Wegesrand für Deutschen Computerspielpreis nominiert

Wegesrand-Game „Abenteuer Hanse“ als „Bestes Serious Game“ nominiert

Wegesrand für Deutschen Computerspielpreis nominiert

(Bildquelle: @EHM, Reiner Jensen)

(Mönchengladbach, 24. März 2023) Die interaktive Museums-App „Abenteuer Hanse“ des Europäischen Hansemuseums Lübeck ist in der Kategorie „Bestes Serious Game“ für den Deutschen Computerspielpreis 2023 nominiert. Die von Wegesrand entwickelte App ermöglicht es großen und kleinen Besucher:innen im Europäischen Hansemuseum Lübeck auf eine ganz besondere Entdeckungstour zu gehen: der digitale Rundgang verknüpft virtuelle Inhalte mit der Ausstellung und schafft so einen neuen, spielerischen Zugang zur Geschichte der Hanse.

„Diese Nominierung für den wichtigsten Preis der deutschen Games-Branche macht das ganze Team stolz und bestätigt unsere Kompetenz im Bereich der Digitalisierung für Museen und Ausstellungen. Gerade vor dem Hintergrund, dass es sich um ein Museumsprojekt handelt, ist das für uns ein großer Erfolg. Wir bedanken uns ausdrücklich bei Dr. Felicia Sternfeld und dem Team vom Europäischen Hansemuseum für die großartige Zusammenarbeit und den Willen, solch innovative Lösungen im Museum einzusetzen.“, erklärt der für „Abenteuer Hanse“ zuständige Projektleiter Paul Lanzendorf von Wegesrand. „Der Einsatz von Gamification und Serious Games eröffnete neue, zeitgemäße Perspektiven für spielerischen Kulturvermittlung. In Verbindung mit Augmented Realtiy ergeben sich ganz neue Perspektiven.“

Wegesrand hat sich mittlerweile zum Innovationsführer für interaktive Anwendungen für Museen und Ausstellungen entwickelt. Auf der Kundenliste stehen u.a. die Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft, das Landesmuseum Zürich, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, das Hermannsdenkmal Erlebniswelt im Teutoburger Wald, das Ludwig Erhard Zentrum (LEZ) in Fürth, das Neanderthal Museum in Mettmann, das LWL Preußenmuseum Minden, das Clemens Sels Museum Neuss oder die Kunsthalle Mannheim.

Digitalunternehmen

Kontakt
Wegesrand
Thorsten Unger
August Pieper Straße 10
41069 Mönchengladbach
+49 2161 9620294
www.wegesrand.net

Pflegewirtschaft: Herausforderungen

Pflegewirtschaft: Herausforderungen

PPE Germany – Pflegewirtschaft

Die Gesundheitsbranche ist weltweit eine der wichtigsten Branchen, mit dem Ziel, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland wächst jährlich um 3,8 Prozent und befindet sich auf Expansionskurs.

In den letzten Jahren hat sich das Gesundheitswesen jedoch stark verändert und modernisiert, um den steigenden Anforderungen der Patienten gerecht zu werden. „Der deutsche Gesundheitsmarkt sticht im Besonderen mit der Entwicklung von Medizintechnik mit innovativen Hightech-Produkten sowohl bei Arzneimitteln und Behandlungsmethoden heraus“, erklärt Max Leber, Geschäftsführer der PPE-Germany GmbH aus Berlin. Die PPE-Germany GmbH ist deutscher Maskenproduzent für qualitativ hochwertige FFP2-Masken.

Seit 2020 produziert PPE Germany in Deutschland hergestellte und von der Europäischen Union zertifizierte Schutzausrüstung (PSA) mit der Mission die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen, zum Beispiel durch virale Kontamination, Krankenhauskeim, bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (beispielsweise Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub, etc. zu schützen. „2020 stand die Gesundheitswirtschaft vor der Herausforderung, genügend Atemschutzmasken vorrätig für alle sensiblen Bereiche zur Verfügung zu haben“, sagt Max Leber und fügt hinzu, dass Masken in der Historie in der Vergangenheit stark aus dem asiatischen Raum importiert wurden. Mit der PPE Germany und der lokalen Produktion in Deutschland entstehen zahlreiche Vorteile. Das Unternehmen legt besonderen Fokus auf die Verbesserung der Qualität der Produkte. „Aber nicht unterschätzt werden darf die Unabhängigkeit durch die Produktion und den Einkauf der Materialien in Deutschland, da damit die gesamte Fertigungstiefe aus einer Hand kommt und damit Störungen von Lieferketten ausgewichen werden kann“, erklärt Max Leber.

Modernes Gesundheitswesen: Pflegewirtschaft 4.0

Die Pflege ist ein Wirtschaftsfaktor des modernen Gesundheitswesens. Bis Ende 2019 gab es 15.380 Pflegeheime und 14.688 ambulante Pflegedienste in Deutschland laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Die Pflege erbrachte 2021 jeden fünften Euro mit der medizinischen Versorgung der Bruttowertschöpfung in Deutschland. Max Leber gibt zu bedenken, dass die rasanten Entwicklungen der letzten Jahre in der ambulanten Pflege nicht nur auf die Pandemie, sondern im Besonderen dem demografischen Wandel und der strukturellen Probleme im Pflegesystem zu finden sind. Die Versorgung der Patienten spielt eine entscheidende Rolle bei der Genesung von Krankheiten und Verletzungen. „Um die Qualität der Pflege zu verbessern, müssen Nutzenpotentiale innovativer und moderne Pflegetechnologien eingesetzt und sichtbar gemacht werden“, ist Max Leber überzeugt.

„Pflege 4.0 sollte Synergien schaffen zur Entlastung, Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonal und Erhöhung der Pflegequalität“, ist Max Leber überzeugt. Ein Beispiel für die Modernisierung der Pflege im Gesundheitswesen ist die Verwendung von digitalen Technologien. Durch den Einsatz von E-Health-Systemen können Patientendaten schneller und effizienter erfasst und ausgetauscht werden. Dies erleichtert die Arbeit des Pflegepersonals und verbessert die Koordination der Pflege zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen.

Innovation und Technologie im Gesundheitswesen durch Dodo Air Medical

Zum Glück ist die Maske im Alltag seit kurzer Zeit keine Pflicht mehr, aber in der Pflege und im Gesundheitswesen dennoch sinnvoll, um sich und andere vor Ansteckungen zu schützen. Maskenträger sind es dennoch leid, weil die Atmung anstrengend ist, die Maske nicht richtig sitzt und passt oder Allergien auslöst. Zahlreiche Studien belegen, dass eine gut sitzende FFP2-Maske das Infektionsrisiko bei weit unter einem Prozent liegt und damit einen wirksamen Schutz bietet. „Diesen Herausforderungen hat sich die PPE Germany angenommen, geforscht und getüftelt, bis die Dodo Air Medical entwickelt wurde“, sagt Max Leber. Die Dodo Air Medical gilt als neue Innovation im Gesundheitswesen, durch ihre höhere Filterleistung von mehr als 97 Prozent, etwas höher als herkömmliche FFP2-Masken, aber im Besonderen durch den geringen Atemwiderstand und überaus angenehmen Tragekomfort.

