Steuerentlastung für Soloselbstständige: Die Option der Auslandsfirmengründung

„Finanzielle Befreiung für Soloselbstständige“

Steuerentlastung für Soloselbstständige: Die Option der Auslandsfirmengründung

Steuerentlastung für Soloselbstständige: Die Option der Auslandsfirmengründung

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Ein drängendes Thema, das viele Soloselbstständige in Deutschland betrifft, ist die oft übermäßige Steuerbelastung. In diesem Artikel werde ich Ihnen eine mögliche Lösung vorstellen, die für viele eine interessante Alternative sein kann: Die Gründung einer Firma im Ausland.

Die Herausforderung der hohen Steuerbelastung:
Soloselbstständige in Deutschland sehen sich häufig mit einer beträchtlichen Steuerbelastung konfrontiert, die ihren finanziellen Spielraum erheblich einschränkt. Das Einkommensteuersystem kann insbesondere für Einzelunternehmer mit Steuerklasse-1 eine hohe Abgabenlast bedeuten, die es schwierig macht, genug für Investitionen und die eigene finanzielle Zukunft beiseite zu legen.

Die Lösung: Auslandsfirmengründung:

Eine vielversprechende Lösung, um der übermäßigen Steuerbelastung zu entkommen, kann die Gründung einer Firma im Ausland sein. Dies mag auf den ersten Blick komplex erscheinen, doch mit der richtigen Planung und Beratung kann es eine lukrative Option sein.

1.Steuervorteile im Ausland:
Viele Länder bieten attraktive Steuerregime für Unternehmen, die es Soloselbstständigen ermöglichen, ihre Steuerbelastung zu reduzieren. Durch die Wahl des richtigen Standorts können erhebliche Einsparungen erzielt werden, ohne gegen Gesetze oder Vorschriften zu verstoßen.

2.Bürokratische Vereinfachung:
Die Gründung und Verwaltung einer Firma im Ausland kann oft weniger bürokratisch und zeitaufwendig sein als in Deutschland. Dies ermöglicht es Ihnen, sich auf Ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und produktiver zu arbeiten.

3.Internationale Geschäftsmöglichkeiten:
Eine ausländische Firmengründung eröffnet Ihnen Zugang zu internationalen Märkten und Kunden. Dies kann nicht nur Ihre Umsatzchancen steigern, sondern auch Ihr Geschäft breiter aufstellen.

Schutz des Vermögens:
Die Gründung einer ausländischen Firma kann auch dazu beitragen, Ihr persönliches Vermögen vor geschäftlichen Risiken zu schützen.

Fazit:
Die hohe Steuerbelastung für Soloselbstständige in Deutschland kann ein erhebliches Hindernis für finanzielles Wachstum sein. Die Option der Auslandsfirmengründung bietet eine mögliche Lösung, um Steuervorteile zu nutzen, Bürokratie zu vereinfachen und internationale Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Bevor Sie jedoch diesen Weg einschlagen, ist es unerlässlich, sich gründlich zu informieren und professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die richtige Entscheidung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu treffen.

Wenn Sie weitere Informationen und Unterstützung benötigen, kommen Sie gerne auf unsere Homepage: www.steuerfrei-in-8-wochen.de

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SOLCOM Projektmarktbarometer Q3/2022: Wirtschaftslage beeinflusst Projektmarktindex

Reutlingen, 17.11.2022. Der SOLCOM Projektmarkt-Index ist auch im dritten Quartal 2022 leicht gefallen, liegt aber mit 103,12 Punkten über dem Referenzquartal Q1/2017. Der Projektmarkt-Index beschreibt im Rahmen des SOLCOM Projektmarktbarometers die Entwicklung des deutschen Marktes zur Besetzung von Projekten mit freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten.

Der SOLCOM Projektmarkt-Index war im dritten Quartal erneut leicht rückläufig und steht nun bei 103,12 Punkten. Er liegt weiterhin über dem Referenzquartal Q1/2017 jedoch um 8,17 Punkte unter dem Vergleichsquartal 2021.

Grund für die Verringerung war in erster Linie die rückläufige deutsche Wirtschaftslage. Besonders ersichtlich war dies beim Wert für die Anzahl der Projektausschreibungen. Dieser ging um 3,5 Punkte auf 105,94 Punkte zurück. Auch der Wert für Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung lag mit 101,02 Punkten unter dem Vorquartal.
Darüber hinaus sank der Wert der Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte von 107,58 auf 98,48 Punkte. Dies steht in Zusammenhang mit anhaltenden Unsicherheiten hervorgerufen durch Wirtschafts- und Energiekrisen.
Davon unbeeindruckt lag der Wert für den durchschnittlichen Stundensatz erneut über den Werten des Vorquartals.

Obwohl die meisten Einzelwerte gesunken sind, ist der Projektmarkt weiterhin auf einem guten Niveau. Die Unternehmen suchen nach wie vor nach externer Expertise und setzen auf Modernisierung.

Erneuter Anstieg der Anfragen aus der Energiebranche
Besonders zeigt sich dies bei den angestiegenen Projektausschreibungen in den Bereichen Bauwesen und Industrie sowie in der Elektro- und Energiebranche.
Die meist nachgefragte Qualifikation ist weiterhin Embedded Software-Entwicklung, gefolgt von Beratung SAP und Java-Entwicklung. Ebenso konnte sich Beratung SAP an der Spitze der Stundensätze halten.

1. Projektmarkt-Index

Über den Projektmarkt-Index:
Der SOLCOM Projektmarkt-Index beschreibt quartalsweise die Entwicklung des Marktes zur Besetzung von IT- und Engineering-Projekten mit freiberuflichen Spezialisten. Der Projektmarkt-Index setzt sich zusammen aus den SOLCOM-eigenen Werten „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“, „durchschnittlicher Stundensatz“, „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position“. Aus diesen vier Einzelindikatoren wird der Mittelwert gebildet, der Index. Als Referenzquartal dient das erste Quartal 2017, dessen Werte den Index-Stand 100 definieren. Die beiden Einzelwerte „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte“ betrachten den Projektmarkt von Seite der Unternehmen aus. Die „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“ und der „durchschnittliche Stundensatz“ beleuchten den Projektmarkt aus der Sicht der freiberuflichen Experten. Bei den beiden Einzelwerten für „Geschwindigkeit bei der Besetzung“ und „Entwicklung der Bewerbungen“ wird ein Rückgang positiv für den Projektmarkt bewertet.

2. Auswertung Projektmarkt-Index:

Der SOLCOM Projektmarkt-Index ist im dritten Quartal 2022 um 4,19 auf 103,12 Punkte gefallen. Damit liegt er 4,19 Punkte unter den drei Vormonaten und 3,12 Punkte über dem Referenzquartal Q1/2017.

Im dritten Quartal lagen drei der vier Werte über dem Referenzwert 100. Lediglich die Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte lag unterhalb des Referenzquartals Q1/2017. In der Einzelbetrachtung verbesserte sich ausschließlich der durchschnittliche Stundensatz im Vergleich zum Vorquartal. Die anderen drei Werte haben sich seit dem zweiten Quartal 2022 verschlechtert.

Die Werte für die Entwicklung der Projektausschreibungen und die Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte gingen um 3,5 bzw. 9,1 Punkte nach unten auf nun 105,94 bzw. 98,48 Punkte. Ebenfalls gesunken ist der Wert für die Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreiben. Dieser liegt nun bei 101,02 Punkte und hat sich damit um 6,01 Punkte verschlechtert. Der Wert des durchschnittlichen Stundensatzes hat sich dagegen um 1,82 Punkte erhöht und steht nun bei 107,03 Punkten.

Werden die einzelnen Monate des Zeitraums betrachtet, ist zu erkennen, dass die Werte im Juli leicht gesunken sind und in den Folgemonaten den Abwärtstrend weiterverfolgten.

