BELANO medical weitet internationales Geschäft aus

Umsatz steigt um 30 Prozent – Anwenderstudien mit 400 Teilnehmern

BELANO medical weitet internationales Geschäft aus

Hennigsdorf b. Berlin, 20. Juli 2023 – Der Biotechnologie-Vorreiter BELANO medical AG hat das vergangene Wirtschafsjahr trotz Inflation und Energiekrise mit einem Umsatzplus von rund 30 Prozent abgeschlossen. Insbesondere im B2B-Geschäft, bei dem das Unternehmen natürliche mikrobiotische Wirkstoffe aufbereitet und Formulierungen für andere Marken-Labels zur Verfügung stellt, ist die Nachfrage im Laufe des Jahres 2022 stark gestiegen. „Dieser Trend hat sich im ersten Halbjahr 2023 erfreulicherweise fortgesetzt“, sagt Dr. Bernd Wegener, Vorstandsvorsitzender von BELANO medical.

Zum bestehenden Firmengeschäft mit namhaften deutschen Unternehmen aus der Pharmazie- und Kosmetik-Branche kamen in den vergangenen 18 Monaten weitere vor allem internationale Kunden hinzu, unter anderem aus den Niederlanden, der Ukraine, Spanien, Polen und der Schweiz. Diese positive Entwicklung entspricht den Zielen der Unternehmens-Strategie, die auf eine Internationalisierung und Ausweitung auch des Business Kundengeschäfts ausgerichtet war.

Im Endkunden-Geschäft über Direktvertrieb sowie den Vertrieb via Online-Apotheken konnte BELANO medical im vergangenen und laufenden Geschäftsjahr ebenfalls den Absatz steigern. „Ein Grund dafür ist sicherlich die hohe Aufmerksamkeit, die wir mit zwei Anwenderstudien erreichen konnten“, erklärt Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand Forschung und Entwicklung. An den beiden Studien, mit denen die Wirksamkeit der von BELANO medical entwickelten und vertriebenen Wirkstoffe „ibiotics stimulans“ (zum Beispiel bei Neurodermitis, Rosazea und anderen Hautkrankheiten) sowie „ventrisana“ (Entzündungen im Mund wie Parodontose oder auch bei Helicobacter und anderen Entzündungs-Krankheiten) untermauert wird, haben rund 400 Betroffene teilgenommen.

Die Anwenderstudie zur Untersuchung des Wirkstoffes bei Neurodermitis war im Jahr 2022 in Kooperation mit dem Deutschen Neurodermitis Bund durchgeführt worden. Die Studie zur Vorbeugung gegen Parodontose und Zahnfleischbluten wurde im Juni 2023 abgeschlossen, die Auswertung wird in Kürze abgeschlossen. „In beiden Studien haben wir sehr positive Ergebnisse erzielen und einen sehr hohen Wirkungsgrad unserer Produkte nachweisen können“, so Prof. Lang. In Folge haben die teilnehmenden Betroffenen eine sehr hohe Zufriedenheit geäußert und die Wirkstoffe bzw. Produkte „ibiotics“ und „ibiotics med“ sowie „ventrisana“ häufig weiterempfohlen. „Die hohe Weiterempfehlungsrate können wir unmittelbar in den Absatz-Zahlen ablesen“, so Lang.

Die BELANO medical AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Wirkweise von probiotischen Mikroorganismen erforscht und die Ergebnisse für eine Entwicklung positiver Wirkstoffe in Medizin- und Pflegeprodukten nutzt. Dabei werden neuartige Mikrobiom-basierte Therapieansätze für medizinische Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen erarbeitet und vermarktet. Auf diese Weise entstehen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen. Das Unternehmen setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit Distributoren, Marken-Herstellern und Drogeriemarktketten im In- und Ausland.

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Klima und Energiekrise: Wirtschaft muss Teil der Lösung sein

BELANO medical Vorstand Prof. Christine Lang beim Tagesspiegel in Berlin

Klima und Energiekrise: Wirtschaft muss Teil der Lösung sein

Die Mikrobiologin Christine Lang plädiert für einen Wechsel hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft

Berlin, 30. November 2022 – Klimawandel, schwindende Ressourcen, Energiekrise, nachlassende Biodiversität: die Liste der weltweiten Probleme und natürlichen Risiken ist lang. Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand Forschung und Entwicklung der BELANO medical AG und Professorin für Mikrobiologie an der TU Berlin, hat darum nochmals Möglichkeiten aufgezeigt, wie durch ein sich wandelndes Wirtschafts-Verhalten Lösungen für viele dieser Probleme entstehen. „Unser Wirtschaftsdenken muss sich insgesamt ändern“, sagte sie als Keynote-Speaker bei einer Veranstaltung des Berliner Tagesspiegels in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk BioDeutschland (https://www.biodeutschland.org/de/nachrichten/impuls-und-diskussion-bei-der-future-sustainability-week-des-tagesspiegels.html).

Konkret machte sich Christine Lang, die auch Vorsitzendes des Internationalen Bioökonomierates ist, erneut für die Entwicklung einer echten Kreislaufwirtschaft stark. „Wir erstellen, kaufen, gebrauchen und werfen es weg“, beklagte sie. Dagegen sei es heute schon möglich, durch Nutzung natürlicher Prozesse und mit Hilfe der Bio-Wissenschaften Materialien wiederzuverwenden, erneuerbare Ressourcen zu nutzen und dadurch Müll zu vermeiden. Natürliche Ressourcen und Abfälle könnten in neue Produkte umgewandelt und dem Wirtschafts-Kreislauf wieder zugeführt werden.

Wirtschaft müsse weltweit insgesamt nachhaltiger werden. „Unser Wirtschaftsdenken darf nicht Krisen hervorrufen, sondern muss Teil der Lösung sein“, sagte Prof. Lang mit Blick unter anderem auf die Energiekrise, Plastikmüll und den weiter hohen Ausstoß an Klima-schädlichen Gasen. Schon heute sei es möglich, mit Hilfe natürlicher Ressourcen und dank der Forschung in fast allen Industrie-Branchen bio-basierte Materialien und Werkstoffe einzusetzen. Im Healthcare-Bereich gebe es bereits zahlreiche alternative Wirkstoffe für Kosmetik und Medizinprodukte, die nicht nur auf natürlichen Prozessen beruhen, sondern zusätzlich die Gesundheit der Menschen nachhaltig fördern. „Dass Alternativen noch immer nicht im großen Stil umgesetzt und genutzt werden, liegt unter anderem daran, dass herkömmliche fossil-basierte Produkte billiger sind und Innovationen zwar in der Entwicklung gefördert, aber im Wettbewerb auf dem Markt nicht gleich gestellt werden.“

Wirkstoffe, wie sie BELANO medical (https://belanomedical.com/) unter anderem für mikrobiotische Hautpflege oder Medizinprodukte entwickelt hat, basieren zum Beispiel ausschließlich auf mikrobiotischen Prozessen der Natur und kommen ohne Antibiotika, Cortison, Parabene, Silikone oder Mineralöle aus. Gefördert werden solche Entwicklungen nur selten. Einen Großteil der Forschung finanziert BELANO medical über eigene Mittel und Investitionen bzw. Anleihen privater Anleger.

