Addressbee vs Address-Base: ein ungleicher Kampf

Es ist noch nicht Mitte des Jahres 2020 und bereits jetzt ist klar, dass dieses Jahr alles anders sein wird. Die durch die Coronakrise verursachten Kontakt- und Reisebeschränkungen haben immense Auswirkungen auf das Privat- und Geschäftsleben, die Gesellschaft und die Wirtschaft. Traditionelle Wege zur Kontaktanbahnung existieren derzeit nicht und so steht der Vertrieb vor großen Herausforderungen, um die Umsätze nicht teilnahmslos ins Leere fallen zu lassen.

Eine Möglichkeit, die auch schon vor der Coronakrise bestand, ist der Kauf von Adressdaten bei darauf spezialisierten Anbietern. Viele Unternehmen scheuten bislang diesen Weg, aber nun, bedingt durch die Einschränkungen, erlebt diese Branche einen regelrechten Aufschwung. Dabei ist auch nicht hier nicht alles Gold, was glänzt. Es gibt viele Anbieter auf dem Markt, etablierte als auch brandneue. Welcher Anbieter ist besser für den Kauf von Firmenadressen? Wir haben Addressbee und Address-Base verglichen.

Traditionelle Wege der B2B-Kontaktanbahnung

Der Vertrieb lebt von Kontakten. Was der Marktschreier bei Privatkunden über seine Stimme, Sprüche, Mimik und Gestik erreicht, ist plötzlich nicht mehr möglich. Im B2B-Umfeld sieht es nicht anders aus. Bevor wir uns dem Vergleich der beiden Anbieter widmen, wollen wir einen Blick auf die traditionellen Wege der Kontaktanbahnung um B2B-Umfeld werfen.

Messen und öffentliche Veranstaltungen

Sobald jemand die Gelegenheit hatte, Sie persönlich kennenzulernen und mehr über Ihr Unternehmen zu erfahren, wird er Ihnen seine Visitenkarte mit den Kontaktdaten viel eher anvertrauen. Aus diesem Grund sind persönliche Veranstaltungen eine gute Gelegenheit, die Kontaktliste aufzubauen. In diesem Jahr funktioniert die sonst einfache und effektive „Werfen Sie Ihre Visitenkarte ins Fischglas“-Methode jedoch nicht.

Point-of-Sales

Nicht anders sieht es bei den Point-of-Sales aus. Sowohl Mitarbeiter von Unternehmen als auch Endverbraucher bestellen zunehmend online, so dass diese Möglichkeit zur Kontaktgewinnung ebenfalls zum Erliegen kommt.

Printwerbung und QR-Codes

Printwerbung mit QR-Codes und Kontaktdaten vom Vertrieb wird kaum gelesen. Niemand flaniert heute über die Straßen und scannt dabei einen QR-Code, auch wenn die Werbung noch so attraktiv gestaltet ist. Viele Mitarbeiter arbeiten im Home Office und sind auf diesem Weg nicht erreichbar.

Die schnelle Gewinnung neuer Kontaktdaten war auch bislang ein schwieriges Projekt, ist dieses Jahr aber eine noch größere Herausforderung. Abhilfe schaffen hier Anbieter von Firmenadressen. Diese lassen sich auch aus dem Home Office bearbeiten und sind, je nach Qualität und Preis, auch langfristig eine Alternative zu konventionellen Methoden. Nun aber zum Vergleich zweier Anbieter.

Welcher Anbieter ist besser für den Kauf von Firmenadressen?

Wir haben Addressbee und Address-Base verglichen.

Addressbee wirbt damit, mehr Erfolg und mehr Umsatz zu ermöglichen. Mit deren Adressen soll es möglich sein, im Nu neue Kunden zu gewinnen. Konkurrent Address-Base wirbt mit dem Slogan „Wer nicht wirbt, der stirbt.“ und wie einfach es sei, direkt neue Kontakte zu gewinnen. Dies scheint in der Praxis nicht wirklich so einfach zu sein, denn Address-Base bittet die Besucher seiner Webseite direkt um einen Anruf. Addressbee hingegen überzeugt beim ersten Eindruck souverän. Der erste Eindruck zählt, aber auch die Details. Zur Vereinfachung stellen wir diese nachfolgend in einer Tabelle dar.


AddressbeeAddress-Base
Gesamt5/53/5
Preis/Leistung5/53/5

Direkte Anzeige des Preises – es gibt keine bösen Überraschungen Preise bewegen sich um 2 Cent pro Datensatz.Es wird mit günstigen Lockvogel Preisen geworden (meistens das kleinste Bundesland) Der Preis bewegt sich um 10 Cent pro Datensatz.
Auswahl5/55/5

Über 1000 BranchenÜber 1000 Branchen
Benutzerfreundlichkeit5/52/5

+ Sehr gute Suchfunktion
+ Leichter Checkout
– Schwierige Datensatzselektion
Support4/53/5

+ Online-Chat-Support
+ Auch am Wochenende
+ Telefonsupport
– Nur unter der Woche

Addressbee.com ist ein etablierter Anbieter aus den USA, nun nach Europa expandiert und hier durch ein lokales und deutschsprachiges Team vertreten ist. Die Erfahrungen in dieser Branche als auch im Kundensupport sind offensichtlich: „Walk your talk“. Addressbee liefert, während Address-Base sich anscheinend selbst noch nicht auf eine Strategie festgelegt hat.

Nach unseren Erfahrungen – und gerade in Betracht auf die Herausforderungen in diesem Jahr – geht unsere Empfehlung ganz klar an Addressbee.