Einmal spenden, doppelt Leben retten

ARAG Experten über Blut- und Stammzellenspenden

Einmal spenden, doppelt Leben retten

Wenig Aufwand, große Wirkung: Sich Blut abnehmen oder als möglicher Stammzellenspender registrieren zu lassen, ist keine große Sache und nicht besonders aufwändig. Für Betroffene, bei denen diese Spende dann zum Einsatz kommt, kann es aber die Rettung vor dem Tod und damit ein neues Leben bedeuten. Zum Weltblutspendetag am 14. Juni machen die ARAG Experten auf die Notwendigkeit von Blut- und Stammzellenspenden aufmerksam.

Engpässe bei den Blutkonserven
Kurz gesagt: Es kommen nicht genug junge Spender nach. Im Schnitt liegt laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Durchschnittsalter eines Blutspenders bei über 50 Jahren – was das für die Zukunft bedeutet, liegt auf der Hand. Da Blutkonserven nicht lange haltbar sind, können keine Reserven geschaffen werden. Fallen die Älteren nach und nach aus, gibt es immer mehr Kapazitätsprobleme. Auch deswegen wurde im letzten Jahr das Transfusionsgesetz dahingehend geändert, dass die bisherigen Altersobergrenzen aufgehoben wurden. Lagen diese laut „Richtlinie Hämotherapie“ (https://www.bundesaerztekammer.de/themen/medizin-und-ethik/wissenschaftlicher-beirat/stellungnahmen-richtlinien-jahresberichte/haemotherapie-transfusionsmedizin/richtlinie) für Erstspender bisher bei 60 und bei Wiederholungsspendern bei 68 Jahren, entscheidet laut ARAG Experten seitdem nur noch die von einem Arzt attestierte, individuelle Spendetauglichkeit.

Ein Drittel der Bevölkerung dürfte spenden
Diese Spendetauglichkeit hängt laut Auskunft der ARAG Experten vor allem von gesundheitlichen Faktoren ab, außerdem vom Alter und dem Körpergewicht. So sind unter 18-Jährige und Personen, die unter 50 Kilogramm wiegen, ausgeschlossen, ebenso wie Schwangere, Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen, vor allem des Herz-Kreislaufsystems, der Gefäße sowie des zentralen Nervensystems. Selbstredend dürfen vor allem Menschen mit Blutgerinnungsstörungen nicht spenden und ausgeschlossen sind zudem Personen, die zum Beispiel Drogen nehmen und Medikamente missbrauchen. Wer schon vor dem Arztgespräch sicher sein möchte, dass der Spende nichts im Wege steht, der kann dies über den Online-Spende-Check (https://www.blutspende.de/blutspende/spende-check) in Erfahrung bringen.

Tatsache ist, dass in Deutschland ungefähr ein Drittel (https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/notfall-erste-hilfe/10-fakten-zur-blutspende) der Bevölkerung theoretisch dazu in der Lage wäre, Blut zu spenden. Tatsächlich tun es aber nicht die besagten dreiunddreißig, sondern nur etwa drei Prozent. Dagegen benötigen rund achtzig Prozent (https://www.blutspende.de/magazin/von-a-bis-0/blutspender-in-deutschland) aller Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben eine Blutspende, schätzt das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Um diese Diskrepanz aufzuheben und die Versorgung langfristig zu sichern, wären Dauerspender notwendig, wobei Frauen höchstens viermal und Männer höchstens sechsmal jährlich spenden dürfen. Dann wären sechs Prozent der Bevölkerung ausreichend, um den Bedarf zu decken.

Blutspendetermine in der Nähe und viele weitere Informationen findet man übrigens stets beim Deutschen Roten Kreuz unter www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/ (https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/).

