Umfrage: Digitalisierung von Gebäuden ist Treiber für mehr Nachhaltigkeit

Berlin, der 10. Mai 2023 – Die aktuelle Studie des Proptech-Unternehmens Digital Spine in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt Research Institute (HRI) zeigt ganz klar: Ohne Digitalisierung kann der Weg zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors kaum gelingen. Die Studie legt deutlich dar, welche Ziele mit Gebäudedigitalisierung erreicht werden sollen und wo die Herausforderungen liegen. Befragt wurden 300 Entscheiderinnen und Entscheider aus Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten.

Die große Mehrheit der Befragten (78%) werten die Digitalisierung von Gebäuden als den wichtigen Schritt zur Steigerung der Nachhaltigkeit. Dass 57% der Umfrageteilnehmenden den Gebäudebestand in Deutschland als noch nicht ausreichend digitalisiert bewerten, erstaunt kaum. Die gute Nachricht: Bei der Hälfte der Befragten (50,6%) steht ein zeitnaher Digitalisierungsausbau in den nächsten beiden Jahren an. Im Fokus steht dabei vor allem die Reduzierung des Energie- und Ressourceneinsatzes, gefolgt von Kosteneinsparungen. Aufzugsanlagen gehören als ein Element, das in einem Gebäude digitalisiert werden muss, ganz eindeutig dazu: Mehr als zwei Drittel der Entscheiderinnen und Entscheider im Immobiliensektor (68%) sehen die Digitalisierung der Aufzugsanlage als wichtigen Beitrag zur Gebäudenachhaltigkeit an.

Digitale Aufzugsanlagen

Digitalisierte Aufzugsanlagen sind wichtig, aber wie das genau funktioniert, wissen die wenigsten. Die Tatsache, dass fast zwei Drittel aller Befragten angeben, nicht zu wissen, was die Digitalisierung einer Aufzugsanlage umfasst, zeigt die nach wie vor große Unsicherheit rund um die Themen, die zur Umsetzung nötig sind. Gleichzeitig spiegelt sich hier vermutlich auch die oft gelebte Praxis wider, dass Service, Wartung und Reparatur von Aufzugsanlagen in der Regel ausgelagert werden.

Die Mehrheit sieht die Vorteile digitalisierter Aufzüge in den Faktoren Transparenz bei der Wartung, Kosteneinsparung und Reduzierung des Ressourcen- und Energieeinsatzes. Erst knapp ein Fünftel (18%) kann die Handhabung mit und den Gewinn aus den Daten einschätzen, die aus dem Aufzug generiert werden können. Für knapp die Hälfte zählen die digitale Nachrüstung von Bestandsanlagen (46%) sowie die Kosten der Maßnahmen (44%) zudem zu den größten Herausforderungen und Hürden, was mit den zur Umsetzung beschriebenen Unsicherheiten einhergeht.

„Wir sehen uns darin bestätigt, dass unser Auftrag vor allem auch darin liegt, Berater der Branche in Sachen Aufzug zu sein: Unser gemeinsames Ziel ist es, mit allem Beteiligten die Unsicherheiten und die Intransparenz aufzulösen und einfache, nachhaltige Lösungen effizient einzubinden“, sagt Simon Vestner, CEO und Gründer der Digital Spine GmbH. „Die Digitalisierung von Aufzügen ermöglicht es uns nämlich, sämtliche Daten des Gebäudes zu sammeln und schnell für mehr Nachhaltigkeit nutzen zu können. Je mehr Daten eines Gebäudes ausgewertet werden, desto exakter können Energieeffizienz gesteigert, Ressourcen geschont und Reparaturen sowie Ausfälle reduziert oder vermieden werden.“

Die gesamte Studie kann hier gelesen werden: Der smarte Weg zum digitalen Gebäude (https://issuu.com/handelsblattresearchinstitute/docs/factbook_digitalspine?fr=sZGY0ODU4MjE3OTM)

