Digitalisierung und KI-Systeme in der Food- und Pharmaindustrie

Digitalisierung und KI-Systeme in der Food- und Pharmaindustrie

David Gerspacher (Fachbereichsleiter Produktmanagement Food & Pharma Solutions bei Testo SE & Co. KG

Im Rahmen des „hrXperten-Talks“ sprechen Marcus Reinhard (Gründer hrXperts) und David Gerspacher (Fachbereichsleiter Produktmanagement Food & Pharma Solutions bei Testo SE & Co. KGaA) über die Herausforderungen einer zeitgemäßen Industrie:

MR: Welche Entwicklungen haben Sie zuletzt beschäftigt?

DG: Anhand dezidierter Marktanalysen konnten wir globale Megatrends erfassen und konkrete Anknüpfungspunkte für unser Unternehmen mit dem Fokus auf die Food (Retail und Gastronomie)- und Pharma-Branche ausmachen. Abgeleitet ergeben drei wesentliche Funktionszuschreibungen im Kontext der Digitalisierung: Durch die Digitalisierung soll erstens die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens gesteigert werden, zweitens die – insbesondere für die Lebensmittelsicherheit relevante – Nachverfolgbarkeit von Gütern garantiert werden. Drittens wird händeringend nach Plattformen zur Systematisierung sämtlicher (digitaler) Systeme und Prozesse gebündelt unter einem Dach gesucht. Ein Digitalisierungsbestreben ist entlang aller Sektoren im Food-Bereich spürbar!

MR: Welchen konkreten Mehrwert kann die Digitalisierung für Sie bieten?

DG: Durch den gezielten Einsatz digitaler Systeme wird eine Effizienzsteigerung durch Vernetzung der Prozesse innerhalb eines Unternehmens erreicht. Eine digitale Verwaltung ermöglicht einen schnelleren und transparenten Zugriff auf relevante Daten, welche nachfolgend als Entscheidungsgrundlage dienen. Weiterhin werden neue Vertriebskanäle geöffnet (Stichwort „home delivery“) und durch eine steigende Prognosequalität dank KI können Kosten reduziert und Food Waste signifikant reduziert werden. Außerdem steigt die Mitarbeiterzufriedenheit, da der händische Verwaltungsaufwand abnimmt.

MR: Neben Hoffnungen ruft der Einsatz von KI-Systemen häufig auch Befürchtungen hervor. Werden reale Mitarbeiter zukünftig durch digitale Systeme ersetzt?

DG: Die Mitarbeiter werden nicht zwangsläufig ersetzt sondern erhalten andere Aufgaben; vormals monotone Prozesse können angenehmer gestaltet werden. Arbeitsplätze erfinden sich in diesem Zuge neu, die Mitarbeiter werden nicht wegrationalisiert sondern entsprechend eines eklatanten Fachkräftemangels dort eingesetzt, wo sie benötigt werden. Insgesamt lassen sich Mitarbeiterstreichungen bei den Marktführern gegenwärtig nicht bzw. nur bedingt beobachten.

MR: Wie aufwändig stellt sich die Implementierung entsprechender digitaler Systeme dar?

DG: Aufgrund der hohen Anforderungen im Hinblick auf Lebensmittelsicherheit etc. werden die „Großen“ der Branche den Prozess voraussichtlich vorantreiben, aber auch kleine und mittelständische Unternehmen werden durch den Einsatz digitaler Systeme profitieren. Die Entscheidung für die Digitalisierung ihrer Prozesse scheitert teilweise an der Einschätzung, ein solcher Schritt verursache hohe Kosten – indem wir aber die enormen Potenziale der Digitalisierung aufzeigen, kann diese Einschätzung zu großen Teilen revidiert werden- Weiter kann eine Verbesserung der Transparenz der Lebensmittelherkunft („von der Farm auf den Teller“), das Vertrauen der Kunden (zurück-)gewonnen werden. Wir haben entsprechende Projekte angestoßen, die Herausforderung besteht darin, verschiedene Akteure mit z.T. eigenen, unterschiedlichen Systemen zusammenzuführen.

MR: Die Digitalisierung könnte auch als ein Ausverkauf der Privatsphäre zugunsten von Benutzerfreundlichkeit gelesen werden – wie viele Bedenken haben Sie hinsichtlich des Datenschutzes?

DG: Wir arbeiten mit namenhaften Unternehmen zusammen, die zertifiziert sind und die bestmöglichen Standards einhalten; personenbezogene Daten werden entsprechend den jeweils gültigen Richtlinien behandelt.. Im Vergleich zur privaten Nutzung digitaler Systeme habe ich bei einer Industrie mit eigenen Sicherheitssystemen weniger datenschutzbezogene Befürchtungen.

MR: Der neue Chatbot „ChatGPT“ hat in den letzten Wochen auch im Kontext der (Hochschul-) Bildung für Aufregung gesorgt? Werden von Abschlussarbeiten aus Studentenhand perspektivisch überflüssig?

DG: Bei „ChatGPT“ handelt es sich um eine Datenbank, die mithilfe Künstlicher Intelligenz auf im Internet frei verfügbare Textbausteine zurückgreift und neue Erzeugnisse produzieren kann – eben aufgrund dieser Herangehensweise werden Studienarbeiten nicht überflüssig. Ich halte den „ChatGTP“ jedoch für ein gutes Tool mit Entwicklungspotenzial, gerade was die Quellennachverfolgbarkeit angeht.

MR: Wenn Sie heute einen Blick in die Glaskugel werfen müssten – wie wird sich die Arbeitswelt in 20 Jahren mit der Digitalisierung verändert haben?

DG: Wir werden eine agilere Arbeitshaltung, in Bezug auf die tägliche Tätigkeit und die Weiterentwicklung an den Tag legen müssen. Die Entwicklungszyklen werden immer kürzer; um dieser Tatsache standhalten zu können muss die klassische Messtechnik im Einklang mit der Software weiterentwickelt werden. Um eine Komplexitätsreduktion zu erreichen, muss die Fertigungstiefe zugunsten eines Fokus auf einzelne Module bei gleichbleibender Qualität reduziert werden. Weiterhin erscheint es sinnvoll, die Wahl der Produktionsstätten zu hinterfragen, frühere Preisvorteile durch geringere Personalkosten in Land X werden zum Teil durch gestiegene Logistikkosten neutralisiert. Wenn Systeme (Hard- und Software) auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kundengruppe abgestimmt sind, kann der Faktor „Gasterlebnis“ durch die Digitalisierung erheblich gesteigert werden und somit zu einer höheren Kundenbindung beitragen.

Als Startup im Sommer 2018 gegründet verfügt die etwas andere Personalberatung hrXperts über ein dynamisches Umfeld, flexible Strukturen und durch das Gründerteam über jahrzehnte-lange Erfahrung.

Neben den Klassikern: Direktansprache und Executive Search sind unter anderem die Bereiche Strategieberatung, Karriereberatung, Outplacement, Nachfolgeplanung, Interim Management und Active Sourcing die Steckenpferde der noch jungen Beratung.

Durch spezielles Knowhow in der Anwendung wissenschaftlicher Testverfahren zur Eignungsdiagnostik kann sich die Personalberatung zudem vom Wettbewerb absetzen und für einen greifbaren Mehrwert sorgen.

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hrXperts
Marcus Reinhard
Niederrheinstr. 3
40474 Düsseldorf
021197260622
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Konferenz zur Digitalisierung in der Praxis mit No Code

Branchenexperten diskutieren neueste Entwicklungen und Trends

Konferenz zur Digitalisierung in der Praxis mit No Code

Robin Lührig – Experte für Prozessautomatisierung

31.01.2023 – Letzten Dienstag fand erstmals die deutschsprachige „NoCode Rocks“ Konferenz statt. Führende No Code Experten aus Deutschland zeigten in ihren Fachvorträgen und Masterclasses, wie sie für sich und ihre Kunden, No Code und Low Code Anwendungen in der Praxis einsetzen.

In den Vorträgen lag unter anderem ein besonderer Fokus auf regulatorischen Aspekten und Risiken, die man bei der erfolgreichen Einführung von Low- und No Code Anwendungen in Unternehmen beachten sollte.

Die Konferenz fand online statt und wurde von der HelloSpaces GmbH und ihrem Geschäftsführer Sven Herchenhein organisiert und moderiert.

Was ist No Code?

NoCode ermöglicht es, ohne jegliche Programmierkenntnisse, Geschäftsanwendungen und Prototypen in kürzester Zeit zu entwickeln. Die Technologie verzeichnet in den letzten Jahren einen starken Anstieg an Popularität, da sie auch kleine und mittelständische Unternehmen in die Lage versetzt, ihre digitalen Prozesse zu automatisieren und zu optimieren.