Weitere Informationen zur Veranstaltung: https://www.biodeutschland.org/de/nachrichten/impuls-und-diskussion-bei-der-future-sustainability-week-des-tagesspiegels.html

Die BELANO medical AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Ergebnisse aus der Erforschung positiv wirkender Mikroorganismen für Medizin- und Pflegeprodukte nutzt. Dabei werden neuartige Therapieansätze für medizinische Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen entwickelt und vermarktet. Auf diese Weise sollen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen entstehen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen. Das Unternehmen setzt dabei auf die nationale und internationale Zusammenarbeit mit Distributoren und anderen Partnern wie die Henkel AG oder die Drogeriemarktkette Müller.

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GynTect erhält Zulassung in China

Deutsche oncgnostics GmbH bringt Innovation in der Gebärmutterhalskrebsdiagnostik auch in China auf den Markt

GynTect erhält Zulassung in China

Chinesisches GynTect (Bildquelle: @GeneoDx)

Jena – Der Abklärungstest in der Gebärmutterhalskrebsvorsorge GynTect (https://gyntect.com/) steht ab sofort Ärzten und Patientinnen im bevölkerungsreichsten Land der Erde zur Verfügung. Damit ist das Produkt der erste zugelassene Methylierungstest zur Triage bei HPV-positiven Fällen in China. GynTect wurde von der oncgnostics GmbH (https://www.oncgnostics.com/) entwickelt und ist bereits in Europa zugelassen.

Seit 2017 besteht eine Kooperation zwischen der oncgnostics GmbH und dem chinesischen Partner GeneoDx (https://www.cmocro.com/company/Shanghai+Geneodx+Biotechnology+Co.+Ltd./index.html), ein Tochterunternehmen der Sinopharm Group (http://www.sinopharm.com/en/1156.html). Nun erfolgte die Zulassung des von oncgnostics entwickelten Abklärungstests GynTect durch die chinesische Behörde National Medical Products Administration (NMPA). Wichtige Voraussetzung für die Zulassung in China war eine großangelegte, mehrjährige Studie mit etwa 10.000 Teilnehmerinnen, die erneut die sehr gute klinische Leistung von GynTect gezeigt hat.

„Unsere Partner in China haben mit ihrer aufwendigen Studie bemerkenswerte Arbeit geleistet. Die Zulassung auf dem chinesischen Markt ist ein wichtiger Meilenstein sowohl für uns als auch für unseren Partner. Der Startschuss für den Verkauf in China ist somit gefallen“, erklärt Dr. Alfred Hansel, Geschäftsführer der oncgnostics GmbH.

So funktioniert GynTect
Der von oncgnostics entwickelte, molekularbiologische Test GynTect klärt frühzeitig ab, ob bei einer Patientin mit einem auffälligen Befund in der Gebärmutterhalskrebsvorsorge ein zu behandelndes Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs) entsteht oder vorliegt.
Der Abklärungstest weist epigenetische Veränderungen, sogenannte Methylierungen, nach. Für die Durchführung des Tests genügt ein Abstrich, wie er auch für die Dünnschichtzytologie oder den HPV-Test entnommen wird. GynTect weist eine hohe Sensitivität auf – bisher wurden alle Krebsfälle in Studien erkannt. Zudem hat der Test eine sehr gute Spezifität – nur sehr wenige Frauen mit unauffälligen Befunden sind GynTect-positiv. Dies hat auch die chinesische Zulassungsstudie erneut belegt.

GeneoDx vertreibt GynTect in China unter exklusiver Lizenz
„Wir freuen uns, dass wir von GeneoDx mit GynTect das erste auf DNA-Methylierung basierende Produkt für die Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung in China zulassen konnten. Dies ist ein großer Meilenstein für GeneoDx, aber auch für alle chinesischen Frauen, die nun Zugang zu einem solch innovativen Produkt erhalten können!“, so Xiaokai Xia, Geschäftsführer von Shanghai GeneoDx.

China ist das bevölkerungsreichste Land der Erde. Hier leben mehr als 400 Millionen Frauen zwischen 25 und 64 Jahren, die alle das Risiko haben, Gebärmutterhalskrebs zu entwickeln. Jährlich werden mehr als 100.000 Krebsfälle und fast 60.000 Todesfälle neu gemeldet. GynTect kann durch die Zulassung jetzt bei Frauen ab 30 Jahren eingesetzt werden, die mit Krebs auslösenden Hochrisiko-HPV-Typen infiziert sind. In Screeningstudien zeigte sich, dass etwa 17% der Frauen in China mit einem der Hochrisiko-HPV-Typen, die den Krebs auslösen können, infiziert sind. Das entspricht etwa 70 Millionen Patientinnen, die abgeklärt werden müssen. Jedoch entwickeln nur wenige Frauen mit einer HPV-Infektion Gebärmutterhalskrebs. Genau diese Fälle soll GynTect erkennen.

Vorteile von GynTect
GynTect liefert schnelle und sichere Untersuchungsergebnisse und betroffenen Frauen somit ebenso schnell Gewissheit, wie nach einem auffälligen Vorsorgeuntersuchungsergebnis am besten weiterverfahren wird. Die Risikoeinschätzung wird stark erleichtert: einerseits können unnötige, vorschnelle Operationen vermieden, andererseits die Chancen auf erfolgreiche Therapiemaßnahmen erhöht werden. Laut GeneoDx kann die Zahl der Überweisungen zur Kolposkopie durch den Einsatz von GynTect um mehr als 60% gesenkt werden.

Neben zahlreichen EU-Staaten und der Volksrepublik China wird GynTect bereits in Brasilien und Mexiko vertrieben. Die oncgnostics GmbH arbeitet stetig daran, geeignete Kooperationen für weitere Länder weltweit abzuschließen.

Über oncgnostics GmbH:
Die Jenaer oncgnostics GmbH hat sich auf die Früherkennung von Krebs spezialisiert. Ihre Tests weisen Veränderungen nach, die für die DNA von Krebszellen charakteristisch sind. Das 2012 gegründete Unternehmen brachte 2015 GynTect auf den Markt. Im Rahmen der Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung klärt der Test ab, ob bereits Gebärmutterhalskrebs oder Vorstufen davon vorliegen. Die oncgnostics GmbH forscht außerdem an Abklärungstests für weitere Krebsarten. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.oncgnostics.com.

Über GeneoDx und SINOPHARM Group:
GeneoDx ist eine Tochtergesellschaft der Sinopharm Group (China National Pharmaceutical Group Co Ldt.). Als eines der führenden Gesundheitsunternehmen des Landes hat Sinopharm ein landesweites Logistik- und Vertriebsnetz für Arzneimittel, medizinische Geräte und Ausrüstungen aufgebaut. Angefangen bei der Forschung und Entwicklung, über die Herstellung, den Vertrieb bis hin zu technischen und finanziellen Dienstleistungen, deckt der Konzern die gesamte Bandbreite der Branche ab.

