Karies mit Fissurenversiegelung vorbeugen – Verbraucherinformation der ERGO Krankenversicherung

Für wen eine Fissurenversiegelung sinnvoll ist und worauf zu achten ist

Karies mit Fissurenversiegelung vorbeugen - Verbraucherinformation der ERGO Krankenversicherung

Vor allem Kinder und Jugendliche haben eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Karies. (Bildquelle: ERGO Group)

Karies ist in Deutschland weitverbreitet und betrifft einen großen Teil der Bevölkerung. Um die Zahnkrankheit zu vermeiden, ist gründliche Pflege das A und O. Was viele nicht wissen: Auch eine sogenannte Fissurenversiegelung kann Karies vorbeugen und vor allem bei Kindern und Jugendlichen sinnvoll sein. Was das ist und wie die Behandlung abläuft, erklärt Nicola Blidschun, Expertin für Zahngesundheit der ERGO Krankenversicherung.

Volkskrankheit Karies

Karies schädigt die Zähne, kann schmerzhaft sein und zum Verlust von Zähnen führen. Die Ursache von Karies sind Bakterien und Zahnbelag. Bakterien ernähren sich von Zucker und produzieren dabei Säuren, die die Zahnsubstanz angreifen, wenn sie nicht regelmäßig weggeputzt werden. Kinder sind besonders anfällig für Karies, denn bei Milchzähnen ist der Zahnschmelz empfindlicher als bei bleibenden Zähnen. Auch letztere sind anfangs empfindlich: Wenn sie durchbrechen, ist ihr Zahnschmelz noch nicht vollständig ausgehärtet. „Besonders gefährdet sind die sogenannten Fissuren, das sind Furchen oder Rillen im Zahnschmelz auf den Kauflächen der Backenzähne“, so Nicola Blidschun, Expertin für Zahngesundheit der ERGO Krankenversicherung. Bei mangelnder Mundhygiene sammeln sich hier schnell kleine Partikel aus Speiseresten, von denen sich Bakterien ernähren können. Eine Versiegelung dieser Fissuren kann daher sinnvoll sein.

Fissurenversiegelung: Was ist das?

Bei der Fissurenversiegelung wird eine dünne Kunststoffschicht aufgetragen, um Rillen und Vertiefungen der Zähne zu schließen. „Die geglättete Oberfläche sorgt dafür, dass sich Speisereste und Mikroorganismen nicht mehr so leicht festsetzen können und Karies gar nicht erst entsteht“, erläutert Blidschun. „Das erleichtert zudem die Reinigung der Zähne und unterstützt damit die Mundgesundheit.“ Weiterer Vorteil: Zahnbehandlungen sind dann meist seltener notwendig. „Eine Fissurenversiegelung kann bis zu zehn Jahre halten“, ergänzt die Expertin der ERGO Krankenversicherung.

Für wen ist eine Behandlung sinnvoll?

Besonders Menschen, die eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Karies haben, sollten über eine Fissurenversiegelung nachdenken. „Hierzu zählen vor allem Kinder und Jugendliche“, so die Zahnexpertin. „Eine zuckerhaltige Ernährung, ausgeprägte Vertiefungen in den Backenzähnen, eine Zahnspange oder Mundtrockenheit sind ebenfalls Risikofaktoren.“ Aber auch für Personen, die schon einmal Karies hatten oder Schwierigkeiten mit der Zahnreinigung haben, beispielsweise aufgrund einer Behinderung, kann die Behandlung sinnvoll sein.

Ablauf der Versiegelung

Neben der sogenannten präventiven Fissurenversiegelung, bei der die Zähne kariesfrei sind, kommt die erweiterte Fissurenversiegelung zum Einsatz, wenn sich bereits eine kleine Schmelzkaries im Bereich einer Fissur gebildet hat. „Vor der eigentlichen Behandlung entfernt der Zahnarzt zunächst die befallenen Stellen“, erklärt die Expertin der ERGO Krankenversicherung. Um zu vermeiden, dass sich unter der Versiegelung später Karies bildet, reinigt er anschließend die Zähne. Sind sie trocken, kommt ein Säure-Gel zum Anrauen der Oberfläche zum Einsatz. Schließlich versiegelt der Arzt die Fissuren mit einem Kunststoff und härtet ihn durch ein spezielles Licht aus. Nach dem Prüfen des Bisses poliert er die Stellen und trägt eventuell sogar noch ein Fluorid-Präparat auf. Die Behandlung ist schmerzfrei und dauert meist nicht länger als 30 Minuten. „Auch die Risiken sind sehr gering. In seltenen Fällen tritt eine allergische Reaktion auf oder die Versiegelung platzt kurze Zeit später ab“, so Blidschun. „Um den Schutz aufrechtzuerhalten, sollten Patienten unbedingt die Kontrolluntersuchungen wahrnehmen.“

Kosten einer Behandlung

Kinder und Jugendliche, die zwischen sechs und 17 Jahre alt sind, bekommen die Behandlung der ersten und zweiten bleibenden Backenzähne von der gesetzlichen Krankenkasse im Rahmen des Individualprophylaxe-Programms erstattet. Bei anderen Zähnen, Milchzähnen oder Erwachsenen übernimmt sie die Kosten nicht. Betroffene müssen für die Fissurenversiegelung mit 15 bis 50 Euro pro Zahn rechnen. „Da die Behandlung viele Vorteile für die Zahngesundheit haben kann, kann sich der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung lohnen“, so die Zahnexpertin. „Je nach Tarif leistet sie auch für weitere Prophylaxe-Behandlungen.“
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ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in über 25 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der ERGO Group AG steuern mit der ERGO Deutschland AG, ERGO International AG, ERGO Digital Ventures AG und ERGO Technology & Services Management AG vier separate Einheiten die Geschäfte und Aktivitäten der ERGO Group. In diesen sind jeweils das deutsche, internationale, Direkt- und Digitalgeschäft sowie die globale Steuerung von IT und Technologie-Dienstleistungen gebündelt. Rund 38.700 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2022 nahm ERGO über 20 Milliarden Euro an Gesamtbeiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Netto-Versicherungsleistungen in Höhe von rund 15 Milliarden Euro.
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Antibiotika richtig anwenden

Wann wirken Penicillin und Co – und wann nicht?