Somit sind Unternehmen unter anderem weniger auf knappe IT-Fachkräfte angewiesen und können so z.B. Abteilungsintern, ohne externe Hilfe, eigene interne Anwendungen entwickeln, die den Arbeitsalltag erleichtern.
Dabei kommen oft auch Lösungen von Microsoft, SAP, Celonis (Make) und anderen Anbietern zum Einsatz.

Die Vorträge

In den Vorträgen wurden diverse Anwendungsfälle vom Startup, Handwerk bis zur Tech- und Finanzbranche vorgestellt. Es wurden Themen wie die Erschließung von neuen Märkten, die Entwicklung von ersten Prototypen und mögliche Anwendungen in der Industrie diskutiert. Dabei standen aber immer wieder nicht nur die Chancen, sondern auch Risiken und Stolpersteine bei der Einführung von No Code im Mittelpunkt.

Dabei waren Referenten aus großen Konzernen bis zum selbständigen Berater wie Robin Lührig vertreten.

In seinem Vortrag stellte er Anwendungsfälle aus der Praxis vor, wie auch kleine oder mittlere Unternehmen ihre Prozesse im Vertrieb mit No Code automatisieren und so jede Woche mehrere Stunden einsparen.

Die Vorträge waren interaktiv gestaltet, so dass das Publikum aktiv Fragen zu Themen wie Vertrieb, Buchhaltung und Marketing Automation stellen konnte.

Die Resonanz nach der Konferenz war durchweg positiv und eine Fortführung der Konferenz wurde bereits in Aussicht gestellt.

Weitere Informationen zur Konferenz finden sich auf der Website: https://nocoderocks.com/

Robin Lührig unterstützt seit mehr als 4 Jahren kleinen und mittleren Unternehmen ihre Prozesse rund um den Vertrieb und das Projektmanagement zu automatisieren. Dafür verwendet er die neuesten CRM-Systeme und No Code Automationsplattformen für seine Beratungs- und Entwicklungsprojekte.

Kontakt
Robin Lührig
Robin Lührig
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https://www.robinluehrig.de/

Digitale Nachhaltigkeit: Wie sie effektiv umgesetzt wird

Wie Unternehmen digitale Nachhaltigkeit integrieren und gleichzeitig ihre Effizienz und Rentabilität steigern

Digitale Nachhaltigkeit: Wie sie effektiv umgesetzt wird

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Als Hauptverursacher der globalen Erwärmung stehen Unternehmen im Rampenlicht der internationalen Klimaschutzgruppen, der Weltregierungen und der zunehmend aufmerksamen Verbraucher. Obwohl es inzwischen allgemein bekannt ist, dass der Klimawandel unseren Planeten bedroht, besteht eine Diskrepanz zwischen den Worten der Unternehmensleiter und ihren Taten. Rund 90 Prozent der Führungskräfte halten Nachhaltigkeit für wichtig, aber nur 25 Prozent haben sie in ihr Geschäftsmodell integriert. Es scheint ein Missverständnis über Nachhaltigkeit und ihre Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit zu bestehen.

Was ist digitale Nachhaltigkeit?

Digitale Nachhaltigkeit konzentriert sich auf die alltägliche Technologie, die von Unternehmen eingesetzt wird, um die Umweltbelastung zu verringern. In der Regel bedeutet dies, dass bestehende Infrastrukturen angepasst oder Unternehmen neue Initiativen einführen, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Wenn ein Büro beispielsweise versucht, seinen CO2-Fußabdruck zu verringern, könnte es sich für ein digitales Ablagesystem anstelle eines papierbasierten Systems entscheiden. Eine Fabrik könnte Sensoren an den Maschinen installieren, um die Effizienz zu steigern und den Energieverbrauch zu verringern. Und ein Stahlhersteller könnte mit intelligenter automatisierter Software seinen Abfall reduzieren. Laut Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA, haben alle diese Ansätze einen erheblichen Einfluss darauf, wie sehr ein Unternehmen die Umwelt schädigt und wie effizient seine täglichen Prozesse ablaufen.

Ansatz 1: Das Papierargument

Laut WWF wird fast jeder zweite industriell gefällte Baum weltweit zu Papier verarbeitet. Nach China, den USA und Japan ist Deutschland der viertgrößte Papierproduzent der Welt (etwa 22,1 Millionen Tonnen in 2019). Auch beim Verbrauch von Papier steht Deutschland auf Platz Vier nach China, USA und Japan (etwa 18,8 Millionen Tonnen in 2019).

Laut Viadesk-Studie verbraucht ein deutscher Arbeitnehmer ca. 27 Seiten Papier am Tag. Im Jahr sind das umgerechnet ca. 33 Kg Holz. Hinzu kommen knapp 607 Liter Wasser, 124 kWh Energie und es entsteht ein CO²-Ausstoß von 26,3 Kg. Während sich die Umweltbelastung bei kleinen Unternehmen in Grenzen hält, kommen bei großen Unternehmen und Konzernen jährliche CO²-Werte von ganzen Fuhrparks und Abholzungen kleinerer Wälder zusammen.

Deutsche Unternehmen können eine Vorreiterrolle bei der Reduzierung der Entwaldung spielen. Doch wie kann dies im Hinblick auf die digitale Nachhaltigkeit erreicht werden?

Nehmen wir das Beispiel der Unterzeichnung von Dokumenten. Traditionell sind Prozesse wie Rechnungsstellung, Vertragsgestaltung und Vertragsunterzeichnung papierbasiert. Die zunehmende Verbreitung von Software für das Signieren von Dokumenten reduziert langwierige Überprüfungsprozesse und rationalisierte die komplette Prozesskette. Digitale Dokumente sind sicher verwahrt und abgespeichert. Mitarbeiter versenden sie mit einem Mausklick direkt an die Kunden, die sie dank digitaler Unterschriftssoftware online unterzeichnen. Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie sich der Papierverbrauch erheblich reduzieren lässt, wenn es um Rechnungen, Verträge und Arbeitsaufträge geht.

Ansatz 2: Abfälle reduzieren

Industrieabfälle sind ein weiterer großer Faktor für die Umweltbelastung. Die Umweltbelastungen sind hoch, wenn Unternehmen nicht wiederverwertbare Abfälle zur Deponie transportieren oder verbrennen bzw. wiederverwertbare Abfälle verarbeiten. Der wirksamste Weg zur Abfallverringerung ist die Vermeidung von Abfällen durch einen Prozess, der als Abfallminimierung bezeichnet wird – etwas, das sich mit Hilfe digitaler Nachhaltigkeit erreichen lässt.

„Abfallminimierung lässt sich auf verschiedene Art und Weise erreichen. Der effizienteste Weg ist die Optimierung der Handhabung und Verarbeitung von Materialien. Hier spielen Prozessermittlung, Prozessabbildung und Prozessoptimierung eine entscheidende Rolle. Erreichen lässt sich das durch die Aufzeichnung aller Abläufe im Fertigungsprozess und die Verwendung spezieller Software, um Unternehmensbereiche zu ermitteln, in denen Materialien verschwendet werden,“ erklärt Cosima von Kries.

Dadurch wird nicht nur der Deponie- und Recycling-Energieverbrauch reduziert, sondern es werden auch die Rohstoffkosten gesenkt und die Hersteller sparen Zeit und Geld. Weniger Abfall bedeutet auch größere Gewinnspannen und geringere Einkaufskosten, was Unternehmen rentabler macht, und die digitale Nachhaltigkeit erhöht.

Ansatz 3: Effiziente Fabriken der Zukunft

Fabriken benötigen für den Betrieb eine große Menge an Energie, oft aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Beleuchtung, Maschinen, IT, Sicherheit – alles braucht Strom. Ähnlich wie beim oben erwähnten Problem der Industrieabfälle trägt der hohe Energieverbrauch zum Anstieg des Kohlendioxidausstoßes bei. Und sie kostet das Unternehmen, das die Fabrik betreibt, viel Geld.

Maschinen, die weniger im Leerlauf und Produktionslinien, die reibungsloser laufen, tragen zur Verringerung des Energieverbrauchs und die Schaffung eines effizienteren Produktionsprozesses bei. Digitale Nachhaltigkeit lässt sich hier mittels Prozessoptimierungssoftware erreichen. Mit dieser erstellen Unternehmen eine Prozesslandkarte aller Prozesse, die in einer Fabrik ablaufen. Sie zeigt auf, wo es Engpässe und Blockaden gibt, und wie sich Prozesse neu anordnen lassen, um den effizientesten Weg zur Fertigstellung zu finden.

