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Backbase ernennt Rodrigo Graca Moura zum neuen CFO

Graca Moura bringt als neuer Finanzvorstand umfangreiche Erfahrungen im Bereich Unternehmensfinanzierung und -strategie in die Entwicklung der führenden Engagement-Banking-Plattform ein

Backbase ernennt Rodrigo Graca Moura zum neuen CFO

Rodrigo Graca Moura, Chief Financial Officer bei Backbase (Bildquelle: Backbase)

Amsterdam, 09.04.2024 – Backbase (https://www.backbase.com/de), der Anbieter der Engagement-Banking-Plattform, ernennt Rodrigo Graca Moura zum Chief Financial Officer. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Skalierung von Unternehmenssoftware bringt Graca Moura ein umfassendes Fachwissen in den Bereichen Finanzen und Business-Partnering mit zu Backbase.

Graca Moura hatte mehrere führende Funktionen in den Bereichen Finanzen, Risikomanagement und Strategie sowohl bei Fortune-500-Unternehmen als auch bei schnell wachsenden VC/PE-finanzierten Unternehmen inne. In seiner letzten Position bei Feedzai, einem führenden globalen RiskOps-Unternehmen, war er für die Umsetzung des strategischen 5-Jahres-Wachstumsplans des Unternehmens verantwortlich. Dabei lag ein besonderer Schwerpunkt auf der Überarbeitung des gesamten Geschäftsmodells, um es mit der Migration in die Cloud in Einklang zu bringen, was schlussendlich zu einer erfolgreichen Finanzierungsrunde führte.

„Wir freuen uns sehr, Rodrigo im Führungsteam von Backbase begrüßen zu dürfen“, sagt Jouk Pleiter, CEO und Gründer von Backbase. „Seine langjährige Expertise bei der Steigerung des Geschäftswachstums durch enge Zusammenarbeit mit dem Unternehmen wird für Backbase von unschätzbarem Wert sein. Während wir in unsere nächste Expansionsphase eintreten, ist Rodrigos Ernennung ein Beleg für unser Engagement für operative Exzellenz und Leadership bei Backbase.“

Während seiner beruflichen Laufbahn hat Graca Moura neben bemerkenswerten Führungsqualitäten auch die Fähigkeit bewiesen, die finanzielle Performance von Unternehmen zu optimieren. Durch die Förderung starker Kooperationen innerhalb von Unternehmen hat er das Wachstum beschleunigt und wichtige strategische M&A-Initiativen angeführt.

„Backbase verschiebt Grenzen, setzt Maßstäbe und schöpft das volle Potenzial des Engagement Bankings aus“, sagt Rodrigo Graca Moura, Chief Financial Officer bei Backbase. „Ich bin zuversichtlich, dass wir mit Backbase, einem Unternehmen, das Entrepreneurship und Teamwork in den Mittelpunkt stellt, ein neues Kapitel in seiner bereits beeindruckenden Wachstumsgeschichte schreiben können.“

Backbase hat es sich zur Aufgabe gemacht, Banken dabei zu helfen, ihre IT-Architektur um den Kunden herum neu aufzubauen.

Dafür hat Backbase die Engagement-Banking-Plattform entwickelt – eine einheitliche Plattform, die den Kunden in den Mittelpunkt stellt und Banken dabei hilft, ihre digitale Transformation zu beschleunigen. Vom Kunden-Onboarding über die Kundenbetreuung und -bindung bis hin zur Kreditvergabe: Unsere offene und reibungsfreie Plattform mit sofort einsatzbereiten Apps verbessert jeden Aspekt der Customer Experience. Unsere Engagement-Banking-Plattform wurde von Anfang an mit dem Kunden im Mittelpunkt entwickelt. Sie lässt sich einfach in bestehende Kernbankensysteme einbinden und hat die neuesten Fintechs vorintegriert, sodass Finanzinstitute in großem Umfang innovativ sein können.

Branchenanalysten wie Forrester, Gartner, Celent, Omdia und IDC erkennen die führende Position von Backbase in seiner Kategorie kontinuierlich an. Mehr als 120 Finanzinstitute auf der ganzen Welt haben sich für die Backbase Engagement Banking Platform entschieden – darunter AIB, Banorte, Barclays, BIAT, Bank of the Philippine Islands, BDO, BNP Paribas, Banque Saudi Fransi, BRD, Citibank, Discovery Bank, First National Bank, HDFC, Ila Bank, KeyBank, Lloyds Banking Group, NatWest, Navy Federal Credit Union, OTP Group, PostFinance, Raiffeisen, RBC, Standard Bank, Saudi National Bank, Societe Generale, Truist und TPBank.

Backbase ist ein privat finanziertes Fintech-Unternehmen, das 2003 in Amsterdam (globaler Hauptsitz) gegründet wurde und über regionale Niederlassungen in Atlanta (amerikanischer Hauptsitz), Boise, Cardiff, Dubai, Hyderabad, Krakau, London, Mexico City, Mailand, New York, Singapur (asiatischer Hauptsitz), Sydney und Toronto verfügt.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.backbase.com/de

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Neo4j stellt GraphRAG-Funktionen in Google Cloud vor

Native Integration der Graphdatenbank in die Google Cloud Platform beschleunigt Entwicklung und Deployment von GenAI-Anwendungen

Neo4j stellt GraphRAG-Funktionen in Google Cloud vor

GenAI-Referenzarchitektur mit Google Cloud, VertexAI, Gemini und Neo4j (Bildquelle: Neo4j)

München – 9. April 2024 – Neo4j (https://neo4j.com/), Anbieter von Graphdatenbanken und Graph Analytics, bietet ab sofort die native Integration seiner Graphdatenbank in Google Cloud an. Ziel ist es, die Entwicklung und Bereitstellung von GenAI-Anwendungen zu beschleunigen und bekannte Probleme (z. B. KI-Halluzinationen und steigende Komplexität) zu lösen. Dazu kommt mit GraphRAG eine Form von Retrieval Augmentation Generation (RAG) zum Einsatz.

RAG bezeichnet einen Ansatz, bei dem LLMs mit externen Daten ergänzt werden, um Antworten relevanter, aktueller, nachvollziehbarer und präziser zu machen. Handelt es sich bei dieser Datenquelle um einen Knowledge Graphen spricht man von GraphRAG. Knowledge Graphen erfassen Beziehungen zwischen Entitäten, verankern LLMs innerhalb von Fakten und liefern damit die für GenAI-Anwendungen notwendige Erklärbarkeit, Aktualität, Genauigkeit sowie Kontext für relevante Antworten. Nach Gartner® ist das Zusammenspiel zwischen der Performance großer Sprachmodelle (LLMs) und der „Robustheit“ von Knowledge Graphen entscheidend, um fehlertolerante KI-Anwendungen zu entwickeln*.

GraphRAG mit Neo4j und Google Cloud:
– Schnelles Erstellen von Knowledge Graphen: Entwickler können mit Google Cloud, dem KI-Modell Gemini, VertexAI, LangChain und Neo4j Knowledge Graphen aus unstrukturierten Daten wie PDFs, Webseiten und Dokumenten erstellen – entweder direkt oder geladen aus Google Cloud Storage Buckets.
– Aufnahme, Verarbeitung und Analyse von Echtzeitdaten: Entwicklern stehen Flex Templates in Dataflow zu Verfügung, um wiederholbare, sichere Datenpipelines aufzubauen und Daten über Google BigQuery, Google Cloud Storage und Neo4j einzulesen, zu verarbeiten und zu analysieren. Darüber hinaus werden die Knowledge Graphen so mit Echtzeitdaten versorgt, um Relevanz, Aktualität und Reaktionsfähigkeit von GenAI-Anwendungen sicherzustellen.
– Graphbasierte GenAI-Anwendungen auf Google Cloud: Dank Gemini for Google Workspace und Reasoning Engine von Vertex AI lassen sich GenAI-Anwendungen und APIs auf Google Cloud Run bereitstellen, überwachen und skalieren. Das Gemini KI-Modell wurde auf den Daten von Neo4j trainiert, um beliebige Sprachcode-Schnipsel automatisch in die Abfragesprache Cypher von Neo4j zu verwandeln. Diese Integration ermöglicht eine schnelle, einfache und kollaborative Anwendungs-Entwicklung. Entwickler können Cypher zudem in jeder integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) verwenden, die vom Gemini KI-Modell unterstützt wird, was eine effiziente Abfrage und Visualisierung von Graphdaten sicherstellt. Neo4js Vektorsuche, GraphRAG und Conversational-Memory-Funktionen sind nahtlos über LangChain und Neo4j AuraDB (https://neo4j.com/cloud/platform/aura-graph-database/)auf Google Cloud integriert.

