BFBD fordert gründliche Diagnosen und sichere Diagnostik

Zum Welttag der Patientensicherheit fordert der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. mehr gründliche Diagnosen, sichere Diagnostik und somit Diagnosesicherheit

Diagnosesicherheit ist Thema am heutigen Welttag der Patientensicherheit. Was verbirgt sich dahinter, was ist Diagnosesicherheit und wie erfahren Patientinnen und Patienten diese? Diagnosesicherheit ist ein zentraler Baustein der Gesundheitsversorgung sagen die einen, dass sie Leben retten kann die anderen (Quelle: APS 17.09.2024)

Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD) stimmt beiden Aussagen zu, wünscht sich und fordert für Borreliose-Patienten vor allem mehr Möglichkeiten, eine gründliche Anamnese und Untersuchung in der Diagnose-Stellung. Alles unverzichtbare Grundlagen und zwingende Voraussetzungen für Diagnosesicherheit. „Ohne eine gradlinige, umfassende und vollständige Erhebung und Dokumentation ist die Diagnosestellung einer Borreliose unmöglich. Vor allem rechtzeitiges Erkennen und Benennen ist das Wichtigste bei dieser Erkrankung, um die richtige Weichenstellung für eine erforderliche, angemessene Therapie in die Wege zu leiten. Alles andere kann zu erheblichen gesundheitlichen Belastungen und im schlimmsten Fall zu langfristigen Schäden führen. Es muss aber so sein, dass Patientinnen und Patienten immer die bestmögliche Behandlung zukommt, um schnellstmöglich zu genesen und wieder aktiv am Leben teilhaben zu können.“ so Alexandra Leutenstorfer, Vorsitzende des Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V.

Borrelien sind hinterhältig, sie verstecken sich in den hintersten Winkeln im Körper eines von Borreliose Betroffenen. Sie sind in der Lage jahrelang in einem „Dämmerzustand“ zu existieren bis sie irgendwann (wieder) aktiv werden. Dieses Vorgehen der Borrelien, die zum Stamm der Spirochäten gehören, dies sind gramnegative Bakterien mit einer charakteristischen Form, die als sehr lang, sehr dünn und korkenzieherartig gekrümmt beschrieben werden kann, muss endlich in allen Fachkreisen und der Politik ankommen, führt Dirk Oppenkowski, Schatzmeister der Patientenorganisation weiter aus.

„Wir fordern von Medizin und Politik künftig ethisches und moralisches Handeln und die Besinnung auf den Ursprung dessen, was Medizin und Mediziner leisten sollen – Helfen und Heilen! Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Thomas Zöller, erklärt selbst, dass die Diagnose Grundlage für jede weitere therapeutische Maßnahme und damit auch Grundlage für den Erfolg der gesamten Behandlung ist. Allein auf dem Papier bringen solche Aussagen den Betroffenen jedoch wenig.“ so Leutenstorfer weiter.
„Leitlinien in diesem Zusammenhang erreichen nur eines. Leid. Diese ihrer Selbstwillen zu überarbeiten als Dokumentation der eigenen Tätigkeit nach Jahren oder diesen zuzustimmen, ohne auf neue Studien zurückzugreifen oder diese in Auftrag zu geben dient lediglich einer Alibifunktion für das eigene Untätigsein und erfüllt einen reinen Selbstzweck, nicht aber eine saubere Diagnostik. Moderne Diagnostik stützt sich zwingend auf neueste Erkenntnisse. Diese fehlen in Arzt- und Facharztpraxen niedergeschrieben bei einer Borreliose-Erkrankung vollständig. Eine saubere, untergliederte Dokumentation ist aufgrund der fehlenden Umsetzung der ICD-11 in Deutschland – die seit 2022 laut Weltgesundheitsorganisation Gültigkeit hat – unmöglich. Leidtragende sind Patientinnen und Patienten, die keine Hilfe erhalten und Ärzteodysseen erleben“, so Leutenstorfer.

