

Interessiert sich ein Unternehmen für eine Zertifizierung, so kann es sich in einem unverbindlichen Erstgespräch mit SQC-QualityCert über mögliche Siegel informieren und Details zum Zertifizierungsablauf erfahren.

Das Unternehmen engagiert sich gesellschaftlich in den Bereichen Umweltschutz und Bildung und arbeitet als klimaneutrales Unternehmen.

Kontakt
SQC-QualityCert GmbH
Oliver Scharfenberg
Bessemerstraße 82
12103 Berlin
033708355050
anfrage@sqc-cert.de

Arbeitgebersiegel, Servicesiegel und Nachhaltigkeitssiegel

Bundesweite IHK Mitgliederbefragung gestartet

Jedes Mitgliedsunternehmen der 79 Industrie- und Handelskammern kann ab sofort an einer Befragung zur Mitgliederzufriedenheit teilnehmen

Bundesweite IHK Mitgliederbefragung gestartet

Logo von SQC-QualityCert

Die Industrie- und Handelskammern (IHK) in Deutschland sind regional organisierte, Verbände in der Form von Körperschaften des öffentlichen Rechts. Unternehmen gehören jeweils einer der 79 Industrie- und Handelskammern in Deutschland durch das Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern an. Ausnahmen von der Pflicht zur Mitgliedschaft in einer IHK gelten zum Beispiel für Freiberufler.

In einer aktuellen Mitgliederbefragung sind ab sofort bis zum 22.04.2022 alle Mitglieder der Industrie- und Handelskammern aus ganz Deutschland aufgerufen, an der Befragung teilzunehmen.

Die Befragung wurde vom durchführenden Marktforschungsunternehmen SQC-QualityCert GmbH initiiert und ist unter www.ihk-mitgliederbefragung.de (http://www.ihk-mitgliederbefragung.de) erreichbar.

In der Mitgliederbefragung 2022 wird unter anderem danach gefragt, wie wichtig den Unternehmen bestimmte Angebote und Leistungen der IHK sind, aber auch wie die die allgemeine Zufriedenheit mit der Arbeit der IHK bewertet wird. Außerdem werden die Mitgliedsunternehmen der IHK unter anderem darum gebeten sich zu äußern, ob man sich angemessen vertreten fühlt.

Der Geschäftsführer der Marktforschungsunternehmens SQC-QualityCert, Oliver Scharfenberg sagt dazu: „Ich bitte alle Unternehmerinnen und Unternehmen aus ganz Deutschland, nutzen Sie die Gelegenheit und beteiligen Sie sich an der zweiminütigen, anonymen Onlinebefragung.“

Das Umfrageergebnis wird nach der abschließenden Auswertung im Internet unter www.ihk-mitgliederbefragung.de (http://www.ihk-mitgliederbefragung.de) veröffentlicht.

SQC-QualityCert ist im Bereich Marktforschung tätig und zertifiziert Unternehmen nach Standards des DIQP Deutsches Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e.V. Das Unternehmen ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP).

Zahlreiche SQC-QualityCert Zertifizierungen wie auch zahlreiche Arbeitgebersiegel wurden von Label-online.de als „besonders empfehlenswert“ deklariert.

Interessiert sich ein Unternehmen für eine Zertifizierung, so kann es sich in einem unverbindlichen Erstgespräch mit SQC-QualityCert über mögliche Siegel informieren und Details zum Zertifizierungsablauf erfahren.

Das Unternehmen engagiert sich gesellschaftlich in den Bereichen Umweltschutz und Bildung und arbeitet als klimaneutrales Unternehmen.

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12103 Berlin
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anfrage@sqc-cert.de

Arbeitgebersiegel, Servicesiegel und Nachhaltigkeitssiegel

18 mittelständische Unternehmen wollen den Ludwig 2022

IHK Bonn/Rhein-Sieg und Regionale Servicestelle freuen sich über neue Partner

18 mittelständische Unternehmen wollen den Ludwig 2022

Regina Rosenstock, Michael Pieck und Dr. Christine Lötters freuen sich auf die nächste Ludwig-Runde.