Mit der Dodo Air Medical ist es PPE Germany gelungen, eine breitere Palette von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) anzubieten, die im Gesundheitswesen eingesetzt wird, um sowohl Mitarbeiter als auch Patienten zu schützen. Henrik Bierhorst, Experte für Qualitätssicherung der PPE Germany weist darauf hin, dass bei der Entwicklung zudem auf die flache Bauweise für eine platzsparende Aufbewahrung gedacht wurde, wie auch bei der Form der Vorderseite, die die Formstabilität der Maske erhöht, während die elastischen Ohrenschlaufen eine mühelose Anpassung an Gesicht und Kopf ermöglichen. Die besonders leistungsstarke Filterschicht ermöglicht nicht nur einen garantierten Schutz vor gesundheitsschädlichen Stoffen, wie Staub, Rauch und Aerosolen, sondern überzeugt durch den geringen Atemwiderstand. Fortschritt bedeutet nicht alleine Technologien im Gesundheitswesen einzusetzen, sondern der Erfolg hängt auch vom Wohlergehen aller Beteiligten ab oder anders gesagt: „Nur wenn der verletzlichste, schwächste Mensch davon profitiert, geht die Entwicklung in die richtige Richtung.“

V.i.S.d.P.:

Viktoria
Bloggerin

Viktoria studierte erfolgreich Gesundheitsökonomie mit Vertiefung Krankenhaus- und Pharmazie Management. Ihre Interessen beziehen sich auf Ernährungswissenschaften, Public Health und die digitale Entwicklung in der Gesundheitswirtschaft. Der Blog akopjan-health.de bietet zahlreiche Themen rund um Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Im Bereich Personalentwicklung sammelt sie Erfahrungen für den Wandel in der digitalen Transformation. Du erreichst uns unter abowi.com.

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.

Firmenkontakt
PPE Germany GmbH
Max Leber
Mertensstraße 63-115
13587 Berlin
+49 30 202366380
https://ppegermany.de

Pressekontakt
PPE Germany GmbH
Max Leber
Mertensstraße 63-115
13587 Berlin
+49 30 202366380
https://ppegermany.de

Medizinische Masken – was heißt eigentlich FFP1 bis FFP3?

Medizinische Masken - was heißt eigentlich FFP1 bis FFP3?

PPE Germany – FFP3 Filterleistung

Eine Erläuterung von Max Weber, Geschäftsführer der PPE Germany GmbH. Gesunde Luft, langes Leben, wusste schon Sebastian Kneipp, der gerne zitiert wird, wenn es um die Gesundheit geht. Wenn die Umgebungslust belastet ist durch Viren oder andere Schadstoffe, greift der Mensch zu einer Atemmaske. Die Pandemie hat in Westeuropa das Maskentragen in die breite Öffentlichkeit getragen.

Masken brauchen eine Mindestqualität. Die Bezeichnungen FFP1, FFP2 und FFP3 sind Schutzstufen für Atemschutzmasken. Woher weiß der Laie, welche Schutzstufe für welche Anwendung die richtige ist und welche weiteren Kriterien bei der Wahl der richtigen Atemschutzmaske vielleicht noch ausschlaggebend sind? Die Atmung ist der Vorgang in lebenden Organismen, bei dem Sauerstoff aus der Umgebung aufgenommen und Kohlendioxid abgegeben wird. Technische Vorkehrungen sollen dabei den Menschen schützen vor gefährlicher Umwelteinwirkungen. Voraussetzung für eine entsprechende Schutzfunktion ist die Nutzung der Maske und deren korrekter Sitz.

Die Europanorm für diese Masken ist die DIN 149. Die Norm DIN EN 149 „Atemschutzgeräte – Filtrierende Halbmasken zum Schutz gegen Partikeln – Anforderungen, Prüfung, Kennzeichnung“ legt Mindestanforderungen für partikelfiltrierende Halbmasken (FFP1, FFP2 und FFP3) fest.

Was sind auch FFP1-Masken?

FFP1-Masken werden zum Schutz vor geringen Konzentrationen von Staub, Wasser- und Ölnebel verwendet. Diese Masken sind so konzipiert, dass sie Partikel herausfiltern, die mindestens 80 % der Größe des am stärksten eindringenden Partikels in der Luft ausmachen, und sind nach der Norm EN 149:2001+A1:2009 zertifiziert. Sie bestehen in der Regel aus einer Mischung synthetischer Fasern und haben eine geformte Maskenform mit einem verstellbaren Nasenbügel und Bändern, die einen sicheren Sitz gewährleisten. FFP1-Masken werden häufig in der Medizin und im Baugewerbe verwendet und eignen sich für den Einsatz in Umgebungen, in denen ein geringes Risiko der Exposition gegenüber gefährlichen Partikeln besteht.

Was sind demgemäß FFP2-Masken?

FP2-Masken sind partikelfiltrierende Halbmasken, die ursprünglich als Staubschutzmasken entwickelt wurden. Sie sind in der Lage, 94 % der Partikel mit einer Größe von mehr als 0,3 Mikrometern zu filtern und bieten eine wirksame Barriere gegen luftgetragene Partikel, einschließlich solcher, die Viren und andere Krankheitserreger tragen. FFP2-Masken können für eine Vielzahl von Tätigkeiten verwendet werden, z. B. während medizinischer Verfahren, bei Kontakt mit einer infizierten Person, bei Reinigungsarbeiten oder Tätigkeiten, bei denen Aerosole verwendet werden, sowie an öffentlichen Orten oder in Räumen, in denen ein hohes Risiko einer Übertragung durch die Luft besteht. FFP2-Masken bestehen in der Regel aus nicht gewebten Kunstfasern und sind mehrlagig. Sie sollten sicher getragen werden und das Gesicht dicht abschließen. Sie sollten auch nach längerem Gebrauch oder wenn sie feucht oder verschmutzt sind, gewechselt werden.

Was sind FFP3-Masken?

FFP3-Masken sind eine Art von Gesichtsschutzmasken, die zum Schutz vor sehr feinen Partikeln wie Staub, Rauch und anderen Luftverunreinigungen verwendet werden. Sie werden nach ihrer Filterleistung klassifiziert, wobei FFP1 die geringste und FFP3 die höchste Filterleistung aufweist. FFP3-Masken werden aus einer synthetischen Faser hergestellt, die mindestens 99 % der in der Luft befindlichen Partikel filtert. Sie sind so konzipiert, dass sie das Gesicht dicht abschließen, und sind in der Regel mit einem Filterventil ausgestattet, um den Ausatmungswiderstand zu verringern. FFP3-Masken werden in der Regel zum Schutz vor gefährlichen Stäuben, Nebeln und Dämpfen verwendet und können auch zum Schutz vor biologischen Arbeitsstoffen wie Viren eingesetzt werden.

Produktinnovation der PPE Germany GmbH

Die PPE Germany GmbH ist auf die Produktion von persönlicher Schutzausrüstung spezialisiert, insbesondere FFP2-Masken. In Bezug auf Produktinnovationen hat die PPE Germany GmbH verschiedene Technologien und Prozesse entwickelt, um den Einsatz von FFP2-Maske zu erleichtern und zu optimieren. Zu den wichtigsten Innovationen zählen die Entwicklung von einzigartigen 3D-Gestaltungsmodellen, optimierte Produktionsabläufe, eine verbesserte Atmungsaktivität und eine höhere Präzision der FFP2-Maske. Darüber hinaus hat die PPE Germany GmbH auch eine Reihe von neuen Technologien entwickelt, wie z.B. die Verwendung spezialisierter 3D-Drucker und hochmoderner Laser-Schnittmaschinen. Die PPE Germany GmbH ist stolz darauf, den Markt mit innovativen Lösungen für Schutzausrüstung zu versorgen.

