Tag der Rückengesundheit am 15. März: Marianowicz Medizin fordert neues Bewusstsein für Prävention von Rückenschmerzen

Tag der Rückengesundheit am 15. März:   Marianowicz Medizin fordert neues Bewusstsein für Prävention von Rückenschmerzen

(Bildquelle: Pixabay)

– OP nicht nötig – 90 % aller Bandscheibenvorfälle lassen sich konservativ heilen
– Bequemlichkeit und Schonen zur Entlastung sind verheerende Trugschlüsse
– Zentrum appelliert: Zeit nehmen für Gesundheit, Prävention ist besser als Therapie

(München, März 2023) Die Hälfte aller Menschen hat sie gerade, mehr als 90 % sind im Laufe ihres Lebens mindestens einmal von ihnen betroffen: Rückenschmerzen. Kein Wunder, denn im Zeitalter von digitaler Kommunikation, On-demand-Lifestyle und Büroarbeit bewegen wir uns immer weniger. Schon-, Fehlhaltungen und falsche Belastung bringen die gesamte Körperstatik aus der Spur. Die Folge: Akuter und chronischer Schmerz tritt immer früher auf, zunehmend auch im jungen Alter. „Jeder Zweite leidet bereits unter Rückenschmerzen – Tendenz steigend“, weiß Dr. Willibald Walter, ärztlicher Leiter des Marianowicz Medizin Zentrums für Diagnose & Therapie. Anlässlich des Tags der Rückengesundheit appelliert das Zentrum deshalb an Jung und Alt, sich der Relevanz eines gesunden Rückens bewusst zu werden, denn die aktuelle Entwicklung ist besorgniserregend: „Bewegung wird immer mehr zum Luxusgut, dabei basiert die Gesundheit unserer Wirbelsäule auf einem Wechselspiel aus Be- und Entlastung“, so der Wirbelsäulenspezialist: „Nähmen wir uns dies zu Herzen, würde sich der gefährliche Trend umkehren und Rückenschmerzen ließen sich durch richtige Prävention meistens ganz und gar vermeiden – genau wie Operationen, die bei 80 % aller Rückenpatienten absolut unnötig sind.“

Eine Untersuchung des Zentrums an einer Schule ergab, dass 50 % der Schüler eine schlechte Rückenstabilität besitzen. Auffällig: Je jünger die Kinder, desto insuffizienter ihr Bewegungsapparat. „Das sind düstere Aussichten. Am häufigsten kommen Rückenschmerzen jedoch in der Altersgruppe um die 50 Jahre vor, da dann die Degeneration der Bandscheiben am meisten fortgeschritten ist“, weiß der Facharzt für Orthopädie, Manual- und Chirotherapie und Spezialist für interventionelle Schmerztherapie.

Zeit für Gesundheit
Viel zu oft werde operiert, dabei seien solch schwerwiegende Eingriffe in den Körper in 80 % aller Fälle unnötig: „Allein 90 % aller Bandscheibenvorfälle können konservativ geheilt werden“, so Dr. Willibald Walter. Das auf die konservative Orthopädie spezialisierte Marianowicz Medizin Zentrum legt seinen Fokus deshalb auf die nicht operative Behandlung des gesamten Bewegungsapparats von Erwachsenen und Kindern. Insgesamt zwölf Fachärzte und -angestellte und drei Sportwissenschaftler spannen den Bogen zwischen modernster multifaktoreller Diagnostik und innovativen Therapieformen auf Spitzenniveau und nehmen sich für ihre Patienten dabei vor allem eines: Zeit. „Denn nur, wenn man mit ihnen ganzheitlich über ihre Symptome spricht, kann man ihnen auch ganzheitlich wieder zur Gesundheit verhelfen“, so Dr. Willibald Walter und er ergänzt: „Bilder allein werden komplexen Rückenschmerzen überhaupt nicht gerecht, da hier viele Faktoren mit hineinspielen.“

Rücken als Ausdruck der Psyche
Denn der Rücken ist zumeist auch ein Ausdruck der Psyche. Der Facharzt weiter: „Immer daran beteiligt ist das Gehirn, ohne das es keine Schmerzempfindung gäbe. Wenn ich glücklich bin, habe ich allerdings ein völlig anderes Schmerzempfinden als bei Traurigkeit. 60 % der chronisch Rückenkranken haben auf Bildern beispielsweise nicht mal einen Befund.“ Der Effekt trete aber auch umgekehrt ein. Dr. Martin Marianowicz, Gründer des Zentrums in München-Bogenhausen: „Generell ist eine gewisse ‚Bildgläubigkeit‘ weit verbreitet. Das ist verheerend, denn ohne Schmerzen ist ein Rücken nicht krank.“ Deshalb vereint Marianowicz Medizin sämtliche Disziplinen unter einem Dach und setzt auf modernste Analyseverfahren, wie strahlungsfreie digitale Gang- und Statikanalysen und selektive Kraftmessungen, und bietet stationäre und akute interventionelle Schmerztherapien und bioregenerative Therapien.