3. Ergänzende Informationen

Höchste Stundensätze Q3/2022 (Vorquartalswerte in Klammern)
1.(1.) Beratung SAP
2.(3.) Beratung Prozessmanagement
3.(2.) Beratung ERP
4.(5.) Softwareentwicklung SAP
5.(11.) Projektleitung Prozessmanagement
6.(6.) Projektleitung Softwareentwicklung
7.(4.) Safety Management
8.(9.) Projektleitung E-Commerce
9.(7.) Projektleitung Automotive
10.(10.) Projektleitung Bauwirtschaft

Bei den Stundensätzen im dritten Quartal 2022 hat sich die Beratung SAP auf dem ersten Rang gehalten. Gefolgt von Beratung Prozessmanagement und Beratung ERP, welche ihre Ränge vom Vorquartal getauscht haben.
Ebenfalls nach oben ging es für Softwareentwicklung SAP, Projektleitung Prozessmanagement, das nun wieder im Ranking vertreten ist, und Projektleitung E-Commerce.

Nach unten ging es dagegen für Safety Management und Projektleitung Automotive. Ebenso konnten sich Projektleitung Softwareentwicklung auf Rang sechs und Projektleitung Bauwirtschaft auf Rang zehn halten.

Bei der Betrachtung der einzelnen Monate gab es eine stetige Steigerung innerhalb des Quartals und einen neuen Rekordwert im September.

Meistnachgefragte Qualifikationen Q3/2022 (Vorquartalswerte in Klammern)

1.(1.) Embedded Software-Entwicklung
2.(3.) Beratung SAP
3.(2.) Java-Entwicklung
4.(6.) Fullstack-Entwicklung
5.(7.) SAP-Entwicklung
6.(5.) C# Programmierung
7.(8.) Safety Management
8.(9.) Konstruktion
9.(4.) Bauleitung
10.(10.) SPS-Programmierung

Im dritten Quartal 2022 konnte sich Embedded Software-Entwicklung weiter durchsetzen und verblieb auf dem ersten Rang der meist nachgefragten Qualifikationen. Beratung SAP und Java-Entwicklung tauschten ihre Ränge und stellen damit Platz zwei und drei dar. Ebenfalls nach oben ging es für Fullstack Entwicklung, SAP-Entwicklung, Safety Management und Konstruktion. Weniger nachgefragt dagegen wurden C# Programmierung und Bauleitung. Die SPS-Programmierung verblieb auf Rang zehn.

Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche. Eine deutliche Steigerung gab es wie im Vorquartal im Bereich der Energiewirtschaft.

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Über SOLCOM:
Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen.
Mit einem Umsatz von 172,9 Mio. Euro in 2021 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
Geschäftsführer von SOLCOM ist Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen. Seit 2022 ist SOLCOM Teil der House of HR-Gruppe.

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Bessere Auslastung, höhere Stundensätze

SOLCOM-Marktstudie: „Zwischenbilanz Projektmarkt 2022“

Reutlingen, 21.09.2022. Freiberufler können auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2022 zurückblicken. Der Blick in die Zukunft ist ebenfalls optimistisch. Das sind die Ergebnisse der aktuellen SOLCOM-Marktstudie „Zwischenbilanz Projektmarkt 2022“, für die der Projektdienstleister zwischen Juni und August 2022 die Abonnenten des Freiberufler Magazins befragt hat. Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 1.232 Teilnehmern vorstellen.

Kernaussagen
Zunehmende Erholung des Projektmarktes
Auch im Jahr 2022 hat sich die Lage für Freiberufler auf dem IT- und Engineering-Projektmarkt im ersten Halbjahr weiter verbessert und erholte sich damit von den coronageprägten Vorjahren. So verzeichnete die Mehrheit der befragten Freiberufler eine sehr gute Projektauslastung und benötigten darüber hinaus maximal fünf Vorstellungstermine für eine neue Beauftragung. Ebenso freuten sich die Umfrageteilnehmer über gestiegene Stundensätze und waren dadurch im Gesamtüberblick des ersten Halbjahres 2022 positiv gestimmt.

Aufschwung für das Gesamtjahr erwartet
Trotz des Ukraine-Krieges und der damit verbundenen Stagnation der deutschen Wirtschaftslage, wird für das Gesamtjahr 2022 ein weiterer Aufschwung, sowohl in der Projektauslastung als auch in der Verlängerung bestehender Projekte erwartet. Obwohl die Remote-Arbeit weiterhin beliebt war, verzeichnete das Kriterium der räumlichen Nähe einen Aufschwung bezüglich der Projektauswahl unter den Freiberuflern. Im Hinblick auf die steigende Inflation in Deutschland, wurde neben der Art der Arbeit auch hauptsächlich der Stundensatz bei der Wahl bedeutsamer.

1. Wie war Ihre Projektauslastung im ersten Halbjahr 2022?
Im ersten Halbjahr 2022 waren drei Viertel der befragten Freiberufler mehr als 75 Prozent ihrer Zeit in Projekten beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert stabil geblieben. Ein Drittel der Freiberufler war sogar mehr als voll ausgelastet, dieser Wert stieg vergleichsweise zum Jahr 2021 leicht an. Demgegenüber standen 12,3 Prozent der Teilnehmer, die nur maximal 50 Prozent der Zeit in Projekten involviert waren. Diese Zahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr halbiert.

(Werte 2021 in Klammern)
0% bis 25% – 6,9% (15,3%)
26% bis 50% – 5,4% (9,1%)
51% bis 75% – 9,8% (5,2%)
76% bis 100% – 41,5% (37,6%)
Mehr als 100% – 36,4% (32,9%)

2. Wie sicher sind Sie, dass Ihr aktuelles Projekt verlängert wird?
Mit kumuliert 82,8 Prozent waren sich mehr als drei Viertel der Umfrageteilnehmer relativ bzw. absolut sicher, dass ihr Projekt verlängert wird. Dieser Wert hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert. Dagegen waren 11,9 Prozent der Freiberufler unsicher ob das Projekt verlängert wird bzw. wussten schon, dass es nicht verlängert wird. Gleichzeitig hat sich der Anteil der Befragten, die im Moment der Befragung in keinem Projekt involviert waren weiter halbiert und stand daher bei 5,3 Prozent.

(Werte 2021 in Klammern)
Bin momentan in keinem Projekt – 5,3% (10,8%)
Wird nicht verlängert – 3,7% (15,1%)
Unsicher – 8,2% (12,3%)
Relativ sicher – 49,1% (37,2%)
Absolut sicher – 33,7% (24,6%)

3. Wie viele Vorstellungstermine müssen Sie aktuell durchschnittlich wahrnehmen, um eine Beauftragung zu bekommen?
Mit 94,4 Prozent der Befragten, musste nahezu jeder Freiberufler nur maximal fünf Vorstellungstermine wahrnehmen, um eine Beauftragung zu bekommen. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 71,7 Prozent. Darüber hinaus hat sich der Anteil derjenigen auf 2,1 Prozent halbiert, welche mehr als zehn Termine benötigten, um beschäftigt zu werden.

(Werte 2021 in Klammern)
1 – 5 – 94,4% (71,7%)
6 – 10 – 3,5% (18,2%)
Mehr als 10 – 2,1% (10,1%)

4. Welche Faktoren sind aktuell für Sie entscheidend für die Projektwahl? (Mehrfachnennungen möglich)
Für etwa zwei Drittel der befragten Freiberufler waren die primär entscheidenden Faktoren für die Projektwahl, der Stundensatz und die zu erledigende Aufgabe. Dieser Anteil stieg vergleichsweise zum Jahr 2021 leicht an. Hauptsächlich der Faktor der räumlichen Nähe verzeichnete zum Vorjahr einen deutlichen Anstieg. Weniger wichtig waren ein namhaftes Unternehmen und überhaupt ein Projekt zu bekommen. Dies korrespondiert mit Freitextantworten unter Sonstiges. Besonders wurde dabei, wie auch schon im Vorjahr, die Remote-Arbeit genannt.