Nachwuchs auch für die Knochenmarkspende gesucht
Auch im Bereich Stammzellenspende sind zu wenig Deutsche engagiert. Und genau wie bei der Blutspendebereitschaft sinken die Zahlen der Neuregistrierungen (https://www.dkms.de/aktiv-werden/spender-werden) in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Dies ist vor allem deshalb bedenklich, weil altersbedingt jedes Jahr gut 125.000 potenzielle Spender ausscheiden. Gleichzeitig wird die Diagnose Blutkrebs in Deutschland alle zwölf Minuten gestellt und dann hilft nur eine Stammzellenübertragung. Den passenden Spender zu finden, ist mehr als die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Eine immense Menge registrierter Menschen ist daher laut ARAG Experten die einzige Chance im Kampf gegen diese tödliche Krankheit. Mitmachen ist denkbar einfach: Bei der DKMS kann ein Registrierungsset (https://www.dkms.de/aktiv-werden/spender-werden) bestellt werden, mit dem man einen Wangenabstrich macht, der dann per Post zurückgeschickt wird. So erfolgt eine Typisierung und die Aufnahme in die Spenderdatei. Die Spende selbst muss erst dann erfolgen, wenn es einen sogenannten Match zwischen einem Patienten und dem Registrierten gibt.

Mit gutem Beispiel voran
Die beste Motivation zum Mitmachen ist oft die Gemeinschaft. Daher organisieren unter anderem Vereine, Organisationen und Unternehmen inzwischen Blutspende-Aktionen, so auch die ARAG. Am 25. Juni sind die ARAG Mitarbeiter aufgerufen, im Düsseldorfer ARAG Tower ihren Beitrag zu leisten. Der ARAG Blutspendetag in Kooperation mit dem DRK findet bereits zum wiederholten Male statt und wird seit zwei Jahren außerdem gleich kombiniert mit der Möglichkeit, sich auch als Stammzellenspender registrieren zu lassen. Als Partner fungiert hierfür die Westdeutsche SpenderZentrale (WSZE).

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/krankenzusatzversicherung/gesundheits-ratgeber/

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https://www.arag.com/de/newsroom/

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Blut spenden – einfach nur so

ARAG Experten informieren, warum Blutspenden jederzeit sinnvoll und nötig ist

Blut spenden - einfach nur so

Trotz aller medizinischen Fortschritte ist es nicht möglich, Blut künstlich herzustellen oder zu ersetzen. Daher ist eine Bluttransfusion für viele Menschen die einzige Überlebenschance. Nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) werden in Deutschland täglich rund 14.000 Blutspenden benötigt. Ein Grund mehr, nicht nur am offiziellen Weltblutspendetag im Juni zu spenden.

Wer darf wie oft Blut spenden?
In Deutschland darf nach Auskunft der ARAG Experten grundsätzlich jeder Blut spenden, der 18 Jahre alt und gesund ist. Erstspender sollten nach der „Richtlinie Hämotherapie“ der Bundesärztekammer (BÄK) nicht älter als 60 Jahre sein, Wiederholungsspender dürfen bis zum 68. Lebensjahr spenden. Ältere Spender oder Erstspender über 60 Jahre können nur nach individueller ärztlicher Entscheidung Blut spenden. Zudem müssen Blutspender mindestens 50 Kilogramm schwer sein. Die Richtlinie schreibt auch vor, dass eine erneute Blutspende in der Regel erst nach zwölf Wochen, frühestens aber nach acht Wochen möglich ist. Innerhalb eines Jahres dürfen bei Frauen zwei Liter Blut entnommen werden; bei Männern sind es drei Liter.

Wer genau wissen möchte, ob er als Spender in Frage kommt, kann vor einem entscheidenden Arztgespräch in einem Online-Spende-Check (https://www.blutspende.de/blutspende/spende-check) selbst seine Spendetauglichkeit testen.

Blutspendetermine in der Nähe und Informationen zur Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz findet man laut ARAG Experten unter: www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/ (https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/).

Ein Drittel der Bevölkerung kann Blut spenden
In Deutschland sind nach Informationen der ARAG Experten etwa 33 Prozent der Bevölkerung theoretisch dazu in der Lage, Blut zu spenden. Tatsächlich tun es aber nur etwa drei Prozent. Und obwohl jede Blutspende in bis zu drei Präparate aufgeteilt wird und somit bis zu drei Menschen geholfen werden kann, ist das auf Dauer zu wenig, um die Gesamtbevölkerung mit Blutprodukten zu versorgen. Schließlich sind viele Menschen einmal in ihrem Leben auf Spenderblut oder Blutprodukte angewiesen. Etwa sechs Prozent der Bevölkerung sind laut dem Deutschen Roten Kreuz als Dauerspender notwendig, um die Versorgung langfristig zu sichern. 90 Prozent aller Blutkonserven werden in der Notfallmedizin und der Unfallchirurgie verbraucht. Diese Eingriffe kann man weder planen noch verschieben – deshalb müssen jederzeit ausreichend Reserven vorhanden sein.

