Wie Kinderwunsch und Blutgerinnung zusammenhängen

Das SOGZ München hilft bei unerfülltem Kinderwunsch aufgrund von Blutgerinnungsstörungen

MÜNCHEN. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass bei ihnen eine Störung der Blutgerinnung (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/haemostaseologie/krankheitsbild-blutungsneigung) vorliegt. Manchmal wird eine Blutgerinnungsstörung (https://www.sogz.de/wordpress/wie-kinderwunsch-und-blutgerinnung-zusammenhaengen/) erstmals im Zusammenhang mit einem unerfüllten Kinderwunsch (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/unerfuellter-kinderwunsch) festgestellt. „Die gute Nachricht ist, dass Ärzte in diesem Fall mithilfe von Medikamenten meist erreichen können, dass eine erfolgreiche Schwangerschaft zustande kommt und auch erhalten bleibt“, stellt Dr. med. Michael Schleef, Facharzt für Hämostaseologie im Sonnen-Gesundheitszentrum München (SOGZ), heraus.

Warum bleibt der Kinderwunsch bei einer Blutgerinnungsstörung so häufig unerfüllt?

Störungen der Blutgerinnung können zu Thrombosen (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/haemostaseologie/krankheitsbild-thrombose) führen. Dabei können Blutgerinnsel Blutgefäße verlegen. Die zarten Gefäße von Gebärmutter und Mutterkuchen (Plazenta) können bereits durch kleinste Gerinnsel verstopft werden. Die Folge können ganz zu Beginn der Schwangerschaft Probleme bei der Einnistung des Embryos in die Gebärmutterschleimhaut sein. Später bildet die Plazenta die Grenze zwischen Mutter und Kind. Sie versorgt das Kind mit Nährstoffen. Werden ihre Gefäße verstopft, kann es folglich zu Wachstumsstörungen des Ungeborenen kommen. Schlimmstenfalls resultiert sogar eine Fehlgeburt.
Schuld an einer Gerinnungsstörung (https://www.sogz.de/) ist besonders häufig eine Faktor-V-Mutation vom Typ Leiden, mit der mehr als fünf Prozent unserer Bevölkerung auf die Welt kommt. Daneben ist das Antiphospholipid-Syndrom verbreitet. Dabei entstehen Antikörper gegen das eigene Gewebe.

Wie kann das Sonnen-Gesundheitszentrum München bei Kinderwunsch helfen?

Dr. med. Michael Schleef berät Paare, die Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden oder zu bleiben. Zuerst finden Untersuchungen statt, um herauszufinden, ob eine Störung der Blutgerinnung vorliegt.
Ist dies der Fall, kann Dr. Schleef in den meisten Fällen helfen: „Wir können mit Medikamenten die Blutgerinnung so beeinflussen, dass sich keine Gerinnsel bilden. Dafür wird vor allem niedermolekulares Heparin genutzt, weil es die Plazenta nicht überwindet und somit dem Kind nicht schaden kann.“
Einen Nachteil sehen manche darin, dass das Medikament unter die Haut gespritzt werden muss. Das können die Mütter jedoch eigenständig übernehmen und so die Voraussetzungen schaffen, damit der Nachwuchs gesund zur Welt kommt.

Im Sonnengesundheits-Zentrum München befinden sich Ärzte aus verschiedenen fachärztlichen Bereichen. So umfasst das SOGZ in München eine Praxis für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie, eine privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Transfusionsmedizin, eine privatärztliche Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie ein Institut für pädiatrische Forschung und Weiterbildung. Die begleitenden Ärzte sind DR. MED. HARALD KREBS, M.SC., DR. MED. MICHAEL SIGL-KRAETZIG und DR. MED. GERD BECKER.

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Blutgerinnungsstörung: Was Sie über Thrombose wissen sollten

Die Spezialisten für Blutgerinnungsstörungen im SOGZ München klären über Thrombose auf

MÜNCHEN. Personen mit einer angeborenen oder erworbenen Blutgerinnungsstörung (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/haemostaseologie/krankheitsbild-blutungsneigung) haben ein erhöhtes Risiko, eine Thrombose (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/haemostaseologie/krankheitsbild-thrombose) zu entwickeln. In besonderen Situationen, etwa während einer Schwangerschaft oder nach Operationen, potenziert sich dieses weiter. „Thrombosen verstopfen Blutgefäße, was unter Umständen tödliche Folgen haben kann. Eine umgehende Behandlung ist daher entscheidend. In einigen Fällen sollten vorbeugend Medikamente eingenommen werden“, schildert Dr. med. Harald Krebs, Facharzt für Hämostaseologie am Sonnengesundheitszentrum München (https://www.sogz.de/) (SOGZ).