Alle neuen Funktionen sind ab sofort in Neo4j für Google Cloud verfügbar. Unternehmen, die strenge Anforderungen hinsichtlich Datenresidenz, Sicherheit und Compliance erfüllen müssen, profitieren von der Google Distribution Cloud (GDC) Hosted. GDC ist eine Air-Gapped Private Cloud-Infrastruktur und Edge-Umgebung, die speziell für Organisationen des öffentlichen Sektors und in regulierten Branchen entwickelt wurde. Neo4j ist der bevorzugte Partner für GDC, um Graphdatenbank- und Analysefunktionen bereitzustellen.

„Die Integration von Neo4j in Google Gloud und die neuen GraphRAG-Funktionen helfen Unternehmen, GenAI schneller in der Praxis einzusetzen und Anwendungen zu entwickeln, die einen echten, produktiven Mehrwert liefern“, erklärt Sudhir Hasbe, Chief Product Officer von Neo4j. „Für uns ist die Integration und die Partnerschaft mit Google Cloud ein weiterer wichtiger Schritt, um die Stärken von Graphtechnologie, GenAI und Cloud-Computing zu bündeln und die Innovationen rund um GenAI weiter voranzutreiben.“

„Generative AI erhöht den Wert, den Kunden aus kritischen Geschäftsdaten ziehen, erheblich“, erklärt Ritika Suri, Director of Technology Partnerships bei Google Cloud. „Durch die Nutzung des Gemini KI-Modells in Google Cloud und Vertex AI kann Neo4j die Geschwindigkeit und Genauigkeit in der Entwicklung von generativer KI steigern.“

Google Cloud und Neo4j verbindet seit 2019 eine strategische Partnerschaft. Erst im April wurde Neo4j zum zweiten Mal in Folge als Google Cloud Technology Partner of the Year in der Kategorie Data Management ausgezeichnet. Neo4j war 2023 zudem der einzige native Graphanbieter, der native Produktintegrationen mit GenAI-Funktionen in Google Cloud Vertex AI einführte. Im vergangenen Jahr integrierte das Unternehmen zudem native Vektorfunktionen als Langzeitspeicher für LLMs in seine Graphdatenbank.

*Gartner “ AI Design Patterns for Knowledge Graphs and Generative AI (https://www.gartner.com/document/4436199?ref=solrAll&refval=403865348&)“ (November 2023)

Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Blog (http://www.neo4j.com/blog/graphrag-genai-googlecloud/).

Über Neo4j
Neo4j, der führende Anbieter von Graphdatenbanken und Graph Analytics, hilft Unternehmen, Beziehungen und Muster innerhalb von Milliarden von Daten umfassend, einfach und schnell aufzudecken. Anwender nutzen diese vernetzte Datenstruktur, um innovative Lösungen für ihre dringlichsten Geschäftsprobleme zu entwickeln – von Betrugserkennung und 360-Grad-Kundenansicht, über Knowledge Graphen und Supply Chain, bis hin zu Netzwerkverwaltung und IoT. Und das unabhängig vom Datenwachstum. Neo4js umfassender Graph Stack bietet leistungsstarke Graph-Datenspeicherung mit nativer Vektorsuche, Data Science, Analytik und Visualisierung, einschließlich hoher Sicherheitseinstellungen für Enterprise-Umgebungen, skalierbarer Architektur und ACID-Konformität. Neo4j ist stolz auf seine dynamische Open-Source-Community mit mehr als 250.000 Entwicklern, Datenwissenschaftlern und Architekten sowie Hunderten von Fortune-500-Unternehmen, Regierungsbehörden und NGOs. Besuchen Sie www.neo4j.com.

GARTNER ist eine eingetragene Marke und Dienstleistungsmarke von Gartner, Inc. und/oder seinen Tochtergesellschaften in den USA und international und wird hier mit Genehmigung verwendet. Alle Rechte vorbehalten.

©2024 Neo4j, Inc., Neo Technology®, Neo4j®, Cypher®, Neo4j Bloom™, Neo4j Graph Data Science Library™, Neo4j® Aura™, und Neo4j® AuraDB™ sind eingetragene Marken oder eine Marke von Neo4j, Inc. Alle anderen Marken sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen.

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Borussia Dortmund und Extreme Networks bringen Wi-Fi 6E-fähiges Netzwerk in Deutschlands größtes Stadion

Flexible, skalierbare und sichere Wireless- und Fabric-Lösungen sorgen für eine modernisierte Infrastruktur im Stadion, ein besseres Fan-Erlebnis und höhere Betriebseffizienz

Borussia Dortmund und Extreme Networks bringen Wi-Fi 6E-fähiges Netzwerk in Deutschlands größtes Stadion

FRANKFURT A.M./MORRISVILLE, N.C., 09. April 2024 – Extreme Networks (https://de.extremenetworks.com/), Inc. (Nasdaq: EXTR), ein führender Anbieter cloudbasierter Netzwerklösungen, gibt heute bekannt, dass seine innovativen Wireless- und Analytics-Lösungen für die Implementierung bei Borussia Dortmund, einem der größten Fußballvereine Deutschlands, ausgewählt wurden. Das neue Wi-Fi 6E-fähige Netzwerk wird in Partnerschaft mit Bell Computer-Netzwerke bereitgestellt. Es wird das Nutzererlebnis in allen Vereinsbereichen modernisieren und die Grundlage für Zukunftstechnologien wie z. B. Bestellung von Getränken und Snacks am Sitzplatz oder AR/VR im Stadion schaffen.

Mit einer Kapazität von bis zu 81.365 Plätzen ist die Heimstätte von Borussia Dortmund das größte Stadion Deutschlands. Hier trägt der Verein sowohl im nationalen Wettbewerb als auch international seine Heimspiele aus. Auch sechs Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2024 werden im Dortmunder Stadion stattfinden.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

Wi-Fi der nächsten Generation für ein erstklassiges Fanerlebnis
Das neue Netzwerk wird sowohl den Fans als auch dem Stadionpersonal eine zuverlässige WLAN-Verbindung zur Verfügung stellen. Es unterstützt bei der Einweisung bzw. Ausbildung von Teammitgliedern, ermöglicht Fans die Teilnahme an Sportwetten in Echtzeit und bietet Einsatzmöglichkeiten wie das schnellere mobile Scannen der Tickets. Da das neue Netzwerk Wi-Fi 6E (https://www.extremenetworks.com/solutions/wireless-access/wifi-6e?utm_campaign=24_PR_Borussia-Dortmund_0000_CORP_AAD_REF_LPG_WW_EN_PRE_WiFi6E&utm_medium=Referral&utm_source=PR-Borussia-Dortmund&utm_content=WiFi6E)-fähig sein wird, ist Borussia Dortmund gut für die Zukunft gerüstet und kann die Rentabilität seiner Investitionen in das Netzwerk maximieren. Denn der Verein ist so für 6-GHz-Geräte und zukünftige potenzielle Anwendungsfälle vorbereitet. Die operativen Teams werden von einer zuverlässigen, höheren Bandbreite profitieren und alles von intelligenten Sicherheitskameras bis hin zu bargeldlosen Transaktionen und Digital Signage unterstützen können.

