Tag Betriebliches Eingliederungsmanagement

vysoft BEM erhält Zertifizierung für Barrierefreiheit

Lösung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) der dataglobal Group besticht dank Integration in Microsoft 365 durch einfache Handhabung. Anbindung an externe HR-Lösungen wie SAP HCM, Sage oder Datev sorgt für höchste Effizienz.

vysoft BEM erhält Zertifizierung für Barrierefreiheit

vysoft BEM: Betriebliches Eingliederungs-management barrierefrei mit MS SharePoint

Heilbronn/München, 29.1.2025 – Die dataglobal Group, visionärer Entwickler des Data-City-Ansatzes für den Digital Workplace, freut sich über die erfolgreiche Zertifizierung der Barrierefreiheit für seine Lösung vysoft BEM. Diese bildet alle Abläufe und Dokumentationspflichten im betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) nach §167 SGB IX ab.

Barrierefreiheit unabhängig bestätigt

Die nun unabhängig erfolgte Zertifizierung mittels des erweiterten Prüfverfahrens BIK BITV-Test + WCAG 2.2 (Web) bestätigt, dass vysoft BEM barrierefrei zu nutzen ist – auch, wenn Nutzende Einschränkungen beim Sehen, Hören, Bewegen oder Verarbeiten von Informationen haben. „Für uns war es naheliegend, die hohe Benutzerfreundlichkeit dieser Lösung auch mit Blick auf die Barrierefreiheit extern überprüfen und bestätigen zu lassen“, sagt Laurent Wicht, Geschäftsführer von dataglobal München und Experte für die Digitalisierung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements. „Alle Lösungen der vysoft-Familie basieren auf Microsoft SharePoint als Plattform und integrieren sich nahtlos in das Benutzererlebnis von Microsoft 365, mit dem so gut wie alle User bestens vertraut sind. Das macht die Einführung besonders einfach.“

Gesetzliche Verpflichtungen sicher erfüllen und rechtliche Risiken vermeiden

Seit 2004 sind Unternehmen verpflichtet, ein betriebliches Eingliederungsmanagement anzubieten, um Mitarbeitende nach längerer Krankheit zu unterstützen. Mit vysoft BEM können Unternehmen BEM-Verfahren effizient umsetzen und damit arbeitsrechtliche Risiken bei Kündigungsschutzklagen minimieren.

Die Lösung führt mit digitalem Aktenmanagement, der intuitiven Verwaltung von Terminen und Aufgaben sowie den automatischen Wiedervorlagen und Benachrichtigungen effizient durch die Verfahren. Sie plant Besprechungen und Maßnahmen und bezieht relevante Gruppen wie Betriebsrat, Betriebsarzt oder Schwerbehindertenvertretung ein. Ursachen für Arbeitsunfähigkeit werden dokumentiert und analysiert, konkrete Wiedereingliederungsmaßnahmen festgelegt und deren Umsetzung sowie Erfolg überwacht. Alle Entscheidungen und Ergebnisse werden lückenlos und revisionssicher dokumentiert. Umfassende Auswertungsmöglichkeiten erlauben auch die Beantwortung übergreifender Fragen und eine weitere Optimierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

„Mit unserer Lösung setzen Unternehmen das BEM effizient und schnell gesetzeskonform um, ohne hohe organisatorische oder technische Hürden meistern zu müssen. Transparente und professionelle Prozesse im HR-Bereich bzw. im Gesundheitsmanagement schaffen nicht nur Rechtssicherheit, sondern sind auch ein wichtiger Baustein im Employer Branding“ betont Holger von Chossy, ebenfalls Geschäftsführer von dataglobal München, den Nutzen der Lösung.

Microsoft SharePoint als bewährte Plattform

Die auf Microsoft SharePoint basierende Lösung lässt sich sowohl on-premises als auch in der Microsoft 365 Cloud schnell und ohne großen technischen Aufwand einführen und zeichnet sich durch ihre intuitive Nutzung aus. Sie arbeitet reibungslos mit externen HR-Lösungen wie SAP HCM, Sage oder Datev sowie mit der hauseigenen digitalen Personalakte im Kontext von vysoft PVS (Personal-Verwaltungs-System) zusammen, so dass ein Datenaustausch ohne Probleme erfolgt. Dadurch lassen sich beispielsweise aus Fehlzeiten in der Zeiterfassung automatisiert Vorschläge für potenzielle BEM-Fälle generieren und alle relevanten Informationen in die Personalakte zurückspielen.