Menschen mit einer Blutgerinnungsstörung müssen besonders auf Anzeichen für eine Thrombose achten

Es gibt eine ganze Reihe von Erkrankungen, die mit einer gestörten Blutgerinnung einhergehen. Durch diese kann das Risiko für Blutungen, aber auch für Thrombosen (https://www.sogz.de/wordpress/blutgerinnungsstoerung-was-sie-ueber-thrombose-wissen-sollten/) erhöht sein. Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß. Dieses kann dadurch verschlossen werden oder das Gerinnsel kann mit dem Blutstrom verschleppt werden und Gefäße an einem anderen Ort verschließen. Besonders gefährlich sind Gefäßverschlüsse in lebenswichtigen Organen, wie Lunge, Gehirn oder Herz.
Die meisten Thrombosen entstehen in den Beinen. Bei Menschen mit einer Blutgerinnungsstörung sind jedoch auch häufig andere Körperteile betroffen. Eine Thrombose geht nahezu immer mit Schmerzen einher. Dazu können, je nach Körperteil, eine Schwellung, Hautverfärbung und Überwärmung beobachtet werden.

Dr. Harald Krebs aus München behandelt Menschen mit einer Blutgerinnungsstörung

Besondere Vorsicht ist während einer Schwangerschaft geboten, die das Thromboserisiko (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/haemostaseologie/krankheitsbild-thrombose/thromboseerkrankungen-und-schwangerschaft) noch einmal steigert. Gleiches gilt für hormonelle Verhütungsmethoden, Hormonersatztherapien, Operationen oder längere Flugreisen. Um gefährliche Folgen zu vermeiden, muss eine Thrombose rasch behandelt werden. Dazu werden Medikamente gegeben, die das Gerinnsel auflösen sollen.
Blutgerinnungsspezialist Dr. Harald Krebs informiert: „Wir kontrollieren regelmäßig die Gerinnungseigenschaften des Blutes und schulen alle Patienten, damit sie eine Thrombose rechtzeitig erkennen. In manchen Fällen ist eine gezielte Vorbeugung erforderlich. Dann erhalten die Patienten Medikamente, die die Blutgerinnung bremsen. Aber auch regelmäßige Bewegung kann helfen, Thrombosen vorzubeugen.“

Im Sonnengesundheits-Zentrum München befinden sich Ärzte aus verschiedenen fachärztlichen Bereichen. So umfasst das SOGZ in München eine Praxis für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie, eine privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Transfusionsmedizin, eine privatärztliche Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie ein Institut für pädiatrische Forschung und Weiterbildung. Die begleitenden Ärzte sind DR. MED. HARALD KREBS, M.SC., DR. MED. MICHAEL SIGL-KRAETZIG und DR. MED. GERD BECKER.

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Blutgerinnungsstörung – was Eltern wissen sollten

Facharzt am SOGZ München stellt die wichtigsten Fakten zur Blutgerinnungsstörung zusammen

Blutgerinnungsstörung - was Eltern wissen sollten

Mit der passenden ärztlichen Versorgung kann eine Blutgerinnungsstörung gut behandelt werden.

MÜNCHEN. „Wenn Eltern zum ersten Mal die Diagnose Hämophilie bzw. Blutgerinnungsstörung (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/haemostaseologie/was-ist-haemostaseologie) hören, ist das in der Regel ein großer Schreck. Denn klar ist, die angeborene und vererbbare Störung der Blutgerinnung kann das Leben des Kindes und der Familie erheblich beeinträchtigen“, weiß Dr. med. Harald Krebs, Facharzt für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie am Sonnen-Gesundheitszentrum (SOGZ) in München. Das blutbildende System von Betroffenen ist bei Hämophilie nicht in der Lage, Gerinnungsstoffe, die zur Gerinnung des Blutes und damit zum Blutungsstopp und zur Wundheilung notwendig sind, in ausreichender Menge zu produzieren.