Diagnosesicherheit ist mehr als die Abwehr von Schaden! Diagnosesicherheit ist Prävention und wird erreicht durch die Einbindung von Betroffenen. Ihre Stimmen nicht zu hören ist unterlassene Hilfeleistung!

Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD) ist eine Patientenorganisation auf Bundesebene und pflegt Kooperationen und Austausch europa- und weltweit. Der BFBD ging hervor aus dem 1994 in Hamburg gegründeten Lyme-Borreliose-Bund und wurde 1998 ins Vereinsregister eingetragen. Ihm angeschlossen sind etwa 90 Prozent der regionalen Borreliose-Selbsthilfegruppen, -Vereine und -Kontakter sowie knapp 1000 Einzelmitglieder und Förderer. Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. ist Mitglied in der B.A.G. Selbsthilfe, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen e.V.. Er ist kooperierendes Mitglied im Sozialverband VdK.

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Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. wählt neuen Vorstand! Alexandra Leutenstorfer ist neue Vorsitzende

Wechsel an der Spitze des Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD): Die Mitglieder haben gewählt! Neue Vorsitzende des Vorstands ist Alexandra Leutenstorfer, Phytotherapeutin, Praktikerin der Naturheilkunde und Leiterin der SHG Landsberg/Lech

Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. wählt neuen Vorstand! Alexandra Leutenstorfer ist neue Vorsitzende

Alexandra Leutenstorfer

Stellvertretender Vorsitzender wollte und sollte Georg Heidelmann werden. Dieser zog kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen seine Kandidatur zurück. Die Position des stellvertretenden Vorstands wird schnellstmöglich neu besetzt. Schatzmeister ist und bleibt Dirk Oppenkowski.

Die Mitglieder des Borreliose und FSME Bund Deutschland haben auf der 30. Mitgliederversammlung am 28. April 2024 einen neuen Vorstand für die Dauer von drei Jahren gewählt. Alexandra Leutenstorfer ist dem Vorstand des BFBD bereits seit den letzten Vorstandswahlen im Jahr 2021 verbunden:. Als Vereinsmitglied, stellvertretende Vorsitzende und durch ihre langjährige Tätigkeit an der Hotline kennt sie Sorgen und Ängste von Menschen mit Borreliose oder FSME nur zu gut.

Leutenstorfer ist seit 2020 Mitglied im BFBD, seit 2021 im Vorstand und seit 2023 stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Sie folgt durch die Vorstandswahlen auf den Interimsvorsitzenden Georg Heidelmann, der im vergangenen Herbst das Amt von Dr. Astrid Breinlinger übernommen hatte, als diese nach fünf Jahren – aus gesundheitlichen Gründen – zurückgetreten ist. Als Schatzmeister erneut bestätigt wurde Dirk Oppenkowski.

Kurzbiographien des neuen Vorstands finden Sie unter: https://borreliose-bund.de/wer-macht-was/

Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD) ist eine Patientenorganisation auf Bundesebene und pflegt Kooperationen und Austausch europa- und weltweit. Der BFBD ging hervor aus dem 1994 in Hamburg gegründeten Lyme-Borreliose-Bund und wurde 1998 ins Vereinsregister eingetragen. Ihm angeschlossen sind etwa 90 Prozent der regionalen Borreliose-Selbsthilfegruppen, -Vereine und -Kontakter sowie knapp 1000 Einzelmitglieder und Förderer. Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. ist Mitglied in der B.A.G. Selbsthilfe, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen e.V.. Er ist kooperierendes Mitglied im Sozialverband VdK.

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30 Jahre Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V.