Dabei kann es sich um den übergeordneten Prozess handeln, wie die Reihenfolge, in der ein Produkt jede einzelne Abteilung des Werks durchläuft oder, um den detaillierten Produktionsablauf jedes einzelnen Ingenieurs. Prozessoptimierungssoftware identifiziert Prozessineffizienzen und schlägt effizientere, energiesparendere Wege vor.

Digitale Nachhaltigkeit umsetzen

Bei der Schaffung einer größeren digitalen Nachhaltigkeit geht es darum, blinde Flecken zu reduzieren. Unternehmen, die dabei auf Software zur Prozesserkennung und -optimierung setzen, erreichen nicht nur eine bessere Sichtbarkeit ihrer Unternehmensaktivitäten und schaffen eine größere Effizienz. Sie setzen ganz gezielt digitale Nachhaltigkeit um und gehen mit gutem Beispiel als umweltbewusste Vorreiter voran.

Informationen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen: https://www.nintex.de/prozessplattform/advanced-workflow/

Quellennachweis:
-https://www.imd.org/research-knowledge/articles/why-all-businesses-should-embrace-sustainability/
-https://www.wwf.de/themen-projekte/waelder/papierverbrauch/zahlen-und-fakten/
-https://iwofurn.com/de/news-nachhaltigkeit/

Über Nintex
Nintex ist ein Anbieter für Lösungen rund um Prozessintelligenz und -automatisierung. Mehr als 10.000 Organisationen des öffentlichen und privaten Sektors in 90 Ländern nutzen die Nintex Process Platform. Sie beschleunigen ihre digitale Transformation durch schnelle und einfache Verwaltung, Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen. Nintex und sein globales Partnernetzwerk definieren die Zukunft der Intelligent Process Automation (IPA). Weitere Informationen: https://www.nintex.de/

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Wird in Zukunft auch vom Homeoffice aus operiert?

Einschnitte – Einblicke zum Thema: „Digitalisierung – Fusion – KI in der Chirurgie“

Wird in Zukunft auch vom Homeoffice aus operiert?

Einschnitte – Einblicke: Das Team zum Thema „Digitalisierung – Fusion – KI in der Chirurgie“ (Bildquelle: KD Busch/BioRegio STERN Management GmbH)

(Stuttgart/Tübingen) – Die Veranstaltungsreihe „Einschnitte – Einblicke“ wurde Ende Januar 2023 mit dem Schwerpunktthema „Digitalisierung – Fusion – KI in der Chirurgie“ fortgesetzt. Per Live-Stream wurde die Online-Veranstaltung aus dem OP der klinischen Anatomie in Tübingen übertragen. Sie bot anhand von Operationen am anatomischen Präparat den teilnehmenden Entwicklern aus Medizintechnikunternehmen außergewöhnliche Einblicke in den Operationsaal von heute – und wie ihn sich die Operateure in Zukunft wünschen.

Anhand eines komplexen Tumorfalls in der Nähe des Sehnervs veranschaulichte Prof. Dr. med. Marcos Tatagiba, Ärztlicher Direktor der Neurochirurgie der Universitätsklinik Tübingen, wie Operationen im Gehirn mit Hilfe von Roboter-Mikroskopen und 3D-Darstellungen des Schädels heute durchgeführt werden. Gemeinsam mit Gastgeber Prof. Dr. Bernhard Hirt, Ärztlicher Direktor des Instituts für Klinische Anatomie und Zellanalytik, und Prof. Dr.-Ing. Oliver Burgert, Dekan der Fakultät Informatik an der Hochschule Reutlingen, diskutierten die Spezialisten, wie den täglichen Herausforderungen im OP durch künstliche Intelligenz und Digitalisierung begegnet werden kann.

Die Teilnehmer der Veranstaltung, überwiegend Entwickler aus Medizintechnikunternehmen, konnten am Bildschirm live erleben, wie sich das Roboter-Mikroskop durch Kopfbewegungen des Operateurs steuern lässt. Sie erfuhren aber auch, welche Funktionen noch fehlen: beispielsweise Temperatursensoren, die Nervenschädigungen durch Hitze bei Gefäßverödungen vermeiden oder eine Trackingfunktion, die ermöglicht, dass das Mikroskop direkt vom Instrument des Chirurgen gesteuert wird.

In Zeiten massiven Personalmangels stellt sich auch die Frage, welche Routineaufgaben im OP von Computern übernommen werden können, beispielsweise die Regelung von Licht oder die Dokumentation von Abläufen. Entwickelt werden bereits „intelligente“ Operationssäle, in denen Sensoren erkennen, welche Anforderungen beispielsweise an die Beleuchtung gestellt werden. Eine große Herausforderung ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle und die Zusammenführung von Daten. Augmented-Reality-Brillen liefern den Chirurgen schon heute gleichzeitig die CT-Bilder des Patienten und die realitätsnahe 3D-Darstellung des Operationsfeldes. Aber die wichtigste Funktion ist, dass sich der gesamte Informationsfluss auch abschalten lassen muss, damit sich der Mediziner ausschließlich auf den Patienten vor ihm konzentrieren kann. Und bis dieser digital aus der Ferne operiert werden kann – quasi vom Homeoffice – wird es wohl noch eine Weile dauern.

Was funktioniert und wo es noch Entwicklungsbedarf gibt, davon konnten sich die Teilnehmer im Januar bereits ein erstes Bild machen. Der nächste Termin der Reihe „Einschnitte – Einblicke“ findet wieder als mehrstündiger Workshop vor Ort statt: am 28. Juni 2023 im Institut für Klinische Anatomie und Zellanalytik in Tübingen. Er wird das Thema „Digitalisierung – Fusion – KI in der Chirurgie“ anhand von Operationen aus verschiedenen Fachrichtungen mit spannenden Einblicken weiter vertiefen.

Die Workshop-Reihe wird veranstaltet vom Interuniversitären Zentrum für Medizinische Technologien Stuttgart – Tübingen (IZST) der Universitäten Tübingen und Stuttgart, der BioRegio STERN Management GmbH (https://www.bioregio-stern.de/de) und dem Verein zur Förderung der Biotechnologie und Medizintechnik e. V.

Über die BioRegio STERN Management GmbH:
Die BioRegio STERN Management GmbH ist Wirtschaftsentwickler für die Life-Sciences-Branche. Sie fördert im öffentlichen Auftrag Innovationen und Start-ups und trägt so zur Stärkung des Standorts bei. In den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb mit den Städten Tübingen und Reutlingen ist sie die zentrale Anlaufstelle für Gründer und Unternehmer.
Die BioRegion STERN zählt zu den großen und erfolgreichen BioRegionen in Deutschland. Alleinstellungsmerkmale sind die bundesweit einzigartige Mischung aus Biotechnologie- und Medizintechnikunternehmen sowie die regionalen Cluster der Automatisierungstechnik, des Maschinen- und Anlagenbaus.

Firmenkontakt
BioRegio STERN Management GmbH
Dr. Klaus Eichenberg
Friedrichstraße 10
70174 Stuttgart
0711-870 354 0
info@bioregio-stern.de
http://www.bioregio-stern.de

Pressekontakt
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Anja Pätzold
Alexanderstraße 81
70182 Stuttgart
0711 – 60 70 719
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MNM Bioscience verlagert sensible Daten in die Cloud

MNM Bioscience verlagert sensible Daten in die Cloud

(Bildquelle: @Beyond.pl)

Das Biotech-Start-up, das sich der Erforschung menschlicher Genome unter Einsatz Künstlicher Intelligenz widmet, hat beschlossen, sensible medizinische Daten aus der öffentlichen AWS-Cloud in die e24cloud zu verlagern, und somit in eine Cloud, die von Beyond.pl bereitgestellt wird.

Bei MNM Bioscience handelt es sich um eines der interessantesten polnischen Start-up-Unternehmen im Biotech-Sektor. Es widmet sich der Suche nach den genetischen Ursachen von Krebs und der Ausrichtung von Therapien auf diese Ursachen, und zwar durch die Ermittlung von Wirkstoffzielen für Medikamente. MNM Bioscience rettet das Leben von Patienten durch die Nutzung prädiktiver Modellierungsmethoden mit Künstlicher Intelligenz.