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VoltAir Berlin vollvermietet: Landmark wird Hauptstadt-Repräsentanz von Biotechnologie-Unternehmen

VoltAir Berlin vollvermietet: Landmark wird Hauptstadt-Repräsentanz von Biotechnologie-Unternehmen

(Bildquelle: ABG Real Estate Group)

Frankfurt am Main/Berlin, 25. Juli 2022 – Die ABG Real Estate Group hat in den letzten sieben Monaten rund 90.000 qm an Gewerbeflächen vermietet – und das in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld. Das Immobilienunternehmen erzielte die Vermietungserfolge in Bestlagen an den Topstandorten Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main sowie Düsseldorf. Die erfolgreiche Entwicklung setzt die ABG nun fort und hat mit ihrem Joint-Venture-Partner Felix Gädeke jetzt einen Mietvertrag mit einem führenden deutschen Biotechnologie-Unternehmen im Büro- und Geschäftshauskomplex VoltAir in Berlin Mitte abgeschlossen. Das börsennotierte Unternehmen wird die Landmark-Immobilie als Repräsentanz in der Bundeshauptstadt nutzen. Außerdem wird auch der Marktführer in der internationalen Notenverlagsbranche, Hal Leonhard, Flächen im VoltAir beziehen. Damit sind die Büroflächen im VoltAir bereits vor Fertigstellung vollständig vermietet.

Die ABG Real Estate hat mit ihren Vermietungserfolgen der vergangenen Monate einen beachtlichen Anteil an der Entwicklung des gesamten deutschen Immobilienmarkts. So belaufen sich die Vermietungszahlen der Branche für die Top-7- bzw. Top-8-Standorte im Jahr 2022 in Deutschland auf 1,35 Mio. qm bzw. 1,8 Mio. qm. Die Vermietungen der ABG umfassen markante Landmark-Immobilien wie etwa das Central Parx am historischen Rothschildpark in Frankfurt am Main, das Deutschlandhaus am Gänsemarkt in Hamburg oder das Yorcks auf der sogenannten Wissensmeile in Düsseldorf. Dabei besitzen alle Mietabschlüsse in den Top-Lagen langfristige Zeithorizonte.

Die neuesten Vermietungserfolge betreffen die Landmark-Immobilie VoltAir in Berlin. Das VoltAir zählt bereits heute zu den modernsten und attraktivsten Büro- und Geschäftshauskomplexen in Berlin. Es befindet sich am Businessstandort Berlin Mitte (Alexanderstraße, Voltairestraße, Dircksenstraße), der wirtschaftlich rasant an Bedeutung gewinnt und über namhafte ansässige Unternehmen verfügt. Erster neuer Mieter ist ein führendes deutsches Biotechnologie-Unternehmen, das künftig auf einer Fläche von 1.700 qm seine Repräsentanz in der Bundeshauptstadt etablieren wird. Der Einzug ist für Anfang 2023 geplant. Zweiter neuer Mieter ist Hal Leonhard, der international führende Musikverlag, der ab Anfang 2023 rund 250 qm im VoltAir beziehen wird. Die Vermietungen wurden durch die Maklerhäuser Colliers Berlin (Biotechnologie-Unternehmen) sowie BNP Berlin (Hal Leonhard) begleitet. Bereits im Dezember 2021 sicherten sich die renommierten Unternehmen Seven Senders, BIT Capital und TomTom einen Platz im VoltAir Berlin. Im Januar 2022 folgte die Digitalbank N26, die dort ihr Deutschland-Headquarter ansiedeln wird.

Ulrich Höller, Geschäftsführender Gesellschafter der ABG Real Estate Group: „Nicht nur bei der reinen Menge der vermieteten Quadratmeter, sondern auch bei der Qualität der Vermietungen hat das Team der ABG in den vergangenen Monaten hervorragende Resultate erzielt. Diese erfolgreiche Entwicklung setzt sich nun mit der Vollvermietung des VoltAir in Berlin ungebremst fort.“

Das VoltAir in Berlin – zum Hintergrund:
Der Neubau VoltAir Berlin etabliert mit seiner expressiven Architektur einen wichtigen und ebenso anziehenden Bürostandort zwischen Alexanderplatz und Mediaspree. Das VoltAir ist eine Landmark-Immobilie auf 6.500 m2 Grundfläche mit fünf separaten Eingängen und zwei repräsentativen Lobbys mit Zugängen in den großzügigen und begrünten Innenhof. Das Erdgeschoss umfasst rund 3.000 m2 Mietflächen für Einzelhandel und Gastronomie. Auf den sieben Obergeschossen stehen rund 27.000 m2 für Büro- und Geschäftsräume zur Verfügung. Eine offen gestaltete Innenarchitektur im Loft-Style mit sichtbaren Betonflächen und Technikinstallationen bietet ein breites Spektrum und hohe Flexibilität für die Raumgestaltung. Das Gebäude verfügt über zahlreiche Balkone und Terrassen im Bereich der Außen- und Innenhoffassaden mit mehr als 2.000 m2 Fläche. Drei Dachterrassen mit jeweils 100 m2 Fläche und interessanten Blickperspektiven über die Umgebung runden die Architektur elegant ab. Die Tiefgarage umfasst mehr als 90 Stellplätze. Mehrere S- und U-Bahnhöfe sowie Bushaltestellen sind im Umkreis von rund 200 m fußläufig leicht zu erreichen. Zur Realisierung des Komplexes wurden 21.000 m3 Beton und 4.000 Tonnen Stahl verbaut. Der Baubeginn erfolgte Ende 2018. Das VoltAir ist vorzertifiziert nach LEED Gold, eine WiredScore-Zertifizierung Gold ist vorhanden. Die Fertigstellung wird im Sommer 2022 erfolgen

Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überwiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. Das aktuelle Projektentwicklungsvolumen beträgt über 2,6 Mrd. EUR, die Assets under Management des neuen Geschäftsbereichs ABG Capital betragen über 670 Mio. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hochhäuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das VoltAir in Berlin, das Wohnprojekt Living Isar in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf.
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Elche und Einhörner in Tübingen

BioGrafie: Dr. Harpreet Singh, Geschäftsführer Immatics Biotechnologies GmbH

Elche und Einhörner in Tübingen

Dr. Harpreet Singh, Mitgründer und Geschäftsführer der Immatics Biotechnologies GmbH (Bildquelle: Andreas Körner/BioRegio STERN Management GmbH)

(Stuttgart/Tübingen) – Dr. Harpreet Singh ist Mitgründer und Geschäftsführer der Immatics Biotechnologies GmbH. Das Tübinger Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von T-Zell-basierten Immuntherapien für die Behandlung von Krebs spezialisiert. An inzwischen drei Standorten – neben Tübingen noch München und Houston, Texas – sind insgesamt rund 400 Mitarbeiter beschäftigt, die meisten davon am Hauptstandort in Tübingen. Nach dem erfolgreichen IPO an der Technologiebörse Nasdaq im Jahr 2020 wurde jüngst ein milliardenschwerer Vertrag mit dem US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb verkündet. Seit Singh das Unternehmen vor über 20 Jahren mitgründete, ließ er sich nicht von seinem Weg abbringen, eine wirksame Waffe gegen Krebs zu entwickeln. Aktuelle Nachrichten und Studien aus dem Unternehmen sprechen dafür, dass er diesem Ziel immer näher kommt.