V.i.S.d.P.:

Max Leber
Geschäftsführer & Vertrieb
PPE-Germany GmbH

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.

Firmenkontakt
PPE Germany GmbH
Max Leber
Mertensstraße 63-115
13587 Berlin
+49 30 202366380
https://ppegermany.de

Pressekontakt
PPE Germany GmbH
Max Leber
Mertensstraße 63-115
13587 Berlin
+49 30 202366380
https://ppegermany.de

Deutscher Insolvenzrechtstag: STP Group launcht InsO-Up

Die mobile Schuldner-App hilft dabei, den Insolvenzprozess zu vereinfachen und zu beschleunigen

Deutscher Insolvenzrechtstag: STP Group launcht InsO-Up

Frank Lembke, COO STP Group

Karlsruhe, 15. März 2023 – Im Rahmen des 20. Deutschen Insolvenzrechtstages (22.-24. März 2023) unterstreicht die STP Group ihre Expertise im Insolvenz-Bereich und präsentiert ihre Schuldner-App, InsO-Up, erstmals der Öffentlichkeit. Die App vereinfacht die Kommunikation und den Datenaustausch während eines Verbraucherinsolvenzverfahrens.

Die App sorgt für Entlastung, indem sie den Aufwand auf Seiten der Insolvenzverwalter und der Schuldner reduziert, die Transparenz des Prozessverlaufs erhöht und das Digitalisieren von Formularen unterstützt. InsO-Up ermöglicht den Schuldnern jederzeit die aktuellen Verfahrensinformationen einzusehen, was diesen so die aktive Auseinandersetzung mit ihrem Insolvenzprozess erleichtert. Zudem profitiert auch der Insolvenzverwalter – er erhält weniger Anrufe von seinen Schuldnern, da diese sich über InsO-Up nach Bedarf selbst über den aktuellen Stand des Verfahrens informieren können. Darüber hinaus bietet die STP-App eine Vielzahl digitalisierter Formulare und unterstützt die Digitalisierung von Belegen, was im Insolvenzverfahren für enorme Entlastung sorgt.

Frank Lembke, Chief Operation Officer der STP Group: „Wir freuen uns, InsO-Up in Berlin erstmals dem Fachpublikum vorzustellen und sind gespannt auf das Feedback. Ich bin davon überzeugt, dass die Insolvenzverwalter sehr schnell sehen, wie signifikant die App ihren Aufwand minimiert, Prozesse optimiert, den Stress-Level reduziert und sogar die Marge bei Verbraucherinsolvenzen erhöht. Aber auch die Schuldner profitieren, denn dank automatisierter Erinnerungen und integrierter Datendigitalisierungsmöglichkeiten tun sie sich leichter, Formulare auszufüllen, Dokumente einzureichen und Fristen einzuhalten.“

Auf dem STP-Stand (Standnummer 12) haben Interessenten die Möglichkeit, sich ihr eigenes Bild von der mobilen Schuldner-App zu machen. Informationen zum Deutschen Insolvenzrechtstag unter: programm-dit-2023.pdf (arge-insolvenzrecht.de) (https://arge-insolvenzrecht.de/de/)

Die STP Gruppe mit Hauptsitz in Karlsruhe ist ein führender Anbieter von Legal-Tech-Komplettlösungen, welche die Digitalisierung von Rechtsanwälten, Insolvenzverwaltern und Notaren vorantreibt. Das Unternehmen bietet eine vollständig integrierte Legal-Tech-Plattform, die Workflow-Automatisierung, KI-basiertes Dokumentenmanagement, ERP-Software, Daten-Management sowie spezialisierte, softwaregestützte Outsourcing-Dienstleistungen umfasst. Die Lösungen von STP sind tief in die Rechtsberatung, Insolvenz- und wirtschaftsrechtlichen Ökosysteme eingebettet.

STP beschäftigt über 300 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Bulgarien und versorgt mehr als 7.000 Kunden mit Software und relevanten Dienstleistungen für ihren täglichen Arbeitsablauf.

Firmenkontakt
STP Informationstechnologie GmbH
Sina Kunze
Brauerstraße 12
76135 Karlsruhe
+49 721 82815-0
+49 721 82815-169
www.stp-online.de

Pressekontakt
Schmidt Kommunikation GmbH
Alexandra Schmidt
Schillerstrasse 8
85521 Ottobrunn
089 60 669222
www.schmidtkom.de

Co ist King – Kollaboration statt Konkurrenzdenken

Birgit Heinermann, Executive Advisor, Vertraute und Vordenkerin, zeigt auf, wie wichtig Kollaboration für Unternehmen ist.

Co ist King - Kollaboration statt Konkurrenzdenken

„Co ist King – Kollaboration statt Konkurrenzdenken”:Birgit Heinermann von Heinermann Consulting.

Die Vielzahl der aktuellen Krisen – von Corona über Ukraine-Krieg bis hin zu Lieferkettenengpässen und Fachkräftemangel – habe eines in aller Deutlichkeit gezeigt: mit bestehendem Silodenken lassen sich die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft nicht erfolgreich meistern. Allein kann niemand etwas bewegen, denn die Themen sind zu komplex, schwierig und dynamisch.

„Survival of the Fittest“ – der Gedanke hinter dieser evolutionären Idee präge nicht nur, wie Menschen die Natur wahrnehmen, sondern auch, wie sie im Businesskontext agieren. Executive Advisor Birgit Heinermann zeigt den Status quo vieler Unternehmen auf: „Intuitiv lassen sich viele vom Konkurrenzdenken leiten, sie fahren die Ellbogen aus, laufen los und wollen als alleinige Sieger gelten. Doch je komplexer die Herausforderungen, desto klarer ist, dass diese Haltung in Zukunft eher schaden als nützen wird.“

Selbst das World Economic Forum 2023 habe sich das Thema Kollaboration aus den genannten Gründen auf die Fahnen geschrieben: „Cooperation in a Fragmented World“. So sei auf der Website zu lesen: „Die Welt befindet sich heute an einem kritischen Wendepunkt. Die große Zahl der aktuellen Krisen erfordert ein mutiges gemeinsames Handeln.“

Birgit Heinermann fordert als Vordenkerin auf: „In der heutigen Zeit gilt es, vor allem Kräfte zu bündeln. Durch Austausch, Kollaboration und Co-Kreation lässt sich eine viel größere Schlagkraft erzielen, als im Alleingang. Die Kraft des Kollektivs sollte mindestens im eigenen Unternehmen genutzt werden und idealerweise auch in Zusammenarbeit mit anderen, die sogar vermeintlich als Konkurrenz gelten.“ Durch das Nutzen und Zusammenfügen der Erfahrungen, Kreativität und Intelligenz vieler, entstünden neue Wege und der Schritt vom Reden ins Tun werde kürzer.