Automatisierter, sicherer und skalierbarer Betrieb
Mit Extreme Fabric Connect (https://www.extremenetworks.com/solutions/network-fabric/fabric-connect?utm_campaign=24_PR_Borussia-Dortmund_0000_CORP_AAD_REF_LPG_WW_EN_PRE_FabricConnect&utm_medium=Referral&utm_source=PR-Borussia-Dortmund&utm_content=FabricConnect)kann Borussia Dortmund sein Netzwerk bei Bedarf schnell skalieren. Das IT-Team kann Wi-Fi Access Points (APs) in den Büros und Trainingsräumen der Mannschaft sowie an Innen- und Außenstandorten im Stadion automatisiert einrichten und konfigurieren. Da Fabric-Netzwerke Hyper-Segmentierung unterstützen, ist es dem Verein möglich, das operative Netzwerk vollständig von dem für die Fans zugänglichen Wi-Fi-Netzwerk zu trennen. So wird eine zusätzliche Sicherheitsebene geschaffen und verhindert, dass ein seitlicher Angriff den Betrieb beeinträchtigt oder sogar ein Spiel verzögert.

Netzwerk-Einblicke in Echtzeit und optimierte datengetriebene Strategien
ExtremeAnalytics (https://www.extremenetworks.com/products/network-analytics/extremeanalytics/extremeanalytics?utm_campaign=24_PR_Borussia-Dortmund_0000_CORP_AAD_REF_LPG_WW_EN_PRE_Analytics&utm_medium=Referral&utm_source=PR-Borussia-Dortmund&utm_content=Analytics) wird dem Verein in Echtzeit Einblicke in die Aktivitäten der Nutzer, Geräte und Anwendungen im Wi-Fi-Netzwerk geben. Mit Hilfe von Netzwerkanalytik kann der Verein auf Basis des Fanaufkommens den Personaleinsatz im Stadion anpassen, potenzielle Sponsoring-Möglichkeiten anhand der von den Fans genutzten Anwendungen identifizieren und leichter entscheiden, wie die Services im Stadion weiterentwickelt werden können, um die Fans bei jedem Spiel zu begeistern.

Carsten Cramer, Managing Director, Borussia Dortmund
„Wir möchten unseren Fans, aber auch Mitarbeitenden und Spielern bestmögliche Konnektivität bieten – zum einen für ein beeindruckendes Fanerlebnis, aber auch für reibungslose Abläufe hinter den Kulissen. Unser neues Wi-Fi 6E-fähiges Netzwerk wird es uns ermöglichen, neue Wege für Sponsoring und Monetarisierung zu finden, neue Fan-Angebote wie Sportwetten in Echtzeit zu nutzen und für zukünftige Anwendungsfälle gewappnet zu sein, die wir heute vielleicht noch gar nicht kennen. Wir sind nun bereit, unsere Ziele für den Einsatz von Technologie in unseren Geschäftsstellen und im Teambetrieb zu erhöhen, und freuen uns darauf, unseren Fans ab der kommenden Saison modernere Spielerlebnisse zu bieten.“

Thomas Mehrfort, Head of Sports & Venues EMEA, Extreme Networks
„Das Netzwerk ist grundlegend für nahezu alle Geschäftsbereiche eines Unternehmens – dazu gehören auch Stadien und andere Veranstaltungsorte. Beste Konnektivität steht nicht nur für ein Fanerlebnis der Extraklasse, sondern auch für die Unterstützung innovativer digitaler Angebote und Services. Mit seinem neuen Netzwerk kann Borussia Dortmund den Spieltagbetrieb im gesamten Stadion optimieren und die Grundlage für eine digitale Zukunft des Vereins schaffen.“

Did You Know?
– Extreme Networks stellt Netzwerklösungen für Stadien in ganz Europa bereit, wie z. B. im Olympiastadion Berlin (https://de.extremenetworks.com/ressourcen/video/extreme-spotlight-olympiastadion-berlin-gmbh/) oder den Stadien des FC Liverpool (https://www.extremenetworks.com/solutions/sports-and-public-venues) und von Manchester United.
– Extreme Networks bietet zuverlässige Lösungen speziell für den Einsatz in Stadien und Veranstaltungsstätten (https://de.extremenetworks.com/sl_solutions/sports-and-public-venues/), die sicheres und flexibles Wi-Fi sowie Netzwerk-Analytics ermöglichen – unter anderem für die NFL, NHL, Major League Baseball, NASCAR und in der Formel 1®.

Über Extreme Networks
Extreme Networks, Inc. (EXTR) ist ein führender Anbieter cloudbasierter Netzwerklösungen mit dem Fokus, Lösungen und Services bereitzustellen, die Geräte, Anwendungen und Menschen auf innovative Weise miteinander verbinden. Durch den Einsatz von Machine Learning, Künstlicher Intelligenz (KI), Analytik und der Automatisierung erweitern wir die Grenzen der Technologie. Weltweit vertrauen über 50.000 Kunden auf die cloudbasierten End-to-End Netzwerklösungen sowie die Services und den Support von Extreme Networks, um ihre digitalen Transformationsinitiativen zu beschleunigen und nie zuvor dagewesene Ergebnisse zu erreichen.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://de.extremenetworks.com/
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Extreme Networks, ExtremeCloud, ExtremeWireless und das Logo von Extreme Networks sind Marken oder eingetragene Marken von Extreme Networks, Inc. in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Andere hier aufgeführte Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

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Artelys optimiert Fahrzeugindividualisierung und Auslieferung bei Toyota Motor Europe mit FICO Technologie

Optimierungslösung verbessert Effizienz, verkürzt Lieferzeiten und reduziert den ökologischen Fußabdruck

Artelys optimiert Fahrzeugindividualisierung und Auslieferung bei Toyota Motor Europe mit FICO Technologie

Berlin, 9. April 2024 – Artelys (https://www.artelys.com/), der Spezialist für numerische Optimierung, Modellierung und Entscheidungsunterstützung hat Technologie von FICO (https://www.fico.com/de/)genutzt, um eine Lösung für Toyota Motor Europe (TME) zu entwickeln.

Diese Lösung optimiert Arbeitspläne für Individualisierungswünsche in den Fahrzeugverteilungszentren und organisiert dabei zehntausende Aktivitäten an tausenden Fahrzeugen täglich. Die bisherige manuelle Planungsmethode erforderte pro Verteilzentrum täglich bis zu drei Stunden. Mit der neuen Lösung konnte diese Zeit auf 20 Minuten reduziert werden.

Kunden, die ein Fahrzeug bei einem Toyota-Händler kaufen, können ihr Fahrzeug mit zahlreichen Optionen individualisieren, wie beispielsweise einem Navigationssystem, einer Anhängerkupplung oder einem Einparkhilfesystem. Um die Lieferzeiten trotz der hohen Individualisierungsvielfalt zu minimieren, hat TME eine intelligente Optimierungssoftware für seine Vertriebszentren eingeführt. Diese Softwarelösung hat die Effizienz der Prozesse deutlich gesteigert und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck der Fahrzeuglogistik reduziert.

„Die Flexibilität von FICO® Xpress und Artelys Kalis war der entscheidende Faktor, um die hohen Planungsanforderungen von Toyotas Fertigungsbetrieben zu erfüllen“, sagt Nicolas Omont, VP Operations bei Artelys.

Das Herzstück der Lieferkette von TME bilden sieben strategisch gelegene Auslieferungszentren. Diese Zentren fertigen sowohl die in Europa gebauten als auch die aus Übersee nach Europa gelieferten Modelle ab. Sie sorgen dafür, dass das jeweilige Fahrzeug pünktlich bei den Kunden eintrifft. Dazu führen sie die Endmontage der Fahrzeuge und eine Endkontrolle durch, bevor die Fahrzeuge an die Händler ausgeliefert werden. Eine pünktliche Lieferung bei gleichzeitiger Reduzierung der Vorlaufzeiten und CO2-Emissionen ist von entscheidender Bedeutung.

Die Softwarelösung von Artelys optimiert den Arbeitsplan an jedem Hub und maximiert die Anzahl der Aufgaben, die unter Berücksichtigung zahlreicher technischer und betrieblicher Einschränkungen ausgeführt werden können. Diese Einschränkungen sind vielfältig und reichen von der Begrenzung der Fahrzeugbewegungen innerhalb der Anlage bis hin zur Einhaltung der gesetzlichen Arbeitszeiten für das Personal.