Antibiotika richtig anwenden

Antibiotika-Einnahme: Milch und Grapefruit meiden (Bildquelle: © pxhere)

Stuttgart – Antibiotika sind hochwirksame Arzneimittel, die bei schwerwiegenden bakteriellen Erkrankungen eingesetzt werden und so Leben retten können. Vor der Entdeckung des Penicillins waren Lungenentzündung, Typhus oder Tuberkulose Erkrankungen, an denen viele Menschen gestorben sind. Heute können diese Erkrankungen gut behandelt werden, wenn Penicillin und Co. richtig angewendet werden. Darauf weist der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) hin.

Antibiotische Arzneimittel werden bei Krankheiten eingesetzt, die durch Bakterien ausgelöst werden. „Bei allen Virus-Erkrankungen sind Antibiotika fehl am Platz. Die Durchfallerkrankung beim Noro-Virus oder auch ein grippaler Infekt sind für eine Behandlung mit Antibiotika nicht geeignet. Antibiotika sind keine Allzweckwaffe. Sie müssen zielgerichtet vom Arzt verordnet und angewendet werden“, erklärt Friederike Habighorst-Klemm als Patientenbeauftragte des Landesapothekerverbandes.

Gerade Antibiotika müssen nach genauen Anweisungen eingenommen werden und dürfen nicht abgesetzt werden, wenn die Krankheitssymptome sich scheinbar verbessert haben. „Hier muss man unbedingt mit dem Arzt sprechen und darf die Tabletten nicht einfach weglassen. Antibiotika werden in der Regel für eine gewisse Einnahmedauer verordnet, die auch eingehalten werden muss.“ Am besten lassen sich Patienten die Einnahmedauer und das Einnahmeschema auf der Packung vermerken. Ein Antibiotikum, das dreimal täglich verordnet ist, sollte jeweils im Abstand von etwa acht Stunden eingenommen werden. „Zweimal täglich bedeutet, dass zwischen der ersten und zweiten Einnahme rund 12 Stunden liegen sollen“, führt Apothekerin Habighorst-Klemm weiter aus. Nur wenn der Wirkstoff dauerhaft in etwa gleicher Konzentration im Körper vorhanden sei, könnten die krankmachenden Bakterien wirkungsvoll bekämpft werden. Wer ein Antibiotikum einnimmt, sollte es mit reichlich Leitungswasser einnehmen. Tee, Kaffee oder Milch und auch Fruchtsäfte wie Grapefruit- oder Pomelosaft sind nicht geeignet, da sie die Wirkung abschwächen können. Friederike Habighorst-Klemm: „Obwohl Antibiotika eigentlich gut vertragen werden, reagieren manche Menschen mit Durchfall auf die Einnahme. Das hat damit zu tun, dass der Wirkstoff nicht nur die krankmachenden Bakterien bekämpft, sondern auch die guten Bakterien der Darmflora angreifen kann. In dem Fall kann es helfen, mit einem probiotischen Mittel gegenzusteuern.“

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.400 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

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Wissenswertes zu Insektenstichen – Verbraucherinformation der DKV

Sommer, Sonne, Ssss

Wissenswertes zu Insektenstichen - Verbraucherinformation der DKV

Hitze lindert unangenehme Symptome bei Wespen-, Bienen- und Mückenstichen. (Bildquelle: ERGO Group)

Mücken, Bienen oder Wespen: Wer im Sommer draußen unterwegs ist, macht gerne mal Bekanntschaft mit stechenden Insekten. Doch warum jucken Stiche eigentlich? Und stimmt es wirklich, dass bestimmte Blutgruppen Mücken anziehen? Diese Fragen beantwortet Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Sie weiß außerdem, was am besten vor Stichen schützt und ob nun Kälte oder Wärme besser gegen Schwellung und Juckreiz helfen.

Was haben Mückenstiche mit der Blutgruppe zu tun?

Manche Menschen scheinen viel häufiger von Mücken gestochen zu werden als andere. „Tatsächlich ist es wissenschaftlich erwiesen, dass bestimmte Blutgruppen anziehender für Stechmücken sind“, erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. „Japanische Wissenschaftler fanden heraus, dass Personen mit Blutgruppe 0 am attraktivsten sind für die kleinen Plagegeister – sie trifft es doppelt so häufig wie Menschen mit Blutgruppe A.“ Blutgruppe B liegt auf der Beliebtheitsskala dazwischen. Über bestimmte chemische Signale auf der Haut können Mücken die Blutgruppe erkennen. Glück hat, bei wem diese Signale fehlen: Ganze 15 Prozent der Menschen weltweit sind demnach für Mücken sozusagen unsichtbar – unabhängig von der Blutgruppe. „Darüber hinaus lockt auch Schweiß die Insekten an“, so Haw. Das heißt: Auch Sportler oder Personen, die stark schwitzen, sind anfälliger.

Warum Stiche jucken

Das Unangenehmste an Insektenstichen ist das meist unerträgliche Jucken. „Bei dem Juckreiz handelt es sich um eine Reaktion der Haut auf das Speichelsekret der Mücke. Es setzt Histamine frei“, erläutert die DKV Expertin. „Die im Sekret enthaltenen Stoffe sorgen dafür, dass die Mücken das Blut aufnehmen können und verhindern die Blutgerinnung.“ Kratzen kann den Juckreiz verstärken, denn dadurch verteilt sich das ausgeschüttete Histamin weiter. Dringen Schmutzpartikel oder Bakterien durch die Einstichstelle ein, kann es unter Umständen zu einer Entzündung oder Infektion kommen. Stechen Bienen oder Wespen, injizieren sie ihr Gift. Das führt zu Rötungen, schmerzhaften Schwellungen und Juckreiz. Auch hier ist Kratzen eher kontraproduktiv, da sich das Gift dadurch nur noch weiter verteilt. Also besser Finger weg von Stichen!

Stichbehandlung: Wärme oder Kälte besser?