Der Ansatz von Co-Creation und kollektiver Zusammenarbeit über den Tellerrand des eigenen Unternehmens hinaus erfordere insbesondere vom Top-Management ein neues Mindset. „Sie brauchen Mut, sich zu öffnen, sichere Pfade zu verlassen und neue Chancen zu ergreifen. Es ist herausfordernd, die Mitarbeitenden unternehmerisch agieren und Intrapreneurship zum Standard werden zu lassen. Der Schritt weg von einzelnen Labs in Unternehmen hin zu einem gemeinschaftlichen Denken verlangt Veränderungsbereitschaft.“, führt Birgit Heinermann weiter aus. „Die Expertise von Heinermann Consulting liegt in der aktiven Begleitung der Teams in diesem Transformationsprozess. Als Sparringspartner für das Top-Management führen wir erfolgreich durch Veränderungen und richten Unternehmen auf die Zukunft aus.“

Wie gewinnbringend Sharing sei, werde bereits in vielen Bereichen der Gesellschaft deutlich: kollektive Modelle, das Genossenschaftsprinzip, Kooperativen, Wohngemeinschaften und vieles mehr zeigten, dass der Trend weg vom Besitzen und hin zum Teilen gehe. Auch steige die Nachfrage nach autarkem Wohnen zum Beispiel in Tiny Häusern, als Selbstversorger oder mit nachhaltigen Energien mit dem gleichzeitigen Wunsch, in einer Gemeinschaft zu leben, die sich unterstützt und aushilft. Birgit Heinermann sieht diese Bewegung auch als relevant für das berufliche Miteinander: „Bereits jetzt haben sich viele Menschen auf die Fahne geschrieben, gemeinsam die Welt von morgen zu gestalten. Das gilt in vielen Bereichen auch fürs Business. So weicht das Horten von Wissen einem offenen Umgang mit eigenen Erfahrungen und Know-how. Der erste Schritt besteht dabei immer im Loslassen alter Prinzipien. Ich lege jedem Unternehmer nahe, in die Selbstreflektion zu gehen: Wie ist Ihr Bild der Wirtschaftswelt? Nehmen Sie noch Konkurrenz oder bereits eine Zusammenarbeit wahr? Glauben Sie an die Stärke der Symbiose?“

Dabei helfe ein kleines Experiment: Wie wäre ein erster Austausch mit der vermeintlichen Konkurrenz? Ein Teilen von Best Practices und der Unterstützung von anderen? „Wahrscheinlich werden Sie feststellen, dass sich gemeinsam wesentlich mehr erreichen lässt, um der Vielzahl der Krisen entgegenzuwirken, als allein.“, zieht Birgit Heinermann das Fazit.

Mehr Informationen und Kontakt zu Heinermann Consulting – Think(ing) ahead for your business success – gibt es hier: www.heinermann-consulting.de. (https://www.heinermann-consulting.de/aktuelles/)

Der Status Quo hat längst ausgedient – Unternehmen und Organisationen können es sich nicht mehr leisten auf der Stelle zu treten. Mit dem bisherigen Management- und Führungsverständnis werden keine Antworten auf die Fragen der Zukunft gefunden. Birgit Heinermann von Heinermann Consulting weiß um die Komplexität der kommenden Herausforderungen und unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei, die unumgängliche Transformation zum Vorteil aller zu gestalten.

Als Executive Advisor, Vertraute und Vordenkerin bringt Birgit Heinermann jahrelange Erfahrung, gepaart mit Leidenschaft fürs Business mit, um Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.

Kontakt
Heinermann Consulting GmbH
Birgit Heinermann
Bierstadter Straße 7
65189 Wiesbaden
49 611 50467350
https://www.heinermann-consulting.de/

Oberfranken trifft Zukunft: KI und Nachhaltigkeit im Fokus

11. IT-Forum Oberfranken 2023

Oberfranken trifft Zukunft: KI und Nachhaltigkeit im Fokus

(Bildquelle: IT-Forum Oberfranken)

Unter dem diesjährigen Motto „Oberfranken trifft Zukunft: KI und Nachhaltigkeit im Fokus“ findet das jährliche IT-Forum Oberfranken bereits zum 11. Mal statt. Zu der kostenfreien Veranstaltung, die als Informations- und Kommunikationsplattform IT-Kompetenzträger und Prozessverantwortliche in der Region Oberfranken miteinander vernetzt, werden am 29. März in der Universität Bamberg rund 300 Gäste erwartet.

„Die zunehmende Digitalisierung der Produktion und verschmelzende Wertschöpfungsketten waren in den vergangenen Jahren wichtige Treiber den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Vernetzte Systeme und Big Data können mit Hilfe von KI-Technologien ihre vollen Vorteile ausspielen, indem sie Unternehmen dabei helfen, Risiken frühzeitig zu antizipieren, ihre betriebliche Wertschöpfung zu verbessern und Ressourcen effizienter sowie nachhaltiger einzusetzen“, so Thomas Feike, Bereichsleiter Vertrieb der VLEXsoftware gmbh, Goldsponsor und einem von 13 Ausstellern des IT-Forum Oberfranken 2023. „Welche Potenziale KI bereits heute für Unternehmen bietet und wie Unternehmen Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor für ihr Business nutzen, wollen wir in spannenden Impulsvorträgen und Keynotes auf dem diesjährigen IT-Forum Oberfranken beleuchten.“

Keynotes und Themen-Panels
Auch in diesem Jahr bietet das IT-Forum ein abwechslungsreiches Programm aus informativen Fachvorträgen namhafter Referenten, kontroversen Podiumsdiskussionen und einer Begleitmesse, auf der sich IT-Unternehmen, universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen mit ihren Produkten und Dienstleistungen präsentieren. In insgesamt drei Themen-Panels werden u.a. folgende Themen behandelt:

– Automatisiertes Fahren (Jörg Schrepfer, Valeo Schalter und Sensoren GmbH)
– Ablauf-Optimierung durch KI im Unternehmen – Verbessern Sie einfach Abläufe in Ihrem Unternehmen durch Einsatz von KI (Joachim Seidel, ProComp Professional Computer GmbH)
– Große Sprachmodelle – ChatGPT auf dem Weg zu genereller KI? (Prof. Dr. Rene Peinl, Hochschule Hof)
– Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor für KMUs! (Melanie Wächter, BM Digital Consulting GmbH)
– Was kann KI? Perspektiven aus der Forschung an der Universität Bamberg (Prof. Dr. Christian Ledig und Prof. Dr. Christoph Benzmüller, Universität Bamberg)
– AI on it´s way to Human like intelligence? Opportunities and challenges of Generative AI. (Janis Kesten-Kühne, PricewaterhouseCoopers GmbH)
– Praxisbericht – IT Carbon Footprint Berechnung bei der ZF (Christian Bauer, ZF Friedrichshafen AG)

Spannende Keynotes, eine Start-Up Lounge für Gründer:innen, Entrepreneur:innen und Gründungsinteressierte und ein anschließendes Get Together bei Getränken und Snacks runden den Veranstaltungstag ab.

Teilnahme am IT-Forum Oberfranken 2023
Das IT-Forum richtet sich an Leitungs- und IT-Verantwortliche von Unternehmen, Verbänden oder Institutionen und findet am 29. März 2023 am ERBA Campus der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, An der Weberei 5, statt. Die Agenda zur Veranstaltung, den Veranstaltungsflyer und weitere Informationen zum Thema erhalten Interessenten unter: www.itfo2023.de (https://www.itfo2023.de). Eine kostenfreie Anmeldung ist bis zum 15. März unter dieser Webadresse möglich.