Das im Jahr 2020 von Simon Vestner in Berlin gegründete Proptech-Unternehmen beschäftigt mittlerweile über 40 Mitarbeitende und ist bekannt für seine Marke Aufzughelden. Aufzughelden ist der Innovationstreiber im Bereich des digitalen Aufzug- und Gebäudemanagements. Ziel des Unternehmens ist die Entwicklung innovativer IoT-Lösungen im Gebäudemanagement zur Steigerung der Effizienz basierend auf langjährigem Expertenwissen und modernster Technologie. Aufzughelden dockt direkt an der Steuerungseinheit eines jeden Aufzugs an und erfasst alle wichtigen Aufzugsdaten. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz wertet die Technologie des Unternehmens die gewonnenen Informationen so aus, dass Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des Aufzugs und die aktuell sowie zukünftig notwendigen Maßnahmen gezogen werden können. Insbesondere durch diese Predictive Maintenance wird das Aufzugsmanagement deutlich effizienter: Ressourceneinsatz und Aufwand werden entscheidend gesenkt, die Lebensdauer des Aufzugs gesteigert. Mittlerweile betreut Digital Spine mehr als 100 Kunden, darunter führende Bau- und Wohnungsunternehmen in der DACH-Region.
Mehr zu Digital Spine: www.digitalspine.io

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Gelungener Auftakt der Event-Reihe „Forum Wohnungswirtschaft 2022“

Es besteht großes Interesse an Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Wohnungsbestands

Gelungener Auftakt der Event-Reihe "Forum Wohnungswirtschaft 2022"

Zahlreiche Teilnehmer kamen zum ersten Forum Wohnungswirtschaft 2022 in Potsdam (Bildquelle: wowiconsult GmbH)

Mühlhausen, 05.05.2022: Die Veranstaltungsreihe „Forum Wohnungswirtschaft“ ist am 28. April 2022 in Potsdam erfolgreich gestartet. Namhafte Referenten präsentierten Empfehlungen, Vorschläge und Visionen für gangbare Klimastrategien und Möglichkeiten zum Energiesparen. Unter anderem dabei war auch der renommierte Universitätsprofessor Dr. M. Norbert Fisch, dessen leidenschaftliches Referat die Zuhörer begeisterte.

Zahlreiche Teilnehmer waren zu dem gemeinsamen Event von wowiconsult und der Kommunikationsagentur PresseCompany gekommen, um sich zu Klimastrategien und Maßnahmen zur Energieeffizienzoptimierung zu informieren und sich gegenseitig auszutauschen. „Teilnehmer, Sponsoren, Referenten und Veranstalter – alle sind total zufrieden“, freut sich Joachim R. Kaiser, der die Veranstaltung moderierte. „Die Besucher erhielten detaillierte Informationen und es gab viele konstruktive Fragen zwischendurch. Die Ausstellungsstände der Sponsoren waren gut besucht“, resümiert der wowiconsult Bereichsleiter Technik weiter.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch das innovative Softwaremodul mevivoECO von wowiconsult präsentiert. Das Programm bietet ein detailliertes CO2-Monitoring von Gebäuden und kann so gebäudespezifische Energieeffizienzpotenziale ableiten. Mit Hilfe der Software ist es möglich, CO2-Emissionen zu reduzieren, die Umwelt zu entlasten und Kosten zu sparen. So wird eine Kalkulation für die Zukunft aufzeigt und individuelle, ökonomische Sanierungsfahrpläne sind möglich.

Das Tool wurde gemeinsam mit der Gesellschaft für Siedlungs- und Wohnungsbau Baden-Württemberg mbH (GSW) entwickelt und qualifiziert. Im Herbst 2021 ging die Software an den Start. Die GSW war als ein wichtiger Diskussionspartner bei der Veranstaltung mit dabei.

„Mit mevivoECO liefern wir einen kleinen, aber wesentlichen Beitrag dazu, dass die Wohnungswirtschaft ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur CO2-Reduktion nachkommen kann“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter von wowiconsult, Dr. Waldemar Müller.

Weitere drei Termine der hochkarätigen Roadshow folgen demnächst in Hamburg (9. Juni 2022), Bochum (30. Juni 2022) und München (14. Juli 2022). Anmeldung unter: https://pressecompany.events/event-serie/forum-wohnungswirtschaft/

Die wowiconsult GmbH mit Sitz in Mühlhausen im Täle bei Stuttgart ist ein Software- & Dienstleistungsunternehmen für das technische Bestandsmanagement in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Die digitale Transformation und Bündelung von Prozessen bildet den Fokus im Leistungsspektrum des 2007 gegründeten Unternehmens mit rund 80 Mitarbeitern. Neben individuellem Consulting liefert wowiconsult mit der Software mevivo passende Lösungen für ein effizientes Gebäudemanagement und eine transparente Bestandspflege.