„Die Mission unseres Start-ups ist eine Welt, in der eine Krebsdiagnose kein Todesurteil mehr darstellt. Jedes Tumorgenom birgt eine riesige Menge an Informationen, die für das Verständnis der Biologie von Krebs von Relevanz sind. In den Genomen befinden sich also Wegweiser für die Erforschung wirksamer Krebsbehandlungen. Als eines der wenigen Forschungsunternehmen der Welt lesen und analysieren wir Genome in ihrer Gesamtheit,“ erklärt Dr. Pawe Zawadzki, CEO von MNM Bioscience.

Die Tätigkeit des medizinischen Start-ups wird in erheblichem Maße von den Rechtsvorschriften des polnischen Gesetzgebers und von den auf dem Markt zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten bestimmt. Aufgrund der Notwendigkeit, große Datenmengen zu sammeln und zu verarbeiten, ihre Sicherheit zu gewährleisten und Informationen schnell zu analysieren, nutzt MNM Bioscience IT-Dienste von externen Partnern, darunter die öffentliche AWS-Cloud, sowie die Dienste von Beyond.pl für die Colocation der physischen IT-Infrastruktur. Aufgrund der steigenden Kosten für die Speicherung sensibler Daten in der öffentlichen Cloud haben sich die Gründer des Start-ups jedoch dazu entschlossen, eine kostengünstige und sichere Alternative zu finden.

„Aus unserer Sicht ist die öffentliche Cloud die beste Lösung, wenn es darum geht, große Datenmengen schnell zu verarbeiten. Wenn das Unternehmen aber wächst und so immer mehr wichtige Daten gesammelt werden, werden die Kosten für die Datenpflege in der öffentlichen Cloud immer höher und unvorhersehbarer. Deshalb haben wir uns nach einer anderen Lösung für die Speicherung unserer medizinischen Daten umgesehen, die nicht nur ein hohes Maß an Sicherheit garantiert, sondern zugleich ein transparentes und attraktives Abrechnungsmodell bietet,“ erklärt Piotr Topolski, IT-Manager bei MNM Bioscience.

Von Stockholm nach Posen

MNM Bioscience hat die Entscheidung getroffen, sensible medizinische Daten von AWS in die von Beyond.pl bereitgestellte Cloud zu verlagern, mit der das Unternehmen bereits im Bereich Colocation-Services zusammenarbeitet.

MNM Bioscience entschied sich nach der Analyse mehrerer Szenarien für die Speicherlösung e24cloud, die unbegrenzten Speicherplatz sowie attraktive Preiskonditionen bietet und es darüber hinaus ermöglicht, Daten schnell zwischen verschiedenen Plattformen, Anbietern und Servern zu migrieren. Der Dienst erfüllt die Anforderungen an die Zuverlässigkeit ohne Einschränkung, da e24cloud in den Rechenzentren von Beyond.pl betrieben wird, die sich durch die höchstmöglichen Sicherheitsstandards der Infrastruktur auszeichnen. Das Data Center 2 ist als eines der sichersten Rechenzentren in der Europäischen Union bekannt, was durch die unabhängige Zertifizierung ANSI/TIA-942 Rated 4 bestätigt wird. Die Einrichtungen von Beyond.pl werden zu 100 % aus erneuerbaren Energien gespeist und gehören gleichzeitig zu den energieeffizientesten Serverräumen in Polen und der Region (PUE von 1,2), was e24cloud zum ersten polnischen „grünen“ Cloud Computing macht.

„Die IT-Welt ist heute gespickt mit vielen digitalen Lösungen, wird dadurch aber auch immer komplexer. Daher sollte die Aufgabe eines IT-Dienstleisters darin bestehen, nicht nur die Technologie selbst zu liefern, sondern auch zu beraten und alternative Technologieszenarien vorzustellen. Das Beispiel von MNM Bioscience zeigt, dass sich immer mehr Unternehmen für ein hybrides Modell der Infrastrukturwartung entscheiden und Beyond.pl als Rechenzentrums- und Cloud-Anbieter die erste Wahl für Unternehmen ist, die Unterstützung bei einem solchen Ansatz benötigen. Ich freue mich, dass unsere Zusammenarbeit mit MNM Diagnostics kontinuierlich ausgebaut wird, zumal es sich um ein Unternehmen mit einer sehr wertvollen Mission handelt,“ sagt Wojciech Stramski, CEO von Beyond.pl.

Da MNM Bioscience weiterhin AWS-Dienste für die Datenverarbeitung und -analyse nutzt, stellt Beyond.pl dem Unternehmen Cloud-Connect-Dienste für das Cloud-to-Cloud-Szenario zur Verfügung. Die Daten von MNM Bioscience werden unbegrenzt und sicher zwischen e24cloud in Posen und AWS in Stockholm übertragen. Dies geschieht über eine private Internetverbindung, die auf den Network-as-a-Service (NaaS)-Lösungen des international agierenden Unternehmens Megaport basiert und die Konnektivität zu mehr als 760 Rechenzentren auf der ganzen Welt und 360+ Clouds und SaaS-Lösungen erlaubt. Die Verbindung zwischen e24cloud und AWS wurde durch die Tatsache ermöglicht, dass Megaport seit 2021 über einen aktiven Zugangspunkt auf dem Campus des Rechenzentrums von Beyond.pl in Posen verfügt. MNM Bioscience hat den Megaport Cloud Connect Service eingeführt, weil er die höchste Sicherheit bei der Datenübertragung und die geringste Verzögerungszeit (Latenz) bietet, was die Datenanalyse in Echtzeit erheblich verbessert.

Derzeit arbeitet Beyond.pl mit mehr als 450+ Kunden zusammen und bietet dabei Dienstleistungen für die Wartung von IT-Infrastrukturen an, darunter Colocation, öffentliche und private Cloud sowie Multi-Cloud- und Hybrid-Lösungen.

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Über MNM Bioscience: Ein Diagnostikunternehmen mit Sitz in Polen. MNM Bioscience hilft den Menschen, ihren genetischen Hintergrund zu verstehen, indem es die Sequenzierung des gesamten Genoms und fortschrittliche Softwaretools für eine schnelle und wirksame frühzeitige Krankheitsdiagnose, -vorhersage und -prognose einsetzt. MNM Bioscience ist der Ansicht, dass jeder Mensch Zugang zu den Informationen haben sollte, die in seiner DNA kodiert sind. Durch die Kombination der WGS-Technologie (Whole Genome Sequencing) mit unseren einzigartigen Algorithmen entschlüsseln wir diese Informationen und erstellen personalisierte Diagnosen für einzelne Patienten.

Das Team von MNM Bioscience besteht aus kreativen und enthusiastischen Mitarbeitern, die ihr Fachwissen in DNA-Chemie und Zellbiologie mit KI und maschinellem Lernen kombinieren, um modernste Genomanalysen durchzuführen und neue Ansätze für eine personalisierte Medizin zu entwickeln. Da wir wissen, dass im Genom eines Patienten Informationen darüber verborgen sind, wie seine Krankheit zu bekämpfen ist, helfen wir den Patienten, die Ursache ihrer Krankheit zu erkennen und die richtige Strategie zu wählen, um sie zu bekämpfen. Weitere Einzelheiten finden Sie unter https://mnmbioscience.com/

Über Beyond.pl: Führender Anbieter von sicheren und nachhaltigen Rechenzentrums- und Cloud-Diensten in Polen, der bereits seit 2005 auf dem Markt tätig ist. Beyond.pl betreibt eines der sichersten Rechenzentren in der Europäischen Union.

Es ist außerdem das energieeffizienteste Rechenzentrum in Polen und der gesamten Region (PUE von 1,2) und wird zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben. Als einziger Anbieter von IT-Infrastrukturdienstleistungen auf dem CEE-Markt bietet Beyond.pl einen Kombination verschiedener Sicherheitsstufen für Rechenzentren (von Rated 3+ bis 4), ein umfangreiches Cloud-Angebot, das auf Private-Cloud-, Public-Cloud- und Hybrid-Lösungen sowie fachkundigen Managed Services basiert und eine Serviceverfügbarkeit von bis zu 99,9999 % bietet.

Die Core- und Edge-Rechenzentren von Beyond.pl mit einer Zielkapazität von 42 MW befinden sich im polnischen Posen. Es handelt sich dabei um die ersten grünen und anbieterneutralen Rechenzentren in Polen. Das Data Center 2, das strategisch günstig auf halbem Weg zwischen Warschau und Berlin liegt, ist das einzige Rechenzentrum in Mittel- und Osteuropa und eines von nur fünf in der Europäischen Union, das die strengen Anforderungen der ANSI/TIA-942-Zertifizierung auf der Stufe Rated 4 erfüllt. Die Zertifizierung bestätigt die höchsten Sicherheitsstandards für Rechenzentren in Hinblick auf Architektur, Mechanik, Stromversorgung und Telekommunikation. Mehr auf www.beyond.pl/de/.