Über VLEXsoftware
Die VLEXsoftware gmbh ist seit über 40 Jahren der ERP-Partner für Digitalisierung und Automatisierung in der mittelständischen Fertigungsindustrie und dem Großhandel. Als Teil der VLEXgroup bietet das ERP-Systemhaus an vier Standorten Strategie- und Prozessberatung, Hardware, integrierte Lösungen und Managed Services aus einer Hand. Im Zentrum des Lösungsangebotes steht die cloud-fähige Business-Plattform VlexPlus, die die Daten- und Prozessdrehscheibe für sämtliche Abläufe in der Wertschöpfungskette bis zum Shopfloor bildet. Die für die komplexen Anforderungen von Varianten- und Auftragsfertigern entwickelte ERP-Plattform setzt auf einem der modernsten Technologie- und Prozess-Frameworks unserer Zeit auf und sorgt für durchgängig vernetztes Arbeiten auch über System- und Unternehmensgrenzen hinaus. Mit Branchenerweiterungen, Apps, eCommerce- und Cloud-Anbindungen und der Integration smarter Workflow-Technologien wie IoT, KI, Sensorik oder Robotik sorgt VlexPlus für Transparenz, Effizienz und den nötigen Wettbewerbsvorsprung in der varianten- und kundenauftragsorientierten Fertigung. Weitere Informationen: www.vlexplus.com

Firmenkontakt
VLEXsoftware gmbh
Viktoria Viering
Fritz-Hornschuch-Str. 12
95326 Kulmbach
+49 (0) 9221/ 69177-0
+49 (0) 9221/ 69177-33
http://www.vlexplus.com

Pressekontakt
trendlux pr GmbH
Petra Spielmann
Oeverseestraße 10-12
22769 Hamburg
+49 (0) 40-800 80 990-0

PR-Agentur Hamburg

Die Bedeutung von Gefahrguttransporten für Wirtschaft und Gesellschaft

Muhammed Kocak zeigt auf, welche Bedeutung Gefahrguttransporte für Wirtschaft und Gesellschaft darstellen und führt die besonderen Herausforderungen für Unternehmen an.

Die Bedeutung von Gefahrguttransporten für Wirtschaft und Gesellschaft

Die Bedeutung von Gefahrguttransporten für Wirtschaft und Gesellschaft

Gefahrguttransporte spielen eine entscheidende Rolle in der Wirtschaft und Gesellschaft. Branchen wie die chemische Industrie, die Medizin- und Pharma- oder auch die Lebensmittelbranche sind auf Gefahrguttransporte angewiesen, um ihre Produktion aufrechterhalten zu können.

Gleichzeitig sind viele Güter, wie beispielsweise medizinische Produkte oder Chemikalien, auch für das allgemeine Wohl der Bevölkerung unverzichtbar.

„Daher ist es wichtig, dass Gefahrguttransporte nicht nur sicher, sondern auch effizient durchgeführt werden, um die Versorgung und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu gewährleisten. Die Digitalisierung bietet hierbei vielversprechende Möglichkeiten, um Prozessabläufe zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen, was letztendlich auch der Gesellschaft zugutekommt.“, berichtet Unternehmer und SAP EH&S-Experte Muhammed Kocak. Schließlich sei der risikoarme Transport von Gefahrgütern im Sinne alle, jedoch seien hierbei viele verschiedene Parameter einzuhalten.

Herausforderungen bei der Organisation und Durchführung von Gefahrguttransporten
Die Organisation und Durchführung von Gefahrguttransporten stellt viele Unternehmen und Transportdienstleister vor erhebliche Herausforderungen.

Gesetzliche Rahmenbedingungen: Der Transport von Gefahrgut ist von einer Vielzahl von nationalen und internationalen Gesetzen und Vorschriften abhängig, die häufig komplex und schwer verständlich sind. Die Einhaltung dieser Vorschriften erfordert eine umfassende Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und eine kontinuierliche Schulung von Mitarbeitern und Transportdienstleistern.

Sicherheitsaspekte: Gefahrguttransporte stellen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar, da der Transport von gefährlichen Stoffen eine potenzielle Gefahr für Menschen und Umwelt darstellen kann. Es ist daher wichtig, dass Transportdienstleister und Unternehmen sicherstellen, dass die Transporte sicher und kontrolliert durchgeführt werden und dass die Risiken minimiert werden.

Logistische Herausforderungen: Die Organisation von Gefahrguttransporten erfordert eine genaue Planung und Abstimmung zwischen den beteiligten Parteien, wie z.B. Lieferanten, Spediteuren, Behörden und Empfängern. Die Verfügbarkeit von geeigneten Transportmitteln, die richtige Verpackung und das Einhalten von Lieferfristen stellen weitere logistische Herausforderungen dar.

Dokumentation: Der Transport von Gefahrgut erfordert eine umfassende Dokumentation, die den Transportprozess begleitet. Hierzu gehören u.a. Frachtpapiere, Lieferscheine, Gefahrgutkennzeichnungen, Zertifikate und Schulungsnachweise. Die Dokumentation muss immer aktuell sein und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Kosten: Der Transport von Gefahrgut ist aufgrund der hohen Sicherheitsstandards und gesetzlichen Vorgaben oft mit höheren Kosten verbunden als der Transport von ungefährlichen Gütern. Unternehmen und Transportdienstleister müssen daher Wege finden, um die Kosten zu senken und dennoch die Sicherheit und Qualität des Transports zu gewährleisten.

„Viele Unternehmen fühlen sich angesichts dieser vielen Herausforderungen oft überfordert. Mit die wichtigste Ursache hierfür ist sicherlich, dass noch unglaublich viel analog gemacht wird. Das führt zu übervollen Ordnern, schwankenden Ablagestapeln und wenig bis keine Übersicht.“, weiß der Inhaber des Beraterhauses Kocak Solutions zu berichten. „Die Digitalisierung bietet in diesem Zusammenhang viele Möglichkeiten, um die genannten Herausforderungen zu bewältigen und Prozessabläufe zu optimieren. So können z. B. digitale Dokumentationen und elektronische Frachtpapiere die Effizienz von Transportprozessen erhöhen und den Aufwand für manuelle Dokumentationen reduzieren.“

Sie möchten einen sicheren Überblick erhalten? Dann informieren Sie sich unter www.kocak-solutions.com (https://www.kocak-solutions.com/)und vereinbaren Sie einen Termin.

Das Beraterhaus Kocak Solutions GmbH wurde im Jahr 2019 GmbH in Heidelberg von Muhammed Sahin Kocak gegründet. Die Experten arbeiten für verschiedene Unternehmen, u.a. aus dem Handel, der Kosmetik- und Chemieindustrie. Gründer Muhammed Sahin Kocak hat über 10 Jahre Erfahrung im Bereich SAP Environment, Health and Safety. Nach seinem erfolgreichen Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität Stuttgart mit Schwerpunkt „Analyse von komplexen Systemen“, begann er seine SAP EH&S Entwickler- und Beraterkarriere in einem externen Beratungsunternehmen im Jahr 2011. Schnell wurde er zum Senior Consultant.

Sein Motto: Komplexe Anforderungen sollen wartbar und robust gelöst werden!