13.02.2020 Insgesamt 18 Unternehmen gehen in das Rennen um den Ludwig 2022, den regionalen Mittelstandspreis, den die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg und SC Lötters als regionale Servicestelle der Oskar-Patzelt-Stiftung in diesem Jahr erstmals mit der Handwerkskammer zu Köln ausrichten. Unterstützt wird der Ludwig traditionell durch die Kreissparkasse Köln und erstmals auch durch die Sparkasse KölnBonn. „Wir freuen uns, durch die neuen Partner und die Unterstützung der Wirtschaftsförderungen aus der Region den Wettbewerb weiter ausdehnen zu können“, sagt Dr. Christine Lötters, die die Servicestelle der Oskar-Patzelt-Stiftung in Bonn leitet. Im Gesamtwettbewerb um den Ludwig und die Kategorien BTHVN sind 17 mittelständische Unternehmen – 12 aus dem Rhein-Sieg-Kreis und fünf aus Bonn. Im Wettbewerb um die beste Unternehmensnachfolge konkurrieren sieben Unternehmen – fünf aus dem Rhein-Sieg-Kreis und zwei aus Bonn. Sechs Unternehmen nehmen am Gesamtwettbewerb und dem Sonderwettbewerb Unternehmensnachfolge teil.

Die Ausrichter wollen mit dem Ludwig dem Mittelstand, der trotz krisenhafter welt- und volkswirtschaftlicher Entwicklungen in den vergangenen Jahren zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen hat, eine Bühne bieten. Der Wettbewerb bietet den Unternehmen die Chance, sich stärker in der Öffentlichkeit vorzustellen. Fur die Nominierten ist bereits die Teilnahme am kostenfreien Wettbewerb ein starkes Alleinstellungsmerkmal mit vielfältigen Vermarktungsmoglichkeiten und einem starken Netzwerk.

Der Ludwig 2022 wird in folgenden BTHVN-Kategorien vergeben:
Bonner Weltbürger: regionales unternehmerisches Engagement, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Wachstum
Tonkünstler: Marketing, Vermarktung, Kommunikation
Humanist: CSR-Engagement, gesellschaftliche Relevanz
Visionär: Innovation, Digitalisierung
Naturfreund: Nachhaltigkeit
BTHVN: Gesamt-Sieger in allen Kategorien

Zusätzlich wird ein Preis für eine gelungene Unternehmensnachfolge vergeben. Hier können sich sowohl interne als auch externe Nachfolger bewerben.

Im Rennen um den Ludwig 2022 sind folgende Unternehmen:

Ludwig 2022 BTHVN
Altherr DreiTrade GmbH Lohmar
Alurit GmbHTroisdorf
BOFA-Doublet GmbHHennef
BonnGas GmbH & Co. KGBonn
Dirk Müller Gebäudedienste GmbHBonn
fünfdrei eventagentur GmbHBonn
Josef Küpper Söhne GmbHMeckenheim
KoKollektiv GbR Kommunikation & KonzeptSiegburg
Koncept Hotels Verwaltungs GmbH Siegburg
Malerfachbetrieb Kohlhaas KGRheinbach
memoplast GmbHTroisdorf
Ramadan Kovaci & Behar Kovaci GbR BAU-KOAlfter
RheinlandAkustikTroisdorf
SaphirSolution GmbHNiederkassel
tarent solutions GmbHBonn
Viaboxx GmbHKönigswinter
v-hotelBonn
Unternehmensnachfolge
Altherr Drei Trade GmbHLohmar
Alurit GmbH Troisdorf
KESSKO Kessler Comp. GmbH & Co.KGBonn
KoKollektiv GbR Kommunikation & KonzeptSiegburg
Koncept Hotels Verwaltungs GmbH Siegburg
ViaboxxKönigswinter
v-hotelBonn

Die Preisverleihung findet am Montag, 20. Juni, in Siegburg statt; der Nominierungsabend am Montag, 14. März, in Malentes Theaterpalast in Bonn.

Um die Tätigkeit der Oskar-Patzelt-Stiftung und ihrer Gremien für den „Großen Preis des Mittelstandes“ regional zu unterstützen, fungiert Dr. Christine Lötters in der Region Bonn/Köln als Servicestelle. Sie ist gewissermaßen der „verlängerte Arm“ der Bundesgeschäftsstelle und erste und kompetente Ansprechpartnerin vor Ort für Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen zu Fragen rund um den Wettbewerb.

Zusammen mit der IHK Bonn/Rhein-Sieg richtet die regionale Servicestelle seit 2012/2013 zusätzlich den regionalen Wettbewerb „Ludwig“ aus. Während der bundesweite Mittelstandspreis auch als „Oskar“ bekannt geworden ist, wurde der regionale Preis bewusst nach dem berühmten Sohn der Stadt „Ludwig“ van Beethoven genannt.