Versorgung von Kindern und Erwachsenen mit Blutgerinnungsstörung am SOGZ München

Bei Hämophilie (https://www.sogz.de/wordpress/blutgerinnungsstoerung-was-eltern-wissen-sollten/) A fehlt es den Betroffenen am Faktor VIII, bei Hämophilie B am Faktor IX. Werden Blutungen zu spät erkannt, kann es zu Einblutungen in Muskeln, Organe und Gelenke kommen – mit schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen. Unbehandelt kann eine Hämophilie lebensbedrohlich verlaufen. Die gute Nachricht für Eltern ist jedoch: Die Erkrankung ist in Deutschland gut behandelbar, wenn auch nicht heilbar.
Von Hämophilie betroffene Patientinnen und Patienten erhalten die fehlenden Gerinnungsfaktoren als Medikament. Entsprechende Konzentrate lassen sich aus menschlichem Blut gewinnen oder gentechnisch erzeugen. Die Gerinnungsfaktoren können regelmäßig vorbeugend oder bei Bedarf verabreicht werden. Dies geschieht intravenös, zum Beispiel in einem spezialisierten Zentrum wie dem Sonnen-Gesundheitszentrum (SOGZ) in München. Mit wachsender Erfahrung können Eltern ihrem Kind jedoch auch zu Hause die entsprechenden Konzentrate verabreichen. Unter dieser Behandlung sind Patienten in der Regel ausreichend vor Blutungen geschützt und erreichen mit der entsprechenden regelmäßigen Versorgung eine normale Lebenserwartung entsprechend der Normalbevölkerung.

SOGZ München: Normalität ist wichtig – Kinder mit Blutgerinnungsstörung (https://www.sogz.de/) nicht in Watte packen

„Wir richten im Sonnen-Gesundheitszentrum den Fokus nicht nur auf die gute medikamentöse Versorgung unserer kleinen und großen Patientinnen und Patienten mit Hämophilie, sondern auch auf die psychosoziale Betreuung. Denn keinesfalls sollte ein Kind mit Hämophilie seitens der Eltern in Watte gepackt werden. Eltern und Kinder müssen lernen, mit ihren Sorgen und Ängsten zu leben und einen sicheren Umgang mit der Krankheit zu entwickeln. Eine hämophiles Kind kann abseits eines stärker von Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten geprägten Alltags ein normales Leben führen „, zeigt sich Dr. med. Harald Krebs vom SOGZ in München überzeugt.

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Unerfüllter Kinderwunsch: Welche Rolle spielt die Immunologie?

SOGZ München: Wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt, gibt es mitunter immunologische Ursachen

Unerfüllter Kinderwunsch: Welche Rolle spielt die Immunologie?

Wenn der eigene Kinderwunsch auf Dauer unerfüllt bleibt, sollte ein Facharzt aufgesucht werden.

MÜNCHEN. Zahlreiche wissenschaftliche Studien untermauern einen Zusammenhang zwischen immunologischen Faktoren und dem Einnistungsprozesses des Embryos in der Gebärmutterschleimhaut. Liegen Gerinnungsstörungen (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/haemostaseologie/was-ist-haemostaseologie) vor, kann es in der Folge zu Fehlgeburten kommen. Welche Mechanismen spielen dabei eine Rolle? „Wir wissen heute, dass sich durch bestimmte immunologische Voraussetzungen die Einnistungskapazität in der Gebärmutterschleimhaut verringert. Da ein Embryo jeweils zur Hälfte aus dem Erbgut der Mutter und dem Erbgut des Vaters besteht, kann er eine Immunreaktion bei der Mutter auslösen. In der Folge kann sich der Embryo nicht einnisten“, schildert Dr. med. Michael Schleef, Facharzt für Hämostaseologie am Sonnen-Gesundheitszentrum (SOGZ) München. Die Fachärzte im SOGZ führen bei unerfülltem Kinderwunsch (https://www.sogz.de/wordpress/unerfuellter-kinderwunsch-welche-rolle-spielt-die-immunologie/) oder im Vorfeld einer künstlichen Befruchtung eine immunologische Diagnostik durch, um den Ursachen der ausbleibenden Schwangerschaft auf den Grund zu gehen.