Prävention ist besser als Therapie
Dabei hat sich das Zentrum dem Credo „Prävention ist besser als Therapie“ verschrieben. Dr. Martin Marianowicz: „In Deutschland besteht leider kein großes Bewusstsein für Prävention, am Rücken ist man jedoch seines eigenen Glückes Schmied.“ Deshalb appelliert das Marianowicz Medizin Zentrum für ein neues Bewusstsein darüber, dass der Rücken das ist, was uns durchs Leben trägt. Dr. Willibald Walter: „Mein Auto bringe ich alle zwei Jahre zur Inspektion. Warum also nicht auch meinen Körper? Bei unserem ‚Körper-TÜV‘, einem Ganzkörper-Check-up, können wir die gesamte Statik des Patienten – also nicht nur den Rücken, sondern auch alle anderen Gelenke – überprüfen und im Rahmen unseres Kraftmessungs- und Bodynostik-Angebots auf Basis von objektivierten Messdaten ein Programm für ihn maßschneidern. Dieses sieht u. a. auch die essenzielle Physio- und Trainingstherapie sowie Akupunktur vor und bringt den Patienten damit wieder in die Spur – und zwar auf ganzer Linie.“

Über Marianowicz Medizin:
Zeit für Gesundheit: Im Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie in München fühlt sich das Team rund um den ärztlichen Leiter Dr. med. Willibald Walter und Gründer Dr. med. Martin Marianowicz diesem Versprechen täglich verpflichtet. Im Fokus steht die nicht operative Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates, von Erwachsenen wie von Kindern. Insgesamt sechs Fachärzte, sechs Fachangestellte und drei Sportwissenschaftler spannen den Bogen zwischen modernster multifaktoreller Diagnostik und innovativen Therapieformen auf Spitzenniveau: von orthopädischen Check-ups und Bodynostik (Bewegungslabor) über Kinderorthopädie bis hin zu interventionellen Schmerztherapien und Sportmedizin. Den ganzheitlichen Ansatz verdeutlicht die enge Zusammenarbeit mit Radiologie, Neurologie, Psychosomatik, Psychotherapie, Kardiologie, Gastroenterologie und Allgemeinmedizin unter einem Dach. Besonderer Wert wird auf einen Faktor gelegt, der heute nicht selbstverständlich ist: Zeit. So geht jeder Behandlung ein intensives Patientengespräch voraus, damit die individuell bestmögliche Therapie eingeschlagen werden kann. Das Zentrum gehört zur ATOS Gruppe mit insgesamt zwölf stationären Kliniken, 24 ambulanten Standorten und der Holding-Gesellschaft in München und zählt damit zu den führenden Unternehmen in der orthopädischen Spitzenmedizin. www.marianowicz.de

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Vom Sitzweltmeister zum Bewegungsfan

ARAG Experten über Deutschlands Couchpotatoes und gute Vorsätze

Wir sind Weltmeister. Im Dauersitzen. Stolze achteinhalb Stunden täglich schaffen wir werktags. Das sind die Ergebnisse des Deutsche Krankenversicherung (DKV)-Reports 2021. Ein Rekord, auf den man kaum stolz sein kann, denn dieses Herumsitzen ist gefährlich. Für unsere Gesundheit und unsere Seele. Warum wir immer träger werden, welche Risiken damit verbunden sind und ob es Auswege aus dem Dilemma gibt, wissen die ARAG Experten.

So sitzen wir Deutschen
549 Minuten sitzt jeder Bewohner Brandenburgs durchschnittlich an jedem Werktag. Knapp dahinter sitzen die Hessen mit 543 Minuten. Schlusslichter im Dauersitzen sind mit 467 Minuten – das sind immerhin noch rund sieben Stunden und 47 Minuten pro Tag – die Mecklenburger. Die durchschnittliche Sitzzeit aller Bundesbürger hat sich im Vergleich zu 2018 um eine Stunde auf achteinhalb Stunden täglich erhöht. Davon wird – und das überrascht kaum – der meiste Teil bei der Arbeit gesessen (33 Prozent), gefolgt vom Sitzen beim Fernsehen (29 Prozent). Dauersitzer ist – und das ist allerdings überraschend – die Altersgruppe der 18 bis 29-Jährigen; sie bringen es auf neuneinhalb Stunden täglich.

