Archives Januar 2021

Aktienhandel

Wie beginne ich den Aktienhandel

Mit Aktien handeln macht einen riesigen Spaß. Es fühlt sich toll an gefühlt einfach so Geld geschenkt zu bekommen. Außerdem ist es schön, wenn man aus eigener Kraft und mit eigenem Wissen ohne einen Arbeitgeber Geld verdient. Einfach so. Und ebenfalls großartig: Man bekommt einen ganz anderen Blick auf die politischen Geschehnisse, auf Unternehmensstrategien und auf das Thema „Investition“.Das sind die riesigen Chancen des Aktienmarktes: Eine Menge Spaß, unendlich viel neues Wissen, erweitertes Verständnis für Zusammenhänge und einfach so für gefühltes Nichtstun Geld. Ich sehe mittlerweile nur noch die Vorteile und freue mich am Wochenende auf Montag, wenn wieder gehandelt wird. 

Um deine Aktien als kurzzeitig ausgelegter Trader – dies bedeutet das Eröffnen und Schließen von Positionen innerhalb eines Tages – auszusuchen, musst du zunächst eine grundlegende Analyse einer engen Auswahl an Unternehmen, in die du investieren möchtest, vornehmen. Dies ist notwendig, um zu entscheiden ob du die Aktie kaufen oder verkaufen und damit short gehen willst. Mehr dazu erfährst du hier.
Eine grundlegende Analyse gibt dir einen schnellen Überblick über ein Unternehmen, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen, zum Beispiel bei der Bilanz oder bei der mathematischen Analyse.

Es hilft dir, grundlegende Kenntnisse über eine Vielzahl an Unternehmen zu erlangen. Dies bedeutet, dass du auf wichtige Ankündigungen entsprechend reagieren kannst und dementsprechendes Potential im Preis erkennen kannst.
Beginne damit, dir eine Handvoll von Unternehmen auszusuchen, die du analysieren möchtest (lies die vorangegangenen Artikel für einen Überblick darüber, wie du die Liste bis auf wenige Unternehmen herunterbrichst). Schaue dann in Finanzmagazine und -zeitungen und verschaff dir einen Überblick darüber, was bei diesen Unternehmen momentan vor sich geht.

Halte nach Folgendem Ausschau:

  • Generelle Performance der Aktie des Unternehmens während der letzten drei bis sechs Monate.
  • Neue, innovative Produkte oder Projekte, an denen das Unternehmen arbeitet.
  • Etwaige Möglichkeiten, dass das Unternehmen übernommen wird oder fusioniert (M&A – Mergers & Acquisitions).
  • Kauf/Verkaufsempfehlungen von Analysten und Kommentare zu den Unternehmen.
  • Wichtige Erwartungen oder anstehende Ankündigungen.

Beginne jetzt damit, diese Informationen zu allen ausgewählten Unternehmen zu lesen. Obwohl dies nur eine Basisanalyse ist, ist es sehr wichtig, alles zu notieren, für das du Anhaltspunkte findest.

Erstelle verschiedene Szenarien

Aus den nach dem oben genannten Vorgehen gesammelten Informationen kannst du nun beginnen, verschiedene Szenarien zu erstellen, die für dich eine Möglichkeit darstellen würden, einen Trade einzugehen.

Beginne damit, dich durch die Liste mit aktuellen und wahrscheinlichen Ereignissen, die du für jedes Unternehmen aufgestellt hast, zu arbeiten. Schlussfolgere daraus, was in den jeweiligen Szenarien mit dem Aktienkurs geschehen kann, wenn sich das Szenario unterschiedlich weiter entwickelt.

Jedes Ergebnis, dass das unterstützt, was du bereits weißt, hat sich wahrscheinlich bereits im Aktienkurs niedergeschlagen.

Wenn jedoch etwas Unvorhergesehenes geschieht – ein Plan geht nicht auf, ein M&A-Deal kollabiert – hat sich dies noch nicht auf den Aktienkurs ausgewirkt (zumindest nicht vollständig), wodurch du auf dieser Basis traden kannst.

