Chancen im Einkauf nutzen

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch zeigt, welche Chancen im Einkauf durch abteilungsübergreifende und interdisziplinär arbeitende Teams entsteht.

Chancen im Einkauf nutzen

In einigen Führungsebenen lösten die Worte „abteilungsübergreifend“ und „interdisziplinär“ eher negative statt positiver Reaktionen aus, wie auch Tanja Dammann-Götsch schon feststellte: „Einige Unternehmen befürchten, dass der Einkauf dann noch agiler werden müsste und jeder tut, was er will.“ Allergings bedeute agil, dass der Einkauf schnell und flexibel reagieren kann, wobei abteilungsübergreifende Teams, die auch interdisziplinär arbeiten, eine große Chance für den Einkauf der Zukunft bieten.
Wenn Unternehmen in eine stabile Zukunft gehen möchten, so sollte jede Abteilung einbezogen werden, die in Projekten zusammenwirkt. Das betrifft Projekteinkäufer ebenso wie die Qualitätsprüfung und weitere Teams. In einigen Branchen wie der Luftfahrt- und Automobilindustrie sowie der Medizintechnikproduktion gewinne der „Produkteinkäufer“ immer mehr an Bedeutung. Aufgrund dessen seien derzeit auch viele Unternehmen auf der Suche nach Produkt- bzw. Projekteinkäufer, die auch in der Lage sind, in einem abteilungsübergreifenden und interdisziplinär agierendem Projektteam zu arbeiten.
Wie genau sich die Arbeit eines solchen Teams gestaltet, erläutert Tanja Dammann-Götsch anhand eines Praxisbeispiels: „Nehmen wir an, ein Elektroschaltschrank-Hersteller möchte ein System aufbauen, in dem für das Endprodukt Kabel, Leiterplatten, Metallgehäuse eine bestimmte Lackierung und gewisse Sicherheitsmerkmale benötigt werden. Es wird ein abteilungsübergreifendes Team für dieses Projekt aufgestellt, welches auch räumlich zusammenarbeitet.“ Weiter könne man sich vorstellen, dass in dem gemeinsam genutzten Büro technische Zeichnungen an der Wand und ein Kanban Board Überblick geben. Der Projekteinkäufer ist in einem solchen Team stark mit den anderen Mitgliedern verzahnt. Er müsse sowohl den Kolleginnen und Kollegen aus der Commodity oder dem strategischen Bereich als auch dem eigenen Team Rede und Antwort stehen. Das vielfältige Aufgabenfeld eines Projekteinkäufers führt Tanja Dammann-Götsch näher aus: „Er muss Aufgaben weitergeben und zum Beispiel eine Bieter-Liste anfordern, die benötigt wird, da demnächst das Kabel angefragt werden soll. Somit muss er jeden Einkäufer, der für die jeweilige Warengruppe zuständig ist, im Blick behalten und wissen, wann was wo angefragt wird.“ Auch mit den Bereichen Entwicklung, Design, Produktion, Qualität, Controlling und Verkauf arbeite ein Projekteinkäufer eng zusammen. Jedes Mitglied in einem abteilungsübergreifenden und interdisziplinären Team habe die Verantwortung für den jeweiligen Fachbereich. Zudem gebe es einen Leiter, der für das gesamte Projekt zuständig ist und sicherstellt, dass u.a. die Target-Kosten nicht aus dem Ruder laufen, Deadlines eingehalten werden oder die Mitglieder die nötigen Informationen vom Kunden bekommen. „Dieser steht auch in der Verantwortung, regelmäßig in Meetings mit der Geschäftsleitung zu berichten, wie das Projekt voranschreitet“, ergänzt die Einkaufsexpertin.
Auch das Projektteam treffe sich regelmäßig, um den Status Quo abzufragen und Meilensteine zu definieren. Werde jedoch einer dieser verfehlt, dann gehöre es auch zur Aufgabe des Projekteinkäufers zu klären, worin die Ursachen liegen. Dazu zähle beispielsweise, mit den Kollegen aus den Warengruppen zu sprechen.
„Diese Art der interdisziplinären und abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit, in der das Team auch räumlich zusammensitzt, ist aus meiner Sicht ein absoluter Benefit für jedes Unternehmen, das sich zukunftsorientiert aufstellen möchte“, so Tanja Dammann-Götsch. Dennoch werde dadurch nicht der klassische Einkauf in der Organisation wegfallen, da operative und Warengruppen-Einkäufer immer benötigt würden. Vielmehr sei es eine Chance, die das Unternehmen nutzen sollte, um die Verzahnung der einzelnen Einkäufer zu fördern.
Tanja Dammann-Götsch rät dazu, sich von der falschen Annahme, dass jeder in Projektteams macht, was er will, zu verabschieden. Abteilungsübergreifende, interdisziplinäre und agile Zusammenarbeit bedeute nicht, dass es keine Strukturen mehr gibt, sondern dass jeder mit seinem Fachwissen dazu beiträgt, ein Projekt zum Erfolg zu führen.
In ihrem persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) greift Tanja Dammann-Götsch viele weitere Themen rund um den Einkauf auf und bietet in ihrem Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/) strategische Einkaufsthemen zum Nachhören.
Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Die Einkauf-Expertin Tanja Dammann-Götsch ist Ratgeberin, Leaderin und Vertraute für Einkauf und Verkauf und arbeitet mit Unternehmen in internationalem Kontext. Ihre Fachexpertise im industriellen Einkauf, strategischen Einkauf sowie Projekteinkauf und weiteren Qualifikationen wie beispielsweise Interim Management, Einkaufsstrategien und Verhandlungsführung paart sie mit viel Kreativität und Flexibilität. Durch ihre Führungserfahrung mit interdisziplinarischen Teams in internationalen Projekten gelingt es ihr, den Einkauf zum international kompetenten Botschafter des Unternehmens zu machen. Immer mit ihrem Credo: Im Einkauf liegt der Gewinn – und der Gewinn wird vom Menschen gemacht.