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Branchen-Technologie-Matrix als roter Leit-Faden für Publikum beim DFC am 11.05.2023 in Frankfurt a.M.

Branchen-Technologie-Matrix als roter Leit-Faden für Publikum beim DFC am 11.05.2023 in Frankfurt a.M.

Kongressmesse rund um die Digitalisierung in Mittelstand und größeren Unternehmen

Die Speaker-Bühnen auf dem DIGITAL FUTUREcongress (DFC) – Kongressmesse rund um die Digitalisierung für mittelständische und größere Unternehmen – sind am 11. Mai im Forum der Messe Frankfurt erstmals nach den acht wichtigsten deutschen Branchen organisiert. So haben BesucherInnen die Möglichkeit, sich insbesondere bei userorientierten, praxisrelevanten Best Practice-Vorträgen über für ihre Wirtschaftsbereiche passende Transformations-Lösungen oder Prozessoptimierungs-Strategien zu informieren.

Darüber hinaus beinhaltet die überregionale Präsenzveranstaltung aktuelle Technologie-Highlights, welche von spezialisierten Anbietern präsentiert werden. Innerhalb der Ausstellung kann sich das Publikum anhand von Farben sehr einfach zu modernen Business-Anwendungen und -Systemen wie unter anderem ERP, ECM, CRM, DMS, BI, aber auch Software Consulting-, Online Marketing-, Data Security-Angeboten etc. orientieren.

Der Mix aus Schwerpunkt-Bühnen und thematisch markierten Messeständen versetzt interessierte IT-EntscheiderInnen in die Lage, einerseits einen Überblick zum momentanen Digitalisierungsgrad in ihrer eigenen Branche zu gewinnen und andererseits geeignete Tools zu finden, die ihre Bedürfnisse und Anforderungen für die Umsetzung der digitalen Firmen-Agenda maßgeblich unterstützen können.

Der DFC möchte mit dieser Branchen-Technologie-Matrix den unterschiedlichen Nutzer-Communities als Wegweiser dienen, um im breiten Spannungsfeld digitaler Innovationen, Trends und potenzieller Must-haves, durch das Erleben von konkreten Success Stories, die Darstellung effektiver Kundenprojekte sowie bedarfsgerechte Beratung, Impulse wie Benefits zu geben, um die individuellen technischen Planungen oder Maßnahmen der jeweiligen Marktteilnehmer konstruktiv voranzutreiben.

Neben Live-Beiträgen on stage, Mitmachoptionen bei Masterclasses oder persönlichem Experten-Talk, bietet das Format den Gästen als initiative Plattform Gelegenheit zum (inter-)disziplinären Netzwerken, Treffen mit KollegInnen und neuen Gesprächspartnern für das Weitergeben beziehungsweise Mitnehmen von Tipps, Empfehlungen oder Erfahrungen. Berührungsloser Kontaktdatenaustausch per DFC App ist dabei bequem machbar.

Mehr zum Event in der Rhein-Main-Metropole, Messe Frankfurt sowie den außerdem in München (28.09.) und Bochum (08.11.) stattfindenden DFCs unter https://digital-futurecongress.de/de/.

AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co. KG bietet als Veranstalter regional und bundesweit mehr als 1.000 KundInnen mediale Plattformen, Großveranstaltungen und Unternehmernetzwerke. Dazu gehört neben der dikomm – Zukunft Digitale Kommune u.a. die größte Anwender-Kongressmesse zum Thema Digitalisierung für den Mittelstand in Hessen, NRW und Bayern, der DIGITAL FUTUREcongress. Daneben wird seit Februar 2021 das DIGITAL FUTUREmag – das erste interaktive Online-Magazin für die Digitale Transformation im Mittelstand – herausgegeben. Die Enterprise Community Plattform DICOO ist neu im Portfolio und bietet als virtuelle Messeplattform effektives Netzwerken für Unternehmen.

Kontakt
AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co. KG
Michael Mattis
Otto-Hesse-Str. 19
64293 Darmstadt
061519575770
061519575779
office@amc-media-network.de
http://www.digital-futurecongress.de/

Onlinemarketing- und Digitalberatung: Was KMU bei der digitalen Transformation beachten sollten

Marketing- und Digitalexperte Daniel Görs über die digitalen Herausforderungen der kleinen und mittelständischen Unternehmen

Onlinemarketing- und Digitalberatung: Was KMU bei der digitalen Transformation beachten sollten

Marketing- und Digitalexperte Daniel Görs über die digitalen Herausforderungen der KMU

Die Digitalisierung und digitale Transformation auch von klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) lässt sich nicht vermeiden. Letzte Bedenken und Vorbehalte wurden spätestens von der Covid19-Pandemie und der dadurch ausgelösten Corona-Krise zerschmettert. Corona hat noch einmal einen erheblichen Digitalisierungsturbo für Wirtschaft und Gesellschaft gezündet. Doch gerade KMU haben aber in Sachen Digitalisierung (sehr) großen Nachholbedarf und gleichzeitig große Vorbehalten und Unsicherheit.

Dies ist eine gekürzte Version des Beitrages im Görs Communications Blog (https://www.goers-communications.de/category/blog/) auf https://www.goers-communications.de/digitalberatung-was-kmu-beim-digitalen-wandel-beachten-muessen/

KMU arbeiten meist präzise und zuverlässig, aber ihnen fehlen Kreativität und Mut zum Risiko. Ohne diese gelingt aber eine zukunftsfähige, digitale Erneuerung nicht. Deutsche Unternehmen, vor allem KMU, gelten als führend, was Präzision und Qualität, Perfektion, Liefertreue und Zuverlässigkeit betrifft. Nicht so in den Bereichen Kreativität, Agilität und Risikobereitschaft. Häufig konzentrieren sie sich eher auf die Weiterentwicklung ihrer Produkte statt auf die Bedürfnisse ihrer Kunden. Damit steigt die Gefahr, dass sie von Unternehmen angegriffen werden, die völlig andere Wege gehen. Unternehmen mit digitalen Ressentiments und Ängsten sollten daher die hanseatische Maxime „Buten un binnen – wagen un winnen“ (drinnen und draußen – wagen und gewinnen) beherzigen. Dem Mutigen gehört auch die digitale Welt.

Bei der Entwicklung einer Digitalstrategie für den digitalen Wandel sollten kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) Step-by-Step und in der richtigen Reihenfolge vorgehen. Also erst die Analyse, dann die Bewertung und aus diesen Erkenntnissen die Ableitung der individuellen Strategie, Prozessoptimierungen und sonstige Maßnahmen der eigenen digitalen Transformation. Start bei den Kunden und ihren Bedürfnissen, dann Geschäftsmodell(e), Wertschöpfungskette(n), externe und interne Kommunikation inkl. (Online)Marketing und Public Relations (https://www.goers-communications.de/category/public-relations/) (PR), Mitarbeiter (Management, Fachkräfte – HR-PR und Employer Branding / Employer Marketing) und sonstige Stakeholder. Erfahrene Digitalberater unterstützen tatkräftig in den einzelnen Phasen der Analyse, Entwicklung und Umsetzung der digitalen Strategie.

Mit der passenden Digital-Strategie in die digitale Zukunft

Gemeinsam mit erfahrenen Onlinemarketing- und Digitalberatern wie Daniel Görs (https://www.linkedin.com/in/goers/)können KMU ihr Unternehmen behutsam und adäquat in die digitale Zukunft führen – wenn die richtige Reihenfolge des „Digital Change“ beachtet wird:

Analyse:

Zuerst werden die Bedürfnisse und Potenziale der Kunden untersucht. An welchem Punkt der „Customer Journey“ hat der Kunde welche Erwartungen? Können diese Erwartungen erfüllt werden? Dann folgt die Markt- und Branchenanalyse. Das eigene Unternehmen wird zuletzt analysiert: Was sind die USP, die Wettbewerbsvorteile und Kernkompetenzen? Mittels SWOT-Analysiere wird herausgearbeitet, welche Chancen und Risiken bestehen – vor allem hinsichtlich der Digitalisierung.

Selektion:

Es muss die Entscheidung getroffen werden, welche Kunden künftig wie erreicht und bedient werden sollen – und welche nicht (Kundenselektion, „Wunschkunden“). Es muss im Rahmen der Digitalberatung erarbeitet und festgelegt werden, wie sich das Unternehmen von den Wettbewerbern differenzieren möchte und kann.