Zwischen 2011 und 2015 schloss er viele internationale Implementierungsprojekte für Unternehmen aus der Chemie- und Prozessindustrie erfolgreich ab. Diese Projekte umfassten die Themen SAP Rezepturentwicklung und Rezepturverwaltung, SAP Environment Health & Safety, SAP Global Label Management, SAP Product and REACH Compliance und SAP Recycling Administration. Zwischen 2015 und 2016 wechselte er zu einem Unternehmen, welches seine eigenen SAP-Module entwickelt. Dort lernte er, wie man Geschäftslogik-Algorithmen mit Blick auf die spätere Wartbarkeit entwickelt. Im Jahr 2016 nahm M. S. Kocak eine Inhouse SAP EH&S Position bei einem MDAX Schmierstoffhersteller in Mannheim an. Dort war er global für das SAP EH&S Modul verantwortlich. Er schrieb viele Lösungskonzepte und koordinierte externe Entwickler.
2019 gründete M. S. Kocak das Beraterhaus Kocak Solutions GmbH und ist seitdem selbstständig mit Projekten für Firmen aus der chemischen Industrie und Werkzeughändlern.

Kontakt
Kocak Consulting
Muhammed Kokac
Rudolf-Diesel-Str. 11
69115 Heidelberg
+49 6221 405750
https://www.kocak-solutions.com/

WIMU ist Kooperationspartner für Interim-Management

Wir werden Partner der Herforder Möbelverbände

WIMU ist Kooperationspartner für Interim-Management

WIMU_Gevelsberg

WIMU baut sein Netzwerk weiter aus und wird neuer Kooperationspartner bei den Möbelverbände NRW für das Thema Interim-Management.

„Wir bieten Unternehmen eine Auswahl an hochqualifizierten Managern, die sie bei den Themen Unternehmensführung, Digitalisierung oder Projektmanagement unterstützen“, sagt unser geschäftsführende Gesellschafter Frank Wichert. „Ein frischer Blick von außen ermöglicht es, Verbesserungspotenziale aufzuzeigen und die Ausrichtung zu optimieren.“ Jan Kurth, Geschäftsführer der Herforder Möbelverbände, zeigt sich erfreut, „dass wir mit WIMU einen verlässlichen Partner an der Seite haben, der unsere Hersteller im Fall von personellen Vakanzen begleiten kann“.

Ein weiterer Schwerpunkt von uns liegt auf dem Thema Unternehmensnachfolge. Kunden aus dem Mittelstand werden bei der Suche nach einem Nachfolger und der Übergabe des Betriebs beraten. „Wir kennen die besonderen Herausforderungen bei kleinen und mittleren Unternehmen“, sagt Frank Wichert. „Die Nachfolge ist ein komplexer und sensibler Vorgang. Es bedarf einer zielgerichteten Vorbereitung, um einen geregelten und qualifizierten Führungswechsel durchzuführen.“

Darüber hinaus beraten wir Start-ups von der Planung bis zur Gründung und bieten über die WIMU-Akademie Coachings und Seminare zu Themen wie digitalisierte Unternehmensführung und Konfliktmanagement an. Wir beschäftigen 12 Mitarbeitende und unterhalten Büros in Hannover und Gevelsberg.

Wir haben uns auf das Thema digitales Management in Unternehmen spezialisiert und sehen uns als Businesspartner an Ihrer Seite. Wir planen, steuern und begleiten Veränderungen oder Realisierungen in Unternehmen.

Kontakt
Wichert Management und Unternehmensbeteiligung GmbH
Frank Wichert
Am Husalsberg 1
309001 Wedemark
051199998690
051199998691

Home

ESG: Wie ernst nimmt die Rechenzentrumsbranche das Thema?

ESG: Wie ernst nimmt die Rechenzentrumsbranche das Thema?

Wojciech Stramski, CEO von Beyond.pl (Bildquelle: @Beyond.pl)

Die Digitalisierung, das Wachstum von Big Data, die Ausweitung von Remote-Arbeitsmodellen und die weitere Anpassung des Internets der Dinge führen zu einer größeren Nachfrage nach neuen Rechenzentren. Der Gesamtwert dieses Marktes wird laut Statista in den nächsten 12 Monaten 342 Mrd. US-Dollar erreichen, was einem Anstieg von 6,4 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Und er wird weiter wachsen: Bis 2027 wird er schätzungsweise 412 Mrd. US-Dollar betragen.

Wird sich die Rechenzentrumsbranche mehr und mehr dem nachhaltigen Wirtschaften zuwenden? Ein Kommentar von Wojciech Stramski, CEO von Beyond.pl, einem Anbieter von nachhaltigen Rechenzentrums- und Cloud-Diensten.

Diejenigen, die die Nachhaltigkeitspolitik ignorieren und sich scheuen, sie in ihrem Unternehmen umzusetzen, verlieren ihre Wettbewerbsfähigkeit. Die Anforderungen an das Umweltmanagement nehmen zu – von Nichtregierungsorganisationen, der Europäischen Kommission oder letztlich von den Kunden. Für sie sind Themen wie die Messung des CO2-Fußabdrucks und die Energieeffizienz, aber auch der Schutz der biologischen Vielfalt und der Menschenrechte ebenso wichtig wie das Niveau der Dienstleistungen, die Sicherheit oder die Effizienz der Server.

Wenn sich das Bewusstsein der Unternehmen durch die Klimakrise nicht deutlich verändert hat, besteht eine gute Chance, dass dies bei der aktuellen Energiekrise der Fall sein wird. Eine unverantwortliche Digitalisierung, die die Grundsätze der Nachhaltigkeit ignoriert, führt zu einem unverantwortlichen Anstieg des Ressourcenverbrauchs, einschließlich des Stromverbrauchs. Die Nutzung moderner Technologien wie 5G, IoT, KI oder maschinelles Lernen und die Zusammenarbeit mit bewährten und effektiv geführten Partnern unter Verwendung modernster Produkt- und Softwarelösungen ermöglicht es, den Energieverbrauch und die Nachhaltigkeit zu optimieren.

Unternehmen, die nicht an Lösungen zur Senkung des Energieverbrauchs interessiert waren, haben jetzt, da die Regierung Energiebeschränkungen für Unternehmen und steigende Preise ankündigen, keine andere Wahl. Bei den Nutzern der genannten Technologien sollte es sich nicht nur um Unternehmen des IT-Sektors handeln, sondern auch um Unternehmen des weiteren Dienstleistungssektors, des verarbeitenden Gewerbes oder der Schwerindustrie.

Energieverbrauch weiter senken nicht nur in Krisenzeiten

In einer Situation begrenzter Energieversorgung müssen wir dafür kämpfen, den Energieverbrauch zu senken. Dies spiegelt sich in den Daten einer im Oktober 2022 veröffentlichten Studie wider „Auf der Suche nach Optimierung. Rechenzentren, Colocation und Cloud“. Aus dieser geht hervor, dass die Steigerung der Energieeffizienz aus Unternehmenssicht als der beste Weg zur Senkung von Energiekosten und Emissionen angesehen wird. 61 Prozent der Befragten aus den größten polnischen Unternehmen und Konzernen nannten die steigenden Kosten für die Instandhaltung und Aufrüstung ihrer eigenen Rechenzentren als wichtiges Motiv für das Hosting von IT-Ressourcen in einem professionellen Rechenzentrum oder für Cloud Computing.