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Methoden allein bringen keine Veränderung

Weshalb eine Methode noch kein Garant für eine erfolgreiche Veränderung ist, sondern vielmehr die Haltung den Unterschied macht, erklärt Jutta Reichelt.

Methoden allein bringen keine Veränderung

Jutta Reichelt spricht über Methoden und warum diese ohne die richtige Haltung nur wenig erfolgversp

Laut Jutta Reichelt verhalte es sich mit Methoden in Unternehmen ähnlich wie mit Kleidungsstücken, die in einen Koffer gepackt werden. Dort lasse sich mitunter einiges finden – von agil über traditionell bis hin zu systemisch. Doch die Methode allein mache noch keine Veränderung, vielmehr gehe es darum, mit welcher Haltung sie zum Leben erweckt werde. Arbeite das Team beispielsweise nicht beweglich, habe es eine „Früher war alle besser“-Mentalität und herrsche im Unternehmen Frustration über die zu langsame Geschwindigkeit, so sei das Einführen agiler Methoden noch lange keine Garantie dafür, dass sich etwas verändere. Mit der Methode sei es nicht plötzlich so, dass Timings eingehalten würden oder das Team flexibel auf Veränderungen reagiere.
„Viele denken, dass Methoden die modernen Wunderwaffen sind. Per Knopfdruck soll sich plötzlich alles verbessern. Doch das ist eine Illusion. Methoden sind wie ein Rahmen, der mit Haltung gefüllt werden möchte“, verdeutlicht Jutta Reichelt.

Wer eine systemische Haltung habe, führe Methoden systemisch durch – das gelte auch, wenn eine agile Haltung vorherrscht, dann würden aus Methoden agile Methoden. Und wer nach wie vor eine Top-down-Haltung habe, werde Methoden von oben herab durchführen. Entscheidend bei der Anwendung von Methoden seien somit die Führungskraft und ihre Haltung. Häufig hört Jutta Reichelt bei ihrer Arbeit mit Unternehmen und Organisationen folgenden Satz: „Wir machen Scrum.“ Was dies in ihr auslöst, beschreibt die Ratgeberin wie folgt: „Ich werde dann hellhörig, denn in der Regel deutet das darauf hin, dass die eigene innere Haltung, das Verinnerlichen der agilen Philosophie, außen vorgelassen wurde. Nur allein durch Rahmenwerke wie Scrum und Kanban werden nicht automatisch agile Teams erzeugt.“

Die Kunden von Jutta Reichelt wünschen sich jedoch meist ein Portfolio an Methoden, das den Alltag und die Arbeitsweisen in Teams verbessern soll. Die Hoffnung liege darin, dass diese die ultimative Lösung für Herausforderungen seien. „Und funktioniert die ausgesuchte Methode nicht, dann wird einfach die nächste aus dem Koffer gezogen“, so Jutta Reichelt. In der Praxis sehe das Ganze dann so aus, dass, wenn Scrum keinen Erfolg bringt, auf Kanban umgesattelt wird. Helfe dies dann ebenfalls nicht weiter, mache sich Enttäuschung breit. Wurden alle Methoden einmal durchprobiert, bleibe oft nur Ratlosigkeit. Aus diesem Grund macht Jutta Reichelt noch einmal deutlich, dass nicht die Methode den Unterschied macht, sondern die Einstellung und die daraus neu entstehende Kultur.

Sie appelliert an alle Unternehmen, die eine neue Methode etablieren wollen, einen Blick auf die Einstellung zu werfen. Im Hinblick darauf könne man sich einige Fragen stellen, beispielsweise mit welcher Perspektive auf das Team geblickt wird, wie geführt wird und was Führung für die Person bedeutet, welche Glaubenssätze der Umsetzung einer Methode im Weg stehen oder wohin man mit dem Team wolle.