(Werte 2021 in Klammern)
Stundensatz – 89,3% (65,6%)
Aufgabe – 75,5% (68,7%)
Räumliche Nähe – 38,1% (22,3%)
Laufzeit – 31,4% (43,9%)
Unternehmen – 12,6% (9,6%)
Mir ist primär wichtig, ein Projekt zu bekommen – 3,3% (13,5%)
Sonstige – 18,1% (1,7%)

5. Wie haben sich Ihrer Meinung nach die Stundensätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum entwickelt?
Rund sechs von zehn Umfrageteilnehmer berichteten, dass die Stundensätze im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. 5,1 Prozent hatten das Gefühl, die Stundensätze sind gesunken. Ein Drittel war der Meinung, dass es keine Veränderung im Vergleich zum Vorjahr gab.

(Werte 2021 in Klammern)
Gestiegen – 61,3% (39,8%)
Stagniert – 33,6% (46,4%)
Gesunken – 5,1% (13,8%)

6. Wie hat sich Ihre Projektauslastung in 2022 im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?
Die Projektbelastung der Freiberufler lieferte im Vergleich zum Vorjahr ähnliche Ergebnisse. Jeder zweite Umfrageteilnehmer gab an, dass sich die Situation verbessert hatte. Einer von 25 Freiberufler erlebte jedoch eine Verschlechterung der Projektbelastung. Circa die Hälfte signalisierte, dass die Auslastung auf gleichem Niveau geblieben war.

(Werte 2021 in Klammern)
Verbessert – 47,2% (41,4%)
Verschlechtert – 4,1% (10,6%)
Auf gleichem Niveau – 48,7% (48,1%)

7. Was erwarten Sie in Bezug auf die Projektauslastung für das Gesamtjahr 2022?
66,7 Prozent der Umfrageteilnehmer erwarten eine Verbesserung der Projektauslastung im Gesamtjahr 2022. Dieser Wert stieg somit deutlich im Vergleich zum Vorjahr. Jedoch befürchten 3,9 Prozent der Freiberufler eine Verschlechterung, dieser Anteil ist vergleichsweise zu 2021 stark gesunken. Ein konstantes Niveau der Projektsituation im Jahr 2022 wird von 29,4 Prozent erwartet.

(Werte 2021 in Klammern)
Deutliche Verbesserung – 27,5% (22,5%)
Leichte Verbesserung- 39,2% (30,7%)
Deutliche Verschlechterung – 1,2% (12,9%)
Leichte Verschlechterung – 2,7% (3,6%)
Konstantes Niveau – 29,4% (30,4%)

Die Marktstudie im Layout finden Sie hier:
https://www.solcom.de/de/presse-downloads/marktstudien

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SOLCOM Projektmarktbarometer Q2/2022 – Nachfrageanstieg aus dem Energiesektor

Reutlingen, 20.07.2022. Der SOLCOM Projektmarkt-Index war im zweiten Quartal 2022 leicht rückläufig und steht nun bei 107,31 Punkten. Damit liegt er 3,40 Punkte unter den drei Vormonaten, jedoch über dem Vorjahreszeitraum und dem Referenzquartal. Der Projektmarkt-Index beschreibt im Rahmen des SOLCOM Projektmarktbarometers die Entwicklung des deutschen Marktes zur Besetzung von Projekten mit freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten.

Kernaussagen
Der SOLCOM Projektmarkt-Index war im zweiten Quartal leicht rückläufig und steht nun bei 107,31 Punkten. Er liegt jedoch weiter deutlich über dem Referenzquartal Q1/2017 und 1,86 Punkte über dem Vergleichsquartal 2021.

Grund für den Rückgang war in erster Linie der April und die dortige Ferienzeit. Besonders ersichtlich war dies beim Wert für die Anzahl der Projektausschreibungen. Dieser ging um 8,69 Punkte zurück auf 109,44. Auch der Wert für Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung lag mit 107,03 unter dem Vorquartal. Beide befinden sich noch immer auf hohem Niveau und im Laufe des Quartals fand zudem eine Erholung statt.

Davon unbeeindruckt lagen die Werte für Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte und für den durchschnittlichen Stundensatz noch einmal über den ersten drei Monaten im Jahr.

Der Projektmarkt zeigt sich weiter unbeeindruckt vom zunehmend unsichereren wirtschaftlichen Umfeld. Die Unternehmen sind weiterhin auf Modernisierungskurs und setzen auf Effizienzsteigerungen.

Mehr Anfragen aus dem Energiesektor
Aktuell zeigt sich dies bei den stark angestiegenen Projektausschreibungen im Energiesektor. Diese haben sich im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt. Bei den meist nachgefragten Qualifikationen konnte sich Embedded Software-Entwicklung den ersten Platz sichern, gefolgt von Beratung SAP. Bei den Stundensätzen setzte sich Beratung SAP an die Spitze.

1. Projektmarkt-Index
Über den Projektmarkt-Index:
Der SOLCOM Projektmarkt-Index beschreibt quartalsweise die Entwicklung des Marktes zur Besetzung von IT- und Engineering-Projekten mit freiberuflichen Spezialisten. Der Projektmarkt-Index setzt sich zusammen aus den SOLCOM-eigenen Werten „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“, „durchschnittlicher Stundensatz“, „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position“. Aus diesen vier Einzelindikatoren wird der Mittelwert gebildet, der Index. Als Referenzquartal dient das erste Quartal 2017, dessen Werte den Index-Stand 100 definieren.

Die beiden Einzelwerte „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte“ betrachten den Projektmarkt von Seite der Unternehmen aus. Die „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“ und der „durchschnittliche Stundensatz“ beleuchten den Projektmarkt aus der Sicht der freiberuflichen Experten. Bei den beiden Einzelwerten für „Geschwindigkeit bei der Besetzung“ und „Entwicklung der Bewerbungen“ wird ein Rückgang positiv für den Projektmarkt bewertet.

2. Auswertung Projektmarkt-Index:
Im zweiten Quartal 2022 ist der SOLCOM Projektmarkt-Index um 3,40 auf 107,31 Punkte gefallen. Damit liegt er 3,40 Punkte unter den drei Vormonaten und 7,31 Punkte über dem Referenzquartal Q1/2017.

Auch im zweiten Quartal lagen alle vier Werte deutlich über dem Referenzwert 100. In der Einzelbetrachtung zeigten sich zwei der vier Werte im Vergleich zum Vorquartal verbessert und zwei Werte schwächer.

Die Werte für die Entwicklung der Projektausschreibungen sowie Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung gingen um 8,69 bzw. 8,81 Punkte nach unten auf nun 109,44 bzw. 107,03 Punkte. Nach oben ging es dagegen für den Wert für die Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte, der um 2,89 Punkte gestiegen ist auf nun 107,58 und für den Durchschnittlicher Stundensatz. Der Wert steht nun bei 105,21.

Betrachtet man die einzelnen Monate des Zeitraums, gab es mit dem April einen schwachen Start in das Quartal, dann setzte ein deutlicher Aufwärtstrend ein.

3. Ergänzende Informationen

Höchste Stundensätze Q2/2022 (Vorquartalswerte in Klammern)
1.(2.) Beratung SAP
2.(1.) Beratung ERP
3.(3.) Beratung Prozessmanagement
4.(5.) Safety Management
5.(4.) Softwareentwicklung SAP
6.(6.) Projektleitung Softwareentwicklung
7.(8.) Projektleitung Automotive
8.(7.) Requirements Engineering
9.(13.) Projektleitung E-Commerce
10.(9.) Projektleitung Bauwirtschaft

Bei den Stundensätzen haben im zweiten Quartal 2022 Beratung ERP und Beratung SAP die Plätze getauscht, wobei letzteres nun auf Rang 1 steht. Ebenfalls nach oben ging es für Safety Management, das nun wieder im Ranking vertreten ist, Projektleitung Automotive und Projektleitung E-Commerce. Nach unten ging es dagegen für Softwareentwicklung SAP, Requirements Engineering und Projektleitung Bauwirtschaft.

Bei der Betrachtung der einzelnen Monate gab es eine stetige Steigerung innerhalb des Quartals und einen neuen Rekordwert im Juni.