Blutgerinnung und Kinderwunsch – wie hängt das zusammen? Antworten vom SOGZ München

Frauen mit Blutgerinnungsstörungen (https://www.sogz.de/) haben ein höheres Risiko für Fehlgeburten. So können sich bei einer überhöhten Gerinnbarkeit des Blutes kleinste Blutgerinnsel im Körper ablagern und sich auf die Einnistung des Embryos in der Gebärmutterschleimhaut oder auf die Entwicklung des Mutterkuchens auswirken. Gerinnungsstörungen können sowohl angeboren, als auch erworben sein. Angeboren ist zum Beispiel die Faktor-V-Leyden Mutation, die zu einer erhöhten Thromboseneigung führt. Bei den sogenannten Antiphospholipidantikörpern dagegen handelt es sich um eine erworbene Fehlsteuerung des Abwehrsystems, in deren Folge das Blut schneller gerinnt.

Facharzt am SOGZ München rät zu immunologischer Diagnostik bei unerfülltem Kinderwunsch

„Bleibt der Kinderwunsch (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/unerfuellter-kinderwunsch) aus oder kommt es zu häufigen Fehlgeburten, ist in jedem Fall eine immunologische Diagnostik ratsam. Am SOGZ arbeiten wir dazu eng mit Frauenärzten und Reproduktionsmedizinern zusammen, um im Falle einer immunologischen Ursache für häufige Fehlgeburten zielgenau gegensteuern zu können. Dazu kommen zum Beispiel Medikamente zum Einsatz, die die Fließfähigkeit des Blutes beeinflussen und Gerinnselbildung verhindern. In einer Schwangerschaft kommt dafür vor allem Heparin in Frage oder auch Acetylsalizylsäure „, beschreibt Dr. Michael Schleef die Vorgehensweise am SOGZ München.

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Warum Sport bei Blutgerinnungsstörung wichtig ist

Auch mit Blutgerinnungsstörung sollte regelmäßig Sport getrieben werden, betont Facharzt in München

MÜNCHEN. Alltägliche Bewegung und Sport sind wichtige Faktoren für Wohlbefinden und Lebensqualität. Denn Sport fördert in vielerlei Hinsicht die Gesundheit – auch und insbesondere bei Menschen mit Blutgerinnungsstörung (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/haemostaseologie/was-ist-haemostaseologie). „Wenn die Versorgung mit Gerinnungsfaktoren gesichert ist, können auch Menschen mit hämostaseologischen Erkrankungen an zahlreichen Sportarten teilnehmen. Wir empfehlen unseren Patientinnen und Patienten explizit, sich sportlich zu betätigen. Denn durch körperliche Aktivitäten lassen sich die Koordination schulen, die Muskeln trainieren, die Gelenke schützen und die Kondition durch ein trainiertes Herz-Kreislauf-System steigern. Nicht zuletzt nehmen wir bei Patienten, die regelmäßig Sport treiben, Wohlbefinden durch Bewegung und die Integration in Gruppen und Vereine wahr“, stellt Dr. med. Harald Krebs, Facharzt für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie am Sonnen Gesundheitszentrum (SOGZ) in München heraus.

Blutgerinnungsstörungen: Nichts spricht gegen Sport, wenn die Gerinnung kontrolliert ist

Für (junge) hämophile Menschen oder hämophile Kinder lassen sich Sportarten in drei Risikogruppen einteilen. Zu den Hochrisiko-Sportarten gehört zum Beispiel Eishockey. Sportarten mit moderatem Risiko weisen zwar ein Verletzungsrisiko auf, das sich jedoch durch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen kontrollieren lässt. Dazu gehört zum Beispiel Inlineskating, bei dem sich die Sportler mit Protektoren und Helm schützen können. Sportarten mit geringem Risiko sind zum Beispiel Schwimmen, Yoga oder Pilates. Dr. med. Krebs: „Wie gesunde Sportler auch sollten sich Menschen mit Blutgerinnungsstörung (https://www.sogz.de/wordpress/warum-sport-bei-blutgerinnungsstoerung-wichtig-ist/) zunächst fragen, was ihnen Spaß macht und ob es bestimmte Defizite in der Leistungsfähigkeit gibt, die Sportarten ausschließen. Wir raten immer dazu, viele Sportarten auszuprobieren, um das passende Bewegungsangebot zu finden. Natürlich ist keine Sportart frei von Risiken. Doch mit der richtigen Anleitung, der Akzeptanz der eigenen Grenzen und sportlicher Aktivität nur unter kontrollierter Gerinnung, halten wir körperliche Aktivität in jeder Hinsicht für empfehlenswert.“