„Häufig braucht es nämlich gar keine neue Methode, sondern nur Reflektion und Kommunikation. Wenn der Fokus nach innen auf die Identität und Führungskompetenz gelegt wird, ist das der erste wichtige Schritt“, rät Jutta Reichelt. Auf dieser Basis gelte es dann, die Fähigkeit des aktiven Zuhörens und die Akzeptanz der Individualität im Team aufzubauen, damit Blockaden aus dem Weg geräumt werden. Auch der Ansatz des Servant Leaderships sollte weiterverfolgt und gefördert werden. „Ich selbst bringe in unserer Zusammenarbeit auch immer nur mich mit – und der Methoden-Koffer wird erst zum Schluss ausgepackt“, fügt Jutta Reichelt abschließend hinzu.
In ihrem persönlichen Blog „Flaschenpost“ (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de/)

Situationen in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeite mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden, arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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Selbstwirksam, mutig und klar zum powerful Leader

Andrea Sewald begleitet Führungskräfte in ihrer Weiterentwicklung und bei der inneren Transformation auf dem Weg zum powerful Leader

Selbstwirksam, mutig und klar zum powerful Leader

Andrea Sewald unterstützt Führungskräfte in ihrem Weiterentwicklungsprozess und eröffnet neue Räume

Die aktuellen Zeiten sind schneller denn je – sowohl das Business als auch die persönliche Welt jedes Einzelnen entwickeln sich rasant und stetig weiter. Insbesondere Führungskräfte brauchen in diesen herausfordernden Zeiten eine tiefgreifende, innere Transformation, um mutig, klar und selbstwirksam die äußeren Veränderungen zu meistern und die Zukunft mit zu gestalten. Andrea Sewald unterstützt Führungskräfte auf dem Weg ihr Wirken als powerful Leader zu vertiefen, ergänzen und erweitern.

„Der Schritt Neues zu ergründen, Entwicklung anzustreben und in sich selbst zu vertrauen, ist nicht immer einfach, er benötigt Mut und Neugier. Wer sich und seine Potenziale bewusster wahrnimmt, kommt in eine positive Grundhaltung und wird zu einem powerful Leader, der Mitarbeiter, Kollegen und Kunden gleichermaßen begeistert und motiviert“, erläutert Andrea Sewald und ergänzt: „Der Blick in uns selbst und eine Verbindung zu sich zu schaffen, ist der erste Schritt, um mutig aus der Komfort-Zone zu gehen und selbst wirksam zu werden.“

Als Space Opener, Wegbegleiterin und Game-Changer steht Andrea Sewald Führungskräften und Teams, die sich weiterentwickeln wollen, zur Seite. „Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, dass Sie Ihr bereits in Ihnen vorhandenes Potenzial erkennen und voll nutzen, sodass Ihre Stärken wirksam nach außen transportiert werden“, erzählt Andrea Sewald. Die eigene Entwicklung, eine innere Transformation sei der Schlüssel, um Veränderungen positiv und selbstbewusst zu begegnen. Andrea Sewald begleitet Menschen bei ihrem persönlichen Transformationsprozess und eröfft neue Räume, die einen Perspektivwechsel ermöglichen.

Mit langjähriger Praxiserfahrung aus mehr als 20 Jahren in Managementfunktion im Mittelstand und Konzernen in Beratung & Vertrieb, Einfühlungsvermögen, der nötigen Klarheit und einer gesunden Prise Humor begleitet Andrea Sewald ihre Klienten. Aus eigener Erfahrung weiß sie vor welchen Herausforderungen ihre Kunden gerade stehen und gepaart mit ihrer jahrelangen Expertise im Bereich systemisches Coaching verfügt Andrea Sewald über einen großen Wissens- und Erfahrungsschatz, den Sie in (Online)-Trainings, Coachings und Workshops an ihre Kunden weitergibt. „Wer sich selbst mit seinen Stärken, Fähigkeiten und Potenzialen erkennt, weiß wer er ist und ist in der Lage zielorientiert zu agieren, um sein (Berufs)leben in eine positive Zukunft zu lenken“, fügt sie abschließend hinzu

Mehr Informationen und Kontakt zu Andrea Sewald – trust in you – gibt es hier: https://www.sewald-coaching.de/

Die Erkenntnis, dass sich sowohl das Business als auch die persönliche Welt weiterentwickeln, steht schon lange im Raum. Was insbesondere Führungskräfte brauchen, ist eine tiefgreifende, innere Transformation, um selbstwirksam, mutig und klar die äußeren Veränderungen zu meistern.

Andrea Sewald unterstützt als Space Opener, Wegbegleiterin und Game-Changer Führungskräfte in ihrem persönlichen Transformationsprozess und eröffnet neue Räume, die einen Perspektivenwechsel möglich machen, damit die Führungskraft aus ihrer Mitte heraus mit neuer Klarheit souverän, selbstwirksam und kraftvoll agieren.

Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass dieser entscheidende Perspektivwechsel Mut und Neugierde erfordert. Mit ihrer langjähriger Praxiserfahrung, Einfühlungsvermögen und der nötigen Klarheit begleitet Andrea Sewald ihre Klienten in systemischen Coachings, Trainings und Workshops, damit diese sich selbst mit ihren Stärken, Fähigkeiten, Werte und Potenzialen erkennen, wissen wer sie sind und in der Lage sind zielorientiert zu agieren, um das eigene (Berufs)leben in eine positive Zukunft zu lenken.

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