Blutspender sind gesetzlich unfallversichert
Um die Blutspender zu schützen und ihr Engagement zu honorieren, stehen sie unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Der Schutz des Spenders und die Sicherheit des Empfängers stehen für Blutspendedienste an erster Stelle.

Um Ansteckungen auszuschließen, wird bei jedem Spendevorgang steriles Einwegmaterial verwendet. Das Risiko einer Infektion ist also verschwindend gering. Sollte dennoch etwas passieren, sei es durch eine Infektion oder durch einen Sturz aufgrund von Kreislaufproblemen, sind Blutspender gesetzlich unfallversichert. Sogar der direkte Weg zur Spende und wieder nach Hause ist versichert.

Wichtig ist laut ARAG Experten, dass Betroffene den Blutspendedienst über den Unfall informieren, der diese Meldung wiederum an die gesetzliche Unfallversicherung weitergibt. Die Versicherung kommt dann für alle Behandlungskosten auf, die mit dem konkreten Unfall in Zusammenhang stehen.

Werden Reha-Maßnahmen nötig, sind auch diese abgesichert. Zudem hat der Blutspender während der Dauer der medizinischen Reha sogar Anspruch auf Verletztengeld, wenn er durch den Unfall arbeitsunfähig ist.

Auch ARAG Mitarbeiter spenden
Am heutigen Dienstag spenden die ARAG Mitarbeiter im Düsseldorfer ARAG Tower Blut. Der ARAG Blutspendetag in Kooperation mit dem DRK findet bereits zum vierten Mal statt. Erstmals gibt es dieses Jahr eine kombinierte Aktion aus Blutspende und Typisierung, um sich als Stammzellenspender registrieren zu lassen. Dafür wurde als Partner die Westdeutsche SpenderZentrale (WSZE) ins Boot geholt.

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Über 70.000 Anmeldungen zur Blutspende in 24 Stunden

Die Shincheonji Jugend-Freiwilligengruppe „WE ARE ONE“ schafft Weltrekord für „Die meisten online Blutspender Anmeldungen, innerhalb von 24 Stunden“.

Über 70.000 Anmeldungen zur Blutspende in 24 Stunden

Shincheonji „WE ARE ONE“ Jugend-Freiwilligengruppe

Die Auswirkungen von COVID-19 sind weltweit auch im Mangel an Blutreserven zu vermerken. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, stellte sich die Shincheonji Jugend-Freiwilligengruppe „WE ARE ONE“ einer besonderen Herausforderung: Die meisten Menschen zu sein, die sich innerhalb von 24 Stunden online als Blutspender angemeldet haben. Am 01. Oktober 2022 wurden dafür innerhalb von 24 Stunden 71.121 Online-Blutspende-Anträge ausgefüllt, um den bisherigen der GUINNESS WORLD RECORDS™ zu übertreffen.

Die mehr als 70.000 Freiwilligen setzten mit ihrer Aktion ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Blutspenden. Der durch COVID-19 erzeugte Blutmangel wurde im Juni 2022 von der WHO in ihrem globalen Statusbericht über die Sicherheit und Verfügbarkeit von Blut unterstrichen, indem sie postulierten, dass alle Länder weltweit in dieser Pandemie von Knappheit an Blutreserven betroffen seien. Das Amerikanische Rote Kreuz alarmierte zu Beginn des Jahres ebenfalls, dass die USA mit einer nationalen Blutkrise konfrontiert seien – der schlimmsten Blutknappheit seit über einem Jahrzehnt.