Es war keine Schnapsidee, aber Hochprozentiges hat bei der Gründungsgeschichte des Unternehmens in Tübingen womöglich doch eine Rolle gespielt, als Harpreet Singh und Niels Emmerich in der Liquid Kelter Bar in Tübingen saßen. „Die Idee für den Namen entstand bei einem Boston Sour“, ist sich Singh sicher. Der klassische Cocktail aus Bourbon, Zitronensaft, Sirup sowie einem Eiweiß wäre damit ein Geburtshelfer für Immatics gewesen. In dem Start-up stellten die beiden Doktoranden ab dem Jahr 2000 zunächst Bioreagenzien her und verkauften sie an Forschungsinstitute. Noch war nicht zu erahnen, dass das Unternehmen in der Zukunft an einem Mittel gegen Krebs arbeiten würde. Denn der damals 26-jährige Jungunternehmer Singh hatte seine Studienzeit nicht nur im Labor verbracht; gemeinsam mit dem späteren Oberbürgermeister der Stadt Tübingen organisierte er beispielsweise 1997 einen Streik an der Universität. Daraus wurde eine Freundschaft, die bis heute Bestand hat. „Boris Palmer hat die Bedeutung der Biotechnologie für diesen Standort sehr früh erkannt und sich dafür eingesetzt“, erklärt Singh.

Im Jahr 2000 zog Immatics als einer der ersten Mieter im neuen Technologiepark Tübingen-Reutlingen ein. Sie trotzten als Start-up in diesen Jahren dem „nuklearen Winter“ für die Branche, erinnert sich Singh. „Wir haben es trotzdem geschafft, denn wir hatten Glück und haben die richtigen Leute getroffen. Beispielsweise Dietmar Hopp, den bis heute größten Anteilseigner des Unternehmens, der auch in schwierigen Zeiten immer an uns geglaubt hat, oder die Brüder Strüngmann, die seit über 10 Jahren Gesellschafter der Immatics sind. Ohne diese Menschen würde es die Biotechnologie in Deutschland heute gar nicht geben.“

Wie für den perfekten Boston Sour kommt es eben auch bei Unternehmen auf die Rezeptur an: die richtigen Leute am richtigen Ort. Rückblickend betrachtet Singh es daher als großes Glück, dass er während seines Studiums der Biochemie in Tübingen Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee traf, der die Abteilung Immunologie des Interfakultären Instituts für Zellbiologie der Eberhard Karls Universität Tübingen leitete – und immer noch leitet. Bei diesem Ausnahme-Forscher hat Singh nicht nur promoviert: „Die Immatics gründete auf dem, was er geschaffen hat, er ist Teil unserer Entstehungsgeschichte. Er hat im Prinzip die Grundlagen für die moderne T-Zell-basierte Immuntherapie geschaffen, die darauf beruht, dass eine T-Zelle, also ein weißes Blutkörperchen, an eine Zielstruktur auf der Oberfläche einer Tumorzelle andockt. Diese Zielstruktur ist ein Peptid, das in ein sogenanntes HLA-Molekül eingebettet ist“, erläutert Singh. Und dann erklärt er für den Laien, was für Fachleute vermutlich offensichtlich ist: Sowohl in den Geschäftsräumen der Immatics als auch in der Abteilung Immunologie in der Universität Tübingen sind zahlreiche Abbildungen von Elchen zu finden: „Die Struktur des HLA-Moleküls hat Ähnlichkeit mit einem Elchkopf, deshalb ist er das Maskottchen der HLA-Immunologen in Tübingen.“

Die Körperpolizei greift ein!
Toni Weinschenk, ein weiterer Mitgründer und Mitglied des Vorstands der Immatics hat dieses Wissen aus der Universität Tübingen weiterentwickelt und eine Technologieplattform geschaffen, mit deren Hilfe man feststellen kann, welche Zielstrukturen auf einem Tumor vorhanden sind. T-Zellen docken normalerweise mit Hilfe von T-Zell-Rezeptoren an den Zielstrukturen an und bekämpfen so den Krebs. Manchmal hat das Immunsystem „vergessen“, diese Zielstrukturen zu erkennen und ist dank der Immatics-Technologie in der Lage, die Zielstruktur zu erkennen und zu bekämpfen. Dieses Thema beschäftigt Singh seit seiner Kindheit. Aus der Sicht des damals 7-Jährigen war das ein Job für die „Körperpolizei“. „Ich lag als Kind mit einer Infektion und hohem Fieber im Bett. Meine Mutter erklärte mir, dass in meinem Blut die Körperpolizei aufräumt, das hat mich sehr fasziniert“, erinnert sich Singh, der inzwischen selbst Vater von zwei Söhnen ist. „Diese Polizisten setzen wir jetzt in der Onkologie ein, indem wir ihnen durch eine Gentherapie einen Rezeptor einpflanzen. Und mit Hilfe dieser „Waffe“ können wir jetzt Tumorzellen sehr spezifisch identifizieren, um sie zu bekämpfen.“

Dass das nicht nur im Labor funktioniert, konnte Immatics inzwischen in ersten klinischen Studien mit Menschen zeigen. „Bei der Hälfte der Patienten konnten wir sehen, dass die Tumore binnen weniger Tage regelrecht anfingen zu schmelzen“, so Singh. „Es waren Patienten, die schon zahlreiche Vorbehandlungen hatten, bei denen nichts mehr funktionierte. Dennoch sind riesige Tumore binnen weniger Wochen geschrumpft. Das ist für mich, der seit Jahrzehnten daran arbeitet, ein wirksames Mittel gegen Krebs zu finden, ein wahnsinnig tolles Ergebnis.“ Jetzt ist der Blick schon nach vorne gerichtet. Im nächsten Schritt gilt es zu prüfen, ob und wie lange dieser Effekt auch anhält und damit nachhaltig einen medizinischen Nutzen für den Krebspatienten erzielt.