Ein Rückblick auf Herausforderungen und Erfolge

30 Jahre Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V.

(Bildquelle: © pixabay/Myriams-Fotos)

Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD) begeht am 27. April sein 30-jähriges Bestehen. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 setzt sich der Verein erfolgreich für Betroffene von FSME und Borreliose ein, informiert Mitglieder und Interessierte im monatlichen Newsletter über Neuigkeiten zum Thema und bietet Unterstützung über die Telefonhotline. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums blickt der BFBD in seiner aktuellen Jubiläumsausgabe der Zeitschrift „BORRELIOSE WISSEN“ auf wichtige Meilensteine seiner Geschichte zurück.

„Wir schauen mit großem Stolz auf eine erfolgreiche Arbeit von 30 Jahren zurück. Dies alles konnten wir durch unsere Mitglieder, ein starkes Netzwerk und enormes Fachwissen stemmen. Durch den anstehenden Wechsel im Vorstand des Vereins werden die Weichen in eine veränderte Richtung für die Zukunft gestellt“, so Alexandra Leutenstorfer, stellvertretende Vorsitzende des Vorstands.

Betroffene und Interessierte können sich über die Website des BFBD die kostenfreie Jubiläumsausgabe der Fachzeitschrift downloaden und einen ersten Blick auf die wichtigsten Meilensteine der Vereinsgeschichte werfen. In der 30-Jahr-Chronik sind die einzelnen Steps parallel ausführlich dargestellt. Für den interessierten Leser wird schnell ersichtlich, was der BFBD in den letzten 30 Jahren alles geleistet, oftmals gestemmt hat und wie Betroffene von der Arbeit des BFBD profitieren konnten.

So geht zum Beispiel die Meldepflicht in Bayern auf ein stetes Bestreben diesbzgl. zurück und konnte erfolgreich durch den heutigen Landrat von Kelheim, Martin Neumeyer unterstützend angeschoben werden. „Für die Zukunft wünschen wir uns mehr Forschung im Bereich Borreliose, denn nicht nur die FSME ist eine schwere Erkrankungen. Wir hoffen auf innovative, neue Mediziner, die ihre wichtige Aufgabe ernst nehmen und Betroffenen zuhören. Die zwar die Leitlinien der Medizin kennen, aber ebenso verstehen, dass kranke Menschen individuell zu behandeln und nicht nach Leitlinienpolitik abzuhandeln sind. Davon versprechen wir uns für unsere Mitglieder und alle Patienten neue Therapiemöglichkeiten, eine deutlich verbesserte Versorgung und somit eine deutliche Erhöhung der Lebensqualität. Fachkräftemangel geht auch dadurch einher, dass Politik und Medizin akzeptiert und aussitzt, dass Menschen, die bei einer Leitlinienversorgung vorne und hinter durchs Raster dieser Medizin und einer solchen Politik fallen und dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen. Von den damit einhergehenden Folgeerkrankungen gar nicht erst zu sprechen“ führt Leutenstorfer weiter aus.

Ein weiterer Zukunftswunsch des Vereins ist es, den deutschlandweit ansässigen Selbsthilfegruppen und -vereinen durch Schulungen und Weiterbildungen Möglichkeiten an die Hand zu geben, so dass auch sie ihre Mitglieder und Teilnehmer noch besser unterstützen können. „Es braucht Mediziner, vor allem für gesetzlich Versicherte, die die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse besitzen, um eine bestmögliche Versorgung der Betroffenen und Patienten zu gewährleisten“, so Leutenstorfer. „Die über den Tellerrand blicken und an einer zwingend erforderlichen Überarbeitung der Leitlinien mitwirken“.

Die Zahl der an Borreliose oder einer ihrer vielen Ko-Infektionen Erkrankten nimmt in Deutschland kontinuierlich zu, was nicht zuletzt dem vorhandenen Klimawandel geschuldet ist. Zecken und andere Parasiten haben kaum natürliche Feinde und die milden Winter tun somit den Rest.

„Als Deutschlands größte Patientenorganisation werden wir auch künftig nicht müde werden, unsere gesundheitspolitischen Forderungen mit Nachdruck öffentlich zu machen, zu verfolgen und im Interesse aller erkrankten Menschen zu handeln“, verspricht Schatzmeister Dirk Oppenkowski.

Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD) ist eine Patientenorganisation auf Bundesebene und pflegt Kooperationen und Austausch europa- und weltweit. Der BFBD ging hervor aus dem 1994 in Hamburg gegründeten Lyme-Borreliose-Bund und wurde 1998 ins Vereinsregister eingetragen. Ihm angeschlossen sind etwa 90 Prozent der regionalen Borreliose-Selbsthilfegruppen, -Vereine und -Kontakter sowie knapp 1000 Einzelmitglieder und Förderer. Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. ist Mitglied in der B.A.G. Selbsthilfe, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen e.V.. Er ist kooperierendes Mitglied im Sozialverband VdK.

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Zeckenzeit: Kampf gegen Borreliose wird mit Frequenztherapie geführt

Zeckenzeit: Kampf gegen Borreliose wird mit Frequenztherapie geführt

Der Biss einer Zecke kann Borreliose und viele Koinfektionen auslösen. (Bildquelle: @ Adobe Stock / Ralf Geithe)

07.06.2022 – Die Zeckensaison 2022 hat begonnen und Gesundheitsexperten in ganz Deutschland warnen vor möglichen Infektionen nach einem Zeckenbiss. Daniel Mauermann, Betreiber des Fachportals Alternativgesund (https://alternativgesund.de/) beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Krankheit Borreliose und ihren Behandlungsmethoden. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht dabei die Frequenztherapie. Diese könne laut Mauermann Betroffene bei der Bekämpfung vieler Krankheiten unterstützen sowie Bakterien, Pilze und Parasiten eindämmen.

Die Therapie mit schwachem Strom

Was versteht die Fachwelt unter dem Begriff Frequenztherapie? Es handelt sich dabei um eine Behandlungsmethode, bei der ein schwacher Strom über zwei Elektroden an den Körper abgegeben wird. Dazu verwendet man ein handliches Gerät, den Multifrequenz-Zapper. Der Zapper lässt sich einfach von der infizierten Person eigenständig anwenden, dadurch ist eine tägliche Therapie möglich. Das Gerät weist ein Frequenzband zwischen 0,1 Hz und 2,5 MHz auf. Somit kann es jede therapeutische Frequenz in diesem Frequenzbereich an den Körper senden.

Das Resonanzprinzip

Doch was hat das Ganze mit Krankheiten wie der Borreliose zu tun? Die Erklärung: Alle Bakterien, Viren oder Pilze besitzen eine biologische Eigenfrequenz. Die Frequenztherapie funktioniert nach dem Resonanzprinzip. Dieses besagt, dass ein Frequenzerzeuger das Mitschwingen eines anderen auslöst. Sendet man also über den Zapper einen schwachen Strom mit der biologischen Eigenfrequenz der Borreliose-Bakterien an den Körper, werden eben jene Krankheitserreger deaktiviert und der Körper bei seiner natürlichen Abwehrarbeit unterstützt.

Die Gefährder im hohen Gras

Dies gilt auch für die weniger bekannten Koinfektionen der Borreliose, ausgelöst durch Ehrlichien, Babesien, Bartonella, Rickettsien, Chlamydia pneumoniae und Mycoplasma pneumoniae. Wie aber kommt es sowohl beim Menschen als auch bei Tieren überhaupt zu einer dieser Krankheiten? Ein Zeckenbiss kann der Auslöser dafür sein. Die winzig kleinen Spinnentiere sitzen auf Grashalmen, Sträuchern oder Blättern. Sie warten nur darauf, dass Menschen oder Tiere an ihnen vorbeilaufen und sie so die Möglichkeit bekommen, einen Wirt zu „entern“. Dort angekommen, beißen sie zu und ernähren sich vom Blut des Opfers. Dabei können sie viele verschiedene Krankheitserreger übertragen – jedoch nur unter einer Bedingung: Sie müssen ca. 24 Stunden an Ort und Stelle verweilen, bevor sie den Wirt anstecken können. Wer also in den warmen Monaten des Jahres viel Zeit an der frischen Luft verbringen möchte, der sollte täglich seinen Körper kontrollieren und diesen auf Zecken absuchen. Grundsätzlich können die kleinen Gefährder am ganzen Körper zubeißen. Besonders beliebte Stellen sind allerdings Brust, Bauch, Lendenbereich und Kniekehlen. Wird eine Zecke auf dem eigenen Körper entdeckt, gilt es, diese vorsichtig zu entfernen. Dazu lassen sich verschiedene Hilfsmittel verwenden: Pinzette, Zeckenzange und Zeckenkarte sind nur einige von ihnen. Alternativ erhalten Betroffene auch in der Arztpraxis oder der Apotheke schnelle Hilfe.