Um Schwellungen, Schmerzen und Juckreiz nach einem Insektenstich zu lindern, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wespen-, Bienen- und Mückenstiche sollten Betroffene beispielsweise sofort mit Hitze behandeln. „Temperaturen ab 40 Grad zerstören das im Speichel beziehungsweise Gift enthaltene Protein, das für die unangenehmen Symptome verantwortlich ist“, so Haw. Dazu am besten einen sogenannten Stichheiler verwenden. Sie haben eine heiße Kontaktfläche, die Gestochene einige Sekunden auf die Einstichstelle drücken. Alternativ geht auch ein erhitzter Löffel. „Aber auch Kälte kann helfen: Eiswürfel, ein kühler Umschlag mit feuchten Tüchern oder Kühlpads sorgen dafür, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und sich die Blutzirkulation verringert“, so die Gesundheitsexpertin. Das lindert Juckreiz und Schwellungen. Übrigens: Bleibt nach einem Bienen- oder Wespenstich der Stachel in der Haut stecken, rät Haw, diesen in einem ersten Schritt unbedingt zu entfernen und die Einstichstelle zu desinfizieren.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Am besten ist es natürlich, Stiche ganz zu vermeiden. Mit einigen Maßnahmen lässt sich das Risiko immerhin deutlich reduzieren. „Zur Mückenabwehr eignen sich vor allem Anti-Mücken-Sprays, sogenannte Repellents, die die Wirkstoffe Icaridin und Diethyltoluamid (DEET) enthalten“, so die Gesundheitsexpertin der DKV. Ebenfalls empfehlenswert sind Moskitonetze über dem Bett oder Insektenschutzgitter an Türen und Fenstern. Zum Schutz vor Bienen- und Wespenstichen gilt beim Essen im Garten, am See oder im Park: Speisen und Getränke wenn möglich abdecken und am besten vor jedem Bissen oder Schluck schauen, ob ein Insekt auf Gabel, Glas oder Flaschenrand sitzt. Anschließend Essensreste so schnell wie möglich wegräumen. „Schwirren Wespen um einen herum, ist es außerdem wichtig, ruhig zu bleiben und nicht um sich zu schlagen oder zu fuchteln“, ergänzt Haw.

Wann zum Arzt?

Insektenstiche sind meist harmlos, doch in einigen Fällen kann sich der Stich entzünden. Bei folgenden Symptomen empfiehlt die DKV-Expertin, einen Arzt aufzusuchen: Eiter an der Einstichstelle, geschwollene Lymphknoten an der betroffenen Extremität oder am Hals sowie besonders starke Schmerzen, Schwellungen oder Rötungen. Unbehandelt können entzündete Stiche im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung führen. „Wenn Wespen oder Bienen im Mund, Rachen, am oder im Hals zugestochen haben, sollten Betroffene den Notarzt rufen, da auch bei Nicht-Allergikern die Schwellung so stark werden kann, dass sie die Luftzufuhr beeinträchtigt“, so Haw. „Bis der Arzt eintrifft, sollten sie die Stelle möglichst kühlen. Dazu beispielsweise einen Eiswürfel lutschen oder einen kalten Halswickel machen“. Kommt es nach einem Stich neben starken Schwellungen zu Atemnot oder Schwindel, kann es sich auch um eine allergische Reaktion handeln. Hier ist der Notarzt dringend erforderlich. Wer von seiner Allergie weiß, sollte seine Medikamente für den Notfall immer bei sich haben.
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Mikrobiom-Wirkstoff kann Corona Virus-Infektion verhindern

Bio-HealthCare Unternehmen BELANO medical erläutert Forschung und Entwicklung

Mikrobiom-Wirkstoff kann Corona Virus-Infektion verhindern

Hennigsdorf b. Berlin, 9. Juni 2022 – Ein aus Milchsäure-Bakterien hergestellter mikrobiotischer Wirkstoff könnte ein wichtiger Meilenstein gegen das Corona-Virus sein. Die BELANO medical AG hat in einem Forschungsprojekt festgestellt, dass der von ihr hergestellte und vertriebene Wirkstoff „salvans“ und das gleichnamige Medizinprodukt Körperzellen vor dem Eindringen von Corona-Proteinen schützt. Darauf hat Prof. Dr. Christine Lang, Mikrobiologin an der TU Berlin und Vorstand Forschung und Entwicklung der BELANO medical AG, in einem Interview mit „Börsen Radio Network“ am Rande der Münchner Kapitalmarkt Konferenz hingewiesen.

„Wir haben einen Wirkstoff gegen Bakterien, die Halsentzündungen hervorrufen. Und als wir näher untersucht haben, welcher Mechanismus dahinter steht, haben wir festgestellt, dass der Wirkstoff Krankheitserreger an Stellen bindet, die auch das Corona-Virus benutzt, um in die Zellen einzudringen“, erklärt Prof. Lang in dem Interview, das online (https://www.brn-ag.de/40532-BELANO-medical-Umsatz-Wandelanleihe-salvans) abgerufen werden kann. Im Rahmen eines Forschungsprojekts habe man dann Corona-Proteine gleichzeitig mit dem Wirkstoff auf die Zellen gegeben und festgestellt: „Diese Proteine dringen dann nicht mehr in die Zellen ein. Unser salvans Wirkstoff bildet einen Schutzfilm auf der Oberfläche der Zellen, und das Virus kann nicht mehr eindringen.“

Wissenschaftliche Studien und Produktentwicklung aus einer Hand

Zuvor hatte Prof. Lang die forschungsintensive Arbeit des Unternehmens erläutert. Anders als andere Firmen aus dem Bio-HealthCare Sektor leistet BELANO medical eigene Forschung und Entwicklung von Wirkstoffen und produziert daraus auch eigene Produkte, die über einen eigenen Webshop sowie Drogerien, Apotheken und Online-Apotheken vertrieben werden. „Außerdem bieten wir unsere Wirkstoffe, die einzigartig und patentiert sind, als Private Label Geschäftskunden an. Und so gelangen sie als eigene Produkte wie auch als Private Label Produkte anderer Marken in den Handel.“

Hierfür hat BELANO medical in den vergangenen Jahren die Zusammenarbeit mit namhaften Markenherstellern und Drogerieketten in Deutschland, Österreich und den Niederlanden ausgebaut. „Ein Teil unserer Forschung liegt Jahre zurück, und die Produkte, die Hautpflege und das Mikrobiom und die Reparatur des Mikrobioms betreffen, sind jetzt auf dem Markt“, erläuterte Prof. Lang in dem Interview.