Keine heimlichen Ausflüge ins Labor
„Meine Motivation ist es seit Jahrzehnten, eine wirksame Waffe gegen den Krebs zu finden, darauf konzentriere ich mich.“ Wenn er sich mal nicht auf diesen Kampf konzentriert, entspannt sich der Familienvater am liebsten zu Hause. „Früher bin ich mit dem Gleitschirm geflogen, heute freue ich mich, wenn ich meinen Söhnen das Skifahren beibringen kann.“ Da er aus familiären Gründen in München wohnt, wo das Unternehmen, neben Houston in Texas, einen weiteren Standort hat, ist er häufig unterwegs. Längst ist der Unternehmer mehr in Büros als im Forschungslabor, was er durchaus auch bedauert: „Vor zehn Jahren hat mich die Forschung so wenig losgelassen, dass ich mich nachts heimlich ins Labor geschlichen habe. Heute fokussiere ich mich darauf, gemeinsam mit dem fantastischen Team das Unternehmen voranzutreiben.“ Seine größte Stärke sieht er in der Kommunikation: „Ich kann wohl ganz gut übersetzen – von der komplexen Forschung in etwas, das von Menschen verstanden wird. Das ist nicht nur in Interviews wichtig, sondern auch gegenüber Investoren.“

Denn Investoren sind für Biotech-Unternehmen wie Immatics nach wie vor von großer Bedeutung, da diese Unternehmen in der Regel erst nach Jahrzehnten Produkte anbieten können, mit denen sie auch Geld verdienen. Dietmar Hopp ist beispielsweise über seine Heidelberger Investmentgesellschaft dievini mit rund 26 Prozent größter Einzelaktionär von Immatics. Nach dem erfolgreichen Börsengang an die Nasdaq im Jahr 2020 wurde jüngst ein milliardenschwerer Vertrag mit dem US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb verkündet. Auf den Top-Deal reagierte die Börse mit einem Kurssprung. Es läuft also gut für die Immatics, die in den Jahren seit der Gründung auch immer mal wieder Rückschläge hinnehmen musste. Start-up-Unternehmen mit einer Marktbewertung von über einer Milliarde US-Dollar werden in der Branche „Einhörner“ genannt. Ob die sich nicht hervorragend mit den Elchen in der Tübinger Immatics-Zentrale verstehen würden, ist für Singh keine Frage: „Im Moment sind alle Börsen in Wallung und das hat nicht unbedingt etwas mit unseren Leistungen zu tun. Die kurzfristigen Ausschläge nach oben oder unten sind für mich nicht relevant. Wichtig ist, dass wir echte Werte für Krebspatienten schaffen.“

Lernen, Erfolge zu feiern
Dass das Unternehmen, neben Deutschland, auch in den USA ansässig ist, ergebe Sinn, erklärt Singh, der sowohl Geschäftsführer der Immatics Biotechnologies GmbH in Tübingen ist als auch CEO der US-amerikanischen Immatics US, Inc.: „Die Denkweise in den USA ist: Es gibt Unternehmen, die es schaffen und es gibt Unternehmen, die es eben nicht schaffen. Es liegt in der Natur eines Ventures, dass man ein Risiko eingeht. Ich liebe Deutschland, ich bin hier geboren, aber hier fokussieren wir uns oft zu sehr auf das Negative, die Möglichkeit des Scheiterns. Das ist zwar Teil der deutschen Kultur, hier sollten wir uns aber von den Amerikanern abschauen, Erfolge zu feiern. Wir können wahnsinnig stolz sein, dass zwei von drei Unternehmen weltweit, die die mRNA-Technologie beherrschen, in Deutschland sitzen. Das ist super.“ Wenn es um die Bewertung der eigenen Leistung geht, sind Singh Superlative aber fremd: „Bescheidenheit ist etwas, was wir in unserer Kultur bei Immatics verinnerlicht haben, auch das geht auf Prof. Rammensee zurück. Der wird seit Jahrzehnten hochgelobt und ist dennoch immer auf dem Boden geblieben, das hat mich sehr beeindruckt.“ Bei der Entdeckung der mRNA und ihrer Möglichkeiten, spielte ebenfalls Rammensee eine große Rolle. „Das ist direkt nebenan im gleichen Stockwerk hier in Tübingen passiert.“ Viele Jahre später wurde diese Entdeckung die Grundlage für die Entwicklung der ersten Impfstoffe gegen SARS-CoV-2. Singh gehörte aus Überzeugung zu den ersten Studienkandidaten der CureVac: „Daher hatte ich lange Zeit keinen Impfstatus.“ Das hat er aber längst nachgeholt und reist nach zwei Jahren Homeoffice wieder rund um den Globus: „Nur Zoom, da geh“ ich ein“, lacht er. Ob er jemals die Entscheidung in der Liquid Kelter Bar in Tübingen bereut habe? „Nein niemals, Immatics ist mein Leben.“

Über die BioRegio STERN Management GmbH:
Die BioRegio STERN Management GmbH ist Wirtschaftsentwickler für die Life-Sciences-Branche. Sie fördert im öffentlichen Auftrag Innovationen und Start-ups und trägt so zur Stärkung des Standorts bei. In den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb mit den Städten Tübingen und Reutlingen ist sie die zentrale Anlaufstelle für Gründer und Unternehmer.
Die BioRegion STERN zählt zu den großen und erfolgreichen BioRegionen in Deutschland. Alleinstellungsmerkmale sind die bundesweit einzigartige Mischung aus Biotechnologie- und Medizintechnikunternehmen sowie die regionalen Cluster der Automatisierungstechnik, des Maschinen- und Anlagenbaus.

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Über 400 Profile: Neue Landkarte der BioRegion STERN fördert Kooperationen

BioRegion STERN auf Wachstumskurs

Die neue Landkarte der BioRegion STERN (Bildquelle: BioRegio STERN Management GmbH)

(Stuttgart) – Die neue Landkarte der BioRegio STERN Management GmbH (https://www.bioregio-stern.de/de) bietet eine aktuelle Übersicht über Unternehmen, Institute und Dienstleister der Life-Sciences-Branche. Mehr als 400 Profile verteilen sich auf die Kategorien Biotechnologie, Medizintechnik und Engineering. Erstmals ist auch die Branche Digital Health/IT vertreten.

Die BioRegio STERN Management GmbH ist seit über 20 Jahren erfolgreicher Wirtschaftsentwickler für die Life-Sciences-Branche in den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb. Die neue Landkarte liefert einen Überblick über Unternehmen und Institute aus den Branchen Biotechnologie, Medizintechnik und Engineering sowie erstmals Digital Health/IT. Die Karte ist auch online verfügbar und ermöglicht den digitalen Zugriff auf eine interaktive Unternehmensdatenbank. Über detaillierte Unternehmensprofile können die Nutzer den direkten Kontakt zu Kooperationspartnern, Arbeitgebern, Lieferanten und Dienstleistern herstellen. Geschäftsführer Dr. Klaus Eichenberg: „Über 400 Profile bieten zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten, die es zu entdecken gilt. Wir freuen uns sehr, dass wir in den letzten Jahren – gerade auch in der Kategorie Engineering – große Zuwächse verzeichnen konnten. Diese Karte ist ein eindrücklicher Beleg für den Wachstumskurs der BioRegion STERN.“

Die Karte ist kostenlos und kann ab sofort telefonisch (0711-870 354-0) oder per E-Mail (info@bioregio-stern.de) bei der BioRegio STERN Management GmbH bestellt werden.