Die sich ändernden Kundenanforderungen zwingen die IT-Branche zu einem Wettbewerb auf dem Gebiet der Energieeffizienz, deren Maß der Indikator Power Usage Effectiveness (PUE) ist. 2021 lag sein Durchschnittswert laut Uptime Institute bei 1,57 PUE, was bedeutet, dass Rechenzentren im Durchschnitt 57 Prozent mehr Energie für die Aufrechterhaltung der Infrastruktur der Einrichtungen verbrauchen, als die darin betriebenen IT-Geräte benötigen. Bei Serverräumen in Unternehmen übersteigt dieses Verhältnis einen Wert von 2,0 bis 2,5.

Der ideale, wenn auch heute noch praktisch unerreichbare PUE-Wert liegt bei 1,0 – in diesem Fall wäre der Energieverbrauch des Rechenzentrums gleich dem Bedarf der darin betriebenen IT-Geräte. Das Rechenzentrum von Beyond.pl weist einen PUE-Wert von 1,2 auf und ist damit eine der energieeffizientesten Einrichtungen in Europa. Darüber hinaus werden die Anlagen seit 2020 mit erneuerbaren Energien versorgen.

Die Rechenzentrumsbranche nimmt Nachhaltigkeit sehr ernst

Die Aktivitäten der Rechenzentrumsbranche werden ebenfalls wahrgenommen, und 2022 erhielten Anbieter zum ersten Mal in der zwölfjährigen Geschichte der Europäischen Grünen Woche (EU Green Week) die Gelegenheit, ihre umweltfreundlichen Aktivitäten zu präsentieren. Zahlreiche Initiativen, die darauf abzielen, Cloud-Dienste und Rechenzentren transparenter zu machen, den grünen Wandel voranzutreiben und Vorschriften zu schaffen, machen die gesamte IT-Branche nachhaltiger.

Zu diesen Initiativen gehören der Pakt für klimaneutrale Rechenzentren oder die Green Digital Coalition, deren Mitglied Beyond.pl unter anderem die Anforderungen erfüllt, seine Einrichtungen mit 100 Prozent grüner Energie zu versorgen, die ISO 14001-Norm zu besitzen und damit konsequente Maßnahmen umzusetzen, die die negativen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Umwelt minimieren und zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung beitragen.

Was bei der Diskussion über den CO2-Fußabdruck und die Umweltauswirkungen der Technologie vergessen wird, ist die Tatsache, dass professionelle moderne Rechenzentren hohe Ressourceneinsparungen erzielen, einschließlich Strom oder Wasser. Ohne moderne Rechenzentren wären die Emissionswerte in der IT-Branche um ein Vielfaches höher. Unternehmen, die sich dafür entscheiden, ihre IT-Ressourcen in eigenen Serverräumen zu warten, sind nicht in der Lage, das gleiche Maß an Optimierung zu bieten wie größere Einrichtungen, die speziell für die Wartung großer IT-Umgebungen gebaut wurden.

Auch Technologieunternehmen sind nicht von den Herausforderungen ausgenommen, die sich allen Organisationen stellen, wenn es um die Vielfalt der Mitarbeiter, die gleiche Entlohnung von Männern und Frauen, die Schaffung stabiler Grundlagen für die Unternehmensführung (Struktur der Organisation, Geschäftsmodell, Einhaltung der Geschäftsethik) oder die Umwelt geht. Beyond.pl ist das erste Unternehmen aus dem polnischen IT-Sektor, das sich an der Umsetzung aller 17 UN-Nachhaltigkeitsziele beteiligt. Die Herausforderungen im Zusammenhang mit Umwelt-, Sozial- und Corporate-Governance-Themen (ESG) sind für Technologieunternehmen umso wichtiger, als der Sektor durch relativ wenig Regulierung in diesem Bereich gekennzeichnet ist.

Quellennachweis:

-https://www.statista.com/outlook/tmo/data-center/worldwide
-https://www.computerworld.pl/news/W-poszukiwaniu-optymalizacji-Centra-danych-kolokacja-i-chmura,441821.html
-https://uptimeinstitute.com/about-ui/press-releases/uptime-institute-11th-annual-global-data-center-survey

Weitere Informationen: www.beyond.pl/de

PR-Agentur

Kontakt
PR-Agentur Werte leben & kommunizieren
Martina Gruhn
Corneliusstr. 29
80469 München
015221943260
http://www.martinagruhn.com

Wirtschaftsstandort braucht Investitionsschub

Leasing-Wirtschaft finanzierte 2022 Investitionen für 72,21 Mrd. Euro (+4,0 Prozent)

-BDL fordert Entscheidung für Zukunftsinvestitionen
-Leasing wesentlicher Faktor für nachhaltige und digitale Transformation
-Branchenumfrage zeigt starke Nachfrage für Investitionen in Energiewende
-Leasing-Wirtschaft finanzierte 2022 Investitionen für 72,21 Mrd. Euro (+4,0 Prozent)

Für 72,21 Mrd. Euro finanzierten die Leasing-Gesellschaften 2022 in Deutschland Investitionen in Maschinen, Fahrzeuge, IT-Equipment, Immobilien und andere Wirtschaftsgüter. Dieses Neugeschäft, basierend auf einer Hochrechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft, entspricht einem Wachstum von 4 Prozent. Trotz des Zuwachses bereitet der Leasing-Branche das zunehmende Investitionsdefizit der Wirtschaft Sorgen. Deutschland befindet sich seit über drei Jahren im Ausnahmezustand: Auf die Corona-Pandemie folgte der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Lieferschwierigkeiten, explodierende Energiepreise und Rohstoffkosten zehrten an der Liquidität der Unternehmen und ließen ihre Reserven sinken. Als Folge wurden Investitionspläne auf Eis gelegt. „Dabei braucht die deutsche Wirtschaft jetzt einen starken Investitionsschub, um die Herausforderungen von Energiewende und Digitalisierung zu bewältigen und um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu erhalten,“ erklärt Kai Ostermann, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL).

Investitionsdefizit gefährdet Wettbewerbsfähigkeit

Gerade bei der Digitalisierung wird der Zeitraum, sich kontinuierlich up to date zu halten, immer kleiner: „Wer heute nicht investiert, muss in wenigen Jahren ungleich höhere Kraftanstrengungen leisten, um nicht abgehängt zu werden.“ Damit die digitale und nachhaltige Transformation Fahrt aufnehmen kann, ist der Bedarf an Investitionen in moderne, nachhaltige Wirtschaftsgüter enorm: Um Deutschlands Klimaneutralität bis spätestens Mitte des Jahrhunderts zu erreichen, sind einer KfW-Studie zufolge jährliche Mehrinvestitionen von rund 70 Mrd. Euro notwendig, für die Digitalisierung werden zusätzliche 100 – 150 Mrd. Euro pro Jahr geschätzt. „Mit ihrer Objekt- und Branchen-Expertise sind die Leasing-Gesellschaften prädestiniert, einen signifikanten Anteil der Investitionen für ihre Kunden zu realisieren“, erklärt Ostermann.