Konzeption und Kreation / Business-Model-Generation:

Mithilfe der Digitalberatung und ggf. Innovationsberatung werden neue Geschäftsmodelle analysiert und adaptiert. Kreativitätstechniken und Methoden wie Design Thinking können helfen, Ideen zu generieren, zu entwickeln und auszubauen. Diese Ideen werden dann in eine Business-Model-Canvas übertragen, um einen schnellen Überblick zu erhalten.

Interne Organisation der digitalen Erneuerung (digitalen Transformation):

Sind die Mitarbeiter überhaupt bereit und in der Lage, ein neues Geschäftsmodell zu realisieren? Erfolgreiche digitale Veränderungen gelingen nur, wenn die Geschäftsführung und das Management die Digitalisierung zur Prio Eins erklärt und dann die Mitarbeiter umfassend informiert, geschult / weitergebildet und motiviert werden. Management und Mitarbeiter müssen den digitalen Wandel mitvollziehen und mittragen. Sonst ist jedes Digitalprojekt zum Scheitern verdammt

Digitale Transformation:

Eine digitale Roadmap skizziert den erarbeiteten und festgelegten eigenen Weg hin zum neuen, digitalisierten Unternehmen Schritt für Schritt. Aus der digitalen Gesamtstrategie wird dabei für jeden unternehmerischen Teilbereich eine eigene konkrete Digital-Strategie formuliert – und dies stets kundenzentriert.

(…)

Erforderlich ist eine smarte Neuausrichtung, die auf den Grundlagen des digitalen Wandels basiert. Das bedeutet, dass das KMU auf der Grundlage von Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) neu ausgerichtet wird. Das Ziel muss es sein, an möglichst vielen Kontaktpunkten (Customer Touch Points) eng mit den Kunden zusammenzuarbeiten.

In Deutschland mit seiner traditionellen Zentrierung und Fokussierung auf produzierende Unternehmen und den Maschinenbau, wird Digitalisierung leider meist technokratisch auf Industrie 4.0 und das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) reduziert. Dabei werden aber die Bedürfnisse der Kunden und Menschen ausgeblendet. Dabei sind sie die zentralen Elemente der Digitalisierung! Diese Bedürfnisse können Unternehmen (KMU wie Konzerne) aber nur befriedigen, wenn sämtliche Prozesse, vom Marketing, der Public Relations über die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und der internen wie externen Kommunikation über F&E, der Produktion über HR, der Buchhaltung und Finanzierung bis hin zur Logistik in die digitale Weiterentwicklung eingebunden werden.

Die Digitalisierung hat die Rahmenbedingungen bereits verändert – für die Gesellschaft und die Wirtschaft, für die Menschen und die Unternehmen und Organisationen. Das Wissen und Können von heute wird morgen möglicherweise überhaupt nichts mehr nützen. Deshalb muss gemeinsam mit Digitalberatern versucht werden, Entwicklungen und Trends vorherzusehen, frühzeitig zu erkennen und entsprechend proaktiv zu agieren. Selber Trends setzen ist Trumpf – statt andauernd Trends hinterher zu hecheln.

Fazit

Marketing- und Digitalberater Daniel Görs fasst wichtige Kernpunkte der Digitalisierung von klein- und mittelständischen Unternehmen zusammen: Transformative digitale Technologien müssen selektiert und angewendet werden. KMU müssen sich zu vernetzten Unternehmen wandeln. Im Zentrum muss stets der Kunde stehen, der über vielfältige Kanäle gezielt und individuell angesprochen werden muss. KMU müssen neue Geschäftsmodelle und entwickeln und sich dazu in anderen Branchen umsehen. Dabei können erfahrene Digitalberater helfen. KMU können im Rahmen neuer digital Geschäftsmodelle ihre Produkte um digitale Services erweitern, Daten verkaufen (Aber Vorsicht: DSGVO!) oder Kunden, Lieferanten, Experten und Berater an der Produktentwicklung beteiligen. KMU sollten sich auf Tätigkeiten, Prozesse und Dienstleistungen mit hoher Wertschöpfung konzentrieren und andere outsourcen. Auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen sollte eine Kollaborationskultur etabliert werden. Wichtig ist, dass der eigene digitale Wandel Schritt für Schritt und in der richtigen Reihenfolge angegangen wird: Analyse, Selektion, Konzeption und Kreation / Business-Model-Generation, Organisation und zuletzt digitale Transformation. Ziehen Sie professionelle Digitalberater und erfahrene Onlinemarketing-Experten hinzu. Wer sich nicht verändert, wird abgehängt. Wer nicht transformiert, der verliert.

Nehmen Sie jetzt Kontakt mit der Digital- und Marketingberatung (https://www.goers-communications.de)Görs Communications auf, um Ihr (digitales) Projekt und Ihr Unternehmen ganz nach vorne zu bringen. Telefonisch 0800-GOERSCOM (0800-46377266) oder per E-Mail an info (at) goers-communications (Punkt) de

Die professionelle Beratung für Public Relations (PR), Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content, Marketing und Digitalisierung Görs Communications (Lübeck / Ostsee / Hamburg / HanseBelt Region) sorgt für mehr Umsatz und Bekanntheit, Kundengewinnung, besseres Image, Reichweiten- und Umsatzsteigerung durch PR, SEO, Digitalisierung, Marketing und Media.

Als Digital-, Marketing- und Unternehmensberatung und als Coach und Berater für Public Relations (PR), SEO, Marketing und Digitalisierung hilft der erfahrene Experte Daniel Görs mit optimierter Kommunikation und modernem Marketing viel mehr zu erreichen: Mehr Umsatz, mehr Kunden, mehr Bekanntheit, mehr Aufmerksamkeit, klare Positionierung, cleveres Marketing, professionelle PR und SEO.

Wir lieben und leben hanseatische Werte. Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sind und bleiben unsere Maximen. Deshalb schätzen uns unsere Kunden seit vielen Jahren als Berater, Coach und Sparringspartner auf Augenhöhe. Vor allem in Lübeck, Hamburg, Schleswig-Holstein und in der HanseBelt Region, aber auch über Norddeutschland hinaus.

Communications, Consulting, Content und Coaching: Der erfahrene PR-Experte Daniel Görs vermittelt PR- und Marketing-Grundlagen und befähigt Unternehmen und Organisationen, Unternehmer und Selbstständige, durch „Do-it-yourself-PR“ ihre Public Relations / Öffentlichkeitsarbeit, Suchmaschinenoptimierung (SEO) sowie Marketing und Digitalisierung selbst durchzuführen.

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ECM in der europäischen Cloud: TA Triumph-Adler vertreibt yuuvis® RAD als SaaS-Angebot in DACH-Region

Cloud-Service für das digitale Dokumentenmanagement speichert Daten ausschließlich in Europa

ECM in der europäischen Cloud: TA Triumph-Adler vertreibt yuuvis® RAD als SaaS-Angebot in DACH-Region

yuuvis® RAD – Cloud-Service für das digitale Dokumentenmanagement (Bildquelle: TA Triumph-Adler)

Nürnberg, 31. Januar 2023 – TA Triumph-Adler erweitert sein Portfolio für digitale Dokumentenprozesse um das cloudbasierte Enterprise Content Management (ECM) System yuuvis® RAD der Optimal Systems GmbH und baut dieses durch zusätzliche Dienste zu einem eigenen Software as a Service (SaaS) Angebot für die DACH-Region aus. Das neue Gesamtpaket yuuvis® RAD as a Service entlastet Unternehmen beim Umzug in die Cloud und beim Betrieb der zeitgemäßen ECM-Lösung. Als Full-Service-Angebot ergänzt es das Tool yuuvis® RAD um integrierte IT-Sicherheitsfunktionen, automatische Updates sowie eine individuelle Konfigurierbarkeit durch erweiterbare Cloud-Speichergrößen und auswählbare Speicherorte. Im Rahmen des neuen SaaS-Angebots von TA Triumph-Adler werden die Daten komplett in Europa gespeichert: Unternehmen haben die Wahl zwischen sechs europäischen Rechenzentren. yuuvis® RAD as a Service ist ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz für Firmen über TA Triumph-Adler erhältlich. Zum Start können Interessierte eine kostenlose Online-Produktpräsentation vereinbaren.