Über die BioRegio STERN Management GmbH:
Seit 20 Jahren erfolgreicher Wirtschaftsentwickler für die Life-Sciences
Die BioRegio STERN Management GmbH fördert im öffentlichen Auftrag Innovationen und Start-ups und ist in den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb mit den Städten Tübingen und Reutlingen zentrale Anlaufstelle für Gründer und Unternehmer. Sie zählt zu den großen und erfolgreichen BioRegionen in Deutschland. Ihr Alleinstellungsmerkmale sind die bundesweit einzigartige Mischung aus Biotechnologie- und Medizintechnikunternehmen sowie die regionalen Cluster der Automatisierungstechnik, des Maschinen- und Anlagenbaus. 120 Medtech-Unternehmen mit über 12.000 Mitarbeitern sowie 110 Biotech-Unternehmen mit über 4.500 Mitarbeitern bilden den Kern des Clusters. Von wachsender Bedeutung sind die mehr als 1.000 Engineering-Unternehmen von denen etwa 40 bereits in den Life-Sciences tätig sind. Insgesamt sind in der Region etwa 19.000 Arbeitsplätze im Life-Sciences-Bereich angesiedelt. Die Mischung der Hightech-Kompetenzen von Start-ups und Weltkonzernen wird durch wissenschaftliche Exzellenz aus zahlreichen renommierten Forschungsinstituten und Universitäten ergänzt. Dazu gehören unter anderem die Universität Tübingen, das Universitätsklinikum Tübingen, das NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen mit Sitz in Reutlingen, die Universitäten Stuttgart und Hohenheim, acht Hochschulen mit Life-Sciences-Bezug, die Fraunhofer-Institute für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) und für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) sowie die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) Denkendorf. Hinzu kommen die Max-Planck-Institute für Intelligente Systeme, für Entwicklungsbiologie und für Biologische Kybernetik sowie das Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft.
Zur BioRegion STERN gehören knapp 400 „Mitglieder“; der überwiegende Teil gehört zu den KMU sowie Großunternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

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Seit 20 Jahren Datingportal, Geburtshelfer und geschützter Raum

Jubiläum der BioRegio STERN Management GmbH: Die Biotech-Branche feiert

Seit 20 Jahren Datingportal, Geburtshelfer und geschützter Raum

Dr. Klaus Eichenberg, Geschäftsführer der BioRegio STERN Management GmbH (Bildquelle: Michael Latz/BioRegio STERN Management GmbH)

(Stuttgart) – Die BioRegio STERN Management GmbH (https://www.bioregio-stern.de/de) wurde am 6.12.2001 gegründet. Pandemiebedingt fand die Jubiläumsfeier mit sechsmonatiger Verspätung am vergangenen Mittwoch in Stuttgart statt. Geladen waren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung. Sie gratulierten dem Team der BioRegio STERN Management GmbH und ihrem Geschäftsführer Dr. Klaus Eichenberg zu 20 Jahren erfolgreicher Wirtschaftsentwicklung für die Life-Sciences und feierten dabei auch die Leistung der gesamten Branche. Die Festredner, Unternehmer und Wissenschaftler nutzten die Gelegenheit, nicht nur die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen, sondern auch einen Blick auf die spannende Gegenwart und die Zukunft der Biotechnologie zu werfen.

Der Reutlinger Oberbürgermeister Thomas Keck begrüßte als Aufsichtsratsvorsitzender der BioRegio STERN Management GmbH die Gäste aus Politik, Unternehmen und Institutionen mit beeindruckenden Zahlen: „Drei Milliarden Euro Investitionen und 550 Millionen Euro Fördermittel allein des Bundes sind bisher in die 110 Biotech-Unternehmen der Region geflossen. Seit ihrer Gründung begleitete das Team der BioRegio STERN Management GmbH die Gründung von 76 Unternehmen, die über 3.000 Arbeitsplätze schufen. Ich freue mich auf weitere erfolgreiche 20 Jahre.“

2001 gewann der Zusammenschluss der Städte und Regionen Stuttgart, Tübingen, Esslingen, Reutlingen und Neckar-Alb mit dem Thema „Regenerationsbiologie“ den BioProfile-Wettbewerb des damaligen Bundesministeriums für Forschung. Das war der Start der BioRegio STERN Management GmbH mit Sitz in Stuttgart, die als kommunale Wirtschaftsförderungsgesellschaft bewusst ihre kommunalen Grenzen sprengte. Ein Ansatz, dem die BioRegion STERN auch in Bezug auf Branchengrenzen treu blieb: Nach der Medizintechnik wurden gezielt Kooperationen mit dem Maschinenbau und der Automatisierungstechnik initiiert. Die dabei entstehenden Synergieeffekte, ergänzt durch Automatisierung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, schaffen Lösungen, um Herausforderungen für die Gesellschaft – beispielsweise Pandemien – auch künftig bewältigen zu können.

Die Biotechnologie galt in Deutschland viele Jahre lang als schwer vermittelbare Branche – mit Unternehmen, die erklärungsbedürftige Produkte herstellten, keine Gewinne machten und über Jahre auf Förderung angewiesen waren. Für die BioRegio STERN Management GmbH war es eine Herausforderung, Entscheider aus Politik und Wirtschaft für die Life-Sciences zu begeistern. Aber mit vielen überzeugenden Projekten gelang es ein Netzwerk zu schaffen, das heute zu den großen und erfolgreichen BioRegionen in Deutschland zählt.

Im Podiumsgespräch mit Dr. Jürgen Bernhardt, Geschäftsführer der BioTeSys GmbH aus Esslingen, Prof. Dr. Oliver Planz, CSO der Atriva Therapeutics GmH aus Tübingen, Johannes Bacher, Geschäftsführer der Curetis GmbH aus Holzgerlingen, und Michael Kahnert, Justiziar des Branchenverbandes BIO Deutschland e.V., erinnerten sich die Teilnehmer an die Anfänge ihrer Unternehmungen und die Bedeutung der BioRegio STERN Management GmbH auf dem Weg zum Erfolg. Beispielsweise durch den Ideenwettbewerb Science2Start, der Wissenschaftlern einen ersten Impuls zur Unternehmensgründung bietet. Prof. Planz nennt die BioRegio STERN Management GmbH dann auch einen „Geburtshelfer“, Bacher sieht sie als „Datingportal für Unternehmen“ und Dr. Bernhardt schätzt an ihr, dass sie „ein geschützter Raum ist, in dem man auch mal offen reden kann.“

Dr. Klaus Eichenberg, Geschäftsführer der BioRegio STERN Management GmbH seit 2004, richtete in seiner Rede den Blick in die Zukunft: In der Gesundheitswirtschaft werden Künstliche Intelligenz, Tele- und individualisierte Medizin die Rollen von Patienten und Ärzten neu definieren und das Gesundheitswesen grundlegend verändern. In der Bioökonomie werden Instrumente entwickelt, um das Wirtschaftssystem ressourcenschonender und klimafreundlicher zu gestalten. „Ich bin dankbar, dass die BioRegio STERN Management GmbH vor 20 Jahren mit so viel Weitsicht gegründet wurde“, so Dr. Eichenberg. „Aber bei allen Erfolgen, die bereits da sind: Die Biotechnologie ist immer noch eine junge Branche. Mit enormen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Chancen aber auch mit großen Ausgaben und mit ebenso großen wirtschaftlichen Risiken. Unterstützung und Förderung dieser Branche sind darum weiter notwendig.“ Der Gastgeber dankte an dieser Stelle den Gesellschaftern und Zuwendungsgebern: der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, der Region Neckar-Alb, den Städten Tübingen und Reutlingen sowie dem Regionalverband Stuttgart. „Durch Ihre finanzielle und ideelle Unterstützung tragen Sie alle dazu bei, dass hier vor Ort eine Branche aufgebaut werden kann, die bereits heute Enormes leistet und ihre eigentliche Zukunft noch vor sich hat.“