SOGZ München: Bei Blutgerinnungsstörung nach speziellen Angeboten für Patienten suchen

Oftmals lohnt es sich auch, nach speziellen Angeboten für Menschen mit Blutgerinnungsstörungen (https://www.sogz.de/) zu suchen. Spezialisierte Zentren bieten zum Beispiel Sportcamps explizit für Menschen mit Hämophilie an. Zudem gibt es Aqua Fitness mit gelenkschonenden Übungen, die Patienten im Wasser durchführen können. Informationen dazu bietet die Deutsche Hämophiliegesellschaft e.V. (DHG) an.

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Blutgerinnungsstörung: Neues Medikament bei Hämophilie A

Erstmals Gentherapie zur Behandlung von Blutgerinnungsstörung in der EU zugelassen

Blutgerinnungsstörung: Neues Medikament bei Hämophilie A

Zur Behandlung von Hämophilie A wurde nun zum ersten Mal eine Gentherapie in der EU zugelassen.

MÜNCHEN. Bisher waren Patienten mit der Blutgerinnungsstörung Hämophilie A auf eine lebenslange Substitution des fehlenden Gerinnungsfaktors VIII über Injektionen angewiesen. Die Hämophilie ist die häufigste Form der auch als Bluterkrankheit bezeichneten Blutgerinnungsstörung (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/haemostaseologie/was-ist-haemostaseologie), die auf einen Gen-Defekt zurückgeht und ausschließlich bei Männern auftritt. Bei Betroffenen ist das Faktor-VIII-Gen defekt und kann kein funktionsfähiges Faktor-VIII-Protein bilden. Mit dem Präparat Roctavian (Valoctocogene Roxaparvovec) steht nun erstmals eine Gentherapie zur Behandlung der Hämophilie (https://www.sogz.de/wordpress/blutgerinnungsstoerung-neues-medikament-bei-haemophilie-a/) zur Verfügung. Darauf verweist Dr. med. Harald Krebs, Facharzt für Hämostaseologie am Sonnen-Gesundheitszentrum München (SOGZ).

Gentherapie kann bei Blutgerinnungsstörung Blutungen verringern

Es handelt sich dabei um einen AAV-Vektor, also um ein vermehrungsunfähiges Adeno-assoziiertes Virus, das den genetischen Bauplan für die Bildung des Faktor VII-Proteins in wenige Körperzellen überträgt. Mit einer einmaligen intravenösen Gabe des Faktor-VII-Proteins in die Leberzellen des Patienten soll eine funktionsfähige Kopie des Gerinnungsfaktors zur Verfügung gestellt werden. Die Therapie kann dazu beitragen, dass sich Blutungen verringern und sich Substitutionen des Gerinnungsfaktors reduzieren lassen.

Facharzt in München: Hoffnung für Patienten mit schwerer Blutgerinnungsstörung

Für eine Behandlung kommen laut Committee for Advanced Therapies (CAT) bei der Europäischen Arzneimittelagentur Patienten in Frage, die an schwerer Hämophilie (https://www.sogz.de/) A leiden, die keine Faktor-V-III Hemmkörper aufweisen, die bisher auf eine Faktor-VIII-Substitutionstherapie angewiesen waren und keine Antikörper gegen AAV des Stereotyps 5 aufweisen. Patienten, die an einer Lebererkrankung leiden, sind von der Therapie auszuschließen.
Derzeit ist noch unklar, wie lange der Behandlungseffekt andauert. Studien zeigen jedoch positive Effekte, denn bei der Mehrzahl der 134 in der Phase-3-Prüfung behandelten Patienten kam es auch nach zwei Jahren zu einer deutlichen Verringerung von Blutungen und einem niedrigeren Verbrauch an Gerinnungsfaktoren im Vergleich zum Zeitraum vor Einsatz des Medikaments. Bei einigen Patienten ließ sich im Rahmen der klinischen Prüfungen sogar ein Behandlungseffekt von bis zu fünf Jahren nach einer Infusion feststellen.