Angesprochen auf die Kosten der forschungsintensiven Arbeit erklärte Christine Lang außerdem: „Wir brauchen die Forschung. Das ist unser USP, dass wir Wissenschaftler sind und klinische Studien machen, die die Wirkung mikrobiotischer Wirkstoffe nachweisen.“ Das Ziel sei weiterhin, die Forschungs- und Entwicklungskosten durch den Verkauf sowohl eigener Produkte (zum Beispiel die Kosmetik-Serie „ibiotics“, die Medizinische Hautpflege „ibiotics med“, Halspastillen „salvans“ und andere) als auch von Private Label Serien zu finanzieren.

Darüber hinaus sei BELANO medical offen für Investoren und Anleger. So ist der bisherige Erlös der Ende 2020 für fünf Jahre aufgelegten Wandelanleihe (WKN: A3H2UW, Umfang bis zu 15 Millionen Euro) in die weitere Forschungsentwicklung und den Aufbau eines Marketing-Systems geflossen. „Wir haben dadurch im letzten Jahr sehr gute Erfolge im B2B-Marketing erzielt“, so Prof. Lang in dem Interview. Im laufenden Jahr werde vor allem das Marketing und die direkte Ansprache von Endkunden (B2C) intensiviert.

Die BELANO medical AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Ergebnisse aus der Erforschung positiv wirkender Mikroorganismen für Medizin- und Pflegeprodukte nutzt. Dabei werden neuartige Therapieansätze für medizinische Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen entwickelt und vermarktet. Auf diese Weise sollen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen entstehen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen. Das Unternehmen setzt dabei auf die nationale und internationale Zusammenarbeit mit Distributoren und anderen Partnern wie die Henkel AG oder die Drogeriemarktkette Müller.

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Mikrobiom Produkte und innovative mikrobiotische Wirkstoffe

Mit gesunden Bakterien therapieren ist der nächste Schritt

Mikrobiom-verbessernde Pflegeprodukte in europäische Leitlinie aufgenommen

Mit gesunden Bakterien therapieren ist der nächste Schritt

Hennigsdorf b. Berlin, 31. Mai 2022 – Häufiges Desinfizieren oder Händewaschen kann Hautkrankheiten verursachen, wenn es das natürliche gesunde Mikrobiom der Haut schädigt und den gesunden Säureschutzmantel der Haut verletzt. Das kann zu Juckreiz, Rötungen, aber auch zu Neurodermitis, Rosazea oder Schuppenflechte (Psoriasis) führen oder diese Symptome und Krankheiten verstärken. Darauf hat Prof. Dr. Christine Lang, Mikrobiologin an der TU Berlin und wissenschaftlicher Vorstand der BELANO medical AG, in einem Gespräch mit dem Magazin NATUR & HEILEN hingewiesen.

In dem aktuell erschienenen Beitrag (https://www.naturundheilen.de/artikel/das-mikrobiom-der-haut-unsere-unterschaetzte-schutzbarriere/) schildert Prof. Lang, wie gesunde Bakterien der Art Staphylococcus epidermidis gegen Entzündungskeime wie eine Art natürliches Antibiotikum wirken. Diese natürliche Balance im Mikrobiom der Haut scheine ein „Training für gute Bakterien“ zu sein. „Das führt dazu, dass unser Immunsystem in der Haut ebenfalls Abwehrstoffe produziert“, zitiert der Beitrag Christine Lang. Die schädlichen Bakterien einfach nur weg zu desinfizieren, sei daher kontraproduktiv. Eine intakte Hautoberfläche brauche das Zusammenspiel verschiedener Bakterien. Ziel müsse es daher sein, ein Übermaß an schädigenden Mikroorganismen zu reduzieren und gleichzeitig das Wachstum gesunder Bakterien auf der Haut zu fördern.

Klinische Studien für wirksame Produkte aus Bakterien

Geeignete Mikrobiom-fördernde Arzneimittel gegen Neurodermitis oder andere Erkrankungen gebe es trotz dieser wissenschaftlichen Erkenntnis noch nicht. „Es dauert, bis ein neuer Wirkstoff oder eine neue Therapie Eingang in die Leitlinien für Ärzte findet“, sagt Prof. Lang. Zudem werten viele Mediziner Bakterien noch immer als Krankheitserreger, die unter Kontrolle gehalten werden müssten. „Mit gesunden Bakterien zu therapieren, das wäre der nächste Schritt.“ Dafür brauche es zahlreiche klinische Studien, um ein Mikrobiom-basiertes Medikament zulassen zu können. Erste Empfehlungen zur Anwendung von Mikrobiom verbessernden Pflegeprodukten wurden bereits in die neuste europäische Leitlinie „Neurodermitis“ aufgenommen.

Für BELANO medical hat Prof. Lang schon vor einigen Jahren aus gesunden Bakterien den Wirkstoff „stimulans“ entwickelt, der unter anderem in der Medizinischen Hautpflege „ibiotics med“ enthalten ist. „Es handelt sich um ein Peptid, also Aminosäure-Verbindungen, die vom Milchsäurebakterium Levilactobacillus brevis gebildet werden“, erläutert Lang in dem Beitrag. „Sie regen gute Bakterien wie Staphylococcus epidermidis an, sich zu vermehren. Und je mehr davon wieder auf der Haut vertreten sind, desto besser lässt sich die Menge von Entzündungsbakterien zurückdrängen.“

Studien haben gezeigt, dass bei 80 Prozent der Teilnehmenden Beschwerden wie trockene Haut, Rötungen, Brennen, Stechen, Juckreiz und Entzündungen binnen weniger Tage abklangen. Kortison-haltige Präparate, die Nebenwirkungen haben können, konnten dadurch reduziert oder zum Teil ganz darauf verzichtet werden.