Sobald du eine Liste mit möglichen Szenarien aufgestellt hast, kategorisiere diese nach der Wahrscheinlichkeit:

Sehr wahrscheinlich – Der Markt hat den Preis so angepasst, wie es vom Produkt bereits erwartet wurde. Dies ist bereits in dem 25%-Anstieg der Aktie mit einbegriffen.

Möglich – Der Release des Produktes könnte nach vorne verschoben werden. Diese Möglichkeit ist noch nicht vollständig in den Preis eingeflossen.

Unwahrscheinlich – das Produkt ist nicht so revolutionär wie gedacht. Obwohl dieses Szenario nicht in den Preis eingeflossen ist, könnten manche Trader aber bereits Positionen erstellt haben, falls dieses Szenario eintritt.

Sehr unwahrscheinlich – Das Projekt wird abgebrochen. Der Markt erwartet dies gar nicht, weswegen dieses Szenario überhaupt nicht in den Preis eingeflossen ist.

Gehe nun durch die aufgestellte Liste durch und entscheide dich, um wie viel der Preis der Aktie des Unternehmens steigen oder fallen würde, wenn eines dieser Ereignisse geschieht.

Dies hilft dir, sofort zu entscheiden, ob du long oder short gehen willst, wenn eine der News, auf die du dich bereits mental vorbereitet hast, veröffentlicht wird.

Die Parlay-Strategie beim Roulette

Roulette ist, wie weithin bekannt, ein Glücksspiel. Niemand, auch der Croupier nicht, kann vorhersagen, auf welcher Zahl die Kugel am Ende landet. Und doch: Nicht wenige Spieler sind der Meinung, dass es für Roulette funktionierende Spielsysteme gibt. Mathematisch betrachtet ist dies zwar falsch, dennoch spielen viele mit einem solchen System. Warum? Ganz einfach: Es macht Spaß und der Spieler gewinnt den Eindruck, durch die richtige Strategie doch etwas am Ergebnis manipulieren zu können.

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Der Spaßfaktor ist dann auch derjenige, der ein Spielsystem beim Roulette sinnvoll macht. Denn machen wir uns nichts vor: Die Mathematik behält am Ende immer Recht. Selbst mit dem besten Spielsystem im Online Casino VulkanBet gilt: Kommt nicht die Zahl oder die Farbe, auf die wir gesetzt haben, verlieren wir. Und das immer wieder und so lange, bis wir kein Geld mehr auf der hohen Kante haben. Kommt jedoch die richtige Kombination, können wir am Ende als reicher Mensch den Spieltisch verlassen – oder weiterspielen und wieder alles verlieren.

So oder so ist Glücksspiel eine spannende Angelegenheit und wer dies aus reinem Vergnügen macht, kann mit einem Spielsystem nichts falsch machen. Wir werfen einen Blick auf das bekannte Parlay-System und schauen, ob es uns beim Roulette weiterbringen kann.

Das Parlay-System – So funktioniert es

Beim Parlay-System handelt es sich um eines der einfachsten Spielsysteme überhaupt, weshalb es auch und gerade für Anfänger geeignet ist. Ein mathematischer Hintergrund existiert hierbei nicht und auch eine echte Strategie ist bei genauer Betrachtung nicht erkennbar. Der Spieler selbst legt zu Beginn zwei Dinge fest:

  • Der Wettbetrag, der eingesetzt wird.
  • Der Geldbetrag, der gewonnen wird.

Das ist auch schon die ganze Strategie in diesem System: Der Spieler wählt seinen Einsatz und legt den Betrag fest, den er gewinnen möchte. Die Wettart spielt eine untergeordnete Rolle. Anders als beim Paroli-System ist der Spieler nicht dazu angehalten, nur auf die einfachen Chancen zu setzen, sondern er kann jede Art von Wette platzieren. Das Parlay-System verspricht daher eine Menge Unterhaltung und höhere Gewinne.