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Reisen mit Blutgerinnungsstörung – SOGZ München informiert

Worauf sollten Menschen mit Blutgerinnungsstörung bei Reisen achten? Antworten vom SOGZ München

Reisen mit Blutgerinnungsstörung - SOGZ München informiert

Wer unter einer Blutgerinnungsstörung leidet, muss vor einer Reise einige Dinge beachten.

MÜNCHEN. Einfach den Koffer packen und rein in den Flieger – für Menschen mit Blutgerinnungsstörungen (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/haemostaseologie/was-ist-haemostaseologie) ist das nicht ohne weiteres möglich. „Vielmehr braucht es eine intensive Vorbereitung und eine gute Vorsorge, wenn Patienten mit hämostaseologischen Erkrankungen auf Reisen gehen möchten. Liegt zum Beispiel eine Hämophilie oder eine von Willebrand-Erkrankung vor, gehören nicht nur die üblichen Reiseutensilien in den Koffer, sondern die notwendigen Medikamente und je nach Diagnose die passenden Faktorenkonzentrate“, schildert Dr. med. Harald Krebs, der am Sonnen Gesundheitszentrum München (SOGZ) als Facharzt für Hämostaseologie tätig ist. Er weist seine Patienten auf eine Broschüre der Deutschen Hämophiliegesellschaft hin, die sich umfangreich dem Thema Reisen und Reisevorbereitungen für Menschen mit Blutgerinnungsstörungen befasst.

Wichtig bei Blutgerinnungsstörung: Vor Reiseantritt ein ausführliches Gespräch mit Facharzt führen

Worauf sollten Patienten mit Blutgerinnungsstörungen (https://www.sogz.de/wordpress/reisen-mit-blutgerinnungsstoerung-sogz-muenchen-informiert/) bei Auslandsreisen besonders achten? An erster Stelle steht zunächst ein ausführliches Gespräch mit dem behandelnden Hämostaseologen. Arzt und Patient sollten in diesem Gespräch die mitzunehmende Menge an Faktorenkonzentraten festlegen, die aus einem durchschnittlichen Verbrauch und ausreichenden Reserven bestehen sollte. Wichtig sind zudem ein internationaler Arztbrief mit Hinweisen zur Notfallbehandlung sowie eine Zollbescheinigung, um die Faktorenkonzentrate unproblematisch einführen zu können. „Ratsam ist es außerdem, sich im Vorfeld über Adressen von Hämophiliezentren im Urlaubsland zu informieren. Vorab sollten Adressen und Telefonnummern auf Aktualität hin überprüft werden“, empfiehlt Dr. med. Krebs. Da bei Patienten mit Blutgerinnungsstörungen (https://www.sogz.de/) eine Behandlung im Urlaubsland nicht auszuschließen ist, gilt es im Vorfeld der Reise bei der Krankenkasse zu erfragen, welche Leistungen sie im Zielland übernimmt oder ob ein Abschluss einer zusätzlichen privaten Auslandskrankenversicherung empfehlenswert ist. Faktorenpräparate gehören grundsätzlich ins Handgepäck, um sicherzustellen, dass durch Verzögerungen in der Gepäckabwicklung kein Versorgungsengpass entsteht.

Facharzt am SOGZ München: Reisen bei Blutgerinnungsstörung braucht sorgsame Vorbereitung

Bei einer Reise in tropische oder subtropische Länder muss darüber hinaus die Kühlung der Faktorenpräparate gewährleistet sein. „Wir Fachärzte raten davon ab, in Ländern mit geringem medizinischen Versorgungsstandard eine Therapie mit Faktorenkonzentraten aus landeseigener Produktion durchführen zu lassen, weil eine Virusinaktivierung der Präparate nicht verlässlich gewährleistet werden kann“, schildert Dr. med. Harald Krebs. Weiterführende Informationen zum Thema „Reisen mit Blutungskrankheiten“ gibt es auf der Internetseite der „Deutschen Hämophiliegesellschaft zur Bekämpfung von Blutungskrankheiten e. V.“. Dort finden sich auch Zollbescheinigungen zum Download und ein Link auf ein weltweites Verzeichnis von Hämophiliezentren und Hämophiliegesellschaften der World Federation of Hemophilia (WFH).

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