„Die Cloud ist im Mittelstand angekommen. Wir stellen fest, dass die Nachfrage nach cloudbasierten Diensten im Bereich der Dokumentenprozesse stetig wächst“, so Christopher Rheidt, Geschäftsführer der TA Triumph-Adler GmbH. „Als verlässlicher Partner wollen wir Unternehmen jeder Größe auf diesem Weg begleiten, indem wir Lösungen anbieten, die unmittelbar spürbare Mehrwerte schaffen. Dafür ergänzen wir ein leistungsstarkes ECM aus der Cloud um ein maßgeschneidertes TA-Servicepaket, das die IT in Zeiten des Fachkräftemangels entlastet und den Weg zur sicheren digitalen Organisation unterstützt. Hierzu gehört auch die oft nachgefragte Möglichkeit, alle Daten in Europa zu hosten. Mit yuuvis® RAD as a Service bieten wir unseren Kunden ein zeitgemäßes Full-Service-ECM, das sicher, compliant und mobil eingesetzt werden kann“.

yuuvis® RAD: Das digitale Büro aus der Cloud
Mit yuuvis® RAD (Rapid Application Development) vergrößert TA Triumph-Adler sein umfangreiches ECM-Portfolio um das erste ECM-System aus der Cloud. yuuvis® RAD ist eine digitale Plattform der Optimal Systems GmbH, einem Partnerunternehmen, das wie TA Triumph-Adler zur Kyocera Gruppe gehört. Mit yuuvis® RAD können Firmen ihre Dokumente, Informationen und Prozesse in der Cloud organisieren. Es ist ein Werkzeug zum Aufbau von umfassenden Content Management-, Geschäftsmanagement- und Archivierungssystemen. Anwenderinnen und Anwender können damit Daten erfassen, strukturieren, finden, verwalten und archivieren – kurz: den gesamten Lebenszyklus von Dokumenten managen. Durch den Einsatz der Cloud sind relevante Informationen von überall und zu jeder Zeit abrufbar sowie schnell auffindbar. Das spart Unternehmen Kosten und Zeit, steigert die Transparenz von Prozessen und unterstützt die Einhaltung von Compliance-Richtlinien. Hinzu kommt die einfache Integration: In nur wenigen Minuten ist der Cloud-Dienst installiert und sofort einsatzbereit. Durch die offene Architektur können Schnittstellen zu Systemen von externen Anbietern wie SAP, Datev oder Microsoft hergestellt werden. Möglich ist unter anderem die Einbindung von Microsoft Office oder Outlook. Darüber hinaus können Zusatzlösungen wie die elektronische Unterschrift via DocuSign oder Klassifizierungssoftware für automatische Erkennungen als Add-on hinzugebucht werden. Weitere Informationen zu yuuvis® RAD finden Sie hier (https://www.optimal-systems.de/yuuvis-rad).

yuuvis® RAD as a Service: Gesamtpaket erleichtert Einstieg
yuuvis® RAD as a Service ist ein Produkt der TA Triumph-Adler GmbH. Es erweitert das ECM-System von Optimal Systems um weitere Services zu einem standardisierten Gesamtpaket für digitale Dokumentenprozesse, das kleinen wie großen Unternehmen den Cloud-Einstieg vereinfacht. Stefan Halupka, Director der Business Unit ECM & ICT DACH bei TA Triumph-Adler, betont, dass Firmen von Anfang an intensiv begleitet werden können: „Unternehmen erhalten ein Rundum-sorglos-Paket auf dem Weg in die Cloud, mit dem wir unseren Kunden viel Arbeit abnehmen“. Dazu gehört neben einer individuellen Beratung sowie Bereitstellung vor allem die Gewährleistung eines sicheren und stabilen Betriebs der Lösung: vom Backup, über die Firewall, bis hin zu automatischen Software-Updates. Darüber hinaus werden unterschiedliche Speichergrößen angeboten: 50 GB sind standardmäßig inklusive, die Kapazität kann aber je nach Bedarf erweitert und Speicher hinzugebucht werden. Nicht zuletzt haben Kundinnen und Kunden die Wahlfreiheit mit Blick auf den Speicherort: Die ECM-Cloud wird je nach Wunsch aus einem von sechs europäischen Rechenzentren angeboten, die sich in Frankfurt, München, Wien, Genf, Zürich und Sofia befinden.

Zum Start bietet TA Triumph-Adler über yuuvis® RAD as a Service digitale Akten für das Rechnungs-, das Vertrags- und das Personalwesen an. Alle drei Lösungen digitalisieren bestehende Workflows und ermöglichen so effizientere Prozesse. Beispielsweise werden Rechnungen automatisiert und papierlos durch das Unternehmen geleitet, während Freigabe- und Genehmigungsprozesse einfach integriert werden können. Zudem werden keine Zahlungs- und Löschfristen mehr übersehen, Skonti von selbst berechnet und alle Daten rechtskonform archiviert. Digital eingehende Verträge werden selbstständig erkannt, den entsprechenden Kundinnen oder Kunden zugeordnet und mit bestehenden Daten abgeglichen. In der digitalen Personalakte sind Verträge, Zeugnisse sowie Gehaltsabrechnungen gesammelt verfügbar und Stammdaten werden automatisch aktualisiert. Darüber hinaus erinnert das ECM-System an Geburtstage oder Jubiläen und dient als Schnittstelle zum Bewerbermanagement, um die Rekrutierung von neuen Mitarbeitenden zu optimieren. „yuuvis® RAD as a Service ergänzt unsere ECM-Lösungen um ein standardisiertes SaaS-Angebot für Dokumentenprozesse aus der Cloud, das für unsere Kunden einfach zu implementieren ist und Unternehmen in grundlegenden Geschäftsabläufen direkt unterstützt“, so Halupka.

SaaS-Angebot erweitert Cloud-Portfolio
yuuvis® RAD as a Service ist ab sofort in der DACH-Region verfügbar und wird monatlich nach dem SaaS-Modell entsprechend der Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer abgerechnet. TA Triumph-Adler erstellt Firmen auf Anfrage ein individuelles Angebot: Hierfür können Interessierte das ECM-Team über die Webseite des Unternehmens kontaktieren. Mehr Informationen gibt es auch in diesem ECM-Whitepaper (https://www.triumph-adler.com/ta-de-de/software/workflows/enterprise-content-management/ecm-whitepaper).

Das SaaS-Angebot bildet den nächsten Baustein im Cloud-Portfolio von TA Triumph-Adler: TA Cloud Print and Scan ermöglicht bereits das ortsunabhängige sowie sichere Drucken und Scannen aus der Wolke. Zudem vertreibt TA die elektronische Unterschrift von DocuSign und bietet diese in Kombination mit passenden ECM-Modulen wie der digitalen Personalakte oder dem digitalen Rechnungswesen an. Weitere Informationen zu den Cloud-Lösungen von TA Triumph-Adler finden Sie auf dieser Webseite (https://www.triumph-adler.com/ta-de-de/software/mobile-und-cloud).

Bildmaterial zu dieser Meldung können Sie unter dem folgenden Link (https://dcenter.signum-web.biz/public/bcd3bd) herunterladen. Diese Pressemeldung finden Sie auch online (https://www.triumph-adler.com/ta-de-de/presse/pressemitteilungen/ecm-in-der-europaeischen-cloud).

Die TA Triumph-Adler GmbH ist ein deutscher Spezialist im Bereich Multifunktionssysteme und digitale Bürolösungen. Mit mehr als 120 Jahren Historie gehört das Unternehmen heute zu den traditionsreichsten Marken in der Branche der Informationstechnologie und Telekommunikation (ITK). TA Triumph-Adler entwickelt und liefert ganzheitliche Lösungen, die den vollständigen Bearbeitungsprozess von Dokumenten abdecken. Die Leistungen beinhalten unter anderem die individuelle Beratung von Geschäftskunden, die Implementierung von IT-basierten Dokumenten-Workflows und die kontinuierliche Prozessoptimierung – beispielsweise anhand der eigenen Asset- und Systemmanagementlösung TA Cockpit®.

In Deutschland ist die TA Triumph-Adler Gruppe mit einer professionellen Direktvertriebsorganisation mit 29 Niederlassungen vertreten. In Europa bestehen TA Triumph-Adler Vertriebsorganisationen in Österreich, der Schweiz, Tschechien und UK. Die TA Triumph-Adler Gruppe beliefert darüber hinaus noch weitere Distributoren in mehr als 25 Ländern in EMEA mit Produkten der Marken TA Triumph-Adler und UTAX. Seit Oktober 2010 gehört die TA Triumph-Adler GmbH mit der eingetragenen Marke UTAX zu 100 Prozent zur Kyocera Document Solutions Inc. mit Sitz in Osaka, Japan. Der Sitz der Gesellschaft ist in Nürnberg, mit dem operativen Headquarter in Hamburg.