Über die BioRegio STERN Management GmbH:
Seit 20 Jahren erfolgreicher Wirtschaftsentwickler für die Life-Sciences
Die BioRegio STERN Management GmbH fördert im öffentlichen Auftrag Innovationen und Start-ups und ist in den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb mit den Städten Tübingen und Reutlingen zentrale Anlaufstelle für Gründer und Unternehmer. Sie zählt zu den großen und erfolgreichen BioRegionen in Deutschland. Ihr Alleinstellungsmerkmale sind die bundesweit einzigartige Mischung aus Biotechnologie- und Medizintechnikunternehmen sowie die regionalen Cluster der Automatisierungstechnik, des Maschinen- und Anlagenbaus. 120 Medtech-Unternehmen mit über 12.000 Mitarbeitern sowie 110 Biotech-Unternehmen mit über 4.500 Mitarbeitern bilden den Kern des Clusters. Von wachsender Bedeutung sind die mehr als 1.000 Engineering-Unternehmen von denen etwa 40 bereits in den Life-Sciences tätig sind. Insgesamt sind in der Region etwa 19.000 Arbeitsplätze im Life-Sciences-Bereich angesiedelt. Die Mischung der Hightech-Kompetenzen von Start-ups und Weltkonzernen wird durch wissenschaftliche Exzellenz aus zahlreichen renommierten Forschungsinstituten und Universitäten ergänzt. Dazu gehören unter anderem die Universität Tübingen, das Universitätsklinikum Tübingen, das NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen mit Sitz in Reutlingen, die Universitäten Stuttgart und Hohenheim, acht Hochschulen mit Life-Sciences-Bezug, die Fraunhofer-Institute für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) und für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) sowie die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) Denkendorf. Hinzu kommen die Max-Planck-Institute für Intelligente Systeme, für Entwicklungsbiologie und für Biologische Kybernetik sowie das Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft.
Zur BioRegion STERN gehören knapp 400 „Mitglieder“; der überwiegende Teil gehört zu den KMU sowie Großunternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

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BELANO medical: Erfolgreiche Mikrobiom- und Probiotika-Forschung

Erstes Halbjahr durch nationale und internationale Kooperationen geprägt

BELANO medical: Erfolgreiche Mikrobiom- und Probiotika-Forschung

Hennigsdorf b. Berlin, 29. September 2021 – Die BELANO medical AG (https://belanomedical.com/) hat im ersten Halbjahr 2021 ihre Position als Entwickler und Hersteller probiotischer und mikrobiotischer Wirkstoffe in Deutschland und international ausbauen können. Ein besonders starkes Wachstum verzeichnet das Biotechnologie-Unternehmen im Markt für kosmetische und medizinische Hautpflege. Hier wurde seit Anfang des Jahres durch Kooperationen zum Beispiel mit der deutschen Drogeriemarktkette Müller und dem österreichischen Drogeriehandel Bipa der Vertrieb von medizinischer Hautpflege gestärkt.

Darüber hinaus hat BELANO medical mehr mikrobiotischen Wirkstoff vor allem an Unternehmen der Pharmazeutischen Industrie geliefert, die ihn für Hautpflege oder andere Pflegeprodukte verwenden oder fertig gelieferte Formulierungen unter eigenem Label erfolgreich vertreiben. Neu waren in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres unter anderem die Kooperationen mit der deutschen Henkel AG und dem niederländischen Unternehmen AixSwiss, das für die Hautpflege „nupure probaderm“ verantwortlich zeichnet. Besondere Bedeutung hat bei den Kooperationen und dem internationalen Vertrieb der von BELANO medical entwickelte und auf einem natürlichen Milchsäurebakterien-Stamm basierende und patentierte Wirkstoff, der das Wachstum gesunder Bakterien wie Staphylococcus epidermidis anregt und dadurch zur Regeneration der Hautflora beiträgt.

Erfolgreich in Biotechnologie und Dermatologie

„Für BELANO medical war dieses Geschäftshalbjahr ein großer Erfolg“, bewertet der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Wegener die Entwicklung. „Es ist uns gelungen, in dem wachsenden Markt der Biotechnologie und insbesondere bei bio-basierter Dermatologie einen der vorderen Plätze einzunehmen.“ Die jahrelange Forschung auf Basis einer umfangreichen Sammlung von Bakterienstämmen habe sich bewährt. „Unsere Kooperationspartner und der Biotechnologie-Markt schätzen die wissenschaftliche Expertise und den Praxisbezug unserer Forschung und Produktentwicklung gleichermaßen“, so Wegener.

Das zeige auch die Listung des von BELANO medical entwickelten und vertriebenen „Baby Hydro Gel“ als weltweites Trendprodukt. Das Gel kam Anfang des Jahres auf den Markt und war vor drei Monaten im Rahmen der Beauty- und Kosmetik-Fachmesse WeCosmoprof International aus dem Produkt-Portfolio von mehr als 500 Ausstellern als eine der besten Neuheiten ausgewählt worden. Insgesamt bietet BELANO medical derzeit ein Dutzend eigene Produkte in dem Themenfeld Dermatologie bzw. Medizinische Hautpflege an.

Mikrobiom und Probiotika – Bedeutung steigt

Die Nachfrage nach Produkten und Forschungs-Ergebnissen im Markt für Probiotika war in den vergangenen Jahren sehr stark gestiegen. Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand Forschung und Entwicklung der BELANO medical AG und Professorin für Mikrobiologie an der TU Berlin, rechnet mit weiter steigendem Interesse. „Wir sind bei der Erforschung des Mikrobioms und seiner Bedeutung für die Gesundheit der Menschen in den vergangenen Jahren ein großes Stück weitergekommen. Gleichzeitig ist aber der weitaus größere Teil noch unerforscht, hier schlummert noch ein enormes Potenzial für weitere rein natürliche und probiotische Pflege- und Medizinprodukte.“

Auch über das Themenfeld Gesundheit hinaus habe die Mikrobiom-Forschung eine wichtige Bedeutung. „Es gibt sehr viele Prozesse in Industrie und Gesellschaft, die auf herkömmlichen fossilen Rohstoffen beruhen, die wollen wir nach und nach in einen natürlichen Kreislaufwirtschaft auf Basis von Biomasse umgestalten, das ist ein weltweites Projekt“, betont Lang, die bis vor zwei Jahren Vorsitzende des deutschen Bioökonomierates war. Im Idealfall könne Biomasse zur nachhaltigen Herstellung von hochwertigen Materialien und Endprodukten genutzt sowie Abfälle mikrobiologisch abgebaut und zur Neu-Synthese wieder bereitgestellt werden.