Qual für Mensch und Tier – unterschiedliche Symptome möglich

Werde die Zecke allerdings zu spät entfernt, könne es zu einer gefährlichen Infektion kommen, warnt Gesundheitsexperte Mauermann. Dabei gelte es zu beachten, dass die betroffene Person in den meisten Fällen zunächst keine Symptome aufweise. Eine Infektion lasse sich dennoch leicht erkennen: Wer nach ca. sieben bis zehn Tagen nach dem Zeckenbiss ein oder mehrere rote Kreise auf der Haut um die Bissstelle herum entdecke, können davon ausgehen, dass die Zecke beim Biss eine Krankheit übertragen habe, so der Fachmann. Nach einiger Zeit könnten dann schwerwiegendere Symptome auftreten, darunter Gelenkschmerzen mit starken Schwellungen, Kopfschmerzen, Beschwerden im Magen-Darm-Trakt sowie geschwollene Lymphknoten. „Daher ist es besonders wichtig, frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen, etwa mit der Frequenztherapie, am besten begleitet von stärkenden Nahrungsergänzungsmitteln wie Kolloidales Silber, Vitamin C, Samento und Banderol“, rät Daniel Mauermann.

Hierzu gibt es auf der „Info-Seite Zeckenbiss von Alternativgesund (https://alternativgesund.de/frequenz-chipcards/zeckenbiss) mit integriertem Shop ausführliche Hilfestellung. Neben den Zappern und der empfohlenen Nahrungsergänzung, lassen sich dort vorprogrammierte Frequenzchips mit den Schwingungszahlen der jeweiligen Erreger bestellen. Diese sind sowohl für Menschen als auch für Tiere wirksam.

Abschließende Warnung des Gesundheitsexperten: „Bleibt eine Borreliose unbehandelt, kann sie sich zu einer Neuroborreliose entwickeln. Dann ist das Nervensystem von Borrelien befallen. In der Folge können schwerwiegende Symptome wie Schmerzen, Gedächtnisverlust, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel, Schwäche und viele mehr auftreten.“

Seit 1999 bietet alternativgesund.de alternative Informationen und Wege zu Gesundheit und Wohlbefinden, etwa zu Mineralien und Spurenelemente als Kolloide. Alternativ Gesund ist zudem eines der führenden Fachportale für Frequenztherapie im deutschsprachigen Raum. Im angeschlossenen Shop können einige, ausführlich getestete, Produkte direkt erworben werden. Im Vordergrund steht aber immer die Beratung zum Thema alternative Gesundheit.

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Folgen eines Zeckenstichs versichern? – Aktuelle Verbraucherfrage der ERGO Versicherung

Experten der ERGO Group informieren

Folgen eines Zeckenstichs versichern? - Aktuelle Verbraucherfrage der ERGO Versicherung

Ein Zeckenstich kann schwere Krankheiten wie Borreliose oder FSME zur Folge haben. (Bildquelle: ERGO Group)

Julian D. aus Reutlingen:
Ich wohne in einem FSME-Risikogebiet und habe gelesen, dass ich mich gegen die Folgen eines Zeckenstichs versichern kann. Stimmt das?