Kontakt
TA Triumph-Adler GmbH
André Gensch
Haus 5 Deelbögenkamp 4c
22297 Hamburg
+49 (0) 40/ 52 849-0
presse@triumph-adler.net
http://www.triumph-adler.net

Weniger Papiermüll durch digitale Visitenkarten

Weniger Papiermüll durch digitale Visitenkarten

Jährlich werden Milliarden Visitenkarten gedruckt. Die meisten davon landen mittelfristig im Mülleimer. Digitale Visitenkarten sind zeitgemäßer und nachhaltiger. Nun gibt es eine kostenlose App, die hilft, Papier zu sparen.

Wer schon einmal eine Messe oder eine Netzwerk-Veranstaltung besucht hat, kennt es: Vorher müssen noch schnell aktuelle Visitenkarten gedruckt werden, weil sich die Handynummer, die Adresse der Firma oder die Positionsbezeichnung geändert hat. Und da der Druck „nichts mehr kostet“, werden gleich statt hundert Karten, fünfhundert oder gar tausend bestellt. Der Aufpreis dafür ist gering und man weiß ja nie, wie viele Exemplare noch benötigt werden. Die alten neunhundertachtzig werden in dem Zuge dann gleich entsorgt. Schade um das Papier.

Zukünftig muss das nicht mehr sein. Die Firma tellz.me® international GmbH hat eine digitale Visitenkarte entwickelt, die kostenlos für alle Userinnen und User angeboten wird.

Durch Scannen eines QR-Codes mit dem Handy lassen sich Kontaktdaten einfach austauschen. Wenn sich Daten des gescannten Profils ändern, werden alle verbundenen Personen automatisch darüber informiert. So bleiben die gespeicherten Daten immer aktuell. Das Profil kann um beliebig viele Kontaktmöglichkeiten, Links und Social-Media-Kanäle ergänzt werden. Dabei bestimmt der User selbst, welche Informationen zur Verfügung gestellt werden.

„Wir haben in den vergangenen zwei Jahren intensiv an dieser App gearbeitet, um ein neues Kommunikationsmedium zu schaffen, das viele alte Wege der Werbung ergänzt oder auch komplett ersetzen kann. So auch die ausgediente Visitenkarte. Das Smartphone wird immer mehr zum Mittelpunkt des Austausches. Und dem haben wir mit tellz.me® Rechnung getragen“, sagt Timo Bösch Chefentwickler und CEO der tellz.me® International GmbH.

Seit dem 16. Januar 2023 steht die App über Apple-Store, Google-Play und kostenlos zum Download bereit.

IOS:
https://apps.apple.com/de/app/tellz-me-page/id1622993070

ANDROID:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.app.tmpage

Die tellz.me® International GmbH ist ein 2017 gegründetes Start-up, das sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Apps und Software auf nationaler sowie internationaler Ebene spezialisiert hat. www.tellz.me

Kontakt
VGVFI Verlagsgesellschaft für Verbraucher- und Firmeninformationen mbH
Ole Albers
Mittelweg 44
20149 Hamburg
040-22 85 42 330
pr@vgvfi.de

VGVFI

MORGEN – Etablierte Digitalagentur medienreaktor gründet neue Unternehmensberatung für Geschäftsmodellentwicklung

Das ausgegründete Unternehmen baut auf die über 19 Jahre Erfahrung der Digitalagentur in der strategischen Unterstützung von über 400 mittelständischen Unternehmen

MORGEN - Etablierte Digitalagentur medienreaktor gründet neue Unternehmensberatung für Geschäftsmodellentwicklung

v.l.n.r. Daniel Kestler, Jonas Reuter und Jonas Lindner

Bamberg, 26.01.2023 – Die Digitalagentur medienreaktor gründet eine neue Unternehmensberatung namens MORGEN aus, die sich auf die Entwicklung von nachhaltigen Geschäftsmodellen spezialisiert. Mit 19 Jahren Erfahrung im Mittelstand bringt medienreaktor Know-how, Netzwerk und Expertise in die neue Beratung ein.

Die Gründung von MORGEN verwirklicht die Vision von medienreaktor, moderne Beratungsmodelle abseits des klassischen Projektgeschäfts anzubieten. Das Geschäftsmodell von MORGEN basiert dabei auf zwei Pfeilern:
– In der MORGEN Akademie werden mittelständische Geschäftsführer:innen zusammengebracht, um gemeinsam neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.
– Mittelfristig werden die entstehenden Inhalte und die Community auch als Digitalisierungstool MORGEN Menschen angeboten. Dieses eigens entwickelte Softwaretool unterstützt Unternehmen bei der Geschäftsmodellentwicklung in Eigenleistung.

Mit einem Akademie-Modell in einem Jahr zum neuen Geschäftsmodell
Die MORGEN Akademie garantiert als Ergebnis von zehn Workshops innerhalb eines Jahres ein neues Geschäftsmodell für teilnehmende Unternehmen. Das Akademie-Modell kombiniert dabei zeitgemäße Beratungsansätze wie Peer-to-Peer und Gamification mit persönliche Begleitung. In exklusiven Gruppen von 6-8 Geschäftsführer:innen aus ähnlichen Branchen werden in doppeltägigen Workshops mit Impulsfragen und anhand von Case-Studies neue Geschäftsmodelle erarbeitet. Evaluation und Begleitung bis zur Markteinführung inklusive.

Entwicklung des Digitalisierungstools MORGEN Menschen
Der Peer-to-Peer-Ansatz soll mittelfristig auch in den digitalen Raum übertragen werden. Dafür entwickelt die Unternehmensberatung das Digitalisierungstool MORGEN Menschen, eine umfassende Wissensplattform mit Sozialem Netzwerk sowie Kollaborations- und Projekttoolintegration. Dort können Mitglieder eigenständig an der Weiterentwicklung des Unternehmens arbeiten. In öffentlichen Bereichen wird die Option für Crowdsourcing zur Verfügung stehen, um auf das kumulierte Wissen und die Unterstützung anderer Unternehmer:innen zuzugreifen. Die Software-as-a-Service-Lösung soll sich hauptsächlich an KMU richten, welche ohne externe Beratung die digitale Transformation antreiben möchten.

Wissenschaftlichen Ansatz soll erfolgreiche Modelle hervorbringen
Das Beratungsmodell von MORGEN basiert auf wissenschaftlichen Modellen und Methoden unter anderen auf dem St. Gallener Modell der Strategieentwicklung. Kernelement sind dabei wiederkehrende wissenschaftlich belegten Muster erfolgreicher Geschäftsmodelle, die anhand individueller Impulsfragen und Case-Studies in Transferleistung auf das eigene Geschäftsmodell übertragen werden können. Ziel ist dabei stets die Entwicklung digitaler, nachhaltiger, skalierbarer, kundenzentrierter und wertbasierter Geschäftsmodelle.

„Der Mittelstand steht vor einer gemeinsamen Herausforderung – ein gemeinschaftlicher Ansatz und gemeinsame Anstrengungen eröffnen neue Möglichkeiten und Potentiale.“ So Jonas Reuter, Partner bei MORGEN „Wir ermöglichen den Austausch von Know-how und Expertise zwischen Geschäftsführer:innen in einem geschützten Raum und helfen mit den richtigen Impulsen, Unternehmen nachhaltig zu wandeln – und bereit für MORGEN zu machen.“

Über medienreaktor:
medienreaktor ist eine inhabergeführte Digitalagentur, die auf über 15 Jahre Erfahrung zurückblickt. Mit Sitz in Bamberg hat sich die Agentur auf die Entwicklung digitaler Strategien für mittelständische Weltmarktführer aus der Industrie spezialisiert. Neben der Digitalisierungsberatung stehen dabei Content-Management-Systeme, PIM-Systeme und Produktkonfiguratoren im Fokus der Arbeit. Mit der Gründung von MORGEN baut medienreaktor die Kompetenzen in der Unternehmensberatung weiter aus und unterstützt Unternehmen dabei, ihre etablierten Geschäftsmodelle zukunftssicher auszurichten.

medienreaktor ist eine inhabergeführte Digitalagentur, die auf über 15 Jahre Erfahrung zurückblickt. Mit Sitz in Bamberg hat sich die Agentur auf die Entwicklung digitaler Strategien für mittelständische Weltmarktführer aus der Industrie spezialisiert. Neben der Digitalisierungsberatung stehen dabei Content-Management-Systeme, PIM-Systeme und Produktkonfiguratoren im Fokus der Arbeit.

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