„Es ist besonders schwierig, Anwendungen zu entwickeln, die in der Lage sind, solche heterogenen Bedingungen und Ziele effizient zu verwalten und zu priorisieren“, so Omont. „Darüber hinaus ist die Software in der Lage, eine optionale Flexibilität zu verwalten, indem sie potenzielle Überstunden ermöglicht, um hoch priorisierte Aufgaben zu erledigen. Außerdem können die Teams, die an komplexen Aufgaben arbeiten, besser aufgeteilt werden.“

Die Akzeptanz der Nutzer war für den Erfolg der Softwarelösung von entscheidender Bedeutung. Artelys hat die Lösung daher so entwickelt, dass den Planern keine Flexibilität in ihrer Arbeitsweise verloren geht. Sie müssen sich nicht mit einer undurchschaubaren „Black-Box“ auseinandersetzen, die ihnen fertige Pläne ohne nachvollziehbare Erklärung liefert. Stattdessen können sie die von der Software vorgeschlagenen Pläne analysieren und die Unterschiede zu ihrer bisherigen Arbeitsweise verstehen. Dadurch wird die Akzeptanz der Softwarelösung gefördert und die Nutzer werden in die Lage versetzt, die Vorteile der Optimierung zu erkennen.

Darüber hinaus muss die Software für TME in der Lage sein, täglich innerhalb weniger Minuten eine neue Planung zu erstellen. Dies gewährleistet, dass den Planern ausreichend Zeit zur Validierung bleibt. Ein neuer Plan kann außerdem auf Basis von manuellen Änderungen durch den Endnutzer on-the-fly reoptimiert werden. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Planungsprozesse bei TME zu optimieren und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken.

„Dank der Methoden aus dem Constraint-Programming werden die komplexen Optimierungsprobleme mit Zuverlässigkeit und Konsistenz gelöst; es gibt keinen Spielraum für Fehler“, schließt Omont ab. „Wir nutzen fortgeschrittene Funktionen von FICO® Xpress, um mehrere Heuristiken zu implementieren. Diese liefern unterschiedliche Lösungen, von denen die beste ausgewählt wird.“

Starke Partnerschaft mit FICO

„Artelys pflegt seit mehr als 15 Jahren eine starke Partnerschaft mit FICO“, erklärt Omont. „Die für Toyota entwickelte Software basiert auf FICO® Xpress. Das Problem wird mit der Xpress Mosel Sprache modelliert und mit Artelys Kalis gelöst, welches vollständig in FICO® Xpress integriert ist. Die Expertise von Artelys im Bereich der mathematischen Optimierung, angewandt auf die Lieferkette, hat FICO ermöglicht, seine Position als einer der führenden Optimierungsrechner für Anwendungen im Supply Chain in Europa zu festigen.“

„Optimierungen dieser Art werden weltweit an Bedeutung gewinnen, da Hersteller bestrebt sind, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig die Leistung zu maximieren“, sagt Alexandre Graff, Vice President of Global Partners & Alliances bei FICO. „Artelys hat mit diesem und weiteren Projekten das enorme Potenzial demonstriert, das durch die Nutzung von FICO® Xpress zur Lösung äußerst anspruchsvoller Probleme in der Lieferkette besteht.“

Weitere Informationen:
https://www.fico.com/en/products/fico-xpress-optimization https://www.artelys.com/solvers/xpress/.

Über Artelys
Artelys wurde im Jahr 2000 in Paris gegründet und ist ein unabhängiges Unternehmen, das sich auf numerische Optimierung, Modellierung und Entscheidungsunterstützung spezialisiert hat. Die Aktivitäten von Artelys umfassen Softwareentwicklung und Beratungsdienste in den Bereichen Optimierung, Datenwissenschaft und künstliche Intelligenz. Das Unternehmen bietet Standardsoftware wie die Artelys Crystal-Suite, numerische Optimierungs- und kundenspezifische Softwarelösungen an, um konkreten Geschäftsproblemen zu begegnen.
www.artelys.com/

Über FICO
FICO (NYSE: FICO) treibt Entscheidungen voran, die Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt zum Erfolg verhelfen. Das 1956 gegründete Unternehmen ist ein Pionier in der Anwendung von prädiktiver Analytik und Datenwissenschaft zur Verbesserung operativer Entscheidungen. FICO hält mehr als 215 US-amerikanische und internationale Patente auf Technologien, die die Rentabilität, Kundenzufriedenheit und das Wachstum von Unternehmen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Telekommunikation, Gesundheitswesen, Einzelhandel und vielen anderen Branchen steigern. Unternehmen in mehr als 120 Ländern vertrauen auf die bewährten Lösungen von FICO und schützen damit unter anderem 2,6 Milliarden Zahlungskarten vor Betrug, verhelfen Menschen zu Krediten und stellen sicher, dass Millionen von Flugzeugen und Mietwagen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zur Verfügung stehen. Der FICO® Score, der von 90 % der führenden US-amerikanischen Kreditgeber verwendet wird, ist das Standardmaß für das Kreditrisiko von Verbrauchern in den USA. Darüber hinaus wurde er in über 40 weiteren Ländern verfügbar gemacht, um das Risikomanagement, den Zugang zu Krediten und die Transparenz zu verbessern.

Erfahren Sie mehr unter www.fico.com

FICO ist eine eingetragene Marke der Fair Isaac Corporation in den USA und anderen Ländern.

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Innovative KI-Lösungen zur Prozessoptimierung für deutsche Handelsunternehmen

Inspire Technologies und Nortal geben Partnerschaft bekannt

Innovative KI-Lösungen zur Prozessoptimierung für deutsche Handelsunternehmen

(Bildquelle: Bild: Yanik Chauvin, Fotolia (2290989))

Das Software-Unternehmen Inspire Technologies und die Nortal AG, Spezialistin für digitale Lösungen und strategische Beraterin, haben es sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam deutsche Handelsunternehmen in der Digitalisierung zu unterstützen. Durch die neue Partnerschaft soll die Handelsbranche mittels digitalem Prozessmanagement und KI effizienter werden.

MR.KNOW, das Produkt des Unternehmens Inspire Technologies, hilft Fachabteilungen dabei, Prozesse zu erstellen sowie zu digitalisieren und zu automatisieren. Dafür sind dank innovativer Technologien keine umfassenden Modellierungskenntnisse nötig. So helfen zum Beispiel KI, digitale Assistenten oder der Einsatz digitaler Notizzettel, BPMN-Prozessmodelle zu generieren. Gerade für den Handel ergeben sich hieraus entscheidende Vorteile. So lassen sich Eigenmarkenworkflows, das Warenmanagement oder auch die Rechnungsverarbeitung ganz einfach durch die Fachbereiche bearbeiten und optimieren. Weitere relevante Vorteile reichen von der Erweiterung von Systemen und Funktionen (PIM, ECHA/SCIP, QAP und HACCP Workflows, Recall-Plattformen) über die Transparenz von Lieferantenbewertungen hin zu benutzerfreundlichen Service-Portalen.

„Digitale Prozesse sind effizienter, weil Optimierungen und Automatisierungen erleichtert werden – vor allem dann, wenn viele Prozesse ausgeführt werden. Bei der Implementierung von MR.KNOW passen sich Nortal und Inspire Technologies an die Fachabteilung und die Systemlandschaft des jeweiligen Unternehmens an“, erläutert Maurice Bordihn, Projektleiter bei Nortal. Zwar ist ein ganzheitliches Prozessmanagement bereits als grundlegender Baustein im Geschäftsprozessmanagement von Handelsunternehmen etabliert, jedoch wird das volle Potential oft noch nicht ausgeschöpft, insbesondere wenn es darum geht, Prozesse zu optimieren und intelligent zu automatisieren.

MR.KNOW bildet als BPM-Zentrale die Basis für Digitalisierung und KI-Einsatz im Handel

Mit gemeinsamen Projekten wollen Nortal und Inspire Technologies deshalb zukünftig MR.KNOW als fortschrittliche Prozessmanagement-Software etablieren. Als ganzheitliche BPM-Zentrale bildet MR.KNOW sowohl einfache als auch komplexe Prozesse ab. So kann die Software inklusive handelsspezifischem Domänenwissen mit nahtloser Schnittstellenintegration in die bestehende IT-Landschaft eingefügt werden. Der große Vorteil für Handelsunternehmen: Um MR.KNOW nutzen zu können, sind keine Vorkenntnisse notwendig und der Betrieb kann entlang verschiedener Infrastruktur- und Nutzungsmodelle erfolgen.