Stress lass nach
Corona und die damit vermehrte Arbeit im Home-Office, Home-Schooling und Quarantäne haben Spuren hinterlassen: 60 Prozent der Deutschen sind dauergestresst und schaffen es nicht, einen Ausgleich zu finden. Immerhin: Die meisten versuchen, ihren Stress mit Bewegung zu kompensieren (66 Prozent), 57 Prozent versuchen, mit Lesen oder Musikhören herunterzukommen und knapp die Hälfte wird den Alltagsstress mit Sporttreiben los.

Folgen des Sitzens
So viel Trägheit nimmt der Körper krumm: So steigt beispielsweise das Risiko für Übergewicht, Diabetes und Herzinfarkt mit jeder Stunde, die wir täglich herumsitzen. Auch die Muskulatur leidet und wird durch fehlende Bewegung weniger leistungsfähig. Infolgedessen kommt es zu Fehlhaltungen und anschließend zu Rücken- oder Nackenschmerzen.

Der gute Wille zählt – aber eben nicht immer
Mehr Sport treiben, regelmäßige Bewegung, gesünder essen, weniger Alkohol, mit dem Rauchen aufhören – die Wege aus der Passivität und zu mehr Gesundheit sind bekannt und nicht nur von den ARAG Experten viel zitiert. Immerhin: Jeder Dritte (https://yougov.de/news/2020/12/16/neujahrsvorsatze-jeder-dritte-will-sich-gesunder-e/) nimmt den Jahreswechsel zum Anlass, um mit guten Vorsätzen ins neue Jahr zu starten. Allerdings schaffen es nur 20 Prozent (https://de.statista.com/infografik/20354/zeitraum-den-die-befragten-ihre-guten-vorsaetze-einhalten/), auch langfristig daran festzuhalten.

Locker vom Hocker
Es dauert rund zwei Monate (http://bps-research-digest.blogspot.com/2010/10/how-to-form-habit.html), damit neue Gewohnheiten zur Routine werden. Daher raten die ARAG Experten, sich am Anfang nicht selbst zu überfordern. Besser einige wenige, dafür aber realistische Ziele setzen: So lässt sich sicherlich für ungeübte Couchpotatoes ein täglicher, kurzer Spaziergang eher umsetzen, als dreimal die Woche einen Zehnkilometerlauf zu absolvieren. Und wer sich beispielsweise vornimmt, gesünder zu essen, muss nicht gleich seinen kompletten Speiseplan umstellen. Vielleicht genügt es im ersten Schritt, täglich etwas Obst und Gemüse zu essen.
Ob am Computer, mit einer App oder auf einem Blatt Papier erstellt: Ein Zeitplan kann helfen, sich die nötige Zeit für die guten Vorsätze freizuschaufeln. Eine realistische Tagesstruktur hilft dabei, die Vorsätze umzusetzen. Die richtigen Fragen lauten hier: Wann, wie viel Zeit und mit welchem Ziel?

Es muss nicht immer alles wie am Schnürchen laufen. Auch Rückschläge sollten laut ARAG Experten eingeplant werden. Wichtig sind Etappenziele und Belohnungen. Wer beispielsweise zwei Wochen auf Süßigkeiten verzichtet hat, darf sich natürlich mit seiner Lieblingsschokolade belohnen, es muss ja nicht gleich die ganze Tafel sein. Und wer durch Verzicht auf Ungesundes auch noch Geld gespart hat, könnte sich eine kleine Shopping-Tour gönnen und ohne schlechtes Gewissen einkaufen.

Geteiltes Leid ist halbes Leid! Wer Gleichgesinnte findet, kann sich gegenseitig motivieren, herausfordern, ablenken oder mental aufbauen.

Keine Ausrede mehr
Ins Fitness-Studio eintreten und nicht hingehen – wer kennt das nicht. Gerade am Anfang eines Jahres freuen sich Sportclubs über viele neue Mitglieder, die in der Regel lange Verträge von bis zu zwei Jahren abschließen. Und egal, ob die guten Vorsätze so lange andauern oder nicht, gezahlt werden muss bis zum Ende. Wer dann auch noch seine Kündigungsfrist verschwitzt, war bislang oft durch eine stillschweigende Vertragsverlängerung weiterhin ans Fitness-Studio gebunden. Doch seit Oktober gibt es das Gesetz für faire Verbraucherverträge (https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/faire-verbrauchervertraege-1829172): Danach haben Verbraucher laut ARAG Experten ab März 2022 die Möglichkeit, ihren Erstvertrag nach Ablauf monatlich zu kündigen. Bei einer automatischen Vertragsverlängerung auf unbestimmte Zeit muss eine einmonatige Kündigungsfrist enthalten sein. Zudem soll es ab Juli 2022 einen Kündigungsbutton im Online-Bereich geben, damit Verbraucher unkompliziert ihren Vertrag auch online kündigen können. Es gibt also kaum noch eine Ausrede, es nicht doch einmal mit einer Muckibude zu versuchen.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

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