Um diesen Blutmangel auch in ihrem Land zu überwinden, vereinten sich die koreanischen Freiwilligen unter der Kampagne „Life ON Youth ON“ beginnend um 08:00 am 01. Oktober 24 Stunden lang. Über die offizielle Blutspende-Smartphone-App des Koreanischen Roten Kreuzes „Red Connect“ sollten in dieser Zeit 70.000 Anträge auf Blutspende ausgefüllt werden. Um 08:00 am 02.Oktober 2022 wurde das Ergebnis von 71.121 ausgefüllten Online-Blutspende-Anträgen bekannt gegeben. Die Freiwilligen von WE ARE ONE erhielten von GUINNESS WORLD RECORDS™ damit den Titel für „Die meisten Menschen, die sich innerhalb von 24 Stunden online als Blutspender anmelden“.

Zum Erfolg und der Bedeutung der Kampagne sagte Junsu Hong, der Leiter von „WE ARE ONE“: „Es war nicht nur wegen der Freiwilligen möglich, sondern auch wegen der Beamten des Koreanischen Roten Kreuzes, die sich an vorderster Front dafür einsetzen, dass für die Blutknappheit eine Lösung gefunden werden kann, aber auch des IT-Unternehmens, das eine effiziente Blutspende-App entwickelt hat. In diesem Sinne hat es große Bedeutung. Ich glaube, dass COVID-19 besiegt werden kann, wenn wir alle eins werden“.

Die am 30. Juli 2022 gegründete Freiwilligenorganisation führte seit dem 27. August die Kampagne „70.000 Blutspenden“ durch. Am 01. November hatten bereits insgesamt 62.648 Personen ihr Blut gespendet, um das von „WE ARE ONE“ gesetzte Ziel abzuschließen.

Der offizielle Rekord ist auf der Website von GUINNESS WORLD RECORDS™ einzusehen.

Die „Shincheonji Kirche Jesu, Tempel des Zeltes des Zeugnisses“ ist eine Versammlung von Gläubigen, die an die erfüllten Prophezeiungen der Offenbarung glauben und die dazugehörige aufgetretene Realität als Zeugnis verkündigen.

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Neues DRK-Blutspendezentrum im ALEXA eröffnet

Internationaler Weltblutspendetag am 14. Juni

Neues DRK-Blutspendezentrum im ALEXA eröffnet

v.l.n.r. Wolfgang Rüstig, Jenny Lennung Malmquist, Oliver Hanna, Britta Dimanski, Torsten Tonn (Bildquelle: Copyright: DRK-Blutspendedienst Nord-Ost / S.Radke)

Blutspenden rettet Leben! Damit noch mehr Menschen in Berlin schnell und einfach Blut spenden können, präsentiert das ALEXA am Alexanderplatz (https://www.alexacentre.com/) das neue Blutspendezentrum des DRK (Deutsches Rotes Kreuz). Anlässlich des Internationalen Weltblutspendetags wurde das neue Angebot am 14. Juni feierlich von Center Manager, Oliver Hanna, Vertretern des DRK und zahlreichen Gästen eröffnet. Das DRK-Blutspendezentrum befindet sich im zweiten Obergeschoss des Centers in der Nähe des Food Courts. Spenden sind regelmäßig montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr nach vorheriger Online-Terminvereinbarung hier (https://terminreservierung.blutspende-nordost.de/spendezentren/bsz_im_alexa/termine) möglich. Nach der Blutspende erhalten die Spender einen Imbissgutschein. Für die Neuvermietung verantwortlich war Sonae Sierra. Die Immobilienspezialisten managen das ALEXA im Auftrag der Eigentümerin Union Investment.

„Blutspende ist ein lebensnotwendiges Thema! Um möglichst viele Blutspender zu gewinnen, ist es wichtig, den Menschen entgegenzukommen und praktische Möglichkeiten zur Blutspende zu bieten. Daher sind wir sehr dankbar, dass das neue DRK-Blutspendezentrum bei uns im ALEXA eröffnet hat“, sagt Oliver Hanna, Center Manager des ALEXA. „Wir hoffen, dass viele unserer Besucherinnen und Besucher regelmäßig dieses unkomplizierte Angebot nutzen. Denn jede Spende zählt!“

Im ALEXA shoppen und Engagement zeigen
Moderne Shoppingcenter erfüllen heute zahlreiche Bedürfnisse ihrer anspruchsvollen Kundschaft und vereinen mehrere Funktionen unter einem Dach. Diesen Trend setzt das ALEXA Shoppingcenter unter anderem mit seinem innovativen Vermietungskonzept erfolgreich um. Jüngstes Beispiel ist das neue DRK-Blutspendezentrum. Dank dieses neuen Angebots bekommen die Besucherinnen und Besucher des ALEXA die Gelegenheit, ihren Shoppingausflug einfach mit einem Blutspendetermin zu verbinden: Nur 45 Minuten Zeit sollte jeder Spender mitbringen. Spenden können Männer und Frauen, die gesund und mindestens 18 Jahre alt sind. Erstspender sind herzlich willkommen! Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende tagesaktuell geprüft. Termine und Informationen zur Blutspende unter (https://www.blutspende-nordost.de).