Meistnachgefragte Qualifikationen Q2/2022 (Vorquartalswerte in Klammern)
1.(3.) Embedded Software-Entwicklung
2.(1.) Java-Entwicklung
3.(2.) Beratung SAP
4.(6.) Bauleitung
5.(9.) C# Programmierung
6.(4.) Fullstack-Entwicklung
7.(5.) SAP-Entwicklung
8.(12.) Safety Management
9.(10.) Konstruktion
10.(8.) SPS-Programmierung

Im zweiten Quartal 2022 konnte sich Embedded Software-Entwicklung an die Spitze der meist nachgefragten Qualifikationen setzen und verdrängte Java-Entwicklung auf Rang zwei.
Ebenfalls nach oben ging es für Bauleitung, C# Programmierung, Safety Management und Konstruktion. Weniger nachgefragt dagegen wurden Beratung SAP, Fullstack Entwicklung, SAP-Entwicklung und SPS-Programmierung.

Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche. Eine deutliche Steigerung gab es im Bereich der Energiewirtschaft.

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Über SOLCOM:
Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen.
Mit einem Umsatz von 172,9 Mio. Euro in 2021 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
Geschäftsführer von SOLCOM ist Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen. Seit 2022 ist SOLCOM Teil der House of HR-Gruppe.

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Marktstudie: Arbeit 4.0: Wo stehen Unternehmen beim Thema Automatisierung? Manuelle Prozesse überwiegen

Reutlingen, 14.06.2022. Laut IT- und Engineering-Freiberuflern haben deutsche Unternehmen nur in wenigen Bereichen einen hohen Automatisierungsgrad. Fortschritte sind jedoch erkennbar. Das sind die Ergebnisse der aktuellen SOLCOM-Marktstudie „Arbeit 4.0: Wo stehen Unternehmen beim Thema Automatisierung?“, für die der Projektdienstleister zwischen März und Mai 2022 die Abonnenten des Freiberufler Magazins befragt hat. Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 1.027 Teilnehmern vorstellen.

Kernaussagen
Nachholbedarf in vielen Belangen
Durch ihre Tätigkeit in verschiedenen Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen haben Freiberufler tiefen Einblick in Prozesse und Entwicklungen rund um das Thema Arbeit 4.0. Im Bereich Automatisierung ist nach Einschätzung knapp der Hälfte der befragten Teilnehmer der aktuelle Stand in den Unternehmen dabei eher rückständig. Nicht einmal jeder Fünfte sieht sie hier weit fortgeschritten.
Auch bei den einzelnen Ausprägungen von Automatisierung im Unternehmen gibt es laut den befragten Freiberuflern noch Nachholbedarf: Nur in wenigen Bereichen, wie z.B. bei der Automatisierung der IT-Prozesse und Produktion haben Firmen bisher zumindest mehr als nur Ansätze.

Große Unternehmen machen Fortschritte
Jedoch gibt es auch positive Aussagen: So konnten die Umfrageteilnehmer in den vergangenen Jahren zumindest eine Entwicklung hin zu mehr Automatisierung feststellen, knapp jeder Fünfte sogar eine starke. Die meisten Fortschritte sehen sie dabei in Großunternehmen mit bis zu 2.000 Mitarbeitern, auch Konzernen werden hier Fortschritte attestiert. Bei kleineren und mittleren Unternehmen ist dies weniger erkennbar.
Heruntergebrochen auf die Branchen zeigt sich, dass nur selten keine Automatisierungs-Instrumente zur Anwendung kommen. Jedoch wird auch nur wenigen Branchen eine breite Nutzung festgestellt. Am häufigsten ausgeprägt ist das Thema in der Automobilindustrie, am wenigsten im Bildungswesen.

1. Arbeit 4.0 aus Sicht von Freiberuflern: Wo stehen Unternehmen beim Thema Automatisierung?

Lediglich bei der Automatisierung der IT-Prozesse und Produktion werden zumindest von mehr als einem Drittel der Umfrageteilnehmer den Unternehmen hohe Automatisierungsgrade zugerechnet. Die größten Baustellen sehen die befragten Freiberufler gleichzeitig bei den Themen Code-Automatisierung und Predective Maintenance.
Allgemein lässt sich jedoch feststellen, dass in nahezu allen Bereichen von mindestens der Hälfte der befragten Freiberufler ein Teilautomatisierungsgrad zugeschrieben wird.

(vollautomatisiert in % / teilautomatisiert in % / nicht automatisiert in %)

Assistenz-Systeme (11,6% / 63,5% / 24,9%)
Datenerhebung und Nutzung (20,4% / 72,1% / 7,5%)
Geschäftsprozesse (15,9% / 66,4% / 17,7%)
IT-Automatisierung – IT-relevante Prozesse und Handlungen (40,3% / 53,7% / 6,0%)
Kunden-/Lieferantenkommunikation(18,2% / 51,9% / 29,9%)
No-Code-/Low-Code-Automatisierung (9,3% / 48,5% / 42,2%)
Reportings (11,3% / 82,9% / 5,8%)
Produktion/Lagertechnik (39,7% / 46,8% / 13,4%)
Predictive Maintenance (24,7% / 40,4% / 34,9%)
Prozessautomatisierung (28,8% / 60,6% / 10,6%)

2. Wie schätzen Sie den aktuellen Stand beim Thema Automatisierung in deutschen Unternehmen ein?

Nur ein Fünftel der befragten Freiberufler sieht deutsche Unternehmen beim Thema Automatisierung weit fortgeschritten. Eine Mehrheit von 48,4 Prozent nimmt sie dagegen als rückständig wahr. Etwa ein Drittel kann zumindest einige Fortschritte erkennen.

Weit fortgeschritten – 19,4%
Eher fortgeschritten – 32,2%
Rückständig – 48,4%

3. Konnten Sie eine Entwicklung in deutschen Unternehmen hin zu mehr Automatisierung in den vergangenen Jahren feststellen?

Sieben von zehn Umfrageteilnehmern gaben an, in den vergangenen Jahren leichte Entwicklungstendenzen hin zu mehr Automatisierung festgestellt zu haben. Eine starke Entwicklung erkannte nicht einmal jeder Zehnte. Gar keine Fortschritte sieht jeder Vierte der befragten Freiberufler.

Nein – 23,1%
Ja, leichte Entwicklungstendenzen – 69,2%
Ja, starke Entwicklung – 7,7%

4. Bei Unternehmen welcher Größe sehen Sie die meisten Fortschritte?

Die meisten Fortschritte im Bereich Automatisierung werden laut der Umfrageteilnehmer bei großen Unternehmen bis 2.000 Beschäftigte gemacht, drei von Zehn sehen hingegen Konzerne hier ganz vorne. Nur etwa jeder Zehnte sieht die meisten Fortschritte bei kleinen bzw. mittleren Unternehmen.

Kleine Unternehmen (bis 49 Beschäftigte) – 16,5%
Mittlere Unternehmen (bis 249 Beschäftigte) – 10,7%
Große Unternehmen (bis 2.000 Beschäftigte) – 43,4%
Konzerne (ab 2.000 Beschäftigte) – 29,4%

5. Wie schätzen Sie die Automatisierung der Unternehmen in den verschiedenen Branchen ein?

Laut den befragten Freiberuflern liegt der höchste Automatisierungsgrad in der Automobilindustrie vor, gefolgt von Telekommunikation und Finanzen.
Einen hohen Teilautomatisierungsgrad gibt es in den Branchen Konsumgüter, Dienstleistung und Handel. Wenig bis gar keine Automatisierung gibt es im Bildungswesen sowie im Gesundheits- und öffentlichen Sektor.