So läuft das Spiel mit dem Parlay-System

Ein Beispiel soll die Schritte verdeutlichen, die beim Spielen mit dem Parlay-System notwendig sind:

  1. Wir wollen mit einer Einstiegswette von 20 Euro insgesamt 400 Euro gewinnen.
  2. Wir setzen also 20 Euro auf Rot und gewinnen – somit haben wir 40 Euro zur Verfügung.
  3. Wir setzen nun die 40 Euro auf Schwarz und gewinnen wieder – jetzt haben wir schon 80 Euro im Geldbeutel.
  4. Anschließend setzen wir die 80 Euro auf eine Sechserwette bei einer Auszahlung von 1:5. Wenn wir jetzt noch einmal gewinnen, haben wir die 400 Euro komplett.

So sieht der Idealfall aus, das System endet bereits nach drei Schritten – unter dem Vorbehalt, dass wir jedes Mal unsere Wette gewinnen. Doch was ist, wenn wir verlieren? Dann sieht das System vor, mit der Einstiegswette noch einmal von vorne zu beginnen.

Hört sich einfach an und ist es auch. Der Vorteil beim Parlay-System ist, dass der Spieler sehr viele Variationsmöglichkeiten hat und nicht auf eine Wettart festgelegt ist. Nach jedem Schritt, ob nun mit einem Gewinn oder nicht, ist eine neue Strategie notwendig, eine neue Wette will ausgerechnet werden, um das große Ziel am Ende zu erreichen.

Ein Nachteil ist jedoch, dass im Falle einer nicht aufgehenden Wette der gesamte Einsatz verloren ist – also die Einstiegswette, die wir uns zuvor festgelegt haben. Es ist also auch klar, dass wir mit der Einstiegswette auf keinen Fall unser gesamtes Budget sprengen dürfen. Bleibt der Spieler diszipliniert und bleibt bei dem, was er sich vorgenommen hat, wird er Erfolge erzielen können. Zumindest, dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit nach.

Wie sieht das Parlay-System aus, wenn wir verlieren?

Wer das Parlay-System anwendet, muss natürlich auch damit rechnen, zu verlieren. Aber das sollte ohnehin klar sein, denn beim Roulette online spielen gibt es, wie bei jedem Glücksspiel, nicht nur Gewinner. Daher haben wir hier ein weiteres Beispiel, mit einem etwas komplizierteren Spielverlauf:

Wir beginnen das Spiel mit einem Geldbestand von 100 Euro – mehr wird im gesamten Spielverlauf nicht ausgegeben. Unsere Startwette für das Parlay-System liegt bei 10 Euro. Somit können wir mindestens 10 Runden Roulette spielen, ehe unser Kapital zu Ende ist. Denn wir spielen nur mit den Gewinnen, nicht aber mit den Verlusten.

Wir beginnen also mit der Runde und setzen 10 Euro auf Schwarz. Wir gewinnen und spielen ab der nächsten Runde mit 20 Euro und so weiter, bis wir schließlich unser Ziel, 50 Euro, erreicht haben. Verlieren wir, geht es wieder mit 10 Euro in die nächste Runde. Wichtig dabei ist: Haben wir unser Ziel erreicht und 50 Euro gewonnen, so wandert dieses Geld nicht etwas wieder in dem Topf, aus dem wir unsere Einstiegseinsätze nehmen, sondern in einen Gewinntopf. Wenn wir die 100 Euro komplett verspielt haben, was früher oder später geschehen wird, nehmen wir das Geld aus dem Gewinntopf und hören mit dem Spielen auf. Der Gewinntopf ist im besten Fall mit mehr als zwei Gewinnen gefüllt, sodass wir das Spiel mit einem positiven Gefühl beenden können.

Das Parlay-System in anderen Spielen

Grundsätzlich funktioniert das Parlay-System auch in anderen Spielen, wie Blackjack oder selbst mit Spielautomaten. Denn bei allen Spielen, bei denen der Einsatz veränderbar ist, kann das System zum Erfolg führen. Das logische Ende ist erreicht, sobald das Kapital aufgebraucht ist oder aber das Banklimit erreicht wurde.

Spielsysteme – Ein sicherer Weg zum Gewinn?

Spielsysteme sind dazu da, um Spannung aufzubauen und das Spiel insgesamt unterhaltsamer zu gestalten. Das gilt besonders dann, wenn, wie beim Parlay-System, ein Ziel definiert ist. Ad absurdum wird es geführt, wenn wir uns nicht an das Ziel halten und ausscheren – dann geht Spannung verloren.