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GFOS bei der Hannover Messe

Die Hannover Messe geht in die nächste Runde: Nachdem die Messe 2021 coronabedingt als rein digitale Veranstaltung stattfinden musste, setzt die Messe in diesem Jahr auf ein hybrides Konzept. Die GFOS ist als langjähriger Aussteller wieder wie gewohnt vor Ort dabei und steht interessierten Besucher*innen vom 30. Mai bis zum 02. Juni Rede und Antwort. Ein durchdachtes Hygienekonzept sorgt für die maximale Sicherheit aller Beteiligten.

GFOS stellt neues Major Release gfos 4.8 plus in Hannover vor

GFOS stellt auf der diesjährigen Hannover Messe ihr neues Major Release gfos 4.8 plus vor.
Gemäß dem Slogan Designing the Future of Work bietet das neue Release bereits heute alle wichtigen Features für die Arbeitswelt von morgen. Flexibilität, Mobilität und Agilität stehen dabei klar im Fokus. Neben zahlreichen praktischen Erweiterungen, neuen Funktionen und Widgets können sich User*innen auf eine verbesserte Usability und Ergonomie freuen.

Zukunftsthemen „Digitalisierung“ und „Dekarbonisierung“

Unter dem Thema „Transforming Industry Together“ stehen 2022 zwei Megatrends besonders im Fokus der Hannover Messe: Die digitale Transformation im industriellen Umfeld und die Reduktion von CO2-Emissionen bei der Produktion.

Wer seine Produkte heutzutage schnell und effizient herstellen möchte, kommt an Schlagworten wie Data Analytics, Künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit oder vernetzten Maschinen und Anlagen nicht mehr vorbei. Die GFOS als ISO 27001-zertifizierter Anbieter von smarten Manufacturing Execution Systems zeigt, wie produzierende Unternehmen die Chancen der Digitalisierung nutzen und auch weiterhin im globalen Wettbewerb bestehen können.

IT-Sicherheit spielt dabei eine entscheidende Rolle: Im Produktionsumfeld werden täglich unzählige – teils sensible – Daten gesammelt und zwischen Shopfloor, ERP- und MES-System übertragen. Zunehmende Cyberangriffe von außen erfordern somit eine Absicherung der betriebsinternen Informations- und Produktionssysteme, um Datenverluste, kostspielige Störungen im Betriebsablauf oder komplette Ausfälle der Anlagen zu vermeiden.

Nachhaltigkeit gewinnt im Produktionsumfeld gleichermaßen an Relevanz – Klimaneutralität und Energieeffizienz sind auf dem Vormarsch. Auch in Sachen Umweltschutz unterstützt die GFOS Anwender*innen mit ihren Softwarelösungen aus dem MES-Bereich und ermöglicht dank optimiertem Ressourceneinsatz und digitalem Energiedatenmanagement nachhaltiges Produzieren.

Mit der Erfassung von Maschinen- und Betriebsdaten sowie umfassenden Analysemöglichkeiten bildet das MES-System die perfekte Grundlage, energieintensive Prozesse effizienter, ressourcen- und somit auch umweltschonender zu gestalten. Zudem lassen sich mithilfe digitaler Fertigungssysteme Ausschussmengen und Durchlaufzeiten in einzelnen Prozessschritten schnell und einfach reduzieren. So können Industrieunternehmen einem unnötigen Ressourceneinsatz durch Fehl- oder Überproduktionen, bei zeitgleicher Verbesserung der Produktqualität, effektiv entgegenwirken.

Zusätzlichen Mehrwert bieten KI-basierte MES-Module: Dank Künstlicher Intelligenz werden beispielweise sowohl freie Kapazitäten als auch drohende Engpässe in der Fertigung frühzeitig erkannt und bei Bedarf flexibel umgeplant. Das führt nicht nur zu reibungslosen und optimierten Abläufen, sondern wirkt sich gleichermaßen energieschonend auf die gesamte Produktion aus.