Weitere Informationen zum „Großen Preis des Mittelstands“ finden Sie unter:
http://www.mittelstandspreis.com

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Tipps zum Durchstarten: Jetzt erst recht im Verkauf punkten

Clemens Adam erklärt, warum Veränderungen wie die einer Pandemie auch eine Chance sind und wie man diese ergreifen kann

Tipps zum Durchstarten: Jetzt erst recht im Verkauf punkten

Clemens Adam rät gerade jetzt zum Durchstarten.

Unternehmensberater Clemens Adam schildert in einem Interview, wie Unternehmer mit Veränderungen umgehen können. Dabei plädiert er dafür, erst zu reflektieren und dann zu optimieren statt immer nur auf Kosten zu starren. Dann sind Veränderungen kein Problem, sondern eine Chance.

Nach Corona ist Vieles anders. Da ist mehr passiert als Arbeiten im Homeoffice. Unter anderem wurden – und werden – die Lieferketten massiv durchgerüttelt. Es gibt viele Preisanpassungen. Noch sind nicht alle Folgen absehbar, aber viele Veränderungen dürften bleiben. Das verunsichert viele Chefs und ihre Mitarbeiter. Was raten Sie, Herr Adam?

Adam: Ich rate zur Selbstreflexion – über die bisherigen Produkte, den Vertrieb und die Kundenbeziehungen. Es geht darum, den eigenen Betrieb zukunftsfähig aufzustellen – mit marktfähigen Produkten, einem zeitgemäßen Workflow und einem Vertrieb, der auch das Digitale beherrscht. Ein erster Schritt: Sichtbarkeit für die Kunden ist jetzt das A und O. Es ist mir vollkommen unverständlich, dass zum Beispiel manche Autohäuser ihre Verkäufer in die Kurzarbeit geschickt und damit ihre Informationen gekappt haben. Diese Menschen sind doch die Antennen in den Markt – und ausgerechnet darauf wurde verzichtet?

Das eigene Handeln im Spiegel zu betrachten, mithin zu reflektieren, klingt gut, aber auch sehr theoretisch. Was meinen Sie damit konkret?

Adam: Ich gehe weg von der reinen Analyse der Zahlen, Daten und Fakten und schaue mir an, wie Prozesse funktionieren und welche Qualifikationen Mitarbeiter haben. Das ist gerade jetzt relevant, denn in Zeiten der Corona-Pandemie müssen sich viele Unternehmen verändern. Und dafür müssen sie erst reflektieren, bevor sie optimieren können.

Können Sie das mit einem Beispiel unterfüttern – zum Beispiel aus Preisverhandlungen?

Adam: Gerne! Wer Preissenkungen mächtiger Auftraggeber annimmt oder sich nicht traut, die gestiegenen Materialkosten weiter zu reichen, verliert Marge. Das tut weh! Andererseits: Widerstand könnte existenzbedrohend sein. In diesen Fällen kann ein aktives Vorgehen helfen: neue Wege gemeinsam mit dem Kunden auszuprobieren. Warum die Fertigungsverfahren so belassen und den Kunden über kurz oder lang in Richtung China verlieren? Vielleicht lässt sich das Produkt mit minimalem Aufwand optimieren? Dann sind auf einmal die Transportkosten aus Asien ein Thema für das Riskmanagement des Kunden. Mein Tipp: Fangen Sie an, mit Ihren Kunden Ihr Produkt neu zu überdenken. Aber dafür bedarf es einer Reflexion über das Produkt und die Arbeitsschritte. Beide Informationen kann nur der Vertrieb liefern. Brachliegendes Potenzial zu heben, bringt mehr, als immer nur auf die Kosten zu starren.

Machen wir uns nichts vor: Es liegt viel Einsparpotenzial brach. Das heben wir gerne. Es kann aber passieren, dass auf diesem Wege die Menschen und ihre Kompetenzen vergessen werden. Und das kann gefährlich werden. Wer diesen Fehler vermeiden will, braucht Reflexion.

Können Sie noch ein weiteres Beispiel für reflektiertes Handeln geben?

Adam: Ein Kunde hatte bis vor kurzem entsetzlich viele angerostete Stahlstäbe auf Lager – bei drohender Insolvenz. Gemeinsam haben wir eine Boutique in Berlin davon überzeugen können, die in dünne Scheiben zersägten und mit Knopflöchern versehen Stäbe als Accessoire für die hauseigene Mode zu nutzen. Das ist jetzt der Renner! Dieses Beispiel zeigt gut, wie wichtig es ist, nicht auf verpasste Gelegenheiten zu starren, sondern die Vorteile und Chancen zu kommunizieren.