Ernährung und Diabetes haben Auswirkungen auf Hautgesundheit

Die Vielfalt von Bakterien auf der Haut (Haut-Mikrobiom) könne auch durch die Ernährung gefördert werden. Von dieser so genannten Darm-Haut-Achse wisse man bereits, „dass die Darmbakterien mit der Oberfläche der Darmschleimhaut reagieren und Moleküle aussenden, die in den Körper gelangen und auch mit der Haut in Kontakt treten und ihr Immunsystem trainieren“, erklärt Prof. Lang in dem Beitrag. „Was wir zu uns nehmen, wird im Magen und Dünndarm verdaut und über den Blutkreislauf im Körper verteilt, Vitamine etwa.“ Was der Körper nicht brauche, scheide er aus, oder schwitze es über die Haut in Form von Wasser, Zucker, Eiweißen, Fetten oder Säuren aus.

Das sei dann wiederum „Futter für die Mikroben“, heißt es in dem Beitrag. Das Absondern über die Haut bestimme wiederum, welche Bakterien sich davon besonders gut ernähren könnten. Prof. Lang: „Eine Studie hat gezeigt, dass Diabetiker, die ja einen erhöhten Blutzuckerspiegel haben, auch mehr Zucker beim Schwitzen an die Haut abgeben. Davon ernähren sich aber bevorzugt Entzündungsbakterien wie Staphylococcus aureus.“ In der Folge leide etwa jeder dritte Diabetiker auch an trockener Haut oder Juckreiz. Das Magazin verweist auf eine französische Studie, nach der ein Ungleichgewicht des Darm-Mikrobioms allergische Hautreaktionen und etwa auch Neurodermitis begünstigen könne.

Prof. Lang betont daher, dass bei der Behandlung von Hautproblemen und Hautkrankheiten immer beide – Darmflora wie Hautflora – betrachtet werden müssen. Das werde sich auch auf die Forschung und Entwicklung in Biotechnologie-Unternehmen wie BELANO medical auswirken.

Die BELANO medical AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Ergebnisse aus der Erforschung positiv wirkender Mikroorganismen für Medizin- und Pflegeprodukte nutzt. Dabei werden neuartige Therapieansätze für medizinische Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen entwickelt und vermarktet. Auf diese Weise sollen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen entstehen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen. Das Unternehmen setzt dabei auf die nationale und internationale Zusammenarbeit mit Distributoren und anderen Partnern wie die Henkel AG oder die Drogeriemarktkette Müller.

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Keine Lust mehr auf stinkende Fettabscheider?

Nachhaltig und effizient: Probiotische Bakterien lösen den Gestank einfach auf

BactoDes® RasantFree baut übel riechende Abfallprodukte schonend ab (https://www.profichemie.de/BactoDes-RasantFree-Abflussreiniger-Fluessigkonzentrat)
Stinkende Fettabscheider sind ein weit verbreitetes Problem im gewerblichen Bereich. Überall dort, wo Lebensmittel verarbeitet werden, wie beispielsweise in der Gastronomie, Metzgerei oder im Schlachthof, kann es zuweilen empfindlich riechen. In vielen Fällen liegt das allerdings nicht an mangelnder Hygiene, sondern die Zersetzungsvorgänge anaerober Bakterien sind häufig die Ursache. Vermehren sich diese Bakterien erst einmal ungebremst in Fettabscheidern, produzieren sie durch natürliche Gärungs- und Fäulnisprozesse leider auch unerwünschte Abbauprodukte wie übelriechende Fettsäuren und Schwefelverbindungen.

Aus Fettabscheidern kann es ranzig und nach faulen Eiern riechen

Verantwortlich für den üblen Gestank sind die besonderen Eigenschaften der anaeroben Bakterien – sie benötigen für ihren Stoffwechsel keinen molekularen Sauerstoff und sind deshalb auch im Schlammfang des Fettabscheiders lebensfähig.
Dort machen sie sich im Bioschlamm über Fett, Öl und weitere organische Essensreste her und zersetzen diese, was ja an sich nicht schlecht ist. Nur entstehen dabei auch vielfältige Zersetzungsprodukte, die ranzig riechen oder einen Gestank nach faulen Eiern verbreiten – dabei werden Buttersäure und der berüchtigte Schwefelwasserstoff frei gesetzt.
Das Spezialprodukt BactoDes® RasantFree von Schneiders Profichemie kommt den bereits vorhandenen Bakterien im Fettabscheider positiv zur Hilfe und zersetzt sogar deren organische Abfallstoffe.

Spezieller Problemlöser auch in Siphons, Senkgruben, Abwassertanks oder Hebeanlagen

BactoDes® RasantFree ist vielseitig einsetzbar, um Gerüche wirkungsvoll zu vernichten. Besonders in schwer zugänglichen Bereichen leistet das Spezialprodukt wertvolle Arbeit. Mit dem biologischen Aktivator können nicht nur Fettabscheider, sondern auch Abflüsse, Leitungsrohre, Siphons, Senkgruben, Kanalisationsnetze, Abwassertanks, Kleinkläranlagen, Hebeanlagen und Pumpensümpfe professionell behandelt und gewartet werden.

BactoDes® RasantFree ist geeignet für alle Fettabscheider im Gebäude sowie im Außenbereich

Fettabscheider sind in Küchen, Produktionsräumen oder nebengeordneten Räumen, häufig auch im Keller installiert. Außerhalb von Gebäuden finden sich Fettabscheider oft in Hinter- oder Gewerbehöfen. Gerüche haben leider die Eigenschaft sich sehr leicht auszubreiten und machen daher auch vor Gästeräumen in Restaurants oder Hotelzimmern nicht Halt. Zudem kann sich in der warmen Jahreszeit die Geruchsaktivität sogar noch verstärken.

Lieber Vorbeugen, als lästige Gerüche bekämpfen zu müssen

Schneiders Profichemie versteht sich als Problemlöser bei speziellen Reinigungsfragen im gewerblichen sowie privaten Bereich. Regelmäßig angewendet unterstützt und optimiert BactoDes® RasantFree die bereits vorhandenen Bakterien im Fettabscheider bei ihrer Zersetzungsarbeit. Dabei lösen probiotische Bakterien die zusätzlichen Fettschichten und organischen Ablagerungen von anaeroben und anderen Bakterien gleich mit auf.