Die Lösung gehört innerhalb der vysoft Produktfamilie zum Ressourcenmanagement der dataglobal Group. Dort finden sich auch Lösungen zur Digitalen Personalakte, zum Desk Sharing und zur Raumverwaltung, zum Fuhrpark- und Parkplatzmanagement sowie zum Betreuungsmanagement in Notquartieren.

Weitere Informationen und die Möglichkeit für eine individuelle Demo zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement mit vysoft BEM: https://www.dataglobalgroup.com/de/loesungen/betriebliches-eingliederungsmanagement

Mehr Informationen zur Unternehmensgruppe dataglobal Group:

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Die dataglobal Group aus Heilbronn verfolgt den ganzheitlichen Data-City-Ansatz für den Digital Workplace und steht für leistungsstarke Softwarelösungen basierend auf etablierten Lösungen für Enterprise Content Management (ECM) und Business Process Management (BPM) sowie Ressourcenmanagement und Mail Security. Mit mehr als 3.000 Bestandskunden in der DACH-Region und darüber hinaus gehört sie zu den führenden Anbietern in diesem Bereich. Zum Markenportfolio der Gruppe gehören bekannte Produkte wie dataglobal CS, eXpurgate, windream und vysoft. Die Unternehmensgruppe besteht seit 2021 und bündelt die jahrzehntelange Expertise der zusammengeschlossenen Unternehmen. www.dataglobalgroup.com

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TÜV Rheinland: Nach schwerer Erkrankung zurück ins Arbeitsleben

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) bietet individuelle und zielgerichtete Unterstützung / Stufenweise Wiedereingliederung und medizinische Rehabilitation / Leistungsstand regelmäßig überwachen und schonend anpassen / Informationen unter www.tuv.com/bem

Mehr als 300.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Herzinfarkt. Dies geht aus aktuellen Zahlen der Deutschen Herzstiftung hervor. „Der Herzinfarkt ist nur ein Beispiel für eine häufige und oftmals sehr schwerwiegende Erkrankung, die die Betroffenen für lange Zeit aus dem Arbeitsleben reißt und eine Anschlussheilbehandlung erfordert“, sagt Kathrin Böing, Fachgebietsleiterin von BEM-Plus bei TÜV Rheinland. Der sich anschließende Wiedereinstieg in den beruflichen Alltag gelingt aber in den seltensten Fällen automatisch. „Die betroffenen Mitarbeitenden müssen bei ihrer Rückkehr an den Arbeitsplatz individuell und entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit unterstützt und begleitet werden.“ Das betriebliche Eingliederungsmanagement hat sich aus Erfahrung der Expertin von TÜV Rheinland als äußerst wirksames Instrument gezeigt. „Mit unseren BEM-Fallmanagerinnen und Fallmanagern beim Arbeitsmedizinischen Dienst begleiten wir seit vielen Jahren insbesondere mittelständische Unternehmen in ganz Deutschland und helfen mit unserem breiten Knowhow bei der erfolgreichen Wiedereingliederung“ erklärt Böing.