Um im Wettbewerb bestehen bleiben zu können, gewinnt natürlich auch die Digitalisierung an Bedeutung. Was raten Sie an dieser Stelle?

Adam: Bauen Sie spätestens jetzt eine Zielgruppen-exakte, digitale Vertriebsstrategie auf. Wenn das Call-Center digital ist, wenn die Social Media perfekt bedient werden, dann geht wieder Vieles. Natürlich ändern sich dann die Kontaktaufnahmen, aber die klassischen Verkäufer von erklärungsbedürftigen Produkten werden weiter gebraucht. Eines ist mir an dieser Stelle wichtig: Die Face-to-Face-Funktion über Programme wie Zoom oder Teams wird im Verkauf noch immer viel zu wenig genutzt!
Auch an einer weiteren Stelle hilft Reflexion: Das operative Geschäft, der Betriebsalltag, darf die Kontaktpflege zu den Kunden nicht verdrängen. Wer vor lauter Arbeit nicht mehr dazu kommt, sich um neue Aufträge zu kümmern, hat ein Problem. Hier hilft Digitalisierung. Dazu bedarf es aber Änderungen im Betriebsablauf und Schulungen. Externe Berater sind unbefangen und können dabei helfen, den vorhandenen Tunnelblick zu weiten.

Können Sie zu den Chancen der Digitalisierung ein Beispiel liefern?

Adam: Wenn ich mit Freunden im Kino einen Film gesehen habe und der Abspann beginnt, kommt zwangsläufig die Frage: „Gehen wir noch wohin?“. Wenn in dieser Situation ein Tisch im Restaurant mit dem Smartphone gebucht werden kann, wenn die Speisenkarte online steht und wenn es eine Bestellfunktion mit Zeitangabe gibt: Dann können Getränke und Essen pünktlich zur Ankunft der Gäste schon perfekt hergerichtet bereitstehen. Wie würden Sie das finden? In dem Moment der Ankunft beginnt die Stunde des Verkäufers, in diesem Fall des Kellners. Aber um diesen Service so leisten zu können, sind die Abläufe neu zu gestalten und die Kunden proaktiv zu informieren. Da geht es um Marketing und im Zweifelsfall auch um Kaltakquise. Letztere sollten übrigens mit einem Call-to-Action verbunden sein.

Drei Tipps für den Start einer erfolgreichen Reflexion

– Das Umfeld anschauen: Haben Sie die richtigen Kunden, Produkte, Arbeitsplätze? Fragen Sie Ihre Mitarbeiter, denn die wissen, was man verbessern kann.
– Achten Sie auf Ihr Verhalten: Wer sofort Mitarbeiter entlässt, verliert das Vertrauen der übrigen. Mitarbeiter, die um ihren Job fürchten, sind nicht so produktiv und schauen sich eher nach einer anderen Stelle um.
– Überlegen Sie, wo alte und neue Kunden stehen und ob die eigenen Produkte gut genug für den Markt sind. Ein Beispiel: Ein Metallwaren-Unternehmer hat in der Krise auf seinen, eine Ansteckung fürchtenden Mitarbeiter gehört: Statt sich mit weniger Nachfrage nach Einkaufswagen abzufinden, entwickelten beide einen selbst-desinfizierenden Griff für Einkaufswagen. Innerhalb weniger Wochen gingen eine Million Bestellungen ein.

Clemens Adam ist seit 2007 Trainer, Berater und Coach. Nach einem Meisterbrief im Handwerk wechselte er 1982 in den Vertrieb und wurde wenig später Vertriebsleiter. Mehr als 20 Jahre lang war er selbstständig für den Vertrieb technischer Produkte verantwortlich und befasste sich dafür auch mit Planung, Durchführung, Eventtechnik und Eventmanagement. Clemens Adam absolvierte mehrere Fortbildungen und Praxis-Seminare. Durch seine Insights-MDI Zertifizierung, Knigge-Trainer-Ausbildung und Projektmanagement-Workshops konnte er seine Erfahrungen ausweiten und lernen, sie aktiv in seine Beratungen einzubauen. 2017 erschien sein Buch „Bring dein Windrad zum Drehen! – 8 Flügel, die dich vom Wollen ins Tun bringen“, das 2020 unter dem Titel „Erfolg durch einfache Selbstreflexion“ neu aufgelegt wurde. Er ist Inhaber des Instituts praxisorientierter Unternehmer I-p-U und Herausgeber des Buchs „Unternehmer PRAXIS“!

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