Dimitar Gouberkov, Unfallexperte von ERGO:
Wer in der Natur unterwegs ist, muss mit Zecken rechnen: Sie lauern nicht nur in Wäldern, sondern auch auf Wiesen oder in Gebüschen und somit auch im eigenen Garten. Und sie breiten sich hierzulande immer weiter aus. Stechen sie zu, kann das schnell gefährlich werden. Denn die Parasiten können schwere Krankheiten wie Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Vor allem der Süden und Osten in Deutschland sind Risikogebiete für FSME. Eine Übersichtskarte bietet beispielsweise die Website des Robert Koch-Instituts. Menschen in diesen Regionen sollten sich besonders vor Zeckenstichen schützen und sich gegen FSME impfen lassen. Was aber viele nicht wissen: Oft schließen private Unfallversicherungen die finanziellen Folgen einer schweren Erkrankung nach einem Zeckenstich mit ein – auch wenn es sich hierbei nicht um einen klassischen Unfall handelt. Borreliose und FSME können etwa zu gefährlichen Hirnhaut- und Gelenkentzündungen, Herzerkrankungen oder Lähmungen führen. Mit einer privaten Unfallversicherung sind dann zum Beispiel ein Krankenhaustagegeld oder Rehabilitationskosten abgedeckt. Bei dauerhaften körperlichen Beeinträchtigungen als Folge eines Zeckenstichs zahlt sie außerdem eine lebenslange Rente.
Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 1.242

Weitere Ratgebertexte stehen für Sie unter www.ergo.com/ratgeber bereit. Sie finden dort aktuelle Beiträge zur freien Nutzung.

Das bereitgestellte Bildmaterial darf mit Quellenangabe (Quelle: ERGO Group) zur Berichterstattung über die Unternehmen und Marken der ERGO Group AG sowie im Zusammenhang mit unseren Ratgebertexten honorar- und lizenzfrei verwendet werden.

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ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der Gruppe agieren mit der ERGO Deutschland AG, ERGO International AG, ERGO Digital Ventures AG und ERGO Technology & Services Management vier separate Einheiten, in denen jeweils das deutsche, internationale, Direkt- und Digitalgeschäft sowie die globale Steuerung von IT und Technologie-Dienstleistungen zusammengefasst sind. 40.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2018 nahm ERGO 19 Milliarden Euro an Gesamtbeiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Brutto-Versicherungsleistungen in Höhe von 15 Milliarden Euro. ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
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Wichtig für die ganze Familie: Zeckenschutz und Impfung

So schützen Sie Groß und Klein im Grünen

Wichtig für die ganze Familie: Zeckenschutz und Impfung

Apotheken beraten, wie man sich vor Zecken schützt. (Bildquelle: © pixabay)

Mainz – Zeckenbisse können harmlos verlaufen, denn der Biss an sich ist nicht gefährlich. Die Gefahr liegt jedoch im Speichel der Zecke, der über den Biss ins Blut gelangt. Der Speichel kann die bakteriellen Erreger der Lyme-Borreliose oder Viren in sich tragen, die die gefährliche Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auslösen können. Rheinland-Pfalz gehört nicht flächendeckend zu den Risikogebieten für die von Zecken übertragene Frühsommerliche-Meningoenzephalitis (FSME), die in schweren Fällen zu einer Hirnhautentzündung führen kann. Da aber Baden-Württemberg als angrenzendes Bundesland und auch Bayern als mögliches Ausflugsziel fast komplett als Risikogebiete ausgewiesen sind, rät der Apothekerverband Rheinland-Pfalz – LAV, sich gegen die FSME impfen zu lassen und sich in der Natur entsprechend gegen Zecken zu schützen. Petra Engel-Djabarian, Mitglied im Vorstand des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz – LAV sagt: „Wir wollen die Menschen in Rheinland-Pfalz dazu aufrufen, sich die Zecken-Schutzimpfung geben zu lassen. Alle, die im Wald oder im Grünen aktiv sind, sollten sich den Piks holen: Das können Gartenbesitzer, Freizeitsportler oder Besitzer von Hunden oder Katzen sein. Denn auch Haustiere können Zecken mit in die Wohnungen bringen.“