Wichtige Schritte bereits während der Rehabilitation
„Im betrieblichen Eingliederungsmanagement haben wir oftmals schon während der Anschlussheilbehandlung Kontakt zum betroffenen Mitarbeitenden und den jeweiligen Betriebsleitungen“, erläutert Böing. „Und das ist auch sinnvoll, denn für die Ausrichtung der Rehabilitationsziele sind Angaben über die zu erwartenden beruflichen Belastungen von erheblicher Relevanz.“ Sind es beispielsweise schwere körperliche Tätigkeiten, Akkordtätigkeit, hohe Anforderungen an Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit, Verantwortung für Personen und Sachwerte, chronische Stressbelastung sowie Arbeiten unter extremen Temperatur- oder Witterungsverhältnissen sowie Lärmbelastung, die auf die erkrankte Person nach Rückkehr an ihren Arbeitsplatz zukommen, können Therapeutinnen und Therapeuten sowie Ärztinnen und Ärzte im Rahmen der Anschlussheilbehandlung in geeigneter Weise darauf vorbereiten. „Wir verstehen BEM als Chance, Mittel und Wege zu finden, damit Mitarbeitende nach einer Erkrankung oder einem Unfall wieder auf die Beine kommen. Ohne BEM können geeignete Hilfen und Erleichterungen am Arbeitsplatz nur schwer ermittelt und umgesetzt werden. In persönlichen Gesprächen klären unsere Beraterinnen und Berater aber nicht nur, wie die bestehende Arbeitsunfähigkeit überwunden werden kann, sondern wie alle Beteiligten gemeinsam einer erneuten Arbeitsunfähigkeit vorbeugen können, um eine möglichst dauerhafte Fortsetzung des Beschäftigungsverhältnisses zu gewährleisten“, führt Böing aus.

Fakten zur stufenweisen Wiedereingliederung
Grundsätzlich sind Mitarbeitende während der Dauer einer stufenweisen Wiedereingliederung arbeitsunfähig krank. „Der Begriff der Arbeitsunfähigkeit wird hier im Sinne des Krankenversicherungsrechtes gebraucht“, so Böing. Das bedeutet: Die zuletzt ausgeübte Beschäftigung kann wegen einer Krankheit nicht ausgeübt werden und es besteht ein Rechtsanspruch auf eine Geldleistung aus dem jeweiligen Leistungsrecht. Das können Kranken-, Verletzten- oder Übergangsgeld oder auch Arbeitslosengeld sein. Über den Weg der stufenweisen Wiedereingliederung können bei fortbestehender Arbeitsunfähigkeit erkrankte Mitarbeitende individuell, schonend und kontinuierlich an die Belastungen ihres Arbeitsplatzes herangeführt werden. Sie erhalten damit die Möglichkeit, ihre Belastbarkeit entsprechend dem Stand der wiedererreichten Leistungsfähigkeit zu steigern. Während der stufenweisen Wiedereingliederung werden die Betroffenen in regelmäßigen Abständen von ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten auf die Auswirkungen untersucht. Das ist wichtig, denn ergeben die Untersuchungen eine Steigerung der Belastbarkeit, kann auch eine schnellere Anpassung der stufenweisen Wiedereingliederung vorgenommen werden. Stellt sich während der Wiedereingliederung heraus, dass nachteilige gesundheitliche Folgen erwachsen, dann werden die Belastungseinschränkungen ebenfalls angepasst. „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Sozialversicherungsträgern und kooperieren eng mit den Bereichen Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und Arbeitssicherheit. Daraus resultiert eine effiziente Vorgehensweise, die sowohl die Mitarbeitenden als auch die Arbeitgeber an wichtigen Punkten entlastet“, fasst Kathrin Böing das Leistungsspektrum im BEM-Team bei TÜV Rheinland zusammen.

Umfassende Informationen zu Betrieblichen Wiedereingliederungsmaßnahmen finden sich unter www.tuv.com/bem

150 Jahre im Zeichen der Sicherheit: Seit 1872 stellt sich TÜV Rheinland der Aufgabe, Technik für Mensch und Umwelt sicher zu machen. Von der Dampfmaschine bis zur Digitalisierung: Aus den Anfängen als „Verein zur Überwachung der Dampfkessel in den Kreisen Elberfeld und Barmen“ ist ein weltweit tätiger Prüfdienstleister geworden, der in nahezu allen Wirtschafts- und Lebensbereichen für Sicherheit und Qualität sorgt. Diese Verantwortung verbindet heute mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 2 Milliarden Euro. Die Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Mit Sicherheit und Nachhaltigkeit gestaltet TÜV Rheinland auch die Zukunft. Seit 2006 ist TÜV Rheinland deshalb Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com

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