Flexible MES-Lösungen für jede Unternehmensgröße

Digitale Fertigungsprozesse für die Industrie 4.0 – unabhängig von Unternehmensgröße und Branche. Die GFOS ist mit über 30 Jahren Erfahrung im MES-Bereich einer der führenden Anbieter der Branche und bietet die passende Lösung für jedes Unternehmen.

Für größere Betriebe und Konzerne bietet gfos.MES eine Vielzahl unterschiedlicher Module. Ob als Einzelkomponente oder vernetzt als umfassende Lösung – das Baukastensystem lässt sich flexibel, den Gegebenheiten des jeweiligen Kundenunternehmens nach, ausrichten. Mit gfos.MES | Midsize steht Industrieunternehmen das optimale Basispaket für einen schnellen und einfachen Einstieg in die Welt der digitalen Fertigungsleitsysteme zur Verfügung. Je nach Bedarf lässt sich die Software problemlos erweitern. Beide Lösungen sind On Premise oder in der Cloud verfügbar.

Rein cloudbasiert ist hingegen unser Tool für kleine und mittelständische Unternehmen. Der gfos.SmartProductionManager ermöglicht einen einfachen und vor allem erschwinglichen Einstieg in die Industrie 4.0., ist perfekt auf die Anforderungen von KMUs abgestimmt und dank Plug & Play umgehend einsatzbereit. Angefangen mit einer kompakten Betriebsdatenerfassung lässt sich das Tool jederzeit modular erweitern und verfügt über alle relevanten Schnittstellen. So profitieren auch kleinere Betriebe von den Vorteilen digitaler Fertigungssteuerung, optimierten Prozessen und höchster Datensicherheit in der Cloud.

Über die GFOS

Die GFOS – Gesellschaft für Organisationsberatung und Softwareentwicklung mbH – steht für innovative Softwarelösungen sowie Cloud Services in den Bereichen Workforce Management, Manufacturing Execution Systems und Security. Modular aufgebaut und branchenunabhängig einsetzbar bietet gfos sowohl für Großkonzerne als auch kleine und mittelständische Betriebe die passende Lösung. Gemäß unserem Slogan Designing the Future of Work unterstützen wir so mehr als 1.800 Kund*innen in insgesamt 30 Ländern mit umfassenden Systemen und smarten Tools auf dem Weg zur Arbeit & Industrie 4.0. Dafür liefern wir die verschiedensten Module, von der Zeiterfassung und Personalplanung über die Betriebs- und Maschinendatenerfassung bis hin zur Zutrittskontrolle mit Besuchermanagement – in der Cloud oder On Premise.

Auch im Bereich der SAP-Anbindung profitieren Kund*innen von unserem umfassenden Know-how sowie exzellenter Beratung. Über 450 erfolgreich realisierte Projekte sprechen für sich!

Als ISO 27001-zertifiziertes Unternehmen stehen wir zudem für höchste Standards rund um das IT-Sicherheitsmanagement.

www.gfos.com

Über die GFOS

Die GFOS – Gesellschaft für Organisationsberatung und Softwareentwicklung mbH – steht für innovative Softwarelösungen sowie Cloud Services in den Bereichen Workforce Management, Manufacturing Execution Systems und Security. Modular aufgebaut und branchenunabhängig einsetzbar bietet gfos sowohl für Großkonzerne als auch kleine und mittelständische Betriebe die passende Lösung. Gemäß unserem Slogan Designing the Future of Work unterstützen wir so mehr als 1.800 Kund*innen in insgesamt 30 Ländern mit umfassenden Systemen und smarten Tools auf dem Weg zur Arbeit & Industrie 4.0. Dafür liefern wir die verschiedensten Module, von der Zeiterfassung und Personalplanung über die Betriebs- und Maschinendatenerfassung bis hin zur Zutrittskontrolle mit Besuchermanagement – in der Cloud oder On Premise.

Auch im Bereich der SAP-Anbindung profitieren Kund*innen von unserem umfassenden Know-how sowie exzellenter Beratung. Über 450 erfolgreich realisierte Projekte sprechen für sich!