Die Kooperation zwischen Nortal und Inspire Technologies soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Nortal wird dabei als Experte für digitale Transformation im Rahmen des Projekts unter anderem die Beratung zu Prozess- und Digitalisierungsaspekten übernehmen. Gemeinsames Ziel der beiden Unternehmen ist es, mit Hilfe digitaler Lösungen allen Fachbereichen tiefe Einblicke in die Geschäftsprozesse ihres Unternehmens zu ermöglichen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz soll Fachkräfte unterstützen, um einen schnellen Return on Investment zu erzielen. Weitere gemeinsame Projekte sind bereits in Planung.

Über MR.KNOW by Inspire Technologies GmbH:
Lösungen ohne Programmierung: von einfach bis komplex mit der NO-CODE-BPM Software von MR.KNOW. Dabei unterstützt MR.KNOW IT-Projektmanager und Citizen Developer bei der Automatisierung ihrer Prozesse und ermöglicht so einen besonders leichten Einstieg in die Prozessautomatisierung mit Künstlicher Intelligenz, digitalen Assistenten oder der Prozessaufnahme über das Process-Board. Weitere Informationen: www.mrknow.ai

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ADN bringt mit DE-CIX Connectivity-as-a-Service in den Channel

ADN bringt mit DE-CIX Connectivity-as-a-Service in den Channel

(Bildquelle: @ADN Advanced Digital Network Distribution GmbH)

ADN (https://adn.de) hat eine Partnerschaft mit DE-CIX, dem weltweit führenden Betreiber von Internet Exchanges (IX) geschlossen. DE-CIX stellt die physische Infrastruktur und Connectivity-Services bereit, mit denen Partner den Datenverkehr von Unternehmenskunden sicher routen können. So lassen sich Latenzzeiten drastisch reduzieren, was zu einer insgesamt effizienteren Anbindung für den zunehmenden Bedarf an Cloud und Multi-Cloud-Verbindung für Unternehmensnutzer führt.

Hermann Ramacher, Geschäftsführer der ADN Group, zum Hintergrund der strategischen Partnerschaft und der Relevanz für den Channel: „Der Ansatz und die Fragen unserer Channelpartner zum Thema Cloud haben sich in den vergangenen Monaten stark verändert. Wir müssen nicht mehr erklären, wie Cloud funktioniert und was man dafür braucht. Heute geht es darum, Multi-Cloud-Szenarien aufzubauen und zu managen, um stets die beste Infrastruktur für die entsprechenden Anwendungsfälle möglichst latenzfrei bereitstellen zu können. Wir sind aufgerufen, unseren Partnern zu helfen, den Datenverkehr zwischen verschiedenen Clouds reibungsfreier, schneller und sicherer zu gestalten.“

Mit den Diensten von DE-CIX können Unternehmen zudem souverän und rechtlich konform bestimmen, wo und wohin ihre Daten fließen (wie beispielweise nur innerhalb Europas). Während Unternehmen früher eigene Standleitungen anmieten mussten, um beim Datentransfer die Kontrolle zu behalten, können sie heute dank DE-CIX festlegen, über welche Verbindungen ihre Daten geroutet werden. „Wir erschließen diesen Markt, der für Reseller und Systemhäuser ganz neue Chancen und Geschäftsmodelle offenbart. Schließlich haben die sich historisch gesehen nie oder nur selten groß mit dem Thema „Business-Internet-Connectivity“ beschäftigt“, sagt Ramacher.

Durch die Zusammenarbeit von ADN und DE-CIX startet eine Initiative im Channel, „dem Mittelstand in puncto Digitalisierung und Cloud eine bessere, ruckelfreie, schnelle und sichere Erfahrung zu gewährleisten“, freut sich Ramacher, der mit dem Scouting und Abschluss dieser Partnerschaft wieder einmal sein gutes Gespür für die Entwicklungen im Cloud-Markt beweist.

DE-CIX hat erst kürzlich sein langjährig etabliertes Partnerprogramm restrukturiert und auf IT-Dienstleister ausgedehnt. Mit Preisvorteilen und einem Anreizsystem für Premium-Partner zielt das Programm dabei auf das gesamte Portfolio von DE-CIX ab. ADN steigt als Premium-Distributor ein und unterstützt DE-CIX beim zügigen Auf- und Ausbau des Channel-Geschäfts. „Unser neues Partnerprogramm unterstützt IT-Dienstleister für Unternehmen mit Zusatzdiensten wie einem globalem 24/7-Kundenservice oder mit der Produktentwicklung durch Value Engineering. Am wichtigsten für unsere Partner ist jedoch, dass DE-CIX die zentralen Anforderungen an die fortschreitende Digitalisierung und Cloudifizierung der Weltwirtschaft erfüllt, so dass unsere Partner auf diese Weise die aktuellen Entwicklungen aktiv mitgestalten und gleichzeitig davon profitieren“, so Ramon Gonzalez, Alliance Manager Enterprise Business bei DE-CIX.

Neue Businessfelder für MSPs

Um maßgeschneiderte und passende Lösungen für Konnektivität anzubieten, schöpfen die Partner die Möglichkeiten des weltweiten Ökosystems von DE-CIX aus. Dabei bietet der Betreiber besonders leistungsstarke, flexible, sichere und resiliente Verbindungen mit geringer Latenz für On-Premises- und Cloud-Landschaften. „Wir sehen Network-as-a-Service oder Connectivity-as-a-Service als strategisches neues Business-Feld für MSPs, das ADN technisch möglich macht. Genau diese Verbindung ist der bislang noch fehlende Baustein im „as-a-Service“-Geschäft, der aus IT-Resellern echte Wegbegleiter macht und diese als weitsichtige strategische Berater für den Mittelstand etabliert“, erklärt Ramon Gonzalez. Daher wird ADN die Partner befähigen, ihre Unternehmenskunden über die gesamte Bandbreite mit einem echten IT-Fullstack beraten zu können: Von der Infrastruktur, über die Verbindung bis hin zu den passenden Lösungen und Applikationen.

Die Reduktion von Latenzzeiten steht heute auf der Tagesordnung eines jeden mittelständischen Unternehmens, auch und vor allem, weil diese aufgrund von Themen wie IoT, Edge-Computing, Large Language Models oder anderen KI-Anwendungen verstärkt auf Multi-Cloud-IT-Landschaften setzen. „Wir legen hier den Grundstein für eine neue Channel-Politik und ein globales MSP-Geschäft, das es bislang in der Form noch nicht gab“, so Ramacher.

Über ADN
Die ADN Distribution GmbH ist als IT-Distributor, Service Provider, Technologieanbieter und Dienstleister der zuverlässige Partner an der Seite von mehr als 7.000 Fachhändlern, Systemhäusern sowie Managed Service Providern (MSP) im DACH-Raum. Das inhabergeführte Unternehmen vereint ein zukunftssicheres Portfolio an modernen IT-Lösungen aus den Bereichen Cloud Services, Cyber-Security, Data Center Infrastructure, UCC, Modern Workplace, Fullstack-Services für Multi-Cloud IT-Landschaften und KI-Technologien. Im autorisierten Trainingscenter, der ADN Tech Cloud Academy, bereiten praxiserfahrene Trainer die Teilnehmenden überdies auf Herstellerzertifizierungen vor und vermitteln hands-on das technische sowie vertriebliche Know-how. Die vielen Auszeichnungen durch Hersteller, Fachmagazine und Partner bürgen für die seit 1994 währende vertrauensvolle Verbundenheit von ADN zum Channel. 2023 lag der Unternehmensumsatz bei 780 Millionen Euro. Mehr unter adn.de

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Warum die Konsequenzen der CSRD Unternehmen zu neuen Nachhaltigkeits-Standards zwingen

Expertenkommentar von Sue Fortunato-Esbach, Manager Sustainability bei Assent

Warum die Konsequenzen der CSRD Unternehmen zu neuen Nachhaltigkeits-Standards zwingen

Die CSRD-Richtlinie der EU wird in den nächsten Jahren immer mehr Unternehmen betreffen und von ihnen eine umfangreiche Nachhaltigkeits-Berichterstattung abverlangen. Neben der Corporate Sustainability Reporting Directive sind es bekanntermaßen auch das Interessen von Stakeholdern wie Investoren und Konsumenten, die von Unternehmen verlangen nachhaltig zu produzieren und dies offen zu legen. Die CSRD zu ignorieren, führt zu mehr als nur Reputationsschäden – die möglichen Konsequenzen sind vielfältig und schwerwiegend.