Gerade die FSME kann erhebliche Komplikationen mit sich bringen – und nur die Impfung kann wirksam schützen. In Risikogebieten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel die Impfung für ihre Versicherten. Denn trotz des medizinischen Fortschritts kann diese Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute ansonsten auch heute noch tödlich verlaufen. Engel-Djabarian: „Die FSME macht sich durch Fieber, Erbrechen und Kopfschmerzen bemerkbar – in schlimmen Fällen können neurologische Probleme wie etwa Lähmungen dazukommen. Wer solche Symptome bei sich beobachtet, sollte das bei einem Arzt abklären lassen.“

Gegen die Lyme-Borreliose, eine bakterielle Infektionskrankheit, gibt es bis jetzt noch keine vorbeugende Impfung. Forscher:innen arbeiten jedoch aktuell daran. Der Impfstoff soll das Immunsystem so aktivieren, dass Menschen den Zeckenbiss sehr viel früher an einer deutlichen Reaktion spüren und schneller Gegenmaßnahmen ergreifen können. Bis der Impfstoff aber verfügbar ist, werden vermutlich noch Jahre vergehen.

„Deswegen müssen wir in Risikogebieten weiterhin wachsam bleiben“, so Engel-Djabarian. „Denn an dieser Infektion, die Nervensystem und Gelenke schädigen kann, erkranken in Deutschland schätzungsweise 60.000 bis 100.000 Menschen pro Jahr neu.“ Typische Kennzeichen der Lyme-Borreliose sind flächige Rötungen an der Bissstelle sowie grippeähnliche Symptome mit Fieber und Schwellungen der Lymphknoten. Sie können innerhalb von vier Wochen nach dem Zeckenbiss auftreten und auch hier sollte bei entsprechenden Zeichen sofort medizinischer Rat eingeholt werden. „Denn die Borreliose ist eine ernstzunehmende Krankheit. Die Symptome können einer Demenz oder der Syphilis ähneln“, erklärt Petra Engel-Djabarian.

Gerade darum sei Vorbeugung so wichtig, sagt die Apothekerin und bringt ihre Tipps so auf den Punkt: „Schützen Sie sich mit entsprechenden Produkten vor Zeckenbissen, wenn Sie viel draußen sind. Denn Zecken abwehrende Sprays oder Lotionen mindern das Risiko deutlich. Für Hunde und Katzen gibt es Halsbänder oder Tropfen fürs Fell, welche Zecken abwehren können. Wer rausgeht, sollte helle, geschlossene Kleidung tragen und dichtes Unterholz oder hohes Gras eher meiden. Wenn man wieder nachhause kommt, bitte die ganze Familie, aber auch Hunde oder Katzen gründlich absuchen.“ Wer dabei ein festgesaugtes Tier findet, sollte das umgehend mit einer speziellen Zeckenzange oder -karte entfernen, so Engel-Djabarian.

Zecken können neben der FSME und der Lyme-Borreliose noch beinahe 50 andere seltenere Erkrankungen übertragen. Engel-Djabarian rät darum, alle Zecken folgendermaßen zu sammeln: „Ich klebe die entfernte Zecke mit Tesafilm auf ein Blatt. Dann schreibe ich mit Datum dazu, auf welchem Familienmitglied die Zecke war. Tauchen später bei einem Familienmitglied diffuse Krankheitssymptome auf, kann die tote Zecke im Labor noch Jahre später analysiert werden. So kann man möglicherweise einem Krankheitserreger auf die Spur kommen, der durch eine Zecke in den Körper kam.“

Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothe-kerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den gut 1.000 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.

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