Endverbraucher-Geschäft und B2B wachsen gleichzeitig

Für die umfangreiche Forschung hat BELANO medical unter anderem eine Förderzusage des Landes Brandenburg (https://www.healthcapital.de/news/artikel/belano-medical-erhaelt-zwei-millionen-euro-foerderung/) erhalten. Außerdem hat das Unternehmen im vergangenen Dezember an der Frankfurter Wertpapierbörse eine Wandelanleihe mit einem Emissionsvolumen von bis zu 15 Millionen Euro aufgelegt. Die Mittel dienen der weiteren Forschung und Entwicklung neuer Produkte sowie einer Ausweitung des nationalen und internationalen Vertriebs.

Dabei richtet sich das Biotechnologie-Unternehmen auf die Endverbraucher und im B2B-Geschäft auf Marken-Unternehmen gleichermaßen aus. So hat der neue Web-Shop mit integriertem Hautpflege-Ratgeber und Produktfinder (https://ibiotics.de/) seit dem Start im August über 700.000 Menschen erreicht. Diese Endverbraucher-Ansprache soll weiter intensiviert werden. Gleichzeitig haben Business-Kunden bereits vollumfängliche Kontingente für das kommende Jahr 2022 bestellt. Damit hat sich das Geschäft bei BELANO medical auch in der zweiten Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs weiter positiv entwickelt.

Die BELANO medical AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Ergebnisse aus der Erforschung positiv wirkender Mikroorganismen für Medizin- und Pflegeprodukte nutzt. Dabei werden neuartige Therapieansätze für medizinische Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen entwickelt und vermarktet. Auf diese Weise sollen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen entstehen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen. Das Unternehmen setzt dabei auf die nationale und internationale Zusammenarbeit mit Distributoren und anderen Partnern wie die Henkel AG oder die Drogeriemarktkette Müller.

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Nicht nur lockern, sondern weiterhin nach Lösungen suchen

Deutsche Biotechnologietage 2021 am 20. und 21. September in Stuttgart

(Stuttgart) – Am Vormittag des ersten Tages der Deutschen Biotechnologietage (DBT) 2021 in Stuttgart stand „die Pandemie als Herausforderung und Ansporn“ im Mittelpunkt der Diskussion und der Grußworte. Die zweitägige Fachtagung, die sowohl im Internationalen Congresscenter der Messe Stuttgart als auch digital im Stream stattfindet, gilt als zentrales Branchentreffen zum Erfahrungsaustausch zwischen allen Akteuren der deutschen Biotechnologieszene. Gastgeber ist der Stuttgarter Wirtschaftsentwickler für die Life-Sciences-Branche: die BioRegio STERN Management GmbH (https://www.bioregio-stern.de/de).

Oliver Schacht, Vorsitzender des BIO Deutschlands-Vorstandes, eröffnete die diesjährigen DBT. In seiner Rede erklärte der Geschäftsführer der Curetis GmbH aus Holzgerlingen in der BioRegion STERN selbstbewusst: „Unsere Branche hat geliefert! Jetzt ist die Stunde der Biotechnologie. Jetzt muss klar werden, dass nicht nur Batteriezellen und E-Mobilität oder Raumfahrt und grüner Wasserstoff unsere Zukunft verändern werden. Sondern auch und gerade die Biotechnologie.“ Und er fügt hinzu: „Trotz der Erfahrungen der letzten eineinhalb Jahre findet die Biotechnologie in kaum einem der Wahlprogramme der großen Parteien nennenswert Erwähnung.“

Gastgeber und Geschäftsführer der BioRegio STERN Management GmbH, Dr. Klaus Eichenberg, ging in seinem Grußwort auf die Analyse seines Vorredners ein: „Diesen Kampf um Anerkennung, Wertschätzung und Erfolg kennt die Biotech-Branche zur Genüge.“ Und er fragt – nicht nur die Anwesenden: „Ist von dem Schwung, den wir alle anfangs der Pandemie spüren konnten, noch etwas übrig? Ist das Interesse an der Biotechnologie bereits wieder vorbei?“ Eichenbergs Fazit: „Die Biotechnologie liefert. Die Politik darf nun aber nicht nur hinnehmen, was die Branche leistet und über Lockerungen reden, sondern sollte ihre Lösungen befördern, um weiter lockern zu können.“

Nach den Grußworten – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn schickte eine Videobotschaft, ebenso Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg; Oberbürgermeister Ulrich Burchardt aus Konstanz war live in die Konferenz zugeschaltet – sprach Thomas Fuhrmann, zuständig in Stuttgart für das Referat Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen, in Vertretung für das neue Stuttgarter Stadtoberhaupt Dr. Frank Nopper. Der Finanzürgermeister muss für die Branche nicht erst begeistert werden, sondern er betonte, welche Bedeutung die Biotechnologie am Standort Stuttgart – und darüber hinaus – hat: „Sie sind hier heute genau am richtigen Ort. Hier wird die Zukunft mitgestaltet. Sie leisten wichtige Arbeit, von der wir alle profitieren.“

Die zahlreichen Unternehmer, Forscher und Investoren aus der Biotech-Szene, die vor Ort oder im Stream teilnehmen, können sich auf weitere spannende Symposien freuen, an denen sich auch viele Akteure aus der BioRegion STERN beteiligen: Unter anderem sprechen Dr. Franz-Werner Haas, CEO der CureVac AG, Dr. Dr. Saskia Biskup von der CeGaT GmbH sowie Dr. Sabrina Kuttruff-Coqui von der immatics biotechnologies GmbH aus Tübingen. Auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann wies in seinem Grußwort darauf hin, wie erfreulich es sei, dass „die Schlüsselakteure der Biotechnologie heute und morgen hier bei uns im Land tagen.“

Die DBT werden, in gemeinsamer Verantwortung von BIO Deutschland und dem Arbeitskreis der BioRegionen, in diesem Jahr in Stuttgart von der BioRegio STERN Management GmbH ausgerichtet. Partnerregion ist das Gesundheitsnetzwerk BioLAGO e.V. aus Konstanz. Gastgeber Dr. Klaus Eichenberg wird am Dienstag den Staffelstab für die Deutschen Biotechnologietage 2022 an seinen Kollegen Dr. Hinrich Habeck aus Hamburg übergeben.

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Die BioRegio STERN Management GmbH ist Wirtschaftsentwickler für die Life-Sciences-Branche. Sie fördert im öffentlichen Auftrag Innovationen und Start-ups und trägt so zur Stärkung des Standorts bei. In den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb mit den Städten Tübingen und Reutlingen ist sie die zentrale Anlaufstelle für Gründer und Unternehmer.
Die BioRegion STERN zählt zu den großen und erfolgreichen BioRegionen in Deutschland. Alleinstellungsmerkmale sind die bundesweit einzigartige Mischung aus Biotechnologie- und Medizintechnikunternehmen sowie die regionalen Cluster der Automatisierungstechnik, des Maschinen- und Anlagenbaus.

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