(vollautomatisiert in % / teilautomatisiert in % / nicht automatisiert in %)

Automobil (73,8% / 17,6% / 8,6%)
Bildungswesen (4,8% / 16,7% / 78,6%)
Chemie (39,8% / 49,7% / 10,5%)
Dienstleistung (15,6% / 66,1% / 18,3%)
Gesundheit (5,9% / 41,2% / 52,9%)
Elektronik (57,7% / 37,4% / 4,9%)
Energie (41,5% / 48,8% / 9,7%)
Finanzen (59,2% / 29,6% / 11,2%)
Handel (21,3% / 62,9% / 15,8%)
Konsumgüter (7,6% / 71,6% / 20,8%)
Medien & Unterhaltung (36,9% / 47,6% / 15,5%)
Öffentlicher Sektor (6,8% / 32,4% / 60,8%)
Pharma (39,9% / 50,8% / 9,3%)
Telekommunikation (62,6% / 27,3% / 9,3%)
Transport & Logistik (39,1% / 44,6% / 16,3%)

Layout:
https://www.solcom.de/de/presse-downloads/marktstudien

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Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen.
Mit einem Umsatz von 172,9 Mio. Euro in 2021 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
Geschäftsführer von SOLCOM ist Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen. Seit 2022 ist SOLCOM Teil der House of HR-Gruppe.

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Marktstudie: „Ausblick auf den Projektmarkt 2022“ – Freiberufler erwarten deutliches Wachstum

Reutlingen, 28.02.2022. Das Jahr 2021 entwickelte sich für Freiberufler besser als erwartet. Für das laufende Jahr soll sich dieser Trend sogar noch beschleunigen. Das sind die Ergebnisse der aktuellen SOLCOM-Marktstudie „Ausblick auf den Projektmarkt 2022“, für die der Projektdienstleister zwischen Dezember 2021 und Februar 2022 die Abonnenten des Freiberufler Magazins befragt hat. Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 957 Teilnehmern vorstellen.

Kernaussagen
Optimistischer Ausblick
Nach dem Krisenjahr 2020 zeigte sich der Projektmarkt für Freiberufler in 2021, anders als befürchtet, deutlich verbessert. So waren mehr als drei Viertel der Umfrageteilnehmer sehr gut ausgelastet, nicht einmal jeder Zehnte hatte nur wenige Projekte.

Eine positive Entwicklung wird auch für das laufende Jahr erwartet: So gehen fast zwei Drittel der Umfrageteilnehmer davon aus, dass sie bessere Projektchancen haben als in den zwölf Monaten zuvor. Bei den Stundensätzen sehen sogar knapp drei Viertel aller befragten Freiberufler eine Steigerung, das ist eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr. Dies verdeutlicht, dass die sehr guten Marktvoraussetzungen bei den Freiberuflern ankommen.

Automatisierung birgt Potenzial
Entsprechend sind beim allgemeinen Blick auf den Projektmarkt die Erwartungen sogar noch einmal deutlich optimistischer. Hier sehen sogar neun von zehn Umfrageteilnehmer ein Wachstum. Auch dieser Wert hat sich fast verdoppelt.

Die größten Potentiale haben nach Meinung der befragten Freiberufler die Themen Automatisierung und IT-Sicherheit. Bei der Gesamtbetrachtung zeigt sich zudem, dass sich die Gesamtanzahl der Nennungen im Vergleich zum vergangenen Jahr erhöht hat und auch hier der Markt mehr Chancen bietet.

Leichte Veränderungen gab es bei den Branchen. Bei diesen werden Dienstleistung, das deutlich mehr Stimmen im Vergleich zum Vorjahr bekam, und Gesundheit die größten Wachstumschancen zugerechnet.

1. Wie gut war Ihre Projektauslastung in 2021?
Die Projektauslastung hat sich in 2021 im Vergleich zum Vorjahr klar verbessert. Zusammengenommen nur 8,2 Prozent der Umfrageteilnehmer hatte eine schwache Auslastung von unter 50 Prozent. Im Umkehrschluss waren neun von zehn der Befragten gut bis sehr ausgelastet, jeder Fünfte sogar mehr als 100 Prozent – der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 40 Stunden.

(Werte 2021 in Klammern)
0% bis 25% – 3,2% (13,2%)
26% bis 50% – 5,0% (10,6%)
51% bis 75% – 11,1% (9,5%)
76% bis 100% – 61,8% (41,4%)
Mehr als 100% – 18,9% (25,2%)

2. Der IT-Projektmarkt wird 2022 im Vergleich zum Vorjahr…
Mehr als 90 Prozent der befragten Freiberufler gehen davon aus, dass der Projektmarkt im laufenden Jahr wachsen wird. Der Wert hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.
Nur jeder Zwanzigste erwartet dagegen einen Rückgang, knapp vier Prozent eine Stagnation.

(Werte 2021 in Klammern)
…wachsen. – 90,7% (49,6%)
…stagnieren. – 3,9% (42,4%)
…schrumpfen. – 5,4% (8,1%)

3. Die Stundensätze werden 2022…
Auch bei den Stundensätzen erwarten die Umfrageteilnehmer eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr – knapp drei Viertel sind hier optimistisch. Der Wert hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Mehr als halbiert auf 21,7 Prozent hat sich der Anteil der Befragten, der eine Stagnation erwartet. Sinkende Stundensätze befürchten nur etwa 5,9 Prozent der Umfrageteilnehmer.

(Werte 2021 in Klammern)
…steigen. – 72,4% (36,3%)
…stagnieren. – 21,7% (57,9%)
…sinken. – 5,9% (5,8%)

4. Wie beurteilen Sie Ihre persönlichen Projekt-Chancen für 2022?
Bei den persönlichen Projektchancen hat sich der Anteil der Umfrageteilnehmer, der eine Besserung erwartet, verdreifacht auf 63,9 Prozent. Nur noch knapp über zwei Prozent dagegen befürchtet eine Verschlechterung.

(Werte 2021 in Klammern)
Besser – 63,9% (20,7%)
Unverändert – 33,8% (57,9%)
Schlechter – 2,3% (21,3%)

5. Welche Themen/Bereiche bieten Ihrer Meinung nach die größten Marktchancen in 2022? (Mehrfachnennungen möglich)
Auch in diesem Jahr konnte sich das Thema Automatisierung an die Spitze der Themen mit den größten Marktchancen setzen, gefolgt von IT Security. Einen deutlichen Sprung nach oben machte Business Intelligence, das Thema konnte seinen Wert mehr als verdoppeln.
Ebenfalls größere Marktchancen zugerechnet werden Cloud Computing, Big Data und Emobilität.

Weniger nachgefragt werden in 2022, laut den Umfrageteilnehmern, Augmented-/Virtual Reality, Virtualisierung und Skalierbarkeit. In der Gesamtbetrachtung zeigt sich, dass sich die Gesamtanzahl der Nennungen im Vergleich zum vergangenen Jahr erhöht hat, es wurden insgesamt mehr Antwortmöglichkeiten ausgewählt.

(Werte 2021 in Klammern)
Automatisierung – 52,6% (49,2%)
IT Security – 46,4% (41,3%)
Business Intelligence – 42,9% (17,3%)
Cloud Computing – 42,0% (48,6%)
Big Data – 40,3% (32,0%)
Emobilität – 37,7% (28,6%)
Industrie 4.0 – 31,2% (24,1%)
SAP – 30,1% (20,2%)
Internet of Things – 27,4% (15,2%)
Künstliche Intelligenz – 20,8% (31,9%)
Blockchain – 19,2% (11,8%)
Governance, Risk & Compliance – 15,6% (12,6%)
IT Service Management – 14,8% (7,2%)
Software as a Service – 14,1% (23,3%)
Vernetzung (z.B. Smart Home) – 13,9% (8,3%)
Internet / web-orientierte Architekturen – 13,0% (29,3%)
Prozessmanagement – 12,9% (4,7%)
Connected Car – 9,3% (20,9%)
Augmented- / Virtual Reality – 7,7 % (9,4%)
Virtualisierung – 5,3% (10,2%)
Skalierbarkeit – 4,8% (7,1%)
Sonstiges – 1,3% (1,6%)

6. Welche Branchen, glauben Sie, werden 2022 am stärksten wachsen? (Mehrfachnennungen möglich)
Knapp die Hälfte der Umfrageteilnehmer geht davon aus, dass die Dienstleistungsbranche die größten Wachstumspotenziale im laufenden Jahr hat. Das sind 17,0 Prozent mehr als in der Umfrage im vergangenen Jahr. Auf Rang zwei liegt nun die Gesundheitsbranche, die im 2021 noch den ersten Rang belegt hat. Ebenfalls weniger Stimmanteile erhielten die Pharmabranche und Telekommunikation, die jedoch jeweils noch von über einem Drittel der Befragten genannt wurden. Mehr als doppelt so häufig ausgewählt wurden dagegen die Finanz- bzw. die Automobilbranche. Auch sie erhielten jeweils über 30 Prozent.