Mehr über das ALEXA erfahren Sie hier (https://www.alexacentre.com/) oder bei Facebook (https://www.facebook.com/ALEXAshoppingcenter).

Über ALEXA
Seit der Eröffnung im September 2007 ist das ALEXA am Alexanderplatz mit mehr als 170 Geschäften inklusive 20 Restaurants und 16 S-Bahnbögen auf einer Gesamtmietfläche von über 56.000 Quadratmetern (GLA) zum Publikumsmagneten im historischen Zentrum Berlins avanciert. Seinen Namen verdankt das Einkaufs- und Freizeitcenter der zentralen Lage direkt am Alexanderplatz in Berlin-Mitte. Betreiber ist der internationale Immobilienspezialist, Sonae Sierra (www.sonaesierra.com) aus Portugal.

Kontakt
B. C Neumann PR
Birgit Neumann
Kronprinzenstr. 9
40217 Düsseldorf
+49-0211-230 95 901
neumann@neumann-pr.de
http://www.neumann-pr.de/

Blutspende: Einer für alle, alle für einen

ARAG Experten informieren über Blutgruppen und Blutspenden

15.000 Blutspenden (https://www.bzga.de/was-wir-tun/blutspende/) werden laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) täglich für Operationen, für die Behandlung schwerer Krankheiten und zur Versorgung von Unfallopfern benötigt. Es spenden zwar rund zwei Millionen Deutsche regelmäßig Blut, aber nicht jede Spende passt zu jedem Empfänger. Es kommt vielmehr auf die so genannte Blutgruppen-Kompatibilität an. Die ARAG erklären anlässlich des Weltblutspendetages am 14. Juni, wer wem wie viel spenden darf und wer warum vom Blutspenden ausgeschlossen ist.

Blutgruppe und Rhesusfaktor
Welche Blutgruppe ein Spender hat, spielt für die Spende keine Rolle. Allerdings ist lebenswichtig, dass bei einer Bluttransfusion die wichtigsten beiden Merkmale – nämlich Blutgruppe und Rhesusfaktor – von Spender- und Empfängerblut übereinstimmen. Ist diese Blut-Kompatibilität nicht gegeben, könnte es zu einer Abwehrreaktion gegen das Spenderblut und damit zu lebensgefährlichen Komplikationen kommen.

Es gibt vier Blutgruppen: A, B, AB und 0 (Null). Die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut haben auf ihrer Hülle unterschiedliche viele Eiweiße – oder auch Antigene. Sie kommen in vier unterschiedlichen Mustern auf der Oberfläche der roten Blutkörper vor, woraus sich die vier Blutgruppen ergeben: Blutgruppe A enthält das Antigen A. Blutgruppe B enthält das Antigen B. Blutgruppe AB enthält die Antigene A und B. Blutgruppe 0 enthält kein Antigen.

Darüber hinaus bestimmt aber auch der Rhesusfaktor, wer wem Blut spenden darf. Er kann laut ARAG Experten positiv (Rh+) oder negativ (Rh-) sein. Daraus ergeben sich acht verschiedene Blutgruppen: A+, A-, B+, B-, AB+, AB-, 0+ und 0-. Die Blutgruppen sind regional unterschiedlich verteilt. In Deutschland und in Mitteleuropa kommen die Blutgruppen A und 0 laut BZgA am häufigsten vor, B und AB sind seltener. Etwa 85 Prozent der deutschen Bevölkerung sind laut Deutschem Roten Kreuz (DRK) Rhesusfaktor-positiv und rund 15 Prozent der Deutschen haben Rhesus-negatives Blut. Vor allem für Rhesus-negative Patienten ist das Rhesus-Merkmal besonders wichtig, weil sie ausschließlich Rhesus-negatives Blut bekommen dürfen, während der Rhesusfaktor für Rhesus-positive Menschen egal ist.