Die CSRD verpflichtet Unternehmen zur Dokumentation der wesentlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen (IROs) in der Wertschöpfungskette hinsichtlich Mensch und Umwelt, sowie zu betrachten, wie sich Nachhaltigkeitsfragen auf die Entwicklung, Leistung und Position des Unternehmens auswirken. Weiterhin müssen Unternehmen auf identifizierte IROs reagieren, indem sie Abhilfemaßnahmen ergreifen, bzw. Chancen nutzen. Maßstab dafür sind Struktur und Methoden aus den Europäischen Standards für Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS). Deren insgesamt zwölf Standards umfassen 84 Angabepflichten und 1178 Datenpunkte. Die Berichte müssen festgelegten digitalen Standardformaten entsprechen, von unabhängigen Dritten verifiziert und online veröffentlicht werden. Vor allem bei komplexen Wertschöpfungsketten stellt das oft eine beträchtliche Herausforderung dar, da eine solche Nachhaltigkeits-Berichterstattung vielerorts Neuland ist.

In der gegenwärtigen Form betrifft die CSRD circa 50.000 Unternehmen innerhalb der EU, etwa 15.000 davon in Deutschland. Die Berichtspflichten werden dabei stufenweise bis 2029 ausgerollt. Pläne, den Umfang der Berichterstattung darüber hinaus zu erweitern, existieren. Ein proaktives Vorgehen lohnt sich daher alleine aus diesem Grund, denn die Umsetzung benötigt Zeit. Indirekt betroffen sind im Übrigen auch Unternehmen, die selbst gar nicht unter die Richtlinie fallen. Sie werden mit Anfragen ihrer Kunden zu rechnen haben.

Die möglichen Folgen sind divers, ein Wettbewerbsnachteil und potenziell sogar existenzgefährdend

Bei einem Missachten drohen unter anderem Geldstrafen. Diese fallen zwar je nach EU-Mitgliedsstaat verschieden hoch aus, doch sind sie in allen Staaten empfindlich. Nicht weniger bedrohlich jedoch sind die weiteren Risiken, die sich bei der Verletzung der Transparenzpflichten ergeben. Denkbar sind Klagen von Stakeholdern, wenn wegen unzureichender Offenlegung von Nachhaltigkeitspraktiken Schäden entstehen. Bei Erfolg können sich daraus Auswirkungen auf Aktienkurse und weitere finanzielle Folgen ergeben.

Eine weitere Folge eines Nichterfüllens der Berichterstattungspflichten sind Reputationsschäden. Zwar sind diese meist weniger direkt und unmittelbar zu spüren, dennoch sollten sie nicht unterschätzt werden. ESG ist schon seit Jahren eine fest etablierte Komponente bei Investmententscheidungen. Immer mehr Investoren wie auch Kunden meiden Unternehmen, die ihre ESG-Pflichten verletzen. Dies gilt neben Endverbrauchern auch für B2B-Kunden, da diese meist selbst Transparenz und Auskunftsfähigkeit über die Nachhaltigkeit ihrer Lieferkette herstellen müssen. Nachhaltigkeitsdaten sind in vielen Fällen bereits Gegenstand von Verträgen. Dadurch wird ein Verletzen zum direkten Wettbewerbsnachteil.

Es wird nicht bei der CSRD alleine bleiben

An dieser Stelle ist auch ein Blick auf die geplante „Green Claims“-Richtline der EU notwendig. Die fordert von Unternehmen, dass sie jegliche Nachhaltigkeitsbehauptung bezüglich ihrer Produkte mit Daten belegen können. Ein Großteil solcher Daten stammt aus der Lieferkette.

Die möglichen mittelbaren und unmittelbaren Folgen eines Missachtens von Richtlinien wie der CSRD sind also immens. Hersteller müssen einen detaillierten Plan zu deren Umsetzung entwickeln und sich in die Lage versetzen, mittels spezialisierter Tools Transparenz über ihre Herstellung und Produktion herzustellen. Nur so ist es möglich, über Nachhaltigkeit nicht nur zu berichten, sondern Schritt für Schritt daran zu arbeiten, die eigenen Praktiken zu verbessern.

Über Assent Inc. (Assent)
Assent ist eine Lösung für das Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette, die Herstellern hilft, verantwortungsvolle Produkte auf den Markt zu bringen. Assent wurde von Regulierungsexperten und Kunden geformt und bietet die fehlende Grundlage für unternehmensübergreifende Nachhaltigkeit. Assent deckt auf, was verborgen ist, validiert, was gut ist, und hilft, unerwünschte Überraschungen zu vermeiden, damit zukunftsorientierte, komplexe Produktionsunternehmen weltweit heute und in Zukunft erfolgreich sein können. Assent ist eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen Kanadas mit Hauptsitz in Ottawa, europäischem Sitz in Amsterdam und führend im Nachhaltigkeitsmanagement der Lieferkette. Erfahren Sie mehr unter https://www.assent.com/de/

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Wenn Enthusiasmus am Arbeitsplatz der Langeweile weicht

ARAG Experten informieren über die stille Kündigung oder auch „Quiet Quitting“

Wenn Enthusiasmus am Arbeitsplatz der Langeweile weicht

Ein neues Phänomen? Nein! Die stille oder auch innere Kündigung hat mit „Quiet Quitting“ nur einen neuen Namen und damit mehr Aufmerksamkeit bekommen – forciert sicher durch eine jüngere Generation, die andere Ansprüche an den künftigen Arbeitplatz stellt. ARAG Experte Tobias Klingelhöfer informiert über die rechtlichen Aspekte dieser Arbeitshaltung.

Was genau versteht man unter „Quiet Quitting“?
Tobias Klingelhöfer: In Deutschland haben wir diese Form der Haltung am Arbeitsplatz immer mit „innerer Kündigung“ oder auch mit „Dienst nach Vorschrift“ benannt. Der Hintergrund dieses Verhaltens kann unterschiedlich sein. Es kann dann entstehen, wenn der Arbeitnehmer sich nicht mehr wertgeschätzt, gefordert oder gefragt fühlt. Die daraus resultierende Demotivation und Antriebslosigkeit geschieht eher unterbewusst. Der Mitarbeiter resigniert, sieht keinen Grund mehr sich einzubringen und verliert das Gefühl, ein Teil der Firma zu sein – innerlich hat er also gekündigt. Der klare Entschluss, nur noch Dienst nach Vorschrift zu machen, erfolgt hingegen bewusst. Oft ist er das Ergebnis von Verärgerung über kontinuierlich als schlecht empfundene Behandlung oder Unternehmensentscheidungen. Das persönliche Engagement wird eingestellt und nur noch erledigt, was laut Arbeitsvertrag zu tun ist. Andererseits kann dieses Verhalten auch eine grundsätzliche Einstellung sein, „Nein“ zu sagen. Nein beispielsweise zu Sonderaufgaben oder Überstunden. Nein zum Arbeiten am Wochenende. Das schließt Leistung grundsätzlich nicht aus – aber eben nur im vereinbarten Rahmen. Danach bedeutet Quiet Quitting, dass man die sprichwörtliche „Extra-Meile“ nicht mehr geht.