(Werte 2021 in Klammern)
Dienstleistung – 48,3% (31,3%)
Gesundheit – 43,1% (50,8%)
Pharma – 39,3% (52,7%)
Telekommunikation – 36,8% (46,2%)
Finanzen – 35,2% (15,4%)
Energie – 30,9% (27,9%)
Automobil – 30,8% (13,4%)
Transport & Logistik – 27,3% (32,9%)
Öffentlicher Sektor – 21,3% (38,8%)
Handel – 18,3% (9,3%)
Elektronik – 16,5% (12,5%)
Chemie – 16,1% (9,8%)
Medien & Unterhaltung – 14,2% (22,6%)
Bildungswesen – 11,9% (28,1%)
Konsumgüter – 4,3% (10,3%)
Investitionsgüter – 3,4% (4,2%)
Sonstiges – 1,3% (1,1%)

Die Marktstudie im Layout finden Sie hier:
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SOLCOM Projektmarktbarometer Q4/2021: Projektmarkt auch zum Jahresende obenauf

Reutlingen, 25.01.2022. Der SOLCOM Projektmarkt-Index ist im vierten Quartal saisonbedingt leicht zurückgegangen und steht nun bei 109,52 Punkten. Damit liegt er 1,77 Punkte unter den drei Vormonaten. Der Projektmarkt-Index beschreibt im Rahmen des SOLCOM Projektmarktbarometers die Entwicklung des deutschen Marktes zur Besetzung von Projekten mit freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten.

Im vierten Quartal 2021 ist der SOLCOM Projektmarktindex jahreszeitbedingt leicht auf 109,52 Punkte zurückgegangen. Er liegt damit aber noch immer über dem Referenzquartal Q1/2017 und 16,01 Punkte über dem Vergleichsquartal 2020.

Der Rückgang in den letzten drei Monaten 2021 ist deutlich geringer ausgefallen als in den Vorjahren und kam saisonbedingt durch die vielen Urlaubs- und Feiertage im Dezember zustande. Klammert man diese Faktoren aus, zeigt sich auch zum Ende des Jahres ein deutliches Wachstum am Projektmarkt.

So konnten zwei der vier Werte auch im vierten Quartal weiter zulegen. Neben den Stundensätzen verbesserte sich der Wert für die Geschwindigkeit der Besetzung von offenen Stellen. Dies verdeutlicht einmal mehr, dass Unternehmen – aufgrund der hohen Nachfrage nach Fachkräften und des stetigen Modernisierungsdrucks – bemüht sind, ihre Projekte schnell zu besetzen.

Der Projektmarktindex konnte 2021 neue Rekordwerte erreichen. Trotz gesamtwirtschaftlicher Unsicherheiten in der nach wie vor anhaltenden Coronakrise deutet zudem nichts darauf hin, dass er seine anhaltende Wachstumsdynamik verliert.

SAP Qualifikationen häufig nachgefragt
Bei den meist nachgefragten Qualifikationen konnte Beratung SAP wieder den ersten Platz belegen, gefolgt von Java-Entwicklung. Bei den Stundensätzen setzte sich Beratung ERP an die Spitze. Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

1. Projektmarkt-Index

Über den Projektmarkt-Index:
Der SOLCOM Projektmarkt-Index beschreibt quartalsweise die Entwicklung des Marktes zur Besetzung von IT- und Engineering-Projekten mit freiberuflichen Spezialisten. Der Projektmarkt-Index setzt sich zusammen aus den SOLCOM-eigenen Werten „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“, „durchschnittlicher Stundensatz“, „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position“. Aus diesen vier Einzelindikatoren wird der Mittelwert gebildet, der Index. Als Referenzquartal dient das erste Quartal 2017, dessen Werte den Index-Stand 100 definieren. Die beiden Einzelwerte „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte“ betrachten den Projektmarkt von Seite der Unternehmen aus. Die „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“ und der „durchschnittliche Stundensatz“ beleuchten den Projektmarkt aus der Sicht der freiberuflichen Experten. Bei den beiden Einzelwerten für „Geschwindigkeit bei der Besetzung“ und „Entwicklung der Bewerbungen“ wird ein Rückgang positiv für den Projektmarkt bewertet.

2. Auswertung Projektmarkt-Index:
Der SOLCOM Projektmarkt-Index ist im vierten Quartal leicht zurückgegangen und steht nun bei 109,52 Punkten. Damit liegt er 1,77 Punkte unter den drei Vormonaten, jedoch 9,52 Punkte über dem Referenzquartal Q1/2017.

Auch im vierten Quartal lagen alle vier Werte deutlich über dem Referenzwert 100. In der Einzelbetrachtung zeigen sich zwei Werte im Vergleich zum Vorquartal verbessert und zwei Werte schwächer.

Nach oben ging es für den Wert für die Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte, der um 0,92 Punkte gestiegen ist auf nun 112,76. Ebenfalls weiter zulegen konnten die Stundensätze, diese verbesserten sich um 0,63 Punkte.
Leicht verloren haben die hingegen die Werte für Entwicklung der Projektausschreibungen sowie für Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung.

Betrachtet man die einzelnen Monate des Zeitraums sind die Verluste lediglich im Dezember, bedingt durch die Urlaubszeit, eingetreten.

Einzelfaktoren
Entwicklung der Projektausschreibungen: 107,09
Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte: 112,76
Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung: 115,56
Durchschnittlicher Stundensatz: 105,87

3. Ergänzende Informationen

Höchste Stundensätze Q4/2021 (Vorquartalswerte in Klammern)

1.(2.) Beratung ERP
2.(1.) Beratung SAP
3.(3.) Softwareentwicklung SAP
4.(5.) Safety Management
5.(4.) Beratung Prozessmanagement
6.(6.) Projektleitung Automotive
7.(9.) Projektleitung Softwareentwicklung
8.(7.) Requirements Engineering
9.(9.) Projektleitung Bauwirtschaft
10.(10.) Test-/Qualitätsmanagement Automotive

Im vierten Quartal konnte Beratung ERP die höchsten Stundensätze erzielen und tauschte damit den Platz mit Beratung SAP, das nun auf Rang zwei liegt.
Nach oben ging es zudem für Safety Management und Projektleitung Softwareentwicklung. Verschlechtert haben sich dagegen Beratung Prozessmanagement und Requirements Engineering. Insgesamt gab es jedoch wenig Veränderungen, so blieben Softwareentwicklung SAP, Projektleitung Automotive, Projektleitung Bauwirtschaft und Test-/Qualitätsmanagement Automotive auf dem gleichen Rang wie im vergangenen Quartal.

Bei der Betrachtung der einzelnen Monate innerhalb des Quartals wurde im November ein neuer Rekordwert bei den Stundensätzen erreicht.

Meistnachgefragte Qualifikationen Q4/2021 (Vorquartalswerte in Klammern)

1.(2.) Beratung SAP
2.(1.) Java-Entwicklung
3.(3.) SAP-Entwicklung
4.(4.) Embedded Software-Entwicklung
5.(14.) Fullstack Entwicklung
6.(5.) Bauleitung
7.(11.) Konstruktion
8.(12.) C++ Programmierung
9.(7.) C# Programmierung
10.(8.) SPS-Programmierung

Auch bei den meist nachgefragten Qualifikationen gab es einen Tausch an der Spitze. So konnte sich Beratung SAP auf den ersten Rang setzen, während Java-Entwicklung auf Rang zwei abgerutscht ist.