Blutgruppe 0 – echter Lebensretter
Unabhängig vom Rhesusfaktor ist die Blutgruppe 0 bei der Versorgung von Notfallpatienten besonders gefragt, denn sie ist laut ARAG Experten ohne vorherige Testung universell einsetzbar. Da in dieser Blutgruppe die Antigene fehlen, bilden sich beim Empfänger keine Antikörper als Abwehrreaktion auf das fremde Blut, eine Verklumpung bleibt also aus.

Wer darf wem Blut spenden?
Rhesus-negative Menschen mit Blutgruppe A oder B kommen zwar für viele Patienten als Spender in Frage, sie selbst dürfen aber nur von wenigen Spendern Blut erhalten. Bei Rhesus-positiven Menschen mit Blutgruppe A oder B ist es anders herum: Während sie nur für wenige Blutgruppen als Spender in Frage kommen, sind sie als Empfänger mit deutlich mehr Blutgruppen kompatibel (https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/wem-hilft-meine-blutgruppe).

So ist 0- mit allen Blutgruppen kompatibel, kann rote Blutkörperchen aber nur von Spendern erhalten, die ebenfalls 0- sind. Wer die Blutgruppe 0+ hat, kann zwar an alle Rhesus-positiven Blutgruppen spenden (0+, A+, B+, AB+), aber nur von 0- und 0+ Spenden erhalten. B- ist mit B-, B+, AB- sowie AB+ kompatibel, darf aber nur Blutspenden von 0- und B- erhalten. Die Blutgruppe B+ hat eher Nehmer-Qualitäten: Während nur an B+ und AB+ gespendet werden darf, kommen 0-, 0+, B- sowie B+ als Spender in Frage. Die Blutgruppe A- ist kompatibel mit A-, A+, AB- und AB+, kann rote Blutkörperchen aber nur von Spendern der Blutgruppen 0- und A- erhalten. Menschen mit A+ spenden unkompliziert an A+ und AB+, und sind kompatibel mit 0-, 0+, A- sowie A+.

Bei der selteneren Blutgruppe AB können Rhesus-negative Träger nur an Personen mit der Blutgruppe AB- und AB+ spenden, können aber das Blut von allen Rhesus-negativen Blutgruppen (0-, A-, B- AB-) erhalten. AB+ hingegen kann nur an die gleiche Blutgruppe AB+ spenden, hat aber die größte Auswahl an Spendern, weil es mit allen Blutgruppen kompatibel ist.

Wer darf wie oft spenden?
In Deutschland darf laut ARAG Experten grundsätzlich jeder Blut spenden, der 18 Jahre alt und gesund ist. Die Alters-Obergrenze liegt bei 68 Jahren, mit einer entsprechenden Einwilligung eines Arztes dürfen Blutspender auch länger Blut spenden. Erstspender dürfen laut der sogenannten Richtlinie Hämotherapie (https://www.bundesaerztekammer.de/aerzte/medizin-und-ethik/wissenschaftlicher-beirat/veroeffentlichungen/haemotherapietransfusionsmedizin/richtlinie/) der Bundesärztekammer (BÄK) höchstens 60 Jahre alt, in ärztlich begründeten Einzelfällen aber auch älter sein. Zudem müssen willige Blutspender mindestens 50 Kilogramm schwer sein. Die Richtlinie schreibt auch vor, dass eine erneute Blutspende in der Regel erst nach zwölf Wochen, frühestens aber nach acht Wochen möglich ist. Während Frauen aufgrund der meist geringeren Menge Blut im Körper viermal im Jahr spenden dürfen, sind es bei Männern sechs Mal innerhalb von 12 Monaten. Außerdem werden Obergrenzen für die innerhalb eines Jahres gespendete Blutmenge festgelegt, die bei Frauen niedriger sind als bei Männern.

Termine in der eigenen Region können potenzielle Spender beim DRK ganz einfach online (https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/) oder über die kostenlose Spender-Hotline 0800 – 11 949 11 reservieren.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sport-und-gesundheit/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

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