Das Profiprodukt enthält eine spezielle Mischung von hoch effektiven Bakterienkulturen und Enzymen. Diese sind perfekt darauf ausgerichtet, organische Stoffe wie Lebensmittelreste, Öle und Fette natürlich abzubauen. Auch die im Zersetzungsprozess entstandenen Schwefelverbindungen und Fettsäuren werden somit gleich in geruchlose, harmlose Stoffe umgewandelt.
Das Spezialprodukt ist je nach Vorlieben in der Anwendung als Konzentrat: https://www.profichemie.de/BactoDes-RasantFree-Abflussreiniger-Fluessigkonzentrat oder als Granulat erhältlich: https://www.profichemie.de/bactodes-rasantfree-abflussreiniger-granulat.

BactoDes® RasantFree pflegt das Abwasser-Rohrsystem in der Küche

Weitere Vorteile: Die aktiven Bakterien gelangen auch ins Abwasser-Rohrsystem, wo sie ebenfalls für Sauberkeit und Geruchfreiheit sorgen. Rohrverstopfungen, zum Beispiel durch Fettablagerungen, lassen sich so vorbeugen und der Aufwand für mechanische Reinigungen von Rohrleitungen wird minimiert.
Zudem können die regelmäßigen Intervalle für die Entleerungen von Abscheideranlagen voll ausgereizt werden, da vorzeitige Leerungen durch entstehende Gerüche wegfallen. Das spart Geld und optimiert die Arbeitsabläufe in Küchen und Betrieben.

Die Schneiders Profichemie wurde 2001 von Samuel Schneider zunächst als Handelsvertretung gegründet. Aus Tätigkeitsfeldern der chemisch-technischen Anwendungen entwickelte sich 2008 der Firmenzweig „Geruchskontrolle“ mit den Marken BactoDes®, S-Pro® und H-Pro®. Die starken Expansionen in den Bereichen Private-Label und das Erschließen des EU-Marktes brachten 2018 den Umzug nach Ilsfeld in einen größeren Firmenstandort mit angegliedertem Versandzentrum mit sich. Der Hersteller von Problemlösern investiert seit 2020 verstärkt in mikrobiologische Reinigungsmittel-Innovationen und nachhaltigen Verpackungslösungen. Mehr dazu: https://www.profichemie.de/ueber-schneiders-profichemie.

Kontakt
Schneiders Profichemie
Dominique Bridstrup
Renntalstraße 8/1
74360 Ilsfeld
+491774800046
pr@profichemie.de
http://www.profichemie.com

Luftreinigung, die ihre Wirkung nicht verfehlt

Luftreinigung, die ihre Wirkung nicht verfehlt

Luftreinigung und die dementsprechenden Geräte sind in aller Munde. Gerade jetzt stehen die dahinterstehenden Technologien im Fokus der Aufmerksamkeit von Herstellern und KonsumentInnen. Doch halten die Geräte was sie versprechen und wie effektiv sind diese wirklich? Ansgar Beil ist Geschäftsführer von LOSANO – innovative Desinfektion – und erklärt die effektivste Art der Luftreinigung und deren Vorteile. Sein Unternehmen steht für effektive, nachhaltige und wirksame Luftreinigung und Luftdesinfektion.

Ob Viren, Bakterien, Pilze oder Allergene. Sie alle schweben in der Luft. In Räumen mit vielen Menschen halten sie sich besonders gerne und in großer Zahl auf. Herkömmliche Luftreinigungsgeräte versprechen eine Reduktion oder Beseitigung dieser – doch wie funktionieren diese Geräte? Konventionelle Geräte saugen die Raumluft mit all ihren Bestandteilen an. Dieser Vorgang bewirkt, dass die Luft zusätzlich verwirbelt wird, was kein Vorteil ist. Viren und andere Luftpartikel werden dadurch zusätzlich durch die Luft geschleudert. Der Effekt ist, dass genau das Gegenteil von dem erreicht wird, was das Ziel ist: saubere Luft. Die verwirbelte Luft wird vom Gerät eingesaugt, die Luft wird gefiltert und bläst diese mehr oder weniger gereinigt wieder in den Raum zurück.

Der entscheidende Unterschied wird mit dem Gerät CUBUSAN spürbar. Mit der integrierten Plasmatechnologie ist der Vorgang der Luftreinigung ein völlig anderer. Die Raumluft wird mit aktivierten Wasserteilchen (ionisiert) angereichert. Kommen diese nun mit Viren und andere Teilchen in Kontakt werden die Viren und Bakterien sofort zerstört. Die Raumluft ist zu 99,99 % virenfrei und frei von allen anderen Krankheitserregern, die sich aktuell in der Luft befinden. In der Praxis bedeutet dies, dass bereits beim Ausatmen von Atemluft die Ionen sofort an die Krankheitserreger andocken und diese unschädlich machen. Die Wirkung dieses effektiven Systems ist wissenschaftlich belegt. CUBUSAN ist effektiv, energiesparend, nachhaltig und leise. Wird das Gerät eine Stunde vor der Raumnutzung aktiviert, ist der Schutz am effektivsten. Das Gerät entfernt nicht nur Krankheitserreger aus der Luft, sondern auch Gerüche. Die frische Luft riecht, wie jene nach einem Gewitter. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite von LOSANO www.losano.de (https://www.losano.de).

LOSANO – ein Unternehmen für innovative, wirksame und nachhaltige Luftreinigung und Luftdesinfektion.