Als ISO 27001-zertifiziertes Unternehmen stehen wir zudem für höchste Standards rund um das IT-Sicherheitsmanagement.

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Am Lichtbogen 9
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Dekarbonisierung in Europa: Klimaneutralität als Chance

Studie von NTT DATA und PAC zeigt: 87 % der europäischen Unternehmen wollen Klimaneutralität bis 2030, 88 % sehen IT dabei als treibende Kraft

Dekarbonisierung in Europa: Klimaneutralität als Chance

München, 23. November 2021 – Eine neue Studie des führenden IT- und Business-Solutions Anbieters NTT DATA (https://de.nttdata.com/) in Zusammenarbeit mit PAC – ein Unternehmen der teknowlogy Group – zeigt: Eine überwältigende Mehrheit von Unternehmen in Europa bekennt sich zum Ziel der Klimaneutralität. 87 % der europäischen Unternehmen erwarten, dass sie bis 2030 oder früher Null-Emissionen erreichen. Vor allem Kunden sind dabei treibende Kräfte, aber auch Regulierungsbehörden und Investmentgruppen sowie das Personal. Transparenz über CO2-Emissionen durch eine einheitliche Datenerhebung gilt dabei als eine der größten Herausforderungen, wobei eine Mehrheit der Unternehmen in Blockchain-Technologien eine vielversprechende Lösung sehen.

Die Ergebnisse der Studie „Europe“s Digital Journey to Net Zero“ beruhen auf einer Befragung von Führungskräften aus den Bereichen Business und Technologie in 200 großen und mittleren Unternehmen in Europa im September 2021. Die Teilnehmer wurden ausgesucht, weil sie eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Dekarbonisierungsstrategie ihres Unternehmens spielen. Die Umfrage zeigt, dass viele Unternehmen in Europa den Weg zur Klimaneutralität nicht als lästige Pflicht, sondern als Chance für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen sowie eine bessere Kundenbindung ansehen. Neben der vollen Unterstützung entsprechender Strategien durch den Vorstand wird dabei auch die IT-Organisation eine zentrale Rolle spielen aufgrund der Überschneidungen zwischen Digitalisierungs- und Dekarbonisierungsstrategien.

Überwältigendes Engagement für CO2-Reduktion
Während auf der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow bestenfalls vorsichtige Schritte in Richtung Klimaneutralität beschlossen wurden und selbst darüber oft noch Uneinigkeit herrscht, haben sich europäische Unternehmen längst festgelegt – und das in klarer Weise: 94 Prozent der europäischen Unternehmensleiter sehen Dekarbonisierung als entscheidend für das zukünftige Bestehen ihres Unternehmens an. Mehr als zwei Drittel investieren daher bereits heute in diverse Maßnahmen zur CO2-Reduktion. Dabei gehen sie der Studie zufolge deutlich über politische Forderungen nach Klimaneutralität bis 2050 hinaus: 44 Prozent der europäischen Unternehmen wollen die Netto-Null bereits 2030 erreichen, weitere 43 Prozent sogar noch davor. Laut der Studie ist Deutschland dabei führend: 50 Prozent der Unternehmen planen hier, bis 2030 klimaneutral zu sein, verglichen etwa mit dem Vereinigten Königreich mit nur 35 Prozent. Nur ein Prozent der befragten Unternehmen in Europa sind dagegen noch keine solche Selbstverpflichtung eingegangen.

Herausforderung: Transparenz über Klimaauswirkungen
Bei allem Engagement für eine nachhaltigere Zukunft in Europa sehen Unternehmen noch bestimmte Herausforderungen zu lösen: „Die Studie zeigt, dass das effektive Sammeln und Verwalten von Emissionsdaten bereits als kritischer Erfolgsfaktor für die Verwirklichung von Netto-Null angesehen wird“, sagt Nick Mayes, leitender Analyst bei PAC, ein Unternehmen der teknowlogy Group. „Aber nur ein sehr kleiner Teil der Unternehmen gibt an, eine 360°-Sicht auf die gesamte Organisation und darüber hinaus in die Lieferkette zu haben, so dass dies ein Hauptschwerpunkt für die nächste Phase der Net-Zero-Reise sein muss.“ Neben Investitionen in Initiativen zum Kohlenstoffausgleich wird datenbasierte Transparenz über den CO2-Impact von Unternehmen zunehmend erforderlich sein, wobei hier mit 94 Prozent eine Mehrheit der Unternehmen noch keine zufriedenstellende und einheitliche Lösung für sich gefunden haben – sie sammeln entsprechende Daten in Handarbeit oder mit einem Flickenteppich aus verschiedenen Technologien.