BDL-Umfrage: Starke Nachfrage nach Investitionen in Energiewende

Seit langem finanziert die Branche Investitionen in Photovoltaik- und Biomasse-Anlagen, Windparks, Wärmepumpen, Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik, bringt Elektromobilität, die entsprechende Ladeinfrastruktur sowie Fahrräder auf die Straße, führt energieeffiziente Produktionsmaschinen und moderne, sichere und innovative Technologien u. a. für Dienstleister, Handwerker, Bau- und Industrieunternehmen, Landwirtschaft sowie Arztpraxen ein und sorgt für ihre Verbreitung. Das Neugeschäft mit Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien stieg im vergangenen Jahr um 82 Prozent. „Wir verzeichnen aktuell eine starke Nachfrage der Kunden nach Investitionen in nachhaltige Wirtschaftsgüter, in Energieeffizienz und Energieautarkie“, erläutert Ostermann die Ergebnisse einer Umfrage unter den BDL-Mitgliedern.

Beratung zu nachhaltigen Unternehmensinvestitionen

Neben der Finanzierung bieten Leasing-Gesellschaften eine breite Palette von Serviceleistungen zur Nutzung der geleasten Wirtschaftsgüter an. Verstärkt beraten sie auch ihre vorwiegend mittelständischen Kunden in puncto Nachhaltigkeit, z. B. bei der Auswahl der Objekte oder der Einbeziehung von Förderprogrammen. „Die Leasing-Wirtschaft ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Transformation der deutschen Wirtschaft“, betont Ostermann und ergänzt: „Derzeit müssen wir jedoch mit angezogener Handbremse agieren. Wir könnten noch stärker unsere Kunden unterstützen, wenn Investitionshürden beseitigt werden.“ Überbordende Bürokratie, komplexe und langwierige Genehmigungsverfahren, Unsicherheit bei der Energieversorgung seien Bremsklötze für die Investitionsabsichten.

„Doppelwumms“ für Zukunftsinvestitionen und zeitgemäße Förderprogramme

Unternehmen benötigen Planungssicherheit, einen verlässlichen und transparenten Ordnungsrahmen, eine breite Finanzierungspalette und eine zielgerichtete Förderkulisse, um die neue „Deutschland-Geschwindigkeit“ bei privaten Investitionen zu schaffen. Allein bei den erneuerbaren Energien braucht es bis 2030 eine Verdreifachung des Windenergie- und eine Verdoppelung des Photovoltaik-Ausbaus. „Die Zeit rennt uns davon, denn Genehmigungsverfahren beispielsweise bei Windrädern dauern bis zu sechs Jahren,“ erklärt Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des BDL. „Die Politik ist jetzt gefordert, die Weichen weiter Richtung Zukunftssicherung zu stellen. Wo bleibt der politische „Doppelwumms“ für die richtigen Zukunftsinvestitionen, die den Wirtschaftsstandort stärken?“

Neben der Beschleunigung von Verfahren sind auch Anreize für Investitionen in Nachhaltigkeit erfolgversprechend. „Zielgerichtete öffentliche Förderprogramme, die keine Finanzierungsform diskriminieren, können die Transformation beschleunigen“, erläutert Conen. Damit Investitionsanreize ihre volle Wirkung entfalten können, müssen staatliche Förderprogramme und private Investitionstätigkeiten praxistauglich aufeinander abgestimmt werden.

In der BDL-Umfrage identifizieren die Mitgliedsunternehmen den erschwerten Leasing-Zugang zu Fördermitteln als größte Hürde für Investitionen. Denn die Politik hält bei der Konzeption von Förderprogrammen häufig am Eigentums- statt am Nutzungsprinzip fest. „Das geht am unternehmerischen Interesse vorbei. Denn für die Mehrzahl der Unternehmen steht die Nutzung eines Wirtschaftsguts statt des durchfinanzierten Eigentumserwerbs im Vordergrund, was auch im Sinne der Nachhaltigkeit vernünftig ist. Dies muss in den Förderbedingungen abgebildet werden“, führt Conen aus. Die Förderpolitik müsse Leasing daher stärker mitdenken.

Entwicklung der Objektgruppen

Im vergangenen Jahr entwickelten sich die Objektgruppen mit unterschiedlicher Dynamik. Den größten Anteil am Leasing-Markt hält das Pkw-Leasing. Das Pkw-Neugeschäft stieg um 2 Prozent. Ursache für das Wachstum waren auch Aspekte der hohen Inflation und der Angebotsknappheit, weshalb Hersteller kaum Preisnachlässe anboten.

Während das Neugeschäftsvolumen beim Pkw-Leasing stieg, ging die Anzahl der Lea-sing-Verträge um 5,5 Prozent bei moderat wachsenden Gesamtneuzulassungen (+1 Prozent) zurück. Der Leasing-Anteil an neu zugelassenen Pkw reduzierte sich auf 45,6 Prozent. Im Vorjahr erzielte der Marktanteil einen Rekordwert von 48,8 Prozent, was auf Marktbesonderheiten zurückzuführen war.

„Viele Unternehmen haben aufgrund der niedrigen Kilometerleistungen ihrer Fahrzeuge und der Lieferverzögerungen neuer Fahrzeuge ihre Leasing-Verträge verlängert“, erläutert Ostermann. Entsprechend gingen laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) die Neuzulassungen von gewerblichen Haltern um ca. 1 Prozent zurück, während die von privaten Haltern um rund 5 Prozent stiegen. Der Löwenanteil der Fahrzeugleasing-Kunden sind jedoch Unternehmen. „Hinzu kommt, dass insbesondere KMU und mittelständische Unternehmen wegen explodierender Kosten zurückhaltend mit Investitionen in ihre Flotte waren und eher in notwendige Ersatzinvestitionen oder in Energieeffizienz investierten.“

Einen starken Zuwachs verzeichnete das Neugeschäft mit Fahrrädern und E-Rollern. Es wuchs im vergangenen Jahr um 32 Prozent und zeigte eine stark überdurchschnittliche Entwicklung. Ein deutlicher Anstieg ist auch bei den Luft-, Schienen- und Wasserfahrzeugen ersichtlich, dessen Neugeschäft um 31 Prozent stieg. „Die Leasing-Gesellschaften finanzieren Elektrobusse, Elektroautos, Fahrräder, klimafreundliche Straßenbahnen, Betriebs- und Güterzüge – dies zeigt den großen Einfluss, den die Branche auf die Mobilitätswende hat“, erklärt der BDL-Präsident.

Mit einem Plus von 14 Prozent entwickelte sich das Segment IT-Ausstattungen sehr positiv, nachdem es seit einigen Jahren eher stagnierte oder rückläufig war. „Viele Unternehmen haben die Dringlichkeit der Digitalisierung erkannt und investieren nun“, führt Ostermann aus. „Für IT-Investitionen gibt es im Prinzip keine Alternative zum Leasing. Alles andere ist nicht effektiv und führt sogar zur Überalterung der Ausstattung.“

Der Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) ist die Stimme der Leasing-Wirtschaft in Deutschland. Seine 220 Mitgliedsgesellschaften repräsentieren rund 90 Prozent des Gesamtmarktvolumens. Die Struktur der Leasing-Branche ist mittelständisch geprägt. Derzeit sind in Deutschland Wirtschaftsgüter im Wert von über 200 Mrd. Euro verleast. Die Leasing-Wirtschaft finanziert im Jahr etwa ein Drittel der gesamtwirtschaftlichen Ausrüstungsinvestitionen.

Firmenkontakt
Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen
Dr. Claudia Conen
Linkstraße 2
10785 Berlin
0302063370
http://bdl.leasingverband.de/

Pressekontakt
Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen
Heike Schur
Linkstraße 2
10785 Berlin
0302063370
http://bdl.leasingverband.de/