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LOSANO – Innovative Desinfektion
Ansgar Beil
Bretonischer Ring. 12
85630 Grasbrunn
089454540 08
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Mit „Kaltvernebelung“ sicher in der Fremde

H2O2-Desinfektion für Corona-Schutz auch an extremen Orten

Mit "Kaltvernebelung" sicher in der Fremde

(Bildquelle: DIOP)

Corona hat die Welt weiter fest im Griff, und Experten gehen davon aus, dass das Virus auch langfristig nicht ganz verschwinden wird. Von Menschen weitergetragen in Flugzeugen, auf Schiffen und auf dem Landweg kann es dabei selbst bis in die entlegensten Winkel der Erde vordringen. Mikroben kennen keine „weißen Flecken“ auf der Landkarte. Mit der besonderen Konsequenz, dass Infrastrukturen abseits der bekannten urbanen Welt die Krankenversorgung im Fall einer Infektion deutlich erschweren können. Tritt etwa Corona an solchen Stellen auf, bietet sich eine besondere Desinfektionsmaßnahme als ergänzende Notfall-Strategie an: die so genannte „Kaltvernebelung“. Sie kann im Fall der Fälle zur Optimierung der Keimkontrolle in geschlossenen Räumen überall beitragen – ob in Regenwald- und Wüstenregionen, auf hoher See oder sogar am Polarkreis. Der Hygienespezialist DIOP aus dem hessischen Rosbach bietet seine H2O2-Desinfektion auch Einrichtungen zur Nutzung in abgelegenen Gebieten an.

Die „Kaltvernebelung“ rückt als besonders effektive und zugleich umgebungsschonende Desinfektionsform immer mehr in den Fokus von Institutionen und Unternehmen, die – gerade angesichts der Corona-Situation – verstärkt Wert auf eine sichere Keimkontrolle legen. So vertrauen in Deutschland bereits viele Seniorenheime, Praxen, Pharma- und Lebensmittelproduzenten sowie Einrichtungen wie Feuerwehren und Busbetriebe auf diese Form der Desinfektion. „Dazu kann sie ihre Stärken aber ebenso an weniger gut erschlossenen Orten ausspielen“, wie Thomas Naß vom Kaltvernebelungs-Pionier DIOP und Staatlich-geprüfter Desinfektor weiß: „Wo Menschengruppen in besonders herausfordernder Umgebung leben und arbeiten und die medizinische Versorgung aufgrund der Örtlichkeiten eingeschränkt ist, kommt es natürlich auf eine besonders zuverlässige und gründliche Desinfektion an, gerade in Corona-Zeiten. In Ergänzung der üblichen Wisch-Methode mit Lappen und Sprühflasche kann ein H2O2-Verfahren wertvolle zusätzliche Sicherheit bieten.“

Die „Kaltvernebelung“ erreicht Bakterien inklusive multiresistenter Erreger wie MRSA ebenso wie Hefen, Schimmelpilze sowie behüllte Viren, also auch Coronaviren, und unbehüllte Viren wie Noroviren und Adenoviren. Bei dem normgeprüften Verfahren wird durch ein Vernebelungsgerät eine desinfizierende und doch umgebungsschonende Wasserstoffperoxid-Lösung (H2O2) in Form eines Aerosols ausgebracht (daher auch „Aerogene Desinfektion“ oder „Aerosoldesinfektion“ genannt), um so Mikroben um nahezu 100% zu reduzieren. Besonderes Merkmal: Durch das schwebefähige Micro-Aerosol, also dem feinen Wirkstoffnebel, erreicht das System auch kleinste Spalten, Zwischenräume und sogar die Raumluft selbst. Wasserstoffperoxid-Verfahren wie das von DIOP befinden sich in der „Liste der vom Robert Koch-Institut geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren“. Ein weiteres Merkmal ist, dass sich die Kaltvernebelung einfach nachts im Stillen und mit minimalem Personalaufwand durchführen lässt, quasi auf Knopfdruck. So werden auch die Arbeitsprozesse am Tag nicht unterbrochen.

„Denkbar ist der Einsatz des Verfahrens eigentlich in allen geschlossenen Räumen überall auf der Welt. Forschungsinstitutionen, die auf Expedition gehen, Hilfsorganisationen und andere Einrichtungen an extremen Orten können von dem Verfahren zum zusätzlichen Gesundheitsschutz profitieren. Einige Tage oder sogar Wochen Krankenstand aufgrund einer Corona-Infektion etwa verbieten sich hier schließlich schon aufgrund der Unentbehrlichkeit aller Beteiligten, einer oft limitierten Aufenthaltsdauer vor Ort und drohender Ausfallkosten. Vom eigentlichen Leiden des oder der Erkrankten ganz abgesehen“, beschreibt Naß entsprechende Zielgruppen. Für diese macht er sich auch schon mal vom Binnenland aus an die Küste: „Wir haben zum Beispiel 2020 ein bekanntes Forschungsschiff vor seiner Fahrt zum Südpol mit einem Gerät beliefert und in die Nutzung eingewiesen, zur ergänzenden Desinfektion im Fall der Fälle einer Corona-Infektion an Bord.“

Egal wo auf der Welt die „Kaltvernebelung“ zum Einsatz kommen sollte, spricht neben der wissenschaftlich erwiesenen Wirksamkeit auch die problemlose, biologische Abbaubarkeit für das Verfahren: Da H2O2 einfach zu Wasserstoff und Sauerstoff zerfällt, ist die Kaltvernebelung toxikologisch unbedenklich, problematische Stoffe sind nicht mit im Spiel. „Zudem greift das Verfahren Oberflächen nicht an und bildet auch keine Rückstände, die entfernt werden müssten“, ergänzt Naß seine Beschreibung.

Mit ihren spezifischen Merkmalen kann diese Desinfektionsform also ihren Beitrag zur perfekten Umgebungshygiene und damit auch Corona-Prävention leisten. Denn der mikrobiellen Herausforderung lässt sich nicht so einfach entfliehen, auch an entlegenen Stellen der Erde nicht.

Der Hygienespezialist DIOP liefert als Produzent von Vernebelungsgeräten, Kaltnebeldesinfektionsmitteln sowie vielfältigen Zubehörkomponenten ein wissenschaftlich geprüftes Desinfektionsverfahren mit Wasserstoffperoxid-Technologie. Das innovative automatisierte Kaltvernebelungsverfahren wird bereits seit Jahrzehnten erfolgreich in vielen Branchen eingesetzt. Mehr zur Desinfektion mit Kaltvernebelung von DIOP gibt es unter hygiene-standard.com.