Der Arbeitnehmer ist also auf der sicheren Seite, solange sein Tun seinem Vertrag entspricht?
Tobias Klingelhöfer: Ein ordentlicher Arbeitsvertrag beinhaltet eine Arbeitsplatzbeschreibung und solange den dort definierten Aufgaben nachgekommen wird, besteht nach dem deutschen Arbeitsrecht und seinem Kündigungsschutzgesetz (https://www.gesetze-im-internet.de/kschg/BJNR004990951.html) (KSchG) kein Kündigungsgrund. Das Gesetz sieht vier mögliche Gründe für eine Kündigung vor: die verhaltensbedingte, die personenbedingte, die betriebsbedingte oder die außerordentliche und fristlose Kündigung. Im Falle des Quiet Quitting geht es um das Verhalten des Arbeitnehmers, das zum Beispiel dann zu einer Auflösung des Arbeitsvertrages führen kann, wenn dieser gegen Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis verstößt, also die definierte Leistung nicht erbringt. Der Arbeitgeber müsste ihm allerdings eine Minderleistung nachweisen können, damit die Kündigung wirksam ist und vor dem Arbeitsgericht standhalten kann.

Sollte der Arbeitnehmer trotzdem vorsichtig sein?
Tobias Klingelhöfer: Ihm muss klar sein, dass er trotz allen Verdrusses natürlich keine schlechte Leistung bringen darf. Zur Minderleistung kann nämlich auch fehlerhafte oder besonders langsame Arbeit gehören. Arbeitgeber argumentieren hier mit dem Begriff „Low Performer“ (deutsch: Niedrigleister) und beweisen die Minderleistung über den Vergleich mit anderen Mitarbeitern. So bestätigte beispielsweise das Landesarbeitsgericht Köln die Kündigung eines Kommissionierers, dessen Kollegen bis zu doppelt so viel Arbeitsleistung im selben Zeitraum erbracht hatten (Az.: 4 Sa 548/21). Insgesamt liegt es in der Natur der Sache, dass ein Arbeitnehmer, der einmal negativ in den Fokus der Vorgesetzten gerückt ist, sich nichts zuschulden kommen lassen sollte. So gut unser Kündigungsschutzgesetz sich vor die Beschäftigten stellt, so gibt es dennoch Kündigungsgründe, die Bestand haben und gegen die schnell mal verstoßen wird. Wir reden zum Beispiel über die sogenannte Nichtleistung, unter die auch schon Verspätungen fallen. Oder Verstöße gegen die betriebliche Ordnung, die banal erscheinen mögen, aber schnell passieren. Internetnutzung am Arbeitsplatz kann, wenn sie ausdrücklich verboten ist, übrigens sogar zu einer außerordentlichen und fristlosen Kündigung führen – das ist vielen nicht bewusst. Und ganz wichtig: Das Kündigungsschutzgesetz greift nur in Unternehmen mit mindestens zehn Angestellten und ab Beginn des siebten Monats des ununterbrochenen Arbeitsverhältnisses. Sind diese Eckdaten nicht gegeben, sollte man sehr vorsichtig mit seiner Haltung sein, wenn man den Arbeitsplatz trotz aller Kritik behalten möchte.

Kann man sich eigentlich weigern, Überstunden zu machen oder muss man fürchten direkt als Minderleister zu gelten?
Tobias Klingelhöfer: Prinzipiell ist man erst einmal nicht verpflichtet, Überstunden zu machen. Der Arbeitsvertrag regelt die wöchentliche Arbeitszeit und an diese sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen gebunden. Eine Verweigerung kann dann keinesfalls eine Kündigung nach sich ziehen. Allerdings gibt es in vielen Unternehmen Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen, die eine bestimmte Anzahl Überstunden in bestimmten Fällen regeln. Daran hat sich grundsätzlich erst einmal jeder Arbeitnehmer zu halten. Sind direkt im eigenen Arbeitsvertrag oder in persönlicher Absprache – und die kann auch mündlich erfolgt sein – mit dem Vorgesetzten Überstunden vorgesehen, gilt auch diese Vereinbarung. Werden Überstunden korrekt angeordnet, gehört deren Ableistung zur Erfüllung des Arbeitsvertrages und eine Verweigerung kann zur Abmahnung oder im schlimmsten Fall zu einer wirksamen Kündigung führen.
Nur in Notsituationen ist es Unternehmen erlaubt, Überstunden ohne ausdrückliche Regelung anzuordnen. Dabei geht es beispielsweise um Brände oder Naturkatastrophen, die den Ablauf des Unternehmens in Gefahr bringen könnten. Aber z. B. Großaufträge oder knappe Besetzung durch Urlaubszeit sind definitiv keine Notsituationen, die Überstunden rechtfertigen.

Was ist, wenn ein Arbeitnehmer kündigt, es sich aber anschließend anders überlegt und doch bleiben will?
Tobias Klingelhöfer: Eine Kündigung von der Kündigung ist schwierig. Denn während eine Kündigung eine einseitige Willenserklärung ist, braucht es für eine Rücknahme zwingend die Zustimmung des Chefs. Auch das Widerrufen einer Kündigung funktioniert nicht. Denn durch eine Kündigung wird der Arbeitsvertrag nichtig und müsste für eine Fortsetzung neu geschlossen werden. Die einzige Möglichkeit wäre, wenn der Widerruf zeitgleich mit der Kündigung beim Arbeitgeber landet. Dann wäre die Kündigung unwirksam. Dafür reicht sogar ein Anruf oder eine Mail. Allerdings rate ich, sich den Widerruf und dessen Zeitpunkt schriftlich bestätigen zu lassen.

Theoretisch ist es auch möglich, die eigene Kündigung anzufechten, z. B., weil man sich geirrt hat, verwirrt war oder eine Situation falsch eingeschätzt hat. Aber ich sage hier absichtlich „theoretisch“, denn praktisch wird es schwer sein, das zu beweisen.
Die beste Lösung ist natürlich, wenn beide Seiten darin übereinstimmen, dass die Kündigung keine gute Idee war und das Kündigungsschreiben im Mülleimer landet. Hier können beide Seiten die Gelegenheit nutzen, neue Bedingungen für eine Fortsetzung des Vertrages auszuhandeln und einen Forstsetzungsvertrag schließen.

Weitere interessante Informationen unter:
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Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 4.700 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,2 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Dr. Shiva Meyer, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze

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Smarte Orchestrierung definiert die Arbeitswelt neu

Axon Ivy setzt neue Maßstäbe in puncto Effizienz und Produktivität

Smarte Orchestrierung definiert die Arbeitswelt neu

Zug, 09.04.2024 – Innovative Technologien spielen in der digitalen Ära eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Arbeitswelt. Doch oft ist „mehr“ nicht immer „besser“. Nicht miteinander verbundene IT-Systeme sowie unzureichend eingebundene Tools und Systeme generieren nur begrenzten Mehrwert. Der Schlüssel liegt in der synchronisierten Kombination und Koordination von digitalen Lösungen und Innovationen wie Künstlicher Intelligenz (KI). Durch eine derartige Orchestrierung können Unternehmen die Vorteile vollständig ausschöpfen und Effizienz und Produktivität steigern.

Beim Einsatz digitaler Lösungen stehen Unternehmen vor der Herausforderung, diese nicht isoliert nebeneinander zu betreiben. Die verschiedenen Technologien und Systeme müssen optimal in die vorhandene IT-Umgebung integriert und ihr Zusammenspiel koordiniert und gesteuert werden. Nur so gelingt es, Prozesse und komplexe Aufgaben nahtlos durchzuführen, effizient zusammenzuarbeiten und eine produktive Arbeitsumgebung zu gestalten.

Branchenanalysten sehen die Orchestrierung von Geschäftsprozessen als einen entscheidenden Ansatz, um die Produktivität und Agilität von Unternehmen zu steigern. Bedeutsam dabei sind intelligente Automatisierungsplattformen, welche die Steuerung und Koordination von Technologien, Prozessen und Anwendern sicherstellen. Das Ergebnis: effizientes Management von Ressourcen, gesteigerte Gesamtleistung und ein reibungsloser Betrieb.