Ebenfalls nach unten ging es für Bauleitung, C# Programmierung, SPS-Programmierung und Test-/Qualitätsmanagement. Letzteres ist nicht mehr im Ranking vertreten.
Steigern hingegen konnten sich Fullstack Entwicklung, Konstruktion sowie C++ Programmierung. Keine Veränderung gab es bei SAP-Entwicklung und Embedded Software-Entwicklung.

Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

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Marktstudie Arbeit 4.0: Nachholbedarf bei deutschen Unternehmen

Arbeit 4.0 aus Sicht von Freiberuflern: Wo stehen Unternehmen beim Thema Agilität?

Reutlingen, 29.11.2021. Beim Thema Agilität sehen Freiberufler bislang wenig Fortschritte. Doch eine positive Entwicklung ist vor allem im Mittelstand erkennbar. Das sind die Ergebnisse der aktuellen SOLCOM-Marktstudie „Arbeit 4.0 aus Sicht von Freiberuflern: Wo stehen Unternehmen beim Thema Agilität?“, für die der Projektdienstleister zwischen August und November 2021 die 13.584 Abonnenten des Freiberufler Magazins befragt hat. Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 948 Teilnehmern vorstellen.

Kernaussagen
Wenig Agilität
Durch ihre Tätigkeit in verschiedenen Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen haben Freiberufler tiefen Einblick in Prozesse und Entwicklungen rund um das Thema Arbeit 4.0. Im Bereich „Agilität“ ist nach Einschätzung von knapp zwei Dritteln der befragten Teilnehmer der aktuelle Stand in den Unternehmen dabei eher rückständig. Nicht einmal jeder Zehnte sieht sie hier weit fortgeschritten.

Auch bei den einzelnen Ausprägungen von Agilität im Unternehmen gibt es laut den befragten Freiberuflern noch Nachholbedarf: Nur in wenigen Bereichen wie z.B. bei der iterativen Prozesslandschaft oder der kundenorientierten Organisationsstruktur haben Firmen bisher zumindest mehr als nur agile Ansätze.

Mittlere Unternehmen machen Fortschritte
Jedoch gibt es auch positive Aussagen: So konnten die Umfrageteilnehmer in den vergangenen Jahren zumindest eine Entwicklung hin zu mehr Agilität feststellen, knapp ein Drittel sogar eine starke. Die meisten Fortschritte sehen sie dabei in Unternehmen mittlerer Größe bis 249 Mitarbeiter. Bei Großunternehmen und Konzernen ist dies weniger erkennbar.
Heruntergebrochen auf die Branchen zeigt sich, dass nur selten keine agilen Instrumente zur Anwendung kommen. Jedoch wird auch nur wenigen Branchen eine breite Nutzung attestiert. Am häufigsten ausgeprägt ist das Thema in der Medienbranche, am wenigsten im öffentlichen Sektor.

1. Arbeit 4.0 aus Sicht von Freiberuflern: Wo stehen Unternehmen beim Thema „Agilität“?
Lediglich das Thema „Iterative Prozesslandschaften“ erreichte eine Zustimmung von über 25 Prozent bei der Frage, ob Unternehmen hier sehr agil sind. Alle anderen Themen bekamen bei der Antwortmöglichkeit nur wenig Zustimmung.
Teilweise agil sind Unternehmen laut den Befragten beim Zielbild, der Organisationsstruktur und selbstorganisierende Teams – jeweils mehr als die Hälfte gab dies an.
Bei den Themen „Personal und Führungsinstrumente“, „Experimentierfreudigkeit und Zusammenarbeit“ mit Kunden sagen sogar fast zwei Drittel, dass hier überhaupt nicht agil gearbeitet wird.

Agiles Zielbild
Sehr agil: 14,1% / Etwas agil: 52,6% / Nicht agil: 33,2%

Agile Personal- und Führungsinstrumente
Sehr agil: 9,4% / Etwas agil: 31,6% / Nicht agil: 59,0%

Agile Fehlerkultur bzw. Fehlerreflexion
Sehr agil: 15,9% / Etwas agil: 36,7% / Nicht agil: 47,4%

Experimentierfreudigkeit
Sehr agil: 10,8% / Etwas agil: 28,1% / Nicht agil: 61,2%

Iterative Prozesslandschaften
Sehr agil: 26,1% / Etwas agil: 61,8% / Nicht agil: 12,1%

Kooperative Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden
Sehr agil: 7,2% / Etwas agil: 32,6% / Nicht agil: 60,2%

Kundenorientierte Organisationsstruktur
Sehr agil: 6,9% / Etwas agil: 63,7% / Nicht agil: 29,4%

Schnelle Anpassungsfähigkeit
Sehr agil: 14,9% / Etwas agil: 30,6% / Nicht agil: 54,5%

Selbstorganisierte und entscheidungsberechtigte Teams
Sehr agil: 13,7% / Etwas agil: 51,7% / Nicht agil: 34,6%

2. Wie schätzen Sie den aktuellen Stand beim Thema „Agilität“ in deutschen Unternehmen ein?
Zwei Drittel der befragten Freiberufler schätzen den aktuellen Stand der Agilität in den Unternehmen grundsätzlich als rückständig ein. Ein Drittel erlebt hier Fortschritte, jedoch auch nur jeder Zehnte sieht die Unternehmen weit fortgeschritten.

Weit fortgeschritten: 9,2%
Eher fortgeschritten: 27,5%
Rückständig: 63,3%

3. Konnten Sie eine Entwicklung in deutschen Unternehmen hin zu mehr Agilität in den vergangenen Jahren feststellen?
Nur knapp 15 Prozent der Umfrageteilnehmer konnte in den letzten Jahren keine Entwicklung hin zu mehr Agilität feststellen. Mehr als die Hälfte dagegen erkannte leichte Entwicklungstendenzen und etwa ein Drittel sogar starke.

Nein: 14,8%
Ja, leichte Entwicklungstendenzen: 53,9%
Ja, starke Entwicklung: 31,3%

4. Bei Unternehmen welcher Größe sehen Sie die meisten Fortschritte?
Laut den befragten Freiberuflern gibt es die meisten Fortschritte beim Thema Agilität bei mittleren Unternehmen bis 249 Beschäftigen, jeder Vierte sieht dies so. Jeder Dritte gab an, dass kleine Unternehmen bis 49 Beschäftigte hier die Nase vorn haben. Große Unternehmen und Konzerne hingegen sehen hier nur wenige Treiber des Fortschritts.

Kleine Unternehmen (bis 49 Beschäftigte): 29,0%
Mittlere Unternehmen (bis 249 Beschäftigte): 38,4%
Große Unternehmen (bis 2.000 Beschäftigte): 17,9%
Konzerne (ab 2.000 Beschäftigte): 14,7%

5. Wie schätzen Sie die Agilität der Unternehmen in den verschiedenen Branchen ein?
Laut den Umfrageteilnehmern ist das Thema Agilität besonders in den Branchen „Medien & Unterhaltung“ sowie Dienstleistung ausgeprägt. Etwa zwei Drittel gaben an, dass in den Branchen Pharma, Gesundheit und Handel zumindest ein Teil des agilen Instrumentenkastens verwendet wird.
Am schwächsten war die Entwicklung hingegen im öffentlichen Sektor und in der Chemie-Branche – nicht einmal jeder Zehnte sieht hier hohe Agilität.