IT und Blockchain als positive Kraft für die Dekarbonisierung
Weil Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsstrategien oft Hand in Hand gehen, erwarten 88 Prozent der Unternehmen in Europa, dass ihre IT-Organisation eine zentrale Rolle bei ihren Bemühungen um Emissionsreduktionen spielen wird. Blockchain bleibt ein kontroverses Thema, dennoch glauben 71 Prozent der Befragten, dass darauf basierende Technologien eine positive Auswirkung auf ihre Dekarbonisierungsstrategien haben werden. Die Schultern der IT-Teams werden daher in naher Zukunft zunehmend schwere Lasten zu tragen haben. Eine Zusammenarbeit mit externen Partnern wird entscheidend sein, um Überlastungen zu vermeiden und digitale Innovationen auf Ebene der Technologien und Geschäftsmodelle voranzutreiben. Klar ist jedoch auch: Technologie allein wird nicht ausreichen, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Unternehmen sehen sich in der Pflicht, einen tiefgreifenden, dauerhaften kulturellen Wandel voranzutreiben. Dazu gehört laut der Studie auch, dass die Unternehmen sich an die neue Arbeitsrealität mit flexiblen und dezentralen Arbeitsmodellen anpassen. So hat sich einer der größten Akteure auf dem globalen Telekommunikationsmarkt, die NTT Group, dazu verpflichtet, seinen 320.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, aus der Ferne zu arbeiten. Die Studie zieht den Schluss, dass Unternehmen den wachsenden Enthusiasmus von Personal und Kunden für eine neue Dynamik auf dem Weg zur Klimaneutralität nutzen können, wenn sie die Dekarbonisierung als Chance und nicht als Verpflichtung begreifen.

Stefan Hansen, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung NTT DATA DACH, erklärt dazu: „Geschäftsmodelle, Produkte und Services erfordern zunehmend eine ökologische und soziale Bewertung ihrer Auswirkungen und die Studie zeigt, dass europäische Unternehmen eine klare Vorstellung über ihre eigenen Ziele und die Bedürfnisse ihrer Kunden haben. Die Unterstützung des anzugehenden Wandels durch innovative und disruptive Use Cases, unterlegt mit wegweisenden Technologien für ein klares Verständnis über bestehende Emissionen, aber auch Lösungen für Ressourcenmanagement und Reduzierung der erzeugten Emissionen zu bieten, wird Aufgabe von NTT DATA in diesem wichtigen und zukunftsweisenden Thema sein.“

Weitere Informationen zur Studie unter: https://de.nttdata.com/files/2021-EN-WP-Europes-Digital-Journey-to-Net-Zero.pdf

Über PAC – a teknowlogy Group Company

Pierre Audoin Consultants (PAC) wurde 1976 gegründet und ist Teil der teknowlogy Group, des führenden unabhängigen europäischen Forschungs- und Beratungsunternehmens für Software, IT-Services und digitale Transformation. Sie vereint die Expertise von zwei Unternehmen, jedes für sich mit einer langjährigen Erfolgsgeschichte im Bereich der Marktforschung und Beratung sowie lokalen Präsenz in den fragmentierten europäischen Märkten: CXP und PAC.

Über NTT DATA

NTT DATA – ein Teil der NTT Group – ist Trusted Global Innovator von Business- und IT-Lösungen mit Hauptsitz in Tokio. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation durch Consulting, Branchenlösungen, Business Process Services, Digital- und IT-Modernisierung und Managed Services. Mit NTT DATA können Kunden und die Gesellschaft selbstbewusst in die digitale Zukunft gehen. Wir setzen uns für den langfristigen Erfolg unserer Kunden ein und kombinieren globale Präsenz mit lokaler Kundenbetreuung in über 50 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter nttdata.com.

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