Axon Ivy: Von Analysten ausgezeichnet
Die Automatisierungsplattform von Axon Ivy zeichnet sich gemäß dem Forrester Wave™ Report „Digital Process Automation Software, Q4 2023“ neben herausragenden Funktionalitäten insbesondere durch ihre Fähigkeit, Geschäftsprozesse durchgängig zu orchestrieren, aus. Die Plattform stellt das optimale Zusammenspiel verschiedener Technologien sicher und ermöglicht deren nahtlose Integration in die vorhandene IT. Das gewährleistet den reibungslosen Ablauf der Prozesse in Unternehmen. Damit unterstützt sie Unternehmen in ihrer digitalen Transformation, setzt einen neuen Standard für die Gestaltung der Arbeitswelt und macht Unternehmensbereiche zukunftsfähig.

„Wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft der Arbeit eine intelligente Orchestrierung von Technologien erfordert, um das volle Potenzial der Digitalisierung und Prozessautomatisierung auszuschöpfen. Als führender Akteur auf diesem Gebiet ist Axon Ivy stolz darauf, eine treibende Kraft bei der Gestaltung dieser neuen Arbeitswelt zu sein. Unser Ansatz bietet unseren Kunden eine umfassende Lösung, die nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig im Hinblick auf Kosten und Ressourcen ist. „, sagt Rolf G. Stephan, CEO, Axon Ivy.

Beispiel: Orchestrierung von HR-Prozessen
Ricoh, führender Anbieter von integrierten Digital-Workspace-Services und -Drucklösungen, hat die Zeichen der Zeit erkannt und setzt im Rahmen eines europaweiten Projekts bei der Automatisierung und Orchestrierung ihrer HR-Prozesse auf Axon Ivy. Auf Basis der Plattform synchronisiert das Unternehmen heterogene, fragmentierte Abläufe ihrer einzelnen Landesgesellschaften und implementiert schlanke, standardisierte Prozesse. Axon Ivy integriert vorhandene und neue IT-Systeme und koordiniert als zentrale Orchestrierungsschicht Technologien und Anwender.

„Metaphorisch gesprochen, ist für uns Axon Ivy wie ein Verbindungsglied, das bestehende HR-Systeme zusammenhält und integriert. Wir bauen auf unseren bisherigen IT-Investitionen auf und definieren dabei das Zusammenspiel aller HR-Tools und Abläufe grundlegend neu. Durch die Orchestrierung aller HR-Prozesse erleichtern wir unseren Mitarbeitenden europaweit ihre tägliche Arbeit. Sie profitieren unter anderem von effizienteren Abläufen und einer verbesserten abteilungsübergreifenden Kommunikation und Zusammenarbeit. Das steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und fördert ein produktives Arbeitsumfeld“, so Askaniusz Sawicki, Head of People Services & HR Transformation, Ricoh Europe.

Über Axon Ivy

Geschäftsprozesse bilden das Herzstück eines jeden Unternehmens. Dabei stellen reibungslose und automatisierte Abläufe den langfristigen Erfolg sicher. Als Pionier im Bereich digitale Prozessautomatisierung löst Axon Ivy das größte Problem in Unternehmen: ineffiziente Prozesse.

Um dem wachsenden Wettbewerb sowie steigenden Kundenanforderungen zu begegnen und die Optimierung interner Prozesse voranzutreiben, bieten wir die erste Low-Code-Plattform ohne Grenzen. Unsere Kunden entwickeln darauf nutzerfreundliche Anwendungen und digitalisieren und automatisieren auch komplexe Geschäftsabläufe. Zur erfolgreichen Umsetzung der Prozessautomatisierung tragen unsere robuste Technologieplattform, breit gefächerte Kundenlösungen, tiefgehende Branchenkenntnisse und ein weit verzweigtes Partnernetzwerk bei.

Mit Hauptsitz in der Schweiz und Niederlassungen in Österreich, Deutschland, den USA und Singapur, verfügt Axon Ivy über fast drei Jahrzehnte Erfahrung in der Entwicklung von Software-Plattformen und -Lösungen. Wir werden im Gartner Magic Quadrant und in der Forrester Wave für digitale Prozessautomatisierung aufgeführt. Seit 2022 ist Axon Ivy als unabhängige Tochtergesellschaft der Ricoh-Gruppe tätig. Für Unternehmen, die in ihre digitale Transformation investieren, sind wir der ideale Partner und entwickeln gemeinsam mit ihnen zukunftsfähige Lösungen.
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Agile ERP-Projekte managen

Agile ERP-Projekte managen

Mit der MQ-Toolbox „Agiles ERP-Projektmanagement“ sichern Einführungspartner den Projekterfolg ab (Bildquelle: Aree_S/shutterstock.com)

Agile Projektmethoden werden von vielen ERP-Anbietern und Einführungspartnern bevorzugt, um Software und Anforderungen eines Kunden unter einen Hut zu bringen. Mit der Toolbox „Agiles ERP-Projektmanagement“ liefert MQ result consulting die Mittel und Methoden für ein effektives Management der vielschichtigen Aufgaben in einem agilen Projekt. So erreichen die Anwender maximale Transparenz und Effizienz.

Agile Projektmethoden haben sich bei der Einführung von IT-Systemen bewährt. Vor allem, wenn sie auf der Anwenderseite durch ein hoch strukturiertes Projektmanagement ergänzt werden. MQ result consulting hat dazu eine Toolbox entwickelt, die Zusammenarbeit, Transparenz und konsequente Aufgabenerfüllung beim Anwenderunternehmen erleichtert. Die hocheffiziente Koordination aller Projektaktivitäten und -dokumente erfolgt dabei in Microsoft Teams. In heißen Phasen eines ERP-Projektes sind auf Anwenderseite Hunderte Aufgaben im Zusammenspiel mit dem Einrichtungspartner zu bearbeiten. Das strukturierte Activity Management ist direkt verbunden mit der Gesamt-Projektplanung und verschafft einen belastbaren Überblick über den Projektfortschritt.

Um eine enge Verzahnung mit den Aktivitäten des ERP-Anbieters zu gewährleisten, werden in einem ersten Workshop die Projektattribute von Anbieter und Anwender abgeglichen und in einem Template „gemappt“. Auf dieser Basis richtet MQ result die Elemente von Microsoft Teams bei dem Kunden so ein, dass die Projektaufgaben bestmöglich abgearbeitet werden können. Dies basiert auf den Erfahrungen aus zahlreichen Projekten und den mitgebrachten Vorlagen. Dazu erstellt MQ result ein Manual und Schulungsunterlagen. Diese werden in einem anschließenden Training für alle Mitglieder des Projektteams eingesetzt und ausgehändigt. „Diese Schulungen sorgen vor allem dafür, dass die Mitarbeiter die agile Projektmethode diszipliniert leben“, erklärt Professor Dr. Reiner Martin von MQ result das Dienstleistungsangebot. „Wenn Mittel und Methoden stimmen, lassen sich ERP-Projekte sehr effizient umsetzen und die Erfolgsaussichten steigen.“

Für den Aufwand von zwei Beratungstagen und einer Schutzgebühr für die Toolbox stellen die Einführungspartner das ERP-Projekt auf eine gründlich durchdachte Basis, die auf Erfahrungen aus über 400 erfolgreichen Projekten beruht. Effizienz und Transparenz von agilen Einführungsprojekten lassen sich erheblich steigern, was nicht nur in Zeiten von Personalmangel und überdurchschnittlicher Belastung besonders wertvoll ist. Das Activity Management sorgt zudem dafür, dass bis zum Go Live wirklich alle offenen Punkte erledigt sind.

Über die MQ result consulting AG
Die MQ result consulting AG berät seit 2002 mittelständische Unternehmen bei der Auswahl, Einführung und Optimierung von Business Software – unabhängig von den ERP-Anbietern. Eine professionell ausgereifte Methodik führt von der Analyse über die Konzeption und Umsetzung zu positiven Ergebnissen für das gesamte Unternehmen: Anwender berichten über effizientere Prozesse, geringere Kosten und sicheres IT-Management. Mit Niederlassungen in Konstanz, Tübingen, Karlsruhe, Dortmund, Hamburg, München, Darmstadt, Berlin und Freiburg sorgen die unternehmerisch agierenden Experten für Kundennähe. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.mqresult.de

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