Automobil
Sehr agil: 21,9% / Etwas agil: 40,5% / Nicht agil: 37,6%

Bildungswesen
Sehr agil: 16,7% / Etwas agil: 34,7% / Nicht agil: 48,6%

Chemie
Sehr agil: 7,1% / Etwas agil: 40,6% / Nicht agil: 53,1%

Dienstleistung
Sehr agil: 48,4% / Etwas agil: 33,9% / Nicht agil: 17,7%

Gesundheit
Sehr agil: 11,8% / Etwas agil: 62,3% / Nicht agil: 25,8%

Elektronik
Sehr agil: 20,7% / Etwas agil: 37,8% / Nicht agil: 41,6%

Energie
Sehr agil: 19,1% / Etwas agil: 45,7% / Nicht agil: 35,2%

Finanzen
Sehr agil: 13,6% / Etwas agil: 47,8% / Nicht agil: 38,6%

Handel
Sehr agil: 26,7% / Etwas agil: 63,6% / Nicht agil: 9,7%

Konsumgüter
Sehr agil: 25,4% / Etwas agil: 43,6% / Nicht agil: 31,0%

Medien & Unterhaltung
Sehr agil: 57,6% / Etwas agil: 23,7% / Nicht agil: 18,7%

Öffentlicher Sektor
Sehr agil: 6,3% / Etwas agil: 19,8% / Nicht agil: 73,1%

Pharma
Sehr agil: 18,0% / Etwas agil: 65,2% / Nicht agil: 16,8%

Telekommunikation
Sehr agil: 31,9% / Etwas agil: 39,8% / Nicht agil: 28,4%

Transport & Logistik
Sehr agil: 26,9% / Etwas agil: 57,4% / Nicht agil: 15,7%

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Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen.
Mit einem Umsatz von 117,5 Mio. Euro in 2020 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
Geschäftsführer von SOLCOM sind Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

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SOLCOM Projektmarktbarometer Q3/2021: Projektmarkt mit weiterem Rekordquartal

Reutlingen, 25.10.2021. Der SOLCOM Projektmarkt-Index konnte im dritten Quartal den Rekordwert weiter verbessern und steht nun bei 111,29 Punkten. Damit liegt er 5,79 Punkte über den drei Vormonaten. Der Projektmarkt-Index beschreibt im Rahmen des SOLCOM Projektmarktbarometers die Entwicklung des deutschen Marktes zur Besetzung von Projekten mit freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten.

Kernaussagen
Im dritten Quartal 2021 konnte der SOLCOM Projektmarktindex mit 111,29 Punkten den Rekordwert aus dem vergangenen Quartal noch einmal deutlich übertreffen. Der Index hat sich gegenüber den Vormonaten um 5,79 Punkte und gegenüber dem Referenzquartal Q1/2017 um 11,29 Punkte verbessert.

Der Projektmarkt ist in 2021 weiter klar auf Wachstumskurs. So ist der Index im Laufe des Jahres insgesamt um 17,78 Punkte angestiegen. Er profitierte dabei von der hohen Nachfrage seitens der Unternehmen nach IT- und Engineering-Expertise. Sowohl der Wert für die Entwicklung der Projektausschreibungen als auch für die Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung befand sich im dritten Quartal auf einem neuen Rekordhoch. Das verdeutlicht, dass die Anzahl der angebotenen Projekte noch einmal gewachsen ist, quantitativ sowie in der Breite des Angebots. Freiberufler haben eine große Auswahl auf dem Markt.

Ebenfalls weiter angestiegen auf 111,84 ist der Wert für die Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte. Budgets seitens der Unternehmen sind entsprechend vorhanden und diese werden schnell freigegeben sowie abgerufen. Auch zum Ende des Jahres deutet nichts auf Abschwächung dieser Entwicklung hin, die Dynamik wird sich eher noch verstärken.

Java-Entwicklung am häufigsten nachgefragt
Bei den meist nachgefragten Qualifikationen bleibt Java-Entwicklung auf dem ersten Platz, gefolgt von Beratung SAP. Letzteres konnte zudem die höchsten Stundensätze erzielen. Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

1. Projektmarkt-Index
Über den Projektmarkt-Index:
Der SOLCOM Projektmarkt-Index beschreibt quartalsweise die Entwicklung des Marktes zur Besetzung von IT- und Engineering-Projekten mit freiberuflichen Spezialisten. Der Projektmarkt-Index setzt sich zusammen aus den SOLCOM-eigenen Werten „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“, „durchschnittlicher Stundensatz“, „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position“. Aus diesen vier Einzelindikatoren wird der Mittelwert gebildet, der Index. Als Referenzquartal dient das erste Quartal 2017, dessen Werte den Index-Stand 100 definieren. Die beiden Einzelwerte „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte“ betrachten den Projektmarkt von Seite der Unternehmen aus. Die „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“ und der „durchschnittliche Stundensatz“ beleuchten den Projektmarkt aus der Sicht der freiberuflichen Experten. Bei den beiden Einzelwerten für „Geschwindigkeit bei der Besetzung“ und „Entwicklung der Bewerbungen“ wird ein Rückgang positiv für den Projektmarkt bewertet.

2. Auswertung Projektmarkt-Index:
Der SOLCOM Projektmarkt-Index konnte im dritten Quartal weiter deutlich zulegen und steht nun bei 111,29 Punkten. Damit liegt er 5,79 Punkte über den drei Vormonaten und 11,29 Punkte über dem Referenzquartal Q1/2017.

Die Einzelbetrachtung zeigt, dass sich alle vier beobachteten Werte weiter steigern konnten. Besonders der Wert für die Entwicklung der Projektausschreibungen als auch der Wert für die Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung haben sich noch einmal gegenüber dem Vorquartal verbessert, um 9,22 Punkte bzw. 10,16 Punkte.

Nur leicht nach oben ging es für den Wert für die Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte und für die Stundensätze. Betrachtet man die einzelnen Monate des Zeitraums, setzte sich der Aufwärtstrend auch innerhalb des Quartals weiter fort, mit einem deutlichen Sprung im September.

Einzelfaktoren
Entwicklung der Projektausschreibungen: 112,34
Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte: 111,84
Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung: 115,73
Durchschnittlicher Stundensatz: 105,24

3. Ergänzende Informationen

Höchste Stundensätze Q3/2021 (Vorquartalswerte in Klammern)
1.(1.) Beratung SAP
2.(3.) Beratung ERP
3.(2.) Softwareentwicklung SAP
4.(4.) Beratung Prozessmanagement
5.(8.) Safety Management
6.(6.) Projektleitung Automotive
7.(12.) Requirements Engineering
8.(10.) Projektleitung Bauwirtschaft
9.(5.) Projektleitung Softwareentwicklung
10.(6.) Test-/Qualitätsmanagement Automotive

Im dritten Quartal 2021 konnte erneut Beratung SAP die höchsten Stundensätze erzielen. Auf den zweiten Platz verbesserte sich Beratung ERP, das mit der Softwareentwicklung SAP den Platz tauschte. Ebenfalls nach oben ging es für Safety Management und Requirements Engineering, das nun wieder im Ranking vertreten ist. Nach unten ging es dagegen für Projektleitung Softwareentwicklung, Test-/Qualitätsmanagement Automotive und Projektleitung E-Commerce, das nun nicht mehr im Ranking vertreten ist.

Bei der Betrachtung der einzelnen Monate innerhalb des Quartals zeigte sich im September ein deutlicher Aufwärtstrend gegenüber den konstanten Vormonaten.

Meistnachgefragte Qualifikationen Q3/2021 (Vorquartalswerte in Klammern)
1.(1.) Java-Entwicklung
2.(3.) Beratung SAP
3.(5.) SAP-Entwicklung
4.(2.) Embedded Software-Entwicklung
5.(6.) Bauleitung
6.(10.) DevOps Engineering
7.(7.) C# Programmierung
8.(9.) SPS-Programmierung
9.(4.) Test-/Qualitätsmanagement
10.(8.) Requirements Engineering

Java Entwicklung war auch im dritten Quartal 2021 die meist nachgefragte Qualifikation. Auf Rang zwei liegt nun Beratung SAP, das sich um einen Platz nach oben verbessern konnte.
Ebenfalls mehr nachgefragt wurden SAP-Entwicklung, Bauleitung, DevOps Engineering und SPS-Programmierung. Weniger nachgefragt hingegen wurden Embedded Software-Entwicklung, Test-/Qualitätsmanagement und Requirements Engineering. Keine Veränderung gab es bei C# Programmierung. Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

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