Projektmanagement und Prozesse optimieren mit Reifegradmodell
Scholderer GmbH als erster deutschsprachiger Axelos Partner für P3M3 akkreditiert
Karlsruhe, 6. Juli 2021 – Aktuell überarbeiten und optimieren Unternehmen verschiedener Branchen Geschäftsprozesse, Projektmanagement und Portfolio. Die zurückliegenden Corona-Monate haben manche Schwachstellen aufgezeigt oder Betriebe dazu veranlasst, sich neu zu positionieren – zum Teil mit einem neuen oder geänderten Leistungs-Angebot. Das geschieht auch mit Hilfe des Reifegradmodells für Portfolio-, Programm- und Projektmanagement (P3M3). Als erstes Unternehmen im deutschsprachigen Raum hat sich die Scholderer GmbH als Coach und Axelos Consulting Partner für diese P3M3 Assessments (https://www.axelos.com/best-practice-solutions/p3m3)akkreditiert.
„Die Projektarbeit in Unternehmen nimmt seit Jahren zu, und mit einem optimierten Prozessmanagement können sie dabei viel Geld sparen“, erklärt Roland Jungenkrüger. Der frühere Geschäftsführer der Visorian GmbH verantwortet bei Scholderer ab sofort das Angebot für Prozessoptimierung in der Projektabwicklung. „Die erfolgreiche Planung und Umsetzung von Projekten wird immer wichtiger, um Wettbewerbsvorteile zu identifizieren und Markpotenziale zu nutzen.“ Auch bei Kunden und Mitarbeitern sorge eine solche Optimierung für mehr Zufriedenheit.
Die Unternehmen sind dabei zunächst einmal völlig frei, welchen Aspekt (Projekt-, Programm- oder Portfoliomanagement) sie optimieren möchten und welchen Reifegrad sie jeweils anstreben. Einige haben für das Projektmanagement noch gar keine Strukturen, andere haben schon einzelne Prozesse definiert oder ein Bewusstsein für Qualitäts- und Prozessmanagement entwickelt. Ein besonders hoher Reifegrad gilt als erreicht, wenn bei bereits optimalen Arbeits- und Geschäftsprozessen kontinuierlich eine weitere Verbesserung hinterfragt und umgesetzt wird.
„Es ist wichtig, die Betriebe und die Beschäftigten nicht zu überfordern und für jede Organisation die für sie passende Herangehensweise zu identifizieren“, erklärt Jungenkrüger weiter. Das gelte auch für den Grad der Professionalisierung, denn Aufwand und Nutzen müssten ausgewogen sein. „Die Reifegradmodelle nach P3M3 unterstützen diesen Ansatz.“ Entsprechend besteht die Optimierung daraus, für jedes Unternehmen den jeweils passenden Reifegrad zu identifizieren, die Umsetzung zu planen und als Coach oder Change Manager zeitlich befristet zu begleiten. Am Ende steht die passende Vorgehensweise, um Projekte frist- und budgetgerecht in der erforderlichen Qualität bei gleichzeitiger Sicherstellung der täglichen Betriebsabläufe abzuschließen.
Die Scholderer GmbH geht davon aus, dass aufgrund des zunehmenden Optimierungs-Bedarfs gerade im Projektmanagement und Prozessmanagement die Nachfrage nach dem Reifegradmodell P3M3 im Laufe dieses Jahres weiter zunehmen wird.
Die Scholderer GmbH ist ein spezialisiertes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für IT-Service und Service Level Agreement (SLA) mit Schulungen zur Providersteuerung. Für namhafte deutsche Firmen und internationale Konzerne hat Scholderer bis heute über 300 Servicekataloge mit rund 5.000 Servicebeschreibungen verfasst und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von drei Milliarden Euro erstellt. Das vom Unternehmen entwickelte SOUSIS-Modell zählt offiziell zu den vier internationalen IT-Standards für die Gestaltung von SLAs und wird weltweit von fast 2.000 IT-Firmen angewendet. Gründer und Geschäftsführer Robert Scholderer studierte Mathematik und Informatik in München, promovierte in Karlsruhe und habilitierte sich an der TU Ilmenau, wo er auch als Dozent tätig ist. Seit Januar 2021 ist er Vorsitzender des IT Management Service Forums (ITSMF) in Österreich. Er ist Autor der Fach-Bestseller „IT-Servicekatalog“ und „Management von Service Level Agreements“, seine Seminare und Vorträge haben mehr als 1.000 Teilnehmer besucht.
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