Kontakt
DIOP GmbH & Co. KG
Christian Lüder-Weckler
Robert-Bosch-Strasse 16
61191 Rosbach
+49-(0)6003/934598-0
info@diopgmbh.com
www.hygiene-standard.com

Für Allergiker und Asthmatiker: Luftreinigungsgeräte mit CO2-Sensor

‚Gesundheitsstaubsauger‘ von euroLighting liefern Beitrag zur Gesundheit

Für Allergiker und Asthmatiker: Luftreinigungsgeräte mit CO2-Sensor

Nagold, September 2021 – Die Luftverschmutzung ist die häufigste Ursache für Asthma und Allergien in allen Altersgruppen, darum empfehlen Mediziner den Einsatz von Luftreinigern und Desinfektionsgeräten, um die Symptome zu lindern. Denn in geschlossenen Räumen ist die Schadstoffkonzentration oft deutlich höher als im Freien. Das liegt an Schadstoffen aus Küche, Kaminofen, Kerzen oder Zigaretten und nicht zuletzt können Möbel oder Bodenbeläge Formaldehyd absondern und Lösungsmittel aus Klebstoffen ausdampfen. Professionelle Geräte können die Allergendichte mindern, indem sie Hausstaub, Feinstaub, Pollen, Schimmelsporen oder Bakterien und Viren andauernd aus der Raumluft entfernen. Man könnte diese Geräte auch als „Gesundheitsstaubsauger“ bezeichnen, saugen sie doch die verbrauchte Luft ein, filtern alle Schadstoffe heraus und blasen die gereinigte Luft wieder in dem Raum, und das täglich.
Mit Luftreinigern und Desinfektionsgeräten in verschiedenen Ausführungen trägt euroLighting (https://www.eurolighting.de)zum Erhalt der Gesundheit bei. Die Geräte zielen nicht nur auf den Einsatz in den eigenen Wohnräumen (Küche, Schlafzimmer, Homeoffice etc.) ab, sondern auch auf Kindergärten, Schulen, Räumlichkeiten in Hotels (Konferenzräumen, Lobbies, etc.) und an anderen Orten (Frisöre, Boutiquen, ect.).

Angefangen vom kleinen UVC-Tischgerät „AirTrooper“ – bei dem es sich um einen verkapselter UVC-Luftreiniger für den täglichen Einsatz im kleinen Wohnräumen, im Homeoffice oder am Büroarbeitsplatz handelt.
Für den flexiblen Einsatz sind die mobilen UVC-Luftreiniger („MegaTrooper“) konzipiert, die sich in unterschiedlichen Ausführungen für geschlossene Räumen mit einer Fläche ab ca. 30m3 bis zu ca. 100m3 eignen.
Schick im Design und unauffällig im Raum ist das UVC-Deckgengerät („Ceiling Trooper“) für Rasterdecken, das insbesondere auf Räumlichkeiten mit bis zu 60 m3 abzielt. Hierbei – ebenso wie beim mobilen Standgerät „RoomTrooper M“ handelt es sich um Luftreiniger und Desinfektionsgeräte. Denn sie sind als Besonderheit mit CO2-Sensoren ausgestattet. Damit kommt euroLighting den jüngsten Anregungen der Bundesregierung nach.
Die TÜV-zertifizierten Geräte geben bei einer CO2-Konzentration von 1.000 bis 5.000ppm per Lichtsignal ein Zeichen zum Lüften. So wird der Raum nicht nur von Schadstoffen, Staub, Viren und Bakterien etc. gereinigt, sondern das professionelle Lüften erneuert zugleich den Sauerstoffgehalt.

Unabhängig vom Modell bestehen Luftreinigungsgeräte aus drei Teilen, die bei allen gleich funktionieren:
-Einem Gebläse, das die Raumluft ansaugt und gereinigt wieder in den Raum zurückbläst.
-Ein zwei- bis dreistufiges Filtersystem, das mit HEPA-Filtern ausgestattet ist, bindet alle festen Bestandteile (Staub, Milben, Sporen, Pollen, Bakterien, Viren) aus der Raumluft in einer Filterbox, die sich je nach Bedarf reinigen lässt.
-Eine lichtdichte Strahlenkammer, in der sich entweder UVC-Dioden oder UVC-Lampen befinden. UVC-Strahlen gelten als hochwirksames und schnelles Mittel, um Bakterien und Viren verschiedenster Art abzutöten oder deren Vermehrung zu verhindern. Die verwendeten UVC-Strahlen liegen im energiereichsten Bereich von 254-280nm und zerstören den Kern der Viren im Sekundenbereich.

Weil die Geräte vollkommen gekapselt sind, können die für menschliche Augen und Haut schädlichen UVC-Strahlen nicht nach außen dringen. So ermöglichen diese Luftreiniger eine Reinigung der angesaugten Luft von fast 99%.
Eine automatische Anzeige weist darauf hin, wenn der Staubfilter je nach Verschmutzungsgrad (z.B. nach 2.000 bis 3.000 Stunden) gereinigt oder ausgetauscht werden muss. Hier punktet der niedrige „Wartungsaufwand“ – der Filterwechsel ist vergleichbar mit einem Wechsel eines Staubsaugerbeutels. Auch angezeigt wird der Austausch der UVC-Lampe, der erst nach Ablauf der LED-Laufleistung nach etwa 8.000 Betriebsstunden notwendig ist.

Ausführliche Informationen zu allen UVC-Luftreinigungsgeräten von euroLighting und deren Leistungsparametern sind im achtseitigen euroLighting healthcare Katalog sowie auf der euroLighting Webseite www.eurolighting.de im Bereich „healthcare“ zu finden.

Die euroLighting GmbH aus Nagold konzentriert sich auf den Vertrieb und die Entwicklung moderner LED-Technologie. Eine Neuheit sind die LED-Produkte mit sonnenlichtähnlichem Spektrum, die sich positiv auf die Gesundheit von Mensch und Tier auswirken. Hier bietet euroLighting sowohl Leuchtdioden als auch verschiedene Typen an einsatzfertigen LED-Leuchtmitteln an.
Das Produktportfolio an modernen LED-Leuchtmitteln umfasst zudem LED-Straßenlampen bis 150W (= HQL 400W) inklusive Nachtabsenkung sowie komplette Smart-City-Systeme für den Aufbau einer intelligenten Stadt.
Der Unternehmensbereich healthcare fokussiert sich auf den Vertrieb von UVC-Luftreinigungs- und